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Maskenpflicht im Unterricht läuft in Mecklenburg-Vorpommern bald aus

Mit dem Ende der Winterferien in Mecklenburg-Vorpommern am Montag werden die letzten Tage für die Maskenpflicht im Schulunterricht eingeläutet. Schülerinnen und Schüler müssen vom 7. März an in den Klassenzimmern keinen Mund- und Nasenschutz gegen das Coronavirus mehr tragen – bis dahin gelten jedoch noch die bereits bekannten verschärften Schutzmaßnahmen. Auf den Gängen und in den Pausen sind Masken über den 7. März hinaus Pflicht.

Die Maske hat in Mecklenburg-Vorpommerns Klassenräumen bald ausgedient. Foto: Shutterstock

Auch die Hygienevorschrift für Schüler, sich in der Schule in definierten Gruppen zu bewegen, soll zum 7. März aufgehoben werden. Corona-Tests gibt es zunächst noch drei Mal pro Woche, vom 21. März an dann noch zwei Mal. Sollten Corona-Fälle auftreten, greift das «Kontaktpersonenmanagement»: Positiv getestete Schüler müssen in Quarantäne, Mitschüler werden separat unterrichtet und häufiger getestet.

Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) zeigte sich mit Blick auf das zweite Schul-Halbjahr optimistisch: «Auch wenn die Omikron-Welle noch nicht zu Ende ist, ein Licht am Horizont ist zu erkennen. Schrittweise, angepasst an die Infektionszahlen und Inzidenzen, werden wir die Corona-Maßnahmen in den kommenden Wochen auch in den Schulen anpassen». Oldenburg verwies auf das «Drei-Phasen-Modell» für Schulen: Je nach lokaler Infektionslage wird hiermit gesteuert, in welcher Form der Unterricht stattfindet.

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Das Bildungsministerium wies auch darauf hin, dass es am ersten Schultag flächendeckende Corona-Tests geben werde. Zudem müssen Eltern in einer Erklärung bestätigen, dass sich ihr Kind in den vergangenen zehn Tagen nicht in einem Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet aufgehalten hat. dpa

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