Lebensgefährlicher Messerangriff auf Mitschüler – Verfahren eingestellt: Strafunmündig

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BERLIN. Bei einem Messerangriff an einer Berliner Schule wird ein Zwölfjähriger lebensgefährlich verletzt. Was dazu geführt hat, bleibt wohl unklar.

Die Staatsanwaltschaft hat gesprochen. Foto: Shutterstock

Die Ermittlungen zu dem Messerangriff an einer Berliner Grundschule mit einem lebensgefährlich verletzten Jungen sind beendet. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Verfahren «in Hinblick auf die Strafmündigkeit des Beschuldigten» eingestellt, wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilte. Das Motiv für die Tat bleibt unklar.

Die zuständige Mordkommission konnte den mutmaßlichen Täter «aus medizinischen Gründen» nicht befragen, wie ein Polizeisprecher sagte. Das Verfahren wurde darum an die Staatsanwaltschaft abgegeben.

Kinder unter 14 Jahren nicht strafmündig

Da der verdächtige 13-Jährige wegen seines jungen Alters nicht bestraft werden kann, wurden die Akten wenig später geschlossen. In Deutschland sind Kinder unter 14 Jahren nicht strafmündig.

Der Schüler soll am 22. Mai mit einem Messer auf einen Mitschüler eingestochen haben. Der Zwölfjährige wurde lebensgefährlich verletzt und im Krankenhaus operiert. Nach einem Bericht des «Tagesspiegels» konnte er die Klinik nach rund zwei Wochen verlassen. Der mutmaßliche Täter war nach stundenlanger Flucht einen Tag nach dem Angriff gefasst worden und kam in eine Einrichtung der Kinder- und Jugendpsychiatrie. News4teachers / mit Material der dpa

Nach den Angriffen von Berlin und Remscheid: „Es muss unterbunden werden, dass Schüler Messer zur Schule mitbringen“

 

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Unfassbar
3 Monate zuvor

Ich hoffe, dass die Einweisung in die Psychiatrie durch das eingestellte Verfahren nicht hinfällig wird.

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Warum sollte sie??

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Kommt drauf an, wer und auf welcher Grundlage die Einweisung erfolgte und für welche Dauer. Die (längerfristige?) Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung darf, meines Wissens, nur ein Arzt veranlassen.

Pamina
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Oder eine Ärztin!

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Pamina

Netter Hinweis! Aber im von mir verwendeten generischen Maskulinum sind nicht nur Ärztinnen inkludiert, sondern auch Diverse (Ärzte). Die dürfen dann wohl, Ihrer Meinung nach, so etwas nicht entscheiden. Warum?

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Wenn Sie Irritation diesbezüglich vermeiden wollen, können Sie ja Gendern – kostet am Ende weniger Zeichen 😉

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Absolut niemand ist vom generischen Maskulinum irritiert, selbst Sie nicht.

Katrin Löwig
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Irritiert nicht, vielleicht aber ignoriert.
Springen Sie schön weiter!

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Springen?
Wenn jmd. ostentativ das semantische Potenzial des generischen Maskulinums “ignoriert” (vulgo: wider besseren Wissens leugnet, sich diesbzgl. ‘dumm’ stellt etc.), ist das m.E. ein denkbar sxhlechter Ausgangspunkt für eine etwaige Argumentation für ‘Gendersprache’, da man damit die eigene Kredibilität unterminiert.

Aber falls Sie meinten, dass das generische Maskulinum als sprachliches Phänomen irgendjmd. “ignoriert”, ist das ein Oxymoron, da es ja eponymerweise und ohne Einschränkung generisch ist, also objektiv (egal, ob sich jmd. faktenwidrig nicht adressiert fühlt o ä.) absolut niemaden ignoriert – im Gegenteil.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

„Das bloße Wissen über die generische Bedeutung reicht also nicht aus, um asymmetrische Geschlechterrepräsentationen auszugleichen“, lautet denn auch das Fazit der beiden Autoren. Ihrer Meinung nach sei ein tieferes Verständnis der zugrundeliegenden psychologischen Prozesse entscheidend, um die laufende wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatte voranzubringen.”

