Ein Grund: An einigen Volkshochschulen gebe es noch Vorkehrungen, die zwar nicht verpflichtend seien, die in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens vielleicht aber nicht mehr umgesetzt würden. Als Beispiel nannte die Sprecherin teilweise weiterhin geltende Abstandsregeln oder die Empfehlung zum Tragen einer Maske. Außerdem gebe es bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Vorbehalte, sich wieder in größeren Gruppen zu treffen, zumal das Infektionsgeschehen immer noch wellenförmig sei, sagte die Sprecherin.
Eine Prognose, wann die Zahlen von 2019 wieder erreicht werden könnten, konnte die Sprecherin nicht geben. «Wo Volkshochschulen inzwischen aber am ehesten wieder bei den Anmeldezahlen von vor Corona angelangt sind, ist der Bereich der Integrationskurse. Das hat mit dem Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine zu tun.» Seit dem Beginn der Energiekrise gebe es neuerdings eine ungeheure Nachfrage nach Kursen rund um das Energiethema. News4teachers / mit Material der dpa
Jetzt sollen Volkshochschulen fürs „Aufholen nach Corona“ sorgen – Programm floppt
