Mehrheit will keine Aufhebung der Maskenpflicht in Schulen – Meinungsforscherin warnt die Politik

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ERFURT. Wohl kaum jemand kennt die deutschen Corona-Befindlichkeiten besser als Cornelia Betsch. Die Erfurter Professorin berät seit kurzem auch als Mitglied des Expertenrats die Bundesregierung – und warnt die Politik davor, keine Vorbereitungen für den kommenden Herbst zu treffen: Komme es etwa wieder zu Schulschließungen, gehe politisches Vertrauen weiter verloren. Einer aktuellen Umfrage zufolge gibt es eine deutliche Mehrheit unter den Bürgern für eine Beibehaltung der Maskenpflicht in Schulen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält sich bedeckt – derweil fällt der Infektionsschutz (auch) in den Schulen. Foto: Shutterstock / Juergen Nowak

Talkshows? Nein, da sei sie eher zurückhaltend. Zweimal war sie bei Anne Will, andere habe sie mehrmals abgesagt. Und das, obwohl Cornelia Betsch seit zwei Jahren so tief in die Corona-Seele der Deutschen blickt, wie kaum jemand anderes. «Ich hätte das auch anders entscheiden können. Anfragen gab es viele», sagt die Erfurter Psychologin und Professorin für Gesundheitskommunikation. Aber sie wolle nah an den Daten kommunizieren – und sich nicht mit ihrer persönlichen Meinung in den Vordergrund stellen.

Hatten Virologen oder Modellierer in der Corona-Krise vor allem die Eigenschaften des Virus im Blick, kennt Betsch die Sorgen, Ängste und Wünsche der Bevölkerung. Seit März 2020 fragt sie gemeinsam mit ihrem Team in der Cosmo-Studie (Cosmo = «Covid-19 Snapshot Monitoring») nach den Corona-Befindlichkeiten in Deutschland. Zuletzt ist die 43-Jährige in den Expertenrat der Bundesregierung zu Corona berufen worden. Am 1. April soll sie den Deutschen Psychologie Preis 2021 empfangen. Die Verleihung war zuvor verschoben worden – wegen Corona.

Wie nehmen die Menschen ihr persönliches Infektionsrisiko wahr? Wie stehen sie zu Impfungen? Wie hoch ist ihr Vertrauen in politische Entscheidungsträger? Regelmäßig wurden in der Cosmo-Studie 1000 zufällig ausgewählte Menschen zu diesen und anderen Themen befragt. Was am Anfang als eine Studie mit fünf Erhebungen ausgelegt war, ging im März 2022 in die 61. und vorerst letzte Runde. «Wir machen seit zwei Jahren Tag und Nacht fast nichts anderes», fasst Betsch die Pandemie-Zeit zusammen.

«Wir sehen eindeutig, dass sich das Narrativ des milden Verlaufs durchsetzt»

Aktuell zeichne sich trotz Rekord-Infektionszahlen bei vielen Menschen Entspannung bei Corona ab, sagt Betsch auf Basis der aktuellen Erhebung. Die Menschen gingen zwar angesichts hoher Zahlen eher davon aus, sich zu infizieren. Sie hätten davor aber weniger Angst. «Wir sehen eindeutig, dass sich das Narrativ des milden Verlaufs durchsetzt.» Dazu kämen die politischen Lockerungsdebatten der vergangenen Wochen, die zur gefühlten Entspannung beitrügen. Der Krieg in der Ukraine habe hingegen keinen Einfluss auf die Risikowahrnehmung durch Corona.

Was aktuelle Corona-Debatten in Deutschland angeht, leitet Betsch, die sich seit Jahren wissenschaftlich mit Impfentscheidungen befasst, mehrere Botschaften aus den Erhebungen ab. Zum Einen habe die freiwillige Impfbereitschaft in Deutschland mittlerweile einen Deckel erreicht. Brauche es höhere Impfquoten, komme die Politik um eine allgemeine Pflicht kaum herum. Das werde auch immer wieder in den offenen Antworten in der Studie gefordert.