Dank auch für diesen link.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

“Das generische Maskulinum betont in der Regel die männliche Seite. Daran ändert auch der Hinweis nichts, dass selbstverständlich alle Geschlechter gemeint seien.”
Beim generischen Femininum wäre es dann so: “…betont in der Regel die weibliche Seite. Daran ändert auch der Hinweis nichts, dass selbstverständlich alle Geschlechter gemeint seien.” Was wäre damit gewonnen? Dann schon eine ganz gender-neutrale, aber praktikable Form (die auch Diverse berücksichtigt). Diieser momentane Hickhack aller möglicher und z. T grammatikalisch-falscher, kompliziert zu lesender und schwierig auszusprechender Formen ist sicherlich nicht der richtige Weg, um das Gendern für die Mehrheit akzeptabel zu machen!

unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Das mag vielleicht sein, wenn die Menschen gezielt in so eine Situation gebracht werden. Im Alltag ist das jedoch nicht der Fall. Bedenken Sie auch, dass dieTagesschau in einfacher Sprache nicht mehr gendert.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Bitte einmal die Studie lesen, nicht lediglich die Pressemitteilung:

  • Weder entsprechende Präsuppositionen ggü. der Thematik der sog. Gendersprache, noch Verdachtsmomente, potenzielle soz. Erwünschtheit o.ä. wurde bei den Probanden kontrolliert, was bei dieser Thematik mit sozio-politischem und -kulturellem Konfliktpotenzial, die seit Jahren in weiten Teilen der Gesellschaft ‘hitzig’ diskutiert wird, massive (systematische) Verzerrzungseffekte in Kauf nimmt.
  • Die Studie prägt ein Mangel an ökologischer Validität, d.h. sie analysiert nicht individuelle, ruminative Verstehensleistungen ggü. kontextualisierten Textinhalten in realistischen, (mehr oder weniger) komplexen Kommunikationssituationen, sondern spontane Assoziations- resp. Reaktionsleistungen (im Milisekundenbereich) in artifiziellem Setting.
  • Im Rahmen dieses Settings ist unartikulierte, aber auch theoretisch und insg. empirisch unfundierte Prämisse der der Studie, dass Menschen ggü. Sätzen wie den präsentierten Stimulussätzen ohne entsprechende Aufforderung (wie denjenigen im Experiment) überhaupt eine kognitive Repräsentation, eine ‘Spontanassoziation von Männern, Frauen oder Männern und Frauen hätten, wo dies in der Alltagskommunikation nicht der Fall sein muss (es muss soz. kein mentales ‘Bild’ von männlichen Ärzten entstehen, wenn man “Ärzte” liest o.ä.).

Etc. Et. Etc.

Jörg
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Das generische Maskulinum hat doch immer den Artikel die und der betont die weibliche Seite. Im Plural müssen sich Männer also einen weiblichen Artikel gefallen lassen und tun das ohne Murren.
Ich kann nur noch den Kopf schütteln über Genderstudien und das, was sie alles beweisen, angeblich gerechter machen und als Reformen in unsere Gesellschaft und Bildungslandschaft einbringen wollen.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Das generische Maskulinum “kostet weniger Zeichen” und “irritiert” nur ein Minderheit (höchstens 20%)!
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100297052/gendern-80-prozent-der-deutschen-lehnen-es-ab-exklusive-t-online-umfrage.html

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Gendern würde weniger Zeichen erfordern als der von Ihnen verlinkte Artikel 😉

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Dieser Artikel argumentiert sicher rein quantitativ, frei nach dem Motto : Genießt Schei.. – Milliarden von Fliegen können sich nicht irren.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Eine Frage nach der Quantität eines Phänomens wird mit deskriptiver Statistik quanritativ beantwortet… und Ihnen fällt nichts anderes ein, als Ihr negatives Menschenbild zu artikulieren? Auf Ihre Alternative bin ich gespannt.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ganz einfach, weil nicht einmal Sie als Frau generisches Femininum kurzerhand “inkludieren” k ö n n e n und damit unzählige Mädchen,Frauen, Diverse schlicht und billig subsummieren – selbstverständlich ohne deren Einverständnis, nur weil Sie es immer so gemacht, gelernt haben und für richtig befinden.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

“subsummieren”
Und das empört Sie?
Sie gerierten sich kürzlich linguistisch gebildet, aber begegnen dem deskriptiven Phänomen häufiger Vereinfachungstendenzen von Sprache sibjektiv-normativ?

