Website-Icon News4teachers

Schulkind mit südafrikanischer Corona-Mutation infiziert: Schule muss schließen

Anzeige

ACHBERG. Weil sich ein Grundschulkind in Achberg (Landkreis Ravensburg) mit der südafrikanischen Corona-Mutation infiziert hat, sind 150 Menschen in Quarantäne. Die Schule musste am vergangenen Freitag und damit nur knapp eine Woche nach deren Öffnung wieder schließen, wie die Gemeinde am Montag mitteilte.

Die Corona-Mutationen verbreiten sich offenbar schneller. Illustration: Shutterstock

Betroffen von der Quarantäne seien Mitschüler und Lehrer des Jungen und deren Familien. Auch zwei Kindergarten-Gruppen mussten vorsorglich in Isolation, weil dort ein Geschwisterkind des Schülers betreut wurde. Wo sich der Junge infiziert habe, sei unklar, sagte eine Gemeinde-Sprecherin. Zuvor hatte die «Schwäbische Zeitung» (Montag) darüber berichtet.

Weil auch die Lehrerin des Jungen positiv getestet wurde, mussten auch ihre Kontaktpersonen und deren Familien in Quarantäne. Noch ist aber unklar, ob es sich bei der Infektion um eine Virus-Mutation handelt.

Anzeige

Baden-Württemberg hatte erst vergangene Woche die Quarantäneregeln bei Infektionen mit Corona-Mutanten verschärft, weil die Virusvarianten als ansteckender gelten und sich somit schneller ausbreiten. Kontaktpersonen ersten Grades müssen 14 statt wie bislang 10 Tage in Isolation. Und auch die Haushaltsangehörigen sind von der Quarantäne betroffen, wenn es sich um eine Infektion mit einer Mutation handelt. dpa

Corona-Statistiker rechnet mit starkem Anstieg der Infektionen – im April sind wir wohl wieder da, wo wir im Dezember standen

Anzeige
Die mobile Version verlassen