Von Praktikern für Praktiker: Auf der Kongressmesse BILDUNG.DIG!TAL steht das Unterrichten im Mittelpunkt!

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Martin Brügmann ist Lehrkraft, ursprünglich mit den Fächern Deutsch und Englisch, jetzt für seine Kolleginnen und Kollegen. Er vermittelt Lehrerinnen und Lehrern praktisches Know-how im Umgang mit IT. Zu erleben ist er (neben vielen anderen Expertinnen und Experten) auf der BILDUNG.DIG!TAL, die am 26. September 2023 erstmals in Essen stattfindet – der Kongressmesse, die sich der Digitalisierung in der schulischen Praxis widmet.

Weitere Informationen und Tickets: bildung-digital-messen.de

Know-how fürs digitale Unterrichten gibt’s auf der Kongressmesse BILDUNG.DIG!TAL. Foto: Shutterstock

„Jedes Kollegium ist ähnlich heterogen wie eine Schulklasse. Es gibt diejenigen mit Vorwissen, die sich meist in Eigeninitiative eingearbeitet haben. Dann gibt es das große Mittelfeld – mit einem ganz soliden Wissensstand. Und dann gibt es die immer kleiner werdende Gruppe derjenigen, die noch gar keine Erfahrungen auf dem Gebiet des digitalen Unterrichtens haben.“  Und alle Bedarfe werden von ihm bedient, betont Martin Brügmann (der mittlerweile ein eigenes Beratungsinstitut namens K.U.R.D, „Kommunikation – Unterricht – Richtlinien – Digitalisierung“, führt). Der Fachmann für digitales Unterrichten aus eigener pädagogischer Erfahrung beleuchtet die pädagogisch-didaktischen Möglichkeiten, die der Einsatz digitaler Technik im Unterricht bietet.

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Vertritt seine Thesen: Prof. Dr. Klaus Zierer. Foto: privat

Bestseller-Autor Prof. Dr. Klaus Zierer („Hattie für gestresste Lehrer“) wird auf der BILDUNG.DIG!TAL seine Thesen zum „Digitalisierungswahn“ vorstellen – setzt die Bildungspolitik zu sehr darauf, dass IT den Unterricht der Zukunft prägt?

Diskutieren Sie mit, wenn der Ordinarius für Schulpädagogik der Universität Augsburg und einer der renommiertesten Bildungsforscher in Deutschland eine Lanze für die Lehrkräfte bricht!

„Man kann mit einem Tablet viel mehr machen, als seine Schülerinnen und Schüler damit recherchieren zu lassen“, sagt Martin Brügmann – was genau, das wird er auf der Kongressmesse präsentieren. Zum Beispiel? „Man kann mit einem Tablet ein Foto vom Unterrichtsergebnis machen oder einen Versuch per Video dokumentieren. Audioaufnahmen sind auch leicht möglich. Die Geräte können Lehrkräfte natürlich auch bei der Unterrichtsvorbereitung und Organisation unterstützen.“

Wie kann ich meinen Unterricht mit digitaler Technik verändern? Wie können die Schülerinnen und Schüler damit arbeiten? Wie können sie damit zusammen an Projekten arbeiten? Das sind Fragen, mit denen Martin Brügmann immer wieder von Kolleginnen und Kollegen konfrontiert wird – und die er gerne beantwortet. „Genau hier setzen meine Fortbildungen an. Die Lehrkräfte sollen das Gelernte auch in der alltäglichen Schulpraxis anwenden können“, betont er. „Ich denke, dass das Unterrichten mit digitalen Medien einfach zeitgemäß ist. Diejenigen, die sich da noch nicht so herantrauen, weil sie ihr Leben lang schon immer analog unterrichtet haben möchte ich dazu ermutigen, es einfach einmal auszuprobieren.“

