KÖLN. Für chronisch kranke Kinder empfiehlt sich eine Grippeimpfung. Das gilt etwa für Kinder mit chronischer Bronchitis, Stoffwechselstörungen, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und der Niere oder mit neurologischen Behinderungen. Sie sollten sich jährlich impfen lassen, rät die Ständige Impfkommission (STIKO). Die Krankenkassen übernehmen die Kosten dafür. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hin.
Kinder sind anfällig für Grippeviren, da sie häufig engen Kontakt mit vielen anderen Menschen haben – wie den Eltern, den Geschwistern, den Kindergartenfreunden oder den Schulkameraden. Sie haben daher eine hohe Infektionsrate. Außerdem scheiden sie das Grippevirus länger aus als Erwachsene – daher übertragen sie die Viren auch häufig. dpa
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