Oldenburger Schüler sollen „Plastikfasten“

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OLDENBURG. Mit einer siebenwöchigen Aktion will das Umweltbildungszentrum der niedersächsischen Stadt Oldenburg Schüler für das Thema Plastikmüll sensibilisieren.

Die Schüler in Oldenburg sollen in der am kommenden Mittwoch beginnenden Fastenzeit auf Plastik verzichten. Initiator der Aktion ist das Regionale Umweltbildungszentrum der Stadt. In Anlehnung an das vom Bund für Umwelt und Naturschutz ins Leben gerufene Plastikfasten sollen sich Kinder und Jugendliche damit beschäftigen, wie im Alltag der Gebrauch von Plastik vermieden werden kann – etwa durch den Verzicht auf Wegwerf-Getränkeflaschen, Verpackungen oder Trinkhalme. So könnte Müll vermieden und die Umwelt geschützt werden, hieß es.

Plastikmüll verschmutzt die Weltmeere. Foto: hhach / pixabay (CC0 Creative Commons)
Plastikmüll verschmutzt die Weltmeere. Foto: hhach / pixabay (CC0 Creative Commons)

Nach Angaben des Naturschutzbundes werden hierzulande 12,6 Millionen Tonnen Plastik verbraucht, darunter sechs Milliarden Plastiktüten. In Osnabrück sollen sich die Schüler sieben Wochen lang bis Ostern mit dem Thema beschäftigen, teilte ein Stadtsprecher mit. (dpa)

Gegen Plastikmüll im Meer: Beim Unterrichtsprojekt “PlasticSchool” ist nur der Name doof – der Inhalt nicht

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