WEILHEIM. Ein Schüler im oberbayerischen Weilheim hat täuschend echt aussehendes Filmgeld an seine Mitschüler verteilt. Nun warnt die Polizei eindringlich davor, mit diesen Scheinen zu bezahlen: «Geldfälschung ist ein Verbrechen und wird mit hohen Strafen geahndet», betonten die Beamten am Donnerstag.
Ein Lehrer der örtlichen Mittelschule hatte den noch strafunmündigen Schüler in der Pause im Kreis seiner Freunde mit einem dicken Geldbündel gesehen, woraufhin die Schule die Polizei verständigte. Das Filmgeld, das etwa für Kinoproduktionen verwendet wird und sich nur durch einen kleinen Aufdruck von echten Scheinen unterscheidet, hatte das Kind im Internet bestellt. Das sogenannte Movie Money wird bei Verwendung als Zahlungsmittel in der Rechtsprechung als Falschgeld angesehen. dpa
Gab es für den Schüler eine Konferenz und wurde er von seiten der Schule „bestraft“?