“selbstverständlich ohne deren Einverständnis”
Äääh… *lol*?!
Wollen Sie das Einverständnis aller Mädchen, Frauen und Diversen vor jedem Ihrer Sprachakte einholen?
Wie realitätsfern ist das bitte?

“nur weil Sie es immer so gemacht, gelernt haben und für richtig befinden.”
Und weil das rein deskriptiv bereits eine hist.-genetisch infolge natürlichen Sprachwandels entstandene Konvention ist, ohne jede Exzentrik, die ökonomisch, ideologiefrei und jedem Muttersprachler verständlich ist.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

In was soll ich das generische Femininum inkludieren?

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ist diese Frage ungeschickt und/oder hinterhältig, Sie wissen es sicherlich besser…

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Vieleicht war aber auch Ihr Kommentar ungeschickt/unverständlich formuliert, Sie schrieben: “…weil nicht einmal Sie als Frau generisches Femininum kurzerhand “inkludieren” k ö n n e n…” – ich verstehe das wirklich nicht! Sorry!

Unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Ach, wo bitte sollte ich tu das tun? Passt so schön in Ihre Imagination, gelle?

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Oh no, ob dies eine gewollte Entscheidung ist, mag noch kann ich das entscheiden, wie auch ? Es ist ein feiner, kleiner Unterschied, dass die Ausgrenzung auf sprachlicher Ebene unabhängig von der Intention der Sprechenden passiert. Können Sie gern nennen, wie Sie wollen, wird trotzdem keine “Vorschrift” – weder von mir noch sonstwem.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Nun…

Spoiler

Shunning, Shaming, jmd. als „sehr weit rechts“, misogyn, diskriminierend und schlimmeres (öffentlich) darzustellen, zu diskreditieren/diffamieren, Entsprechendes zu suggerieren/insinuieren, Positionen und Personen entsprechend zu devalvieren, dazu i.w.S. aufzurufen, ‚anzustacheln‘ etc., Diskurse versuchen zu hermetisieren (entweder man ist d’accord oder wird ignoriert, ausgeladen, in Ecken einsortiert o.ä.) etc., all das sind Druckmittel, auch im Privaten, in den sozialen Medien und sonstwo.

Druckmittel, in denen sich manch ein Kommentator auch hier [bei N4T] versuchte… es gibt […] hinreichend Settings, wo derartiges erfolgreich sein mag. Es bedarf dafür keiner Drohungen, keines Streiks, keiner Gewaltaufrufe[, keiner (auch i.w.S.) rechtlichen Maßnahmen] o.ä. – wobei vieles davon verbale, psychische Gewalt ist, also per definitionem in basalster Form ein Verhalten, das intendiert jmd. der dies nicht will, un-/mittelbar zu schädigen, hier mit dem ultimate goal entweder der Anpassung des Ggü. oder dessen Exklusion.

Heißt nicht, dass es das auf der Seite der Antagonisten des Genderns nicht gäbe, sondern nur, dass auch im Privaten und der Öffentlichkeit Druck zum Gendern ausgeübt wird[, Sprachvorschriften gemacht eerden sollen]. […] gemeint [ist] hier, dass auch diejenigen, die nicht gendern, entsprechend Druck auf Personen ausüben können (und es auch tun), die gendern wollen, bewusst wie auch unbewusst. Wir leben halt alle in sozialen Ntwerken, von denen wir uns nicht alle freiwillig ausuchen und die nicht mit allem d’accord sind, was wir so tun.

