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“Ganz frei denken”: Runder Tisch zum Lehrkräftemangel hat die Arbeit aufgenommen

Der Runde Tisch zum Lehrkräftemangel an Berliner Schulen hat die Arbeit aufgenommen. Das erste Treffen gab es am Mittwoch, wie Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus erläuterte. Busse hatte dazu eingeladen. «Angedacht ist eine Serie mehrerer Termine bis Anfang Januar, vielleicht sogar noch mehr.» Der Runde Tisch sei etwas ganz Neues. «Wir erlauben uns, ganz frei zu denken.»

Was tun gegen den Lehrermangel? Das soll am Runden Tisch besprochen werden. Illustration: Shutterstock

Das Ziel sei, kreative Lösungen für den Personalnotstand an den Schulen zu finden. «Und wir werden das auch schaffen», sagte Busse. Ausgebildete Lehrkräfte werden in Berlin seit Jahren händeringend gesucht. Auch zu Beginn dieses Schuljahrs waren Hunderte von Stellen unbesetzt.

«Wir wollen niedrigschwellige Maßnahmen diskutieren und sie auf ihre kurzfristige Umsetzung überprüfen.» Es solle aber auch über zeitaufwendigere Lösungen diskutiert werden. Berlin hat bereits damit begonnen, Lehrkräfte wieder zu verbeamten – zuletzt war es das einzige Bundesland, das darauf verzichtet hatte.

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Am Runden Tisch sind unter anderem Vertreter aus Landesschulbeirat, Landesausschuss des Pädagogischen Personals, Landeselternausschuss, Landesschülerausschuss, dem Beirat Berufliche Schulen und dem Verband der Oberstudiendirektoren vertreten. News4teachers / mit Material der dpa

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