“Was gebacken bekommen”: Kultusministerin grüßt aus der Weihnachtsbäckerei

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HANNOVER. Niedersachsens Kultusministerin Hamburg blickt auf ihre Begegnungen mit Lehrern und Schülern zurück – und zeigt, dass sich ein Jahresrückblick auch kneten und verzieren lässt.

Zwischen Mehl, Ausstechformen und Lebkuchen meldet sich Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg mit einem Weihnachtsgruß. «Wir alle freuen uns auf die bevorstehende Zeit, die wir gemeinsam verbringen, mit Menschen, die uns wichtig sind», sagt die Grünen-Politikerin in einem Video – und schiebt mit Blick auf den Keksteig hinterher: «Vielleicht selber zu backen, aber vielleicht auch etwas gebacken zu bekommen.»

Gemeint sind nicht nur Plätzchen. «Auch im sprichwörtlichen Sinne, in diesem Jahr etwas geschafft zu haben», sagt Hamburg, bevor sie auf ihre Begegnungen an Schulen und Kitas zurückblickt. Sie habe unterschiedliche Konzepte kennengelernt, damit «Kinder in ihrem Tempo die bestmöglichen Lernerfolge erzielen und sich in der Schule wohlfühlen».

Am Ende des zweieinhalb Minuten langen Youtube-Videos bedankt sich Hamburg: bei Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern und Mitarbeitenden in Ministerium und Behörden, «die jeden Tag alles geben». Dann wünscht die Ministerin frohe Weihnachten oder Chanukka – für alle, die es feiern. News4teachers / mit Material der dpa

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Achin
56 Minuten zuvor

Frau Hamburg war eine anerkannte Abgeordnete und an der Spitze ihrer Fraktion, sie macht einen sympathischen Eindruck, warum musste ausgerechnet sie Kultusministerin werden und damit oberste Dienstherrin über zahlreiche Lehrer*innen, die ihr Amt ihrem Studienabschluss zu verdanken haben?

Frau Hamburg hat das, um in ihrem selbstgewählten Bild zu bleiben, “nicht gebacken bekommen”.