Bayern: Lehrer von Facebook-Vorwürfen entlastet

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PASSAU. Das Verfahren gegen den Lehrer, der über Facebook außerschulischen Kontakt mit Schülerinnen gepflegt hatte, wurde eingestellt. Wie „Sueddeutsche.de“ berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Passau mitgeteilt, dass die Untersuchung keinen Hinweis auf eine strafbare Handlung geliefert habe.

Die Grenzen zwischen Privatem und Dienstlichem verschwimmt in einem sozialen Netzwerk wie Facebook. Foto: Alexander Klaus / pixelio.de
Die Grenzen zwischen Privatem und Dienstlichem verschwimmt in einem sozialen Netzwerk wie Facebook. Foto: Alexander Klaus / pixelio.de

Der Pädagoge an einer kirchlichen Mädchenschule war vor drei Wochen suspendiert worden, da Angehörige von Schülerinnen  sich über die Art und Weise beschwert hatten, mit der der Lehrer privat über Facebook mit den Mädchen kommunizierte. Das Bistum Passau als Träger der Schule hatte daraufhin nicht nur interne Ermittlungen einleiten lassen, sondern auch die Staatsanwalt eingeschaltet.

Das Kapitel dürfte für den Lehrer allerdings noch nicht endgültig beendet sein. In einem dienstrechtlichen Verfahren wird weiterhin geprüft, ob er gegen schulische Regeln verstoßen hat. Von Seiten der Schulleitung heißt es, der Pädagoge gelte bei Schülern und Kollegen als sehr engagiert und angesehen.

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(24.06.2012)

Zum Artikel: Lehrer wegen Facebook-Kontakt mit Schülerinnen suspendiert


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