Wir müssen auch unterscheiden zwischen tatsächlich ausgeübten Druckmaßnahmen (wie ich sie bspw. skizziert habe) und dem Klima, dass diese Druckmaßnahmen erzeugen, wenn sie noch gar nicht in konkreten Konstellationen angewandt wurden, sondern lediglich in ähnlichen Situationen, womit sie zumindest denkbar erscheinen. […] sog. chilling Effekte (https://en.wikipedia.org/wiki/Chilling_effect); die gibt es auf beiden Seiten. Und dieses Klima entsteht potenziell für beide Seiten, auf der einen bspw., wenn man als „linksgrün-versifft“ o.ä. beleidigt wird, auf der anderen Seite wenn einem salopp der Vorwurf gemacht wird, „rechtspopulistisch“ o.ä. zu sein; in beiden Fällen wird dies regelmäßig von weiteren der von mir skizzierten Druckmechanismen flankiert, da nehmen sich beide Seiten an ihren äußeren Rändern (und das sind diejenigen, die gemeinhin offenbar am sichtbarsten in Erscheinung treten) eigtl. nichts. Die Auswirkungen, die das im Einzelfall haben kann, hängen dann von der EInbindung in die jeweiligen sozialen Netzwerke (und z.T. der eigenen Resilienz) ab.

Damit ist es eben oftmals nicht das Ziel, dass es der jeweiligen Person überlassen sein soll, ob sie gendert oder nicht – jedenfalls nicht, wenn man weiß, dass auch das Angebot des Mafioso, der vor einem mit der Brechsstange steht, man müsse das Schutzgeld ja nicht bezahlen, wenn man nicht wolle, realiter relativ weeenige Wahlalternativen zulässt………

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

So langsam könnte sich also die Vision von einer sog. “Sprachpolizei” auflösen oder brauchen Sie und andere diesen Glauben an eine solche?

447
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Also, ich mache das nur wenn Leute sich drüber ärgern.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  447

Ärger würde aber doch Betroffenheit voraussetzen…

unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Sie persönlich ärgern sich doch über bewusstes nicht-gendern. Also Ziel erreicht.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  unfassbar

Ich befürchte, Sie überschätzen die Wirkung dieser Beiträge auf mich.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Nun, Sie psychopathologisierten hier oftmals selbst ein bestimmtes Maß an Engagement für und wider etwas, da liegt es nahe, dass Sie diesbzgl. aus eigener Perspektive schrieben.

Pamina
3 Monate zuvor
Antwortet  447

Das übrigens ist ungehörig, denn es gibt Menschen, denen die Frage ein wirkliches Anliegen ist- unabhängig von der Positionierung dazu. Aber Stöckchenhaltende und Stöckchenspringende sind ja in Politik, öffentlicher Meinung und leider auch in den Foren dieser Webseite häufig.
Aber jede:r so gut, wie er:sie kann!

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Pamina

Interessant, dass Sie sich selbst springenderweise vom Springen auszunehmen scheinen, anderen Ungehörigkeit und sich selbst “ein wirkliches Anliegen” zuschreiben, aber nicht realisieren, dass Sie einen Boomerang geschmissen haben… holier than thou?!

Pamina
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Sie können das sehr gerne so machen. Ich z. B. mache es anders, insbesondere, weil mich erschreckt, wie gerade in den USA und auch bei uns brachial (in den USA) durch die Regierung alles vermeintlich Woke, Geschlechtersensible etc. zurückgedreht, verächtlich gemacht wird. Das Menschen- und Frauenbild vom Primat des weißen Cis-Mannes ist mehr als problematisch- Gründe können Sie nachlesen.
Auch der Retrotrend bei jungen Mädchen und Frauen ist überdenkenswert. Und feministische Außenpolitik ist, wenn man nur mal auf die Situation von Frauen weltweit schaut (Afghanistan!), mehr als geboten und keine Lachnummer oder Redundanz.
Ich für meinen Teil möchte möglichst geschlechtersensibel formulieren, möchte nicht mitgemeint werden, und dafür finde ich Möglichkeiten auch in der vermeintlich korrekten Rechtschreibung und Grammatik.
Allerdings die Besserwisserei und das Battlen so mancher Zufallspapos u.a. würgt einen im Halse. Allerdings springen so viele über jedes Genderstöckchen, kein Wunder, dass Politiker:innen 😉 damit immer wieder billige politische Punkte machen (wollen).
Beste Grüße!

