Home Nachrichten Bundesbildungsministerin (und CDU-Bundesvize) “rechnet” nicht damit, dass CDU und AfD zusammenarbeiten 

Bundesbildungsministerin (und CDU-Bundesvize) “rechnet” nicht damit, dass CDU und AfD zusammenarbeiten 

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ERFURT. Im kommenden Jahr wird in Sachsen-Anhalt gewählt. Jüngste Umfragen sehen CDU und AfD nahezu gleichauf. Die Bundesbildungsministerin sagt bei einem Besuch in Erfurt, es werde wohl keine Zusammenarbeit der beiden Parteien geben. Ganz sicher scheint sie nicht zu sein. 

«Werde erst mal alles dafür tun»: Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU). Foto: Bildungsministerium Schleswig-Holstein

Bundesbildungsministerin Karin Prien hält eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD nach der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt im kommenden Jahr für ausgeschlossen. Das sagte die CDU-Politikerin im Rahmen ihres Antrittsbesuchs in Erfurt. Wörtlich sagte sie: «Ich werde erst mal alles dazu tun und das kann ich für die CDU insgesamt sagen, dass die AfD nicht stärker wird, dort wo Wahlen anstehen, sondern dass es eine Mehrheit in der bürgerlichen Mitte gibt, zu der die AfD nicht zählt.» Eine Zusammenarbeit sei außerdem nicht mit dem Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU vereinbar. Deshalb sei auch nicht damit zu rechnen, so die Bundesbildungsministerin.

Am 6. September 2026 wird in Sachsen-Anhalt ein neuer Landtag gewählt. Aktuell regiert ein Bündnis aus CDU, SPD und FDP. Ministerpräsident Reiner Haseloff tritt zur Landtagswahl im September 2026 nicht erneut als CDU-Spitzenkandidat an. Stattdessen will der 46-jährige CDU-Landeschef Sven Schulze kandidieren. Im Juni war die CDU in einer repräsentativen Insa-Wahlumfrage in Sachsen-Anhalt auf 34 Prozent gekommen. Damit wäre sie weiterhin stärkste Kraft. Dahinter folgte die AfD mit 30 Prozent. Karin Prien ist Vize-Vorsitzende der Bundes-CDU. News4teachers / mit Material der dpa

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RainerZufall
1 Monat zuvor

Die Zusammenarbeit gesichert Rechtsextremen auszuschließen, sollte eigentlich nicht allzu schwer sein…
Aber anders gefragt: WARUM sollten die Menschen Sachsen-Anhalt dann noch die CDU wählen?

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