Es wird häufig unterstellt, dass Bildung mit digitalen Mitteln oberflächlich sei: Bunte Bilder, die Schülerinnen und Schüler serviert bekommen – aber am Ende bleibt halt nichts kleben. Wie ist da Brügmanns Erfahrung? „Das sehe ich anders. Natürlich kann ich den Schülerinnen und Schülern ein buntes Feuerwerk an Bildern bieten, ohne dass dies einen Lerneffekt bringen würde. Nur weil man nun digitale Medien einsetzt, heißt das ja nicht, dass sich der Unterricht schlagartig verbessert. Der Einsatz von Tablets bietet uns Lehrkräften aber ganz neue Möglichkeiten. Wenn ich mit den Schülerinnen und Schülern zum Beispiel einen Versuch mache, kann ich diesen auf Video aufnehmen, sodass man sich alles immer wieder anschauen kann, ohne den Versuch wiederholen zu müssen. Die Schülerinnen und Schüler können die Versuchsbeschreibung als Audio aufnehmen. Der Einsatz von digitalen Medien oder Endgeräten lässt die Unterrichtsgestaltung vielfältiger und für die Lernenden individueller werden.“

Dabei gehe es vor allem um die besseren Aktivierungsmöglichkeiten, die sich aus dem Einsatz der Technik ergeben. „Schülerinnen und Schüler zu aktivieren, das geht natürlich auch analog. Aber ich glaube, es geht besser, schülerfreundlicher und letztendlich auch lehrkraftfreundlicher mit digitalen Hilfsmitteln.“

Neues Veranstaltungsformat

Sich bei Expertinnen und Experten aus erster Hand über Trends und Technik zu informieren, mit Kolleginnen und Kollegen über praktische Erfahrungen und Lösungen auszutauschen und in kompetenter Runde über relevante Fragen zum Thema zu diskutieren – das bietet Lehrkräften, Schulleitungen, Schulträgern sowie kommunalen IT-Verantwortlichen ein neues Veranstaltungsformat: die BILDUNG.DIG!TAL, die am 26. September 2023 erstmals in Essen stattfindet.  Die Kongressmesse hält dafür ein breites Angebot an Vorträgen und Workshops zu aktuellen Trends in den Bereichen Digitalisierung und Didaktik parat.

Im Themenfeld „Lehren und Lernen“ beispielsweise steht die Frage im Mittelpunkt: „Was bietet Fachdidaktik, damit digitale Bildung gelingen kann?“ Dabei heißt es dann zum Beispiel: „Einfach programmieren lernen. Praxisbeispiele für Lehrkräfte.“ Oder: „Die Sexualkunde braucht ein Update – vielfaltsbewusst und fächerübergreifend unterrichten“.

Herausforderungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Programmen wie ChatGPT werden in einem eigenen Schwerpunkt angesprochen: „Wie KI die Unterrichtsgestaltung erleichtert, Schüler*innen motiviert und wie Leistungen zu bewerten sind.“ Dabei geht es dann um schulpraktische Themen – wie etwa die digitale Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus – sowie um realistische Zukunftsszenarien, was Schulleitungen, Schulträger und Lehrkräfte tatsächlich zu erwarten haben.

Digitale Schulleitung („Organisation der Schule mit KI – von der Vertretungs- und Aufsichtsplanung bis hin zum Lernen am anderen Ort“) wird ebenso angesprochen wie die Frage: „Was bietet Fachdidaktik, damit digitale Bildung gelingen kann?“ Dabei geht es zum Beispiel ums Sprachenlernen – oder ums „erfolgreiche Arbeiten mit DaZ-Kindern“ 

BILDUNG.DIG!TAL

  • Dienstag, 26.09 2023 | 08:30 – 17:00 Uhr
  • Messe Essen – Congress Center Ost
  • Messeplatz 1, 45131 Essen
  • Eintritt: 15 Euro
  • Weitere Informationen und Tickets: bildung-digital-messen.de

Die BILDUNG.DIG!TAL ist als Fortbildungsveranstaltung in der Fortbildungssuchmaschine des Ministeriums für Schule und Bildung in NRW registriert.

Weitere Standorte und Termine:

BILDUNG.DIG!TAL Erfurt – 14. September 2023

BILDUNG.DIG!TAL Magdeburg – 18. April 2024,

zusätzliche sind in Planung.

Dies ist eine Pressemeldung der 5CExpo GmbH.

Trends und Technik für Schulen aus erster Hand: Die Kongressmesse BILDUNG.DIG!TAL feiert ihre Premiere in Essen

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