„Die Kollegen besser mitnehmen“ – Tipps aus der Schulpraxis für eine gelingende Digitalisierung

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AACHEN. Die Corona-Pandemie hat die schulische Digitalisierung enorm beschleunigt, doch um diese Entwicklung nachhaltig gestalten zu können, brauchen die Schulen neben der notwendigen Ausstattung vor allem Lehrpersonal, das die Veränderungen mitträgt. Ein Beispiel, wie Schulen ihr Kollegium dafür gewinnen können, bietet die Städtische Realschule im Schulzentrum Aspe in Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen. In der Pandemie entschied sich die Schule, die Lernplattform MNSpro Cloud des Schul-IT-Experten AixConcept einzuführen, um den notwendigen Distanzunterricht umsetzen zu können. Auf der diesjährigen Bildungsmesse didacta in Köln, am Stand von AixConcept, erzählte Lehrerin Malin Meyer zu Düttingdorf im Interview mit Journalist Stefan Malter, wie die Aspe-Realschule vorging, um dem Kollegium den Einstieg ins neue System zu vereinfachen, und welche Vorteile die Lernplattform abseits des Distanzunterrichts im Schulalltag bietet.

Dem Lehrerkollegium der Aspe-Realschule standen die Mitglieder des schuleigenen Expertenteams bei Fragen zur MNSpro Cloud zur Verfügung. Foto: Shutterstock

„Ich würde nicht behaupten, dass ich sonderlich technikaffin bin, aber es ist eine Plattform, die sehr selbsterklärend ist“, so lautet das Fazit zur MNSpro Cloud von Lehrerin Malin Meyer zu Düttingdorf. Sie gehörte …

Hier, auf Einfach.Digital.Lernen., dem Praxis-Magazin fürs digitale Lehren und Lernen, lässt sich der vollständige Beitrag lesen und das Video vom gesamten Interview anschauen – gratis.

Dies ist eine Pressemeldung der AixConcept GmbH.

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3 Kommentare
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Ron
1 Jahr zuvor

Meine Erfahrung ist, dass externe Anbieter ihr Standard-Schulungsprogramm mitbringen und dann ganz überrascht sind, wenn die Kollegen ganz andere Probleme haben, die sich aus der Komplexität der vielfältigen Herausforderungen ergibt. Ein ganz kleines Beispiel: Zensurenlisten können nicht ins allgemeine Schul-Office eingepflegt werden, weil die Behandlung von Umlauten und „ẞ“ in Namen zu unterschiedlichen Reihenfolgen der Listen führen. Problem konnte nicht gelöst werden und Kollegen tippen doppelt.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

… und die Zeitersparnis ist verschwunden. Das Beispiel der neuen Grundsteuer zeigt, dass ein Ausfüllen eines Formulars weit schneller ginge als das „digitale“ Verfahren mit einer komplizierten Identifizierung des Absenders. Das Problem ist dabei nicht das Eintippen, sondern die Sicherheit der Übertragung.

D. Cohnen
1 Jahr zuvor

Dann kann die Erfahrung aber nicht mit unseren Kollegen aus der Schulungsabteilung entstanden sein. Aus eigenem Erleben kann ich aus mehreren Schulungen zu MNSpro und MNSpro Cloud, an denen ich teilgenommen habe, nur sagen: Wer nicht auf die Fragen, Probleme und Anmerkungen der zu Schulenden eingeht und nur „Standard“ fährt, ist in dieser Aufgabe deplatziert. Das ist doch schließlich der Kern erfolgreicher Schulung: Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten. Und das geht nur, wenn man die Teilnehmer*innen dort abholt, wo sie sind… Übrigens zu dem ß Problem: Ich bin mir sehr sicher, dass Ihnen das mit MNSpro bzw. MNSpro Cloud nicht passiert wäre. Dafür gibt es – bei uns – eine Abteilung, die nennt sich Support 😉

Last edited 1 Jahr zuvor by Redaktion