
In der sommerlichen Hitzewelle – aktuelle Temperatur: 38 Grad – wird an einem Kölner Gymnasium noch zusätzlich eingeheizt: In mehreren Räumen lässt sich die Heizung nicht abschalten und läuft auch jetzt auf vollen Touren. Insgesamt 64 Thermostate und Heizkörperventile in rund 30 Klassenräumen seien defekt und müssten ausgetauscht werden, teilte die Stadt Köln auf Anfrage mit. Zuvor hatte die «Kölnische Rundschau» berichtet.
Von der Stadt heißt es, der Defekt sei festgestellt worden, nachdem bei der städtischen Gebäudewirtschaft vor zwei Wochen eine Störmeldung über zu hohe Temperaturen in Klassenräumen eingegangen sei. Der Austausch der Teile sei inzwischen beauftragt und solle kurzfristig erfolgen.
Nach Angaben der Stadt handelt es sich bei den Heizkörpern in den Klassenräumen um sogenannte Behördenmodelle, die über eine definierte Voreinstellung verfügen und nicht manuell bedient werden können. Dies sei Standard, damit die Schülerinnen und Schüler nicht selbstständig Einstellungen an den Heizungen vornehmen könnten.
«Es ist natürlich absurd, dass wir hitzefrei geben und selbst mitheizen», sagte Siegfried Feldmar, Schulleiter des Hölderlin-Gymnasiums, der «Kölnischen Rundschau». «Wir können es uns gar nicht erlauben, auf die Räume zu verzichten.» Er hoffe, dass die Verwaltung das Problem in den Griff bekomme. News4teachers / mit Material der dpa
Watt jut is für die Kälte, is auch jut für die Wärme:)
“Es ist natürlich absurd, dass wir hitzefreigeben und selbst mitheizen», sagte Siegfried Feldmar, Schulleiter des Hölderlin-Gymnasiums, der «Kölnischen Rundschau». ”
Absurd, natürlich.
Denn:
Jeder Jeck ist anders, da passt “eine Temperatur für alle” überhaupt nicht! (Egal welche Temperatur. )
Da muss dringend differenziert werden!
Andererseits … Hat vielleicht mit der Branche (= Betreuung von Lernpartnern) zu tun.
Machste nix.
Oder:
Machst ‘ne Mottowagen draus, de nächste Zoch kütt siiischa, hörens! 😉
Mal eine ganz gewagte These: haben Heizungen nicht manchmal, in ganz seltenen Fällen, einen zentralen ‘Aus’-Schalter? Auch das Zudrehen einzelner Heizkreise soll mitunter möglich sein. Vielleicht auch eine Pumpe, die sich abschalten lässt?
Es wäre natürlich denkbar, dass die Anlage laufen muss, um Frostschäden durch einen immer denkbaren Wintereinbruch zu vermeiden.
Die Verwaltung in Köln ist leider mit der Umbenennung von Spielplätzen beschäftigt…