«So eine Impfpflicht kommt aus psychologischer Sicht nicht ohne Kosten. Einige Menschen haben Angst vor der Impfung, das macht aus dieser Entscheidung etwas psychologisch Heißes.» Sie müsse also gut kommuniziert werden. Vorstellbar sei, nun ein Gesetz für die Impfpflicht zu verabschieden und ein Impfregister oder einen ähnlichen Mechanismus aufzusetzen – es aber erst dann «scharf» zu stellen, wenn es benötigt wird.

«Die große Mehrheit hat das Gefühl, dass das Virus eine gewisse Gefahr darstellt, vor der es sich zu schützen gilt»

«Die Leute erwarten jetzt, dass der Herbst gut vorbereitet wird», sagt sie weiter. Passiere das nicht und komme es etwa wieder zu Schulschließungen, gehe politisches Vertrauen weiter verloren. Das drohe auch dann, wenn Lockerungen zu schnell vonstatten gehen. Die große Mehrheit habe das Gefühl, dass das Virus eine gewisse Gefahr darstellt, vor der es sich zu schützen gilt. «Und das funktioniert in der Meinung der meisten am besten durch Regulierung – nicht mit Empfehlungen.» Laufe etwa die Maskenpflicht aus, gehe sie davon aus, dass schon bald nur noch wenige Masken im öffentlichen Raum zu sehen sind.

«Man hat immer das Problem des Stigmas. Wenn man weiter Maske trägt, kommuniziert man auch etwas über sich – etwa, dass man Corona hat oder besonders vulnerabel ist», erläutert Betsch. Die Menschen hätten sich an die Pflicht inzwischen gewöhnt. «Und da jetzt auf Eigenverantwortung zu setzen, darauf sind wir nicht trainiert und dazu fehlt auch die Kommunikation.»

In den Schulen wird die Maskenpflicht wohl bundesweit am 2. April enden, wenn die Übergangsfrist des neuen, von der Ampel beschlossenen Infektionsschutzgesetztes ausläuft. Danach dürfen Landesregierungen Masken im Schulbetrieb nur noch in sogenannten «Corona-Hotspots» vorschreiben. Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger spricht sich allerdings gegen diese Lockerung aus. 61 Prozent der Befragten halten die Aufhebung der Maskenpflicht in Schulen, Restaurants und beim Einkaufen für falsch, nur gut ein Drittel (36 Prozent) befürworten sie, wie aktuelle eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Morgenmagazins ergab.

Generell rate sie der Politik, so Betsch, sich nicht zu sehr von einer Minderheit hinreißen zu lassen. Der Anteil der Menschen, der die Corona-Maßnahmen übertrieben findet, sei in den Erhebungen nie unter 15 Prozent gefallen, sondern habe eher bei 20 bis 30 Prozent gelegen – auch im Sommer, als wenige Einschränkungen galten. «Es gibt also einen gewissen Satz Menschen, denen kann man es nie recht machen. Und das müssen sich auch Politiker viel bewusster machen.»

Auch Betsch hat das schon erfahren müssen: Sie und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hätten Drohmails erhalten, teils seien ihnen Schläge auf dem Campus angedroht worden. Im Vergleich zu anderen Corona-Experten habe sie aber einen noch etwas leichteren Stand: «Wir sind ja auch ein bisschen für die Leute da und transportieren deren Meinung.»

«Kitas, Schulen und Betreuungseinrichtungen bergen durch die hohe Zahl an Kontakten unmittelbare Infektionsrisiken»

Wichtig sei aber auch, es den Menschen, die sich an Regeln halten wollen, möglichst leicht zu machen. Dazu gehöre auch, die Regelungen nicht zerfleddern zu lassen. «Man kann mit Kommunikation nicht alles reparieren, was schlecht gemacht ist.» Seit Dezember kann die Erfurterin selbst daran mitarbeiten, wie es besser gehen könnte: Im Expertenrat der Bundesregierung erarbeitet sie gemeinsam mit etlichen anderen Pandemie-Experten wie etwa dem Virologen Christian Drosten Handlungsempfehlungen. «Gegen diese Stellungnahmen wird diese Regierung sich irgendwann auch mal messen lassen müssen», sagt sie.

