Netzwerk berät Eltern mit Migrationsgeschichte zu Bildungsfragen

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HALLE. Eltern mit einer Migrationsgeschichte können sich mit Hilfe eines neuen Netzwerks kostenlos über Bildungsmöglichkeiten beraten lassen.

Ziel sei, die Erwachsenen zu stärken, um auch ihren Kindern bessere Chancen etwa in der Schule zu ermöglichen, sagte eine Sprecherin des Projekts NEMSA. Die Abkürzung steht für Netzwerk der Eltern mit Migrationsgeschichte in Sachsen-Anhalt.

Das deutsche Bildungssystem ist kompliziert. In Sachsen-Anhalt erhalten Eltern mit Migrationsgeschichte nun neue Beratungsmöglichkeiten. Foto Cpl. Thomas Bricker / U.S. Department of Defense (public domain) (Ausschnitt)
Das deutsche Bildungssystem ist kompliziert. In Sachsen-Anhalt erhalten Eltern mit Migrationsgeschichte nun neue Beratungsmöglichkeiten. Foto: Thomas Bricker / U.S. Department of Defense (public domain) (Ausschnitt)

Unter anderem können die Familien online in verschiedenen Sprachen beraten werden, Fortbildungen besuchen und mehrsprachige Materialien mit Informationen zu Kita, Schule und Hort in Sachsen-Anhalt erhalten. Auch persönliche Beratungen in Halle, Dessau-Roßlau sowie Magdeburg sollen künftig ermöglicht werden. Nach einer Anlaufphase im vergangenen Jahr ist NEMSA nun gestartet. Die Angebote sollen schrittweise bis Mitte 2020 umgesetzt werden. (dpa)

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