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Pamina

DANK@Panima

Katrin Löwig
3 Monate zuvor
Antwortet  Pamina

Das Gegenteil von feministischer Außenpolitik propagiert gerade der Mautversenker Dobrindt, von dem es heute in der Presse heißt, er wolle mit den Taliban verhandeln…

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Fun Fact: Feministische Außenpolitik war im Gros ordinäre Außenpolitik – das vermeintl. ‘feministische” beschränkte sich auf die Personalpolitik im Hause Vaerbock.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

f.A. füllt offensichtlich Leerstellen insbesondere im Umgang mit unsäglicher Aufrüstung – Schweden machte es 2014 vor…

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/deutsche-aussenpolitik-2023/520206/feministische-aussenpolitik/

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Lustig, das war exakt einer der Artikel, den ich für meine Aussage referiert hätte, dass “f.A.” lediglich ordinäre AUßenpolitik ist. Aber so kennen wir das ja auch gewissen Kreise: form over substance ist die Devise.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Pamina

“Auch der Retrotrend bei jungen Mädchen und Frauen ist überdenkenswert.”
Entweder Sie sind dür Emanzipation und freie Entfaltung der Persönlichkeit… oder nicht.

“Allerdings die Besserwisserei und das Battlen so mancher Zufallspapos u.a. würgt einen im Halse.”
Vermeintl. ‘Besserwisserei’ könnte man ja argumentatov etwas entgegensetzen, rain Zufällige… vermag man das nicht, gibt es wohl keine Gegenargumente. Gegen faktische Ist-Zustände verwundert der Mangel an Gegenargumenten allerdings auch nicht.
¯\_(ツ)_/¯

Katrin Löwig
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Warum sollte sie das tun? Die Argumente aller Seiten sind hinlänglich ausgetauscht. Und um Ihnen und Ihresgleichen kostenlos als Gegenüber zu dienen, an dem Sie sich immer wieder abarbeiten können/ wollen, muss sie nicht fungieren.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Sie und Ihresgleichen haben ja offenbar eine Botschaft, die Sie aber nicht mittels Argumenten verbreiten wollen, sondern… ja, wie eigtl.? “Argumente” ohne Fakten- und Datenbasis, ohne Intersibjektovierbarkeit, vulgo Bauchgefühle, überzeugen die überwältigende Mehrheit der Menschen zumindest diesbzgl. offenbar nicht. Und das scheint zu frustrieren. Rein deskriptiv: Der Kampf pro Gendern ist verloren.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

*Intersubjektivierbarkeit

Katrin Löwig
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Wieso sind in der Formulierung “Arzt” sich divers verstehende Personen inkludiert, in der Formulierung “Arzt oder Ärztin” bzw. “Ärztin” aber nicht?
Eine Antwort weder von Ihnen noch von Papos oder Mamos wirklich erwartend….

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Das generische Maskulinum ist geschlechtsneutral, umfasst alle Geschlechter, auch wenn dafür meist die männliche Form genutzt wird. Googeln Sie einfach mal (Duden oder wikipedia, …)

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Offenbar haben Sie den aktuellen Forschungsbericht – heute verlinkt durch die Redaktion noch nicht gelesen.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Sehen Sie, wir beide kommen innerhalb dieser Thematik nicht wirklich weiter. Sie ahnen es vielleicht schon: Effektivität homöopathischer Mittel wird ebensowenig von mir bestritten.
Interesse liegt ja stets im Auge der Betrachterin. So gesehen interessieren mich hier bei weitem nicht alle Beiträge, unabhängig von deren Ausführlichkeit…

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Weil wenn man Fakten ignoriert, existieren sie nicht? Nennt sich invincible ignorance.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Wirkt inzwischen schon leicht zwanghaft, dass Sie mir erneut unterjubeln möchten, ich würde “nur ….zulassen”. Also nochmal: Brauchen Sie diese schräge Zuweisung von Intoleranz ? Für was oder wen ?
Was soll an “Betrachterin” bitte nicht vorbildlich sein ? Steckt da etwa zu wenig Betrachter drin für Sie ? Wird aber doch ebenso selbstverständlich von Ihnen subsummiert wie die Betrachterin im Betrachter ? Andersrum geht das dann also nicht ? Ist derart einseitige Logik für Sie “vorbildlich”? Sie sind demnach also kein Vorbild? Wieso nicht ?

