Löhrmann: Ferien als wichtige Pause genießen

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DÜSSELDORF. Nordrhein-Westfalen startet am Freitag mit der Vergabe der Zeugnisse in die Sommerferien. Schulministerin Sylvia Löhrmann rät Eltern zur Besonnenheit.

Für rund 2,5 Millionen Schüler in Nordrhein-Westfalen beginnen am Freitag die Sommerferien. Danach haben die Schüler gut sechs Wochen frei. Für die erste Ferienwoche haben die Meteorologen eine gute Wetterprognose gestellt. Nach einem durchwachsenem Wochenende soll es von Montag an stetig wärmer und sonniger werden.

Nordrhein-Westfalen geht als erstes Bundesland in die großen Ferien. Foto: lubaib / Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)
Nordrhein-Westfalen geht als erstes Bundesland in die großen Ferien. Foto: lubaib / Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Zuvor werden aber noch die Zeugnisse verteilt. Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) rät Schülern und Eltern zur Vernunft: «Wie auch das Zeugnis ausfällt, ich empfehle allen Schülerinnen und Schülern und Eltern eine besonnene Betrachtung.»

Auch bei nicht so guten Noten gelte es, «in Ruhe Bilanz zu ziehen und erst einmal die Ferien als wichtige Pause zu genießen», sagte Löhrmann am Donnerstag. Für wichtige Fragen etwa zur Notengebung hätten die fünf Bezirksregierungen wieder Zeugnistelefone geschaltet. Die Ministerin wünschte alle Schülern und Lehrern «einen tollen Start in die Sommerferien, mit viel Ausspannen, Erholung und neuer Energie». Die Ferien enden nach mehr als sechs Wochen am 11. August.

Nordrhein-Westfalen startet in diesem Jahr als erstes Bundesland in die großen Ferien. Am Düsseldorfer Flughafen werden am Freitag rund 81 000 Passagiere erwartet – rund ein Drittel mehr als im Jahresdurchschnitt. Der letzte Schultag ist am größten NRW-Airport traditionell der verkehrsreichste Tag in der Feriensaison.

Die Fluggäste sollten in Düsseldorf wie auch in Köln/Bonn ausreichend Zeit für die Sicherheits-Checks einplanen, empfahl die Bundespolizei. Reisende sollten möglichst wenig Handgepäck mitnehmen und sich über die Regeln bei der Sicherheitsüberprüfung informieren, sagte ein Sprecher. «Jeder kann mithelfen, in dem er zum Beispiel auf Lebensmittel im Handgepäck verzichtet.» (dpa)

zum Bericht: Studie soll tatsächliche Arbeitszeit von Lehrern ermitteln

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