Grippewelle in Sachsen: Erste Schule muss Unterricht einstellen

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CHEMNITZ. Die Grippewelle breitet sich in Sachsen weiter aus. Am Dienstag musste die erste Schule den Unterricht größtenteils einstellen. Auf Empfehlung des Gesundheitsamts Chemnitz beschloss die Leitung des Gymnasiums Einsiedel, die Schüler aus Furcht vor weiteren Ansteckungen vorerst bis Ende der Woche zu Hause zu lassen. Nur in der Klassenstufe 12 laufe das Vorabitur weiter, teilte die Schule auf ihrer Internetseite mit.

Ein Grippe-Virus unter dem Elektronenmikroskop. Foto: United States Department of Health and Human Services / Wikimedia Commons
Ein Grippe-Virus unter dem Elektronenmikroskop. Foto: United States Department of Health and Human Services / Wikimedia Commons

Am Gymnasium Einsiedel seien bereits mehr als 30 Prozent der 454 Schüler und fast die Hälfte der 52 Lehrer erkrankt, sagte eine Sprecherin der sächsischen Bildungsagentur. In mehreren Fällen sei das Influenza-Virus nachgewiesen worden. Das Gymnasium Einsiedel sei eine von drei Schulen mit erhöhten Krankenzahlen. Alle lägen im Bereich Chemnitz.

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Das Gesundheitsministerium bestätigte die Zunahme der Grippefälle. Habe die Zahl der Influenza-Erkrankungen im Freistaat in der vergangenen Woche noch bei 217 gelegen, stehe sie aktuell bei 326. dpa

Zum Bericht: Grippeschutzimpfung vor allem für Lehrer und Kindergärtner wichtig

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