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Sie offenbar auch nicht… oder Ihnen sind dessen Probleme nixmcht bewusst, die dessen Ergebnisse in Frage stellen (heute von mir kursorisch skizziert – gerne auch im Detail).

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Weil (a) das generische Maskulinum generisch ist, (b) die männliche Form in einer Doppelnennungen von Männern und Frauen ausschl. Männer adressiert, und (c) es für “Ärztin” nicht die generische Qualität von “Arzt” im generischen Maskulinum f7bt.
Dies sind Fragen deskriptiver Linguistik, die komplett wertneutral, überindividuell den aktuellen Ist-Zustand (als Folge hist. Sprachwandels) von Sprachkonventionen, Semantik etc. beschreibt.

Dieser Ist-Zustand ist der ‘common ground’ zwischenmenschlicher Kommunikation, der es erlaubt, dass (i.S. klassischer Kommunikarionstheorie) die Botschaft des Senders korrekt vom Empfänger interpretiert werden kann.
Oder: Wenn Sie ausschl. von “Ärztinnen” schreiben, können Sie ja intendieren, damit auch Männer und Diverse zu inkludieren, Ihre Kommunikationspartner werden aber gemeinhin davon ausgehen, dass Sie ausschl.(!) Frauen meinen.

Unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Sie müssen in der Schule nur mal die Durchsage “Alle Schüler haben hitzefrei” tätigen und auf die traurigen Gesichter der halben Schülerschaft schauen.

Spoiler: Sie werden keine traurige Hälfte finden, weil ausnahmslos alle nach Hause gehen.

Außerdem müssten Sie sich konsequenterweise auch über den weiblichen Artikel “die” bei jeder Pluralform beschweren.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Unterschied zwischen Nomen und Artikel sollte Ihnen bekannt sein, ist also ein schwieriger Vergleich.

Katrin Löwig
3 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

😉 Touché
Ich beschwere mich nicht- ich möchte einfach nur möglichst geschlechtersensibel formulieren und angsprochen werden. Das ist für mich auch eine Form von Respekt- die auch zu zeigen angebracht ist, wenn sie niemand ausdrücklich einfordert- ebenso wie Ehrlichkeit, Freundlichkeit etc.
Ich heiße Löwig und nicht Dogma.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Keinem idiosynkratischen Wunsch des Ggü., sondern tradierten Sprachkonventionen zu folgen, ist respektlos? Wenn man alle Menschen gleich anspricht, aber eine Einzelperson speziell angesprochen werden will, kann das problenatisch sein…

Katrin Löwig
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Allez hop!
Und tschüss.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Aaahja…
Gute Reise. 😉

Wiebke
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Für mich ist das nicht “geschlechtersensibel”, sondern sexistisch.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Wiebke

Bitte genauer beschreiben, inwiefern geschlechtssensible Sprache für Sie sexistisch ist, danke.

Alex
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

“Arzt oder Ärztin” klingt einfach umständlicher und holpriger. Diese Verhunzung der Sprache braucht es aber nicht um zu wissen, dass alle Geschlechter gemeint sind.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Alex

“Ärztin und Ärzt*in” klingt einfach, unkompliziert und könnte tatsächlich a l l e umfassen. Keine Ahnung, was Sie mit Verhunzung meinen könnten.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

*lol*

Unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Was ist ein Ärzt?
aufgrund der Gewohnheit des generischen Maskulins könnten in der Version die Männer nicht gemeint sein. Aber vielleicht ist gerade das Ihr Ziel.

Unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Zeigen Sie mir den absurden Weg zur Ärztin im Arzt, die also ebenfalls nicht mit gemeint sein. Seltsame Zielvorstellung haben Sie.

Katrin Löwig
3 Monate zuvor
Antwortet  Alex

Einen Tod muss man halt sterben- damit sei auf Ihren 1. Satz abgehoben.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Katrin Löwig

Muss man ja nicht.

