Lehrer spielte in Pornofilm mit – Versetzung und Disziplinarverfahren

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FULDA. Ein Lehrer aus Fulda ist wegen eines Porno-Skandals beurlaubt worden. Der Mann habe zugegeben, in einem Sex-Streifen mitgespielt zu haben, sagte der zuständige Schulamtsleiter.

Der Pädagoge sei wegen seiner Nebentätigkeit zunächst beurlaubt worden, von Montag an werde er auch auf eigenen Wunsch an eine Schule außerhalb der Stadt versetzt. «Das ist eine unangenehme Situation nicht nur für die Lehrer, Schüler und Eltern, sondern auch für ihn», sagte der Schulamtsleiter. Zuvor hatte bereits die «Fuldaer Zeitung» über den Fall berichtet. Laut Schulamt war der Pornofilm im Internet abzurufen. Strafrechtlich drohen dem Pädagogen keine Konsequenzen. Es gebe aber bestimmte Vorgaben an Beamte im öffentlichen Dienst, hieß es im Staatlichen Schulamt des Landkreises Fulda. Deshalb werde ein Disziplinarverfahren gegen den Berufsschullehrer eingeleitet. dpa
(16.11.2012)

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