MÜNSTER. Zu lautes Quieken, zu viel Gestank: Eine Anwohnerin will die Universität Münster gerichtlich dazu zwingen, ihre Forschungskäfige mit Meerschweinchen zu räumen. Die Frau, die in unmittelbarer Nachbarschaft zum Institut für Neuro- und Verhaltensbiologie wohnt, hat wegen der tierischen Geruchs- und Lärmbelästigung Klage vor dem Verwaltungsgericht in Münster eingereicht. Sie verlangt, dass das Institut die Käfige auf seinem Gelände beseitigen oder anderweitig nutzen soll. Die Hochschule habe nicht den erforderlichen Abstand zu ihrer Grundstücksgrenze eingehalten. Die Klage wird am Donnerstag (15.8.) verhandelt. dpa

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