Als Unterrichtsmaterial geeignet: Uni schaltet interaktives Portal zu antiken Mythen frei

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Wie stehen Göttinnen und Götter der Antike verwandtschaftlich zueinander? Wie lauten die Geschichten dahinter? Und wie sehen die Handlungsorte aus? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert ein neues interaktives Portal der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Zeus sei Dank lässt sich nun interaktiv ermitteln, wie die griechische Götterwelt aufgebaut war. Foto: Shutterstock

Nach der Freischaltung von «Mythonos» am Mittwoch soll die Online-Plattform künftig dabei helfen, antike Mythen in der digitalen Welt erlebbar zu machen. Dabei gehe es nach Angaben der Hochschule auch um bekannte Floskeln und Sprichworte wie die Sisyphos-Arbeit, die Achilles-Ferse und das Labyrinth des Minotauros.

Das Portal biete nicht nur «eine Art Basiswissen der Motive», sondern vor allem einen intuitiven Zugang zu Detailinformationen, hieß es. «Mythoskop» ist den Angaben zufolge ein digitales Werkzeug mit navigierbaren, vielfach verknüpften Grafiken, animierten Kurzporträts, Audios und geografischen Verortungen. Es stehe allen Menschen frei zur Verfügung – auch als Lernmaterial für Schulen.

Konzipiert und entwickelt wurde «Mythonos» von einer Multimediadesignerin, einer Altertumswissenschaftlerin und einem Informatiker von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Gefördert hat auch das Land im Rahmen von «Digital Creativity». News4teachers / mit Material der dpa

Hier geht’s hin.

Antike Helden sterben nie: Griechische Mythen im Poetry Slam – eine Rezension

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