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Gegen Antisemitismus: Imame und Rabbiner gehen gemeinsam in Schulen

BERLIN. An Berliner Schulen sollen künftig Imame und Rabbiner für Respekt und Toleranz werben. Das Projekt gehört zu einem neuen Maßnahmenpaket von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) gegen Antisemitismus, wie ein Sprecher mitteilte. Geplant ist demnach, die «meet2respect»-Tandems in Schulklassen zu schicken, wo sie informieren und Vorurteile hinterfragen sollen.

Ein Rabbiner soll Fragen zum Judentum beantworten. Foto: James MacDonald / flickr (CC BY 2.0)

In Berlin hatte es zuletzt immer wieder judenfeindliche Vorfälle gegeben, auch an Schulen. Vor rund eineinhalb Jahren geriet eine Gemeinschaftsschule im Stadtteil Friedenau in die Schlagzeilen, weil dort ein Junge als Jude gemobbt und angegriffen wurde. Scheeres besucht diese Schule am kommenden Montag gemeinsam mit einem Rabbiner und einem Imam. dpa

Neue Arbeitsgruppe für Kampf gegen Antisemitismus an Schulen

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