Schulen entdecken „Klassenfahrten mit Pudelmütze“

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MÜNCHEN. Für Schulen wird der Winter zunehmend attraktiver, um auf Klassenfahrt zu gehen. Das liegt nicht zuletzt an den Alternativangeboten zum Skifahren, die die Jugendherbergen in Bayern entwickelt haben.

Auch der Winter eignet sich für Klassenfahrten. Foto: DJH Landesverband Bayern

Klassenfahrten in bayerische Jugendherbergen fanden in der Vergangenheit vor allem im Frühjahr und bis zu den Sommerferien bzw. im Spätsommer/Herbst statt. Der Winter zählte bislang nicht zu den begehrtesten Jahreszeiten, um unterwegs „Gemeinschaft zu erleben“ und das Klassenteam zu festigen. Das hat sich in den letzten Jahren verändert.

Verändertes Buchungsverhalten bei Klassenfahrten

„Der Winter war in der Alpenregion und in den bayerischen Mittelgebirgen zwar schon immer gut für Skilager und typische Winter-Programme nachgefragt. Die Mehrheit der Schulen entschied sich aber eher für eine Klassenfahrt im Frühjahr oder Sommer. Um unsere Häuser möglichst gleichmäßig über das Jahr auszulasten, haben wir als Jugendherbergswerk Bayern attraktive pädagogische Bausteine und Programme speziell für Klassenfahrten im Winter erarbeitet, die nun eine deutlich größere Nachfrage für die Monate Dezember bis April zur Folge haben“, erläutert Vroni Aigner, Leiterin des Fachbereichs Marketing im Jugendherbergswerk Bayern (DJH Bayern).

Das DJH Bayern richtet dabei seine Angebote an den Bedürfnissen der Schulen aus und bietet für Klassen sowohl klassische Programme zum Ski- oder Snowboardfahren als auch alternative Erlebniswochen mit Angeboten, die ohne Schnee auskommen. In den schneesicheren Regionen Bayerns entscheiden sich auch weiterhin Schulklassen für alpines Skifahren; aufgrund gestiegener Kosten für Anreise, Skipässe und Ausrüstung gibt es in diesem Segment jedoch kaum noch Zuwachsraten. Hinzu kommt ein gestiegenes Umweltbewusstsein bei jungen Menschen im Hinblick auf die ökologischen Folgen des alpinen Skibetriebs.

Alternative Winterangebote voll im Trend

Aigner: „Wir haben Alternativangebote entwickelt, die auch ohne Schnee funktionieren, günstiger sind und noch stärker den Fokus auf Nachhaltigkeit setzen. Das Teamerlebnis und der Spaß bei einer Klassenfahrt kommen dabei keinesfalls zu kurz – im Gegenteil. Die Angebote können als Fokussierung auf Gemeinschaftserlebnisse, Achtsamkeit und die Wiederentdeckung intensiver Naturerfahrungen gesehen werden und überzeugen zunehmend mehr Schulen. Sie buchen bewusst diese alternativen Winterangebote.“

Mit einer Aktiv-Winterwoche – beispielsweise in den Jugendherbergen Bad Tölz, Berchtesgaden, Garmisch oder Benediktbeuern – erlebt man bei jedem Wetter Abenteuer und Teamgeist. Sportarten wie Bouldern und Eisstockschießen, erlebnisreiche Naturerkundungen wie Schneewandern oder kreative Teamaktivitäten wie der Besuch auf einer Alpakafarm sorgen für Begeisterung bei Schüler*innen und Lehrkräften. Auch ohne Schnee kann man also in den Jugendherbergen in Bayern die Klassengemeinschaft stärken und neue Fähigkeiten entdecken. Kostenersparnis und mehr Flexibilität bei der Buchung sprechen zudem für eine „Klassenfahrt mit Pudelmütze“.

Jugendherbergen zum Skifahren in Bayern [HIER KLICKEN]

Erlebnisreiche Klassenfahrten auch ohne Schnee [HIER KLICKEN]

Dies ist eine Pressemitteilung des Deutschen Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e. V. 

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