Für den Schulbetrieb gilt dann schon mal: Empfehlungen missachtet. «Kitas, Schulen und Betreuungseinrichtungen bergen durch die hohe Zahl an Kontakten unmittelbare Infektionsrisiken», so heißt es in einer aktuellen Stellungnahme des Expertenrats zu Kindern und Jugendlichen in der Pandemie. Und weiter: «Um neue Infektionen so weit wie möglich zu verhindern empfiehlt der ExpertInnenrat, den Betrieb der o. g. Einrichtungen unter Umsetzung insbesondere der AWMF-S3-Leitlinie zur Sicherstellung des Schulbetriebs unter Pandemiebedingungen durch bestmöglich implementierten Infektionsschutz so sicher wie möglich zu gestalten.»

Die S3-Leitinie, die von 27 Fachgesellschaften unter Regie des Bundesbildungsministeriums entwickelt und noch im März 2022 aktualisiert wurde, sieht bei hohem Infektionsgeschehen unter anderem eine Maskenpflicht in Schulen vor – die wird gerade von immer mehr Bundesländern gestrichen. News4teachers / mit Material der dpa

Nach Bundestagsbeschluss: FDP setzt gegen Wüst ein zügiges Ende der Maskenpflicht an Schulen durch

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Leseratte
2 Jahre zuvor

«Die Leute erwarten jetzt, dass der Herbst gut vorbereitet wird», sagt sie weiter. Passiere das nicht und komme es etwa wieder zu Schulschließungen, gehe politisches Vertrauen weiter verloren.“

Falsch. Es wird, egal was im Herbst oder irgendwann sonst passiert, nie wieder zu Schulschließungen kommen. Das ist uns doch in den letzten Monaten unmissverständlich vor Augen geführt worden. Inzidenzen jenseits von gut und böse, erst recht bei den SuS, aber wirklich interessiert hat das niemanden. Keine Luftfilter usw., und daran wird sich auch bis Herbst nichts geändert haben. Ging doch bisher auch so. Und was das Vertrauen in die Politik betrifft- als LuL ha5 man das Vertrauen in den Dienstherrn sowieso verloren, die Querdenker und Coronaleugner hatten wohl noch nie Vertrauen in die Politik, und die Rücksichtsvollen (sicher die Mehrheit der Bundesbürger), die sich nicht über Maske und Abstand aufregen, weil sie sich und andere als schützenswert betrachten, fassen sich angesichts dessen, was Lauterbach von der FDP noch zugestanden bekommt, sowieso an den Kopf.

Stromdoktor
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

@Leseratte

„fassen sich angesichts dessen, was Lauterbach von der FDP noch zugestanden bekommt, sowieso an den Kopf.“

Ich würde „FDP“ gegen „gesamte Politik“ tauschen.

Wenn ich richtig im aktuellen Interview von Drosten zwischen den Zeilen lesen, dann ist das Vertrauen auch von ihm in Politik nicht mehr da. Sein medialer Rückzug hat aus meiner Sicht andere Gründe:

1.) Ist er mit den aktuellen Lockerungsschritten nicht einverstanden. Er müsste dann als Wissenschaftler im nächsten Expertenrat ggf. gegen die Empfehlungen stimmen. Wahrscheinlich ist der Expertenrat bald Geschichte.
2.) Hat er jetzt die Möglichkeit, seine öffentlich gewordene Expertise in Forschungsgelder umzumünzen.