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Erneut unterstellen Sie – hier Pamina – sie würde irgendwem die eigene Entscheidung absprechen wollen…. nichts dergleichen schrieb sie.
Bitte seien Sie sich zukünftig zu schade für sowas, danke.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Bitte lesen Sie noch einmal gründlich die ersten Kommentare zwischen mir und Pamina! Dann werden Sie feststellen, dass es nicht um die Entscheidung zum Gendern ging! Es ging darum, wer eine Einweisung in die Psychatrie entscheiden darf (Ausgangsartikel und Rainer Zufalls Kommentar). Ich schrieb, dass das ein Arzt (generisches Maskulinum, also m/w/d)) entscheidet. Pamina merkte an: “… oder eine Ärztin” – sie ging also nicht vom generischen Maskulinum aus, sondern von der männlichen Form. Kann man machen (muss man zwar nicht), aber dann hätte Pamina auch die diversen Ärzte erwähnen müssen. Tscha, so begann diese nette Nebendiskussion hier. Gründliches Lesen des Kontextes hätte Ihnen diesen Kommentar erspart.
Oder wollten Sie mir bewusst etwas unterstellen, in der Hoffnung, die anderen Foristen haben mittlerweile auch den Überblick über den Kontext verloren oder ein schlechtes Gedächtnis?

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Soweit ich weiß, haben bei Minderjährigen die Erziehungsberechtigten und evt. Jugendamt/Familiengericht auch noch ein Mitspracherecht.

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Die Tat steht doch überhaupt nicht infrage.
Bei dem Nichterfolgen einer Strafe, sehe ich die andere Maßnahme doch eher bekräftigt.

Oder fordert jemand wirklich ernsthaft, Gewaltäter*innen auf die Straße setzen zu wollen? XD
Schade, dass die Wartezeit auf stationäre Behandlung von Flüchtlingen von der Ampel verlängert und SchwarzRot nicht verkürzt wurde… Warten wir auf die nächste Gewalttat von psychisch kranken Menschen … 🙁

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Hääääh…? Habe ich die Tat in Frage gestellt? Und wie kommen Sie jetzt auf Flüchtlinge? Habe ich überlesen, dass es in dem Fall um einen Flüchtling als Tatverdächtigen ging? Und was hat Ihr Kommentar jetzt mit meiner Antwort auf die von Ihnen gestellte Frage zu tun, ob die Einweisung in die Psychatrie evtl. aufgehoben werden könnte nach dem Gerichtsbeschluss?

rfalio
3 Monate zuvor

Und gleichzeitig senkt man das Wahlalter auf 16!
Irgendetwas passt da nicht
rfalio

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  rfalio

Also lägen die Zahlen für Straftätige und Wahlbefähigte um Dimensionen auseinander…

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Also, wenn Sie Straftätige beobachten, sollten Sie sofort die Polizei rufen, damit diese die Straftaten an Ort und Stelle unterbinden kann!

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Spoiler: Beschäftigen Sie sich mal mit dem Partizip I in substantivierter Form.

Unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Lustig, dass sowas ausgerechnet von Ihnen kommt… an welcher Wortwahl stören Sie sich denn diesmal?

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Lesen Sie einfach, was ich weiter unten schrieb! Dann wird Ihnen sicher klar, was mich stört.

Unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Nein danke, habe fertig.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Schade! 🙂

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Frage an die Linguisten/Germanisten im Forum:
Müsste es nicht korrekt heißen “Straftätigseiende” (von als Straftäter tätig sein)? Und wie lautet dann die gender-neutrale Einzahl – das Straftätige/ das Straftätigseiende?

Unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Nein, korrekt hieße es Linguistin… aber Sie adressieren ja eh lieber an die Kollegen, nur weiter so.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Sie sind Linguiatin? Als Linguist finde ich das fraglich, zumindest argumentieren Sie nicht linguistisch, sondern ideologisch, gem. Bauchgefühl.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Unverzagte

Ich meinte Sie ja nicht persönlich, sondern die Linguisten (generisches Maskulinum und deshalb alle, egal ob m/w/d). Aber schöne Ausrede, können Sie sich gut dahinter verstecken, um nicht antworten zu müssen (weil Ihnen keine Antwort einfällt?).

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Vollkommen richtig: Sie meinten weder mich persönlich noch Frauen ansich, ansonsten würden Sie nächstes Mal schlauer sein und direkt an mich/uns adressieren .

