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Bester Spielfilm: Schuldrama “Das Lehrerzimmer” gewinnt den Deutschen Filmpreis

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Beim Deutschen Filmpreis hat das Drama «Das Lehrerzimmer» die Goldene Lola für den besten Spielfilm gewonnen. Regisseur Ilker Çatak erzählt darin von einem Konflikt an einer Schule, der aus dem Ruder läuft. Der Film mit Schauspielerin Leonie Benesch gewann fünf Preise.

Benesch spielt eine Lehrerin, die eine Diebstahlserie an ihrer Schule aufklären will und sich entscheidet, dafür heimlich eine Kamera im Lehrerzimmer mitlaufen zu lassen. Benesch wurde dafür als beste Hauptdarstellerin geehrt. Çatak erhielt die Lola für die beste Regie. Als er die Auszeichnung entgegennahm, erzählte er, dass er mit den Filmen von Fatih Akin großgeworden sei. «Er war ein Leuchtturm und ich konnte zu ihm aufschauen. Und dafür danke ich dir, Fatih.» Çatak hat in der Vergangenheit etwa auch «Es gilt das gesprochene Wort» gedreht.

Sein neuer Film entfaltet einen ziemlichen Sog. Er zeigt einen Mikrokosmos zwischen Papierstapeln im Lehrerzimmer und Sportmatten in der Turnhalle.  Der Film läuft derzeit im Kino und erzählt etwas über Dynamiken, die zwischen Menschen entstehen können. Und man kann ihn als Kommentar auf eine Debattenkultur verstehen, in der es mehr um Empörung als ums gegenseitige Verstehen geht. News4teachers / mit Material der dpa

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Wenn ein Konflikt an der Schule eskaliert… Kinofilm „Das Lehrerzimmer“ startet

 

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