OLDENBURG. Sechs Streifenwagen-Besatzungen waren wegen eines Streits unter Gymnasiasten im niedersächsischen Oldenburg im Einsatz. Mindestens 20 Jugendliche und Heranwachsende sollen sich gegenseitig provoziert und bedroht haben, einige hatten Messer dabei, wie die Polizei mitteilte. Ein elf Jahre alter Schüler wurde bei dem Vorfall am Mittwoch durch Pfefferspray leicht verletzt. Noch bevor die Polizei eintraf, flüchteten die Schüler in unterschiedliche Richtungen. Die Beamten schnappten später einige der Beteiligten und stellten zwei Messer sicher.
Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte es bereits vor Tagen eine Auseinandersetzung zwischen einem 15- und einem 16-Jährigen gegeben. Zunächst stritten die beiden mit Worten, später kam es zu Handgreiflichkeiten. Letztlich beteiligten sich auch Freunde und Mitschüler der beiden Jugendlichen. Die Polizei ermittelt und steht im Kontakt mit der Schulleitung. dpa
immer wenn von Kämpfen in größeren Gruppen und mit Messern berichtet wird, besteht die Gefahr, dass Leute denken, … Ausweg ist präzisere Information.
So ähnliche Sachen gab’s schon vor Jahren im Berliner Prinzenbad:
https://www.berliner-zeitung.de/im-kreuzberger-prinzenbad-sorgen-jugendliche-fuer-aerger-planschen–poebeln-und-pruegeln-15471210
Damals bekamen etliche Hausverbot. Irgendwo las ich, dass man die mit den Messern gefragt hat, wozu sie denn ein Messer ins Schwimmbad mitbringen. Die Antwort: “Wir müssen uns doch verteidigen.” Fragt sich, gegen wen.