Jetzt als Verbraucherschule bewerben

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Die Auszeichnung Verbraucherschule ist in eine neue Runde gestartet. Bis 1. Oktober 2021 können sich Schulen bewerben, die trotz Corona-Pandemie in der Verbraucherbildung aktiv sind – ob mit Medienscouts, digitaler Koch-AG, Banktour oder Klimawoche.

Die Auszeichnung Verbraucherschule wird bereits zum fünften Mal vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) vergeben. Sie würdigt Schulen, die dazu beitragen, aus jungen Menschen starke Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen. In diesem Jahr gibt es im Zuge der Corona-Krise eine Sonderkategorie.

„In der Corona-Pandemie zählt Verbraucherbildung mehr denn je. Wie erkenne ich falsche Gesundheitsversprechen, Fake News oder datenhungrige Onlinedienste? Wir zeichnen Schulen aus, die dies trotz angespannter Lage thematisieren“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.

Die Auszeichnungskategorien

Voraussetzung für die Auszeichnung sind eine oder mehrere Maßnahmen in der Verbraucherbildung. Das können Medienkompetenztage sein, Unterrichtseinheiten zum Thema eigene Wohnung, eine Aktion gegen Lebensmittelverschwendung oder eine Reparaturwerkstatt.

Die Maßnahmen sollten mindestens einem dieser vier Handlungsfelder zuzuordnen sein:

  • Ernährung & Gesundheit
  • Finanzen, Marktgeschehen & Verbraucherrecht
  • nachhaltiger Konsum & Globalisierung
  • Medien & Information.

Je nach Inhalt und Umfang der Aktivitäten sowie  ) der Verankerung im Schulcurriculum ist eine Bewerbung in den Kategorien Gold, Silber und Bronze möglich – und diesmal auch in der Kategorie Verbraucherschule Extra. Hierfür ist eine Maßnahme der Verbraucherbildung nötig, die inhaltlich oder methodisch aus der Pandemiesituation heraus entwickelt wurde (Mehr zu den Bewerbungsvoraussetzungen lesen Sie hier.)

Verbraucherschule werden

Der erste Schritt zur Bewerbung ist die kostenfreie Anmeldung im Netzwerk Verbraucherschule unter www.verbraucherschule.de. Mehrwert der Netzwerk-Mitgliedschaft: Schulen erhalten Unterstützung dabei, Verbraucherbildung umzusetzen – mit kostenlosen Online-Fortbildungen, Ideen und Erfahrungsaustausch.

Das Netzwerk Verbraucherschule erklärt in einer Minute:

Gefördert wird das Projekt Verbraucherschule durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.

Eine Pressemeldung des
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Rudi-Dutschke-Straße 17
10969 Berlin

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