Willkommen in der „Start-up Area“: Rund 50 Start-ups aus der Bildungsbranche präsentieren sich gemeinsam auf der didacta

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KÖLN. Geballte Innovation auf 450 Quadratmetern: Auf der didacta, der weltweit größten Bildungsmesse, präsentieren sich rund 50 Start-ups aus der Bildungsbranche auf einem gemeinsamen Stand. Den stellt EDUvation für sie bereit, eine Start-up-Community speziell für den Bildungsmarkt. Sie will Know-how und Kontakte vermitteln – etwa zu Branchengrößen wie SAMSUNG und Cornelsen, Partner von EDUvation. Die didacta findet vom 19. bis zum 23. Februar in der Koelnmesse statt.

Der Start-up-Gemeinschaftsstand von EDUvation auf der didacta 2018. Foto: EDUvation

Die Palette der präsentierten Produkte und Dienstleistungen der Unternehmensgründer in der „Start-up Area“ ist breit und umfasst sowohl digitale wie auch analoge Angebote: Die „Tüftelakademie“ zum Beispiel vermittelt Lehrerinnen und Lehrern das Rüstzeug für eigene Kurse in Programmieren oder Robotik. Mit SchoolFox, einer Kommunikations-App für die Schule, können Elternbriefe, Schulinfos, Krankmeldungen, Fotos oder Dokumente mobil ausgetauscht werden.  Die App „Maphi“ vermittelt die Mathematik spielerisch und mit der „Schnitzkrake“, einer Einspannvorrichtung, können Kinder leichter schnitzen.

„Schulen und Lehrkräfte sind zwar offen für Innovationen“, erklärt Tobias Himmerich, Gründer von EDUvation, das die Einsteiger in den Bildungsmarkt berät. „Aber leider verfügen Schulen nur selten über gut gefüllte Etats, aus denen sich diese Innovationen auch finanzieren ließen.“ Es ist also nicht leicht für junge Unternehmen, auf dem Bildungsmarkt zu bestehen. Umso mehr kommt es darauf an, das eigene Vorgehen gründlich zu planen und gegebenenfalls auf die Suche nach geeigneten Partnern zu gehen. Hierbei hilft EDUvation – etwa mit der „Start-up Area“ auf der didacta. „Dort können sie Kontakte zu neuen Kunden, Investoren und strategischen Partnern knüpfen“, sagt Tobias Himmerich.

Unterstützt wird die Start-up Area unter anderem vom Bildungsanbieter Cornelsen und von SAMSUNG.„Die Digitalisierung des Bildungssystems erfordert eine große gemeinsame Kraftanstrengung. Damit die didaktischen Potenziale digitaler Technologien schneller genutzt werden können, braucht es Zusammenarbeit“, ist Dirk Wagener, Chief Digital Officer bei Cornelsen, überzeugt.

Verschiedene Formate in der „Start-up Area“ erleichtern das Zusammenkommen: etwa ein Mini BarCamp, eine Info-Veranstaltung für Gründer, ein Investoren-Abend, Podiumsdiskussionen sowie Workshops.

Die didacta Start-up Area
Vom 19.02. bis 23.02. auf der didacta in Köln
Halle 7, Stand B 60 & C61

www.eduvation.de/didacta-2019
www.eduvation.de/

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