Sie wundern sich hoffentich nicht ernsthaft, dass Sie also keine Antwort erhalten haben – einfach zu durchschauende Provokationen mögen hier noch weniger zum Erfolg führen, naja, jede so wie sie kann.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Nö, meine Frage ging an alle Linguisten (m/w/d), generisches Maskulinum halt. Aber wenn Sie sich nicht davon angesprochen fühlen (wollen)… null problem… Keine Antwort sagt manchmal mehr… 🙂

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Eine Antwort bleibt dennoch eine Antwort, selbst wenn diese nicht Ihren exklusiven Erwartungen entspricht.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Ich schrieb es ja (bereits mehrmals): Man fragt sich, was die üblichen Verdächtigen mit diesem ostentativen ‘sich dumm Stellen’ meinen, erreichen zu können, außer dass sie konfus, irrational, selbstweckhaft renitent etc.und bestimmte (negative) Klischees (resp. Chanty Binx-memes) erfüllend wirken und sie niemand sonderlich ernst nimmt.

Aber OK, wenn man glaubt, seiner ‘Haltung’ (die regelmäßig, wie hier z.B., auch mit nicht strapazierbarem moralischem und intellektuellem Überlegenheitsdünkeln garniert wird) derart entsprechendes persuasives Potenzial über die eigene Filterblase hinaus (und bei dem Aumaß der gesamtgeselslchaftlichen Ablehnung) zu verleihen…

… dann beendet das die Nachgeplänkel dieses unsäglichen pro-Gendersprachekulturkampfes lediglich noch schneller.
Soll mir recht sein.
¯\_ (ツ)_/¯

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Sorry, ich muss noch mal nachfragen: Meinten Sie Straftattätigende, oder Menschen die Strafen tätigen (Polizei, Vollzugsbeamte, Gerichte…). Im 2. Fall müssen Sie natürlich nicht die Polizei rufen (allerdings klingt “Straf(en)tätigende” für diese Personen total bescheuert).

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Sorry, bei momentan 38 Grad im Schatten, versucht mein Kopf sich durch ventilatormäßiges Kreisen von Gedanken anscheinend Kühlung zu verschaffen und liefert mir immer neue Varianten: “Straftattätigende oder “Straftatausgeführthabende””. Was sagen die Germanisten dazu? Problem ist aber immer noch, der gender-neutrale Singular – “das …Straftattätigende”?

Unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ich würde es noch auf “Straftatmutmaßlichausgeführthabende” erweitern, um sich nicht einer falschen Verdächtigung schuldig zu machen.

447
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

HALT STOP!

Das geht so nicht und ist sprachunsensible Diffamierung!

Jemand ist erst dann einix Straftatenausführendix, wenn dies durch einix Gerichtix so geurteilt wurde. Denn erstmal ist jedix als unschuldig zu betrachten.

Sprachsensibel müsste es also heißen:
“straftatenausübungsverdächtigte Person”, falls es sich um z.B. Furries handelt müsste “Person” noch ersetzt werden, also zum Beispiel:
“Der straftatenausübungsverdächtigte, sich als Fuchs identifizierende bestritt, die Hühnerin gestohlen zu haben.”

Bei männlich gelesenen Hühnern oder sich selbst als Füchsin identifizierenden Wesenheiten ist entsprechend anders zu verfahren, wie gerade gezeigt.

Nur dass dasix klar sei!

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  447

Danke schön für diese Erklärung. Sie haben Recht – widerspricht aber Rainer Zufalls Meinung, dass Gendern weniger Zeichen erfordert. Aber an jedix/einix/dix und Co könnte ich mich vielleicht gewöhnen. Da muss ich an Asterix und Obelix denken und das macht gute Laune.

unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Also Aster und Asterin und Obel und Obelin – Sieg über Caesar

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

“Straftätige” ist für mich mit Abstand der seltsamste Begriff – hat das Potential zum Unwort anno 2025 oder gibts den schon länger ?

Unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  unverzagte

Als doch keine Passivkonstruktionen mehr?

unverzagte
3 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Und noch eine dieser sprachpolizeiverliebten Schlussfolgerungen bzw. nein, weil ein Wort einer Person befremdlich erscheint, sollte dies sicherlich nicht für alle anderen Passivkonstruktionen und Personen gelten müssen.