Mietvertrag für Reisebus ausgelaufen – Schüler sitzen stundenlang fest

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GIENGEN AN DER BRENZ. Die Pause am Freitag auf der Raststätte war fast so lange, wie die eigentliche Fahrt. Weil der Mietvertrag für ihren Reisebus ausgelaufen war, haben eine 31-köpfige Schulklasse und drei Lehrer mehrere Stunden festgesessen. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, war Polizeibeamten der Bus am Freitag auf der Raststätte Lonetal in Fahrtrichtung Würzburg aufgefallen, weil er falsch geparkt war.

Da bei der Anmietung des Busses mehrere Stellen beteiligt waren, dauerte es insgesamt sieben Stunden, bis die Reisegruppe aus der Schweiz mit einem anderen Bus weiterfahren konnte. Foto: Sludge G / flickr (CC BY-SA 2.0)
Da bei der Anmietung des Busses mehrere Stellen beteiligt waren, dauerte es insgesamt sieben Stunden, bis die Reisegruppe aus der Schweiz mit einem anderen Bus weiterfahren konnte. Foto: Sludge G / flickr (CC BY-SA 2.0)

Bei einer Kontrolle stellte sich dann heraus, dass der 25 Jahre alte selbstständige Busfahrer nicht nur viel zu lang am Steuer saß, sondern auch ohne gültigen Mietvertrag für den Bus unterwegs war. Die Polizei stoppte die Busfahrt und informierte den Eigentümer über den Verbleib seines Busses. Erst nach sieben Stunden konnte die Reisegruppe aus der Schweiz ihre Fahrt mit einem Ersatzbus nach Weimar fortsetzen. Der Busfahrer muss mit einer Strafe und dem Entzug seiner Lizenz rechnen. (dpa)

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