„Drosten: Nein, der Politik traue ich ein konsequentes Handeln im Moment nicht mit Sicherheit zu. Gerade die aktuellen Entscheidungen, die neue große Uneinigkeit, haben mich da noch weniger zuversichtlich gemacht. Ich will natürlich im nächsten Winter nicht der sein, der nichts gesagt hat, als es brannte. Wenn sich große Probleme auftun, werde ich also wieder aktiver. Dafür brauche ich aber keinen Podcast. Ich kann in einem Interview einfach meine Meinung sagen. Oder ich poste was bei Twitter. (lacht)“

„Drosten: Ja, das ist ein Missverständnis. Ich gestehe, ich war derjenige, der gesagt hat: Ich schaffe es nicht mehr. Ich brauche Zeit für die Forschung. Ich habe ein Institut zu leiten. Und ich habe, auch wegen des Podcasts, viele Chancen in der Forschungsförderung nicht wahrnehmen können. Ich muss mich jetzt um die Finanzierung meines Instituts kümmern. Und das kostet gerade sehr viel Arbeitskraft“

https://www.zeit.de/2022/13/christian-drosten-corona-omikron-forschung/seite-3

maxi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Der soll sich mal um die Immunisierung seiner Schleimhäute kümmern.

Palomino
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Genau das ist der Punkt, weswegen man sich die Luft hier absolut sparen kann.

In den nächsten Wochen werden die Ukraine- Kinder und alles, was da dran hängt, alles an Kraft, Zeit, Möglichkeiten in Schule aufbrauchen.

Realist
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Richtig. Schulschließungen wird es nich mehr geben, egal welche Variante um die Ecke kommt.

Das offizielle Narrativ hat sich ja mittlerweile dahingehend gewandelt, dass Corona-Infektionen in Verbindung mit einer Impfung als „Training für das Immunsystem“ gelten. Und wo kann man am Besten trainieren als in der Schule? Ich könnte mir sogar ein Verbot von Masken und Luftfiltern in Schulen vorstellen. Natürlich mit den entsprechenden Gefälligkeitsstudien unterlegt: Man wird feststellen, dass die Schüler aufgrund der Masken psychische Probleme entwickeln, da sie die Emotionen der anderen nicht mehr so leicht am Gesicht ablesen können. Die Probleme beim Fremdsprachenlernen wurden ja schon „erforscht“. Also Masken-VERBOT für Schüler und Lehrer. Und Luftfilter, so wird man feststellen, gehen wegen der exorbitant steigenden Energiepreise nicht und solch eine „Stromverschwendung“ ist ja auch klimaschädlich.

Also: Verbieten wir Masken und Luftfilter, dann gibt es jeden Herbst und Winter ordentlich „Immunsystemtraining“ für die Kinder und für die Lehrer. Und der Staat spart eventuell auch ein paar Pensionskosten. Also nur Gewinner…

Pension
2 Jahre zuvor
Antwortet  Realist

Also gegen ein Maskenverbot würde ich klagen, es auf eine schriftliche Dienstanweisung ankommen lassen und dann wegen meiner damit verbundenen psychischen Probleme arbeitsunfähig. Pädagogik gegen Panikattacken- nicht ernsthaft!

Erasco
2 Jahre zuvor
Antwortet  Realist

Aber Heizen der Klassenräume bei offenen Fenstern ist keine Energieverschwendung. Ist allerdings das letzte Mittel, das noch einkassiert werden muss.

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Bei uns beginnt gerade die zweite Omikron-Runde. Reinfizierte Kinder fehlen. Interessiert aber irgendwie auch nicht. Hauptsache die Schulen sind offiziell offen. Die erkrankten Lehrkräfte sind größtenteils wieder da, werden dann aber sicher auch demnächst in Runde 2 starten.

trotzki
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Bitte Zähl-Vorschlag an das RKI weiterreichen.
Corona-Erkrankung Welle 5 Runde 2 Wiederholungstäter 2xgeimpft geboostert und doppelt genesen.
Die Person erhält dann den G5 Status.
Damit wird doch nur deutlich, dass die Impfung in der Regel dem Eigenschutz dient und vor schweren Verläufen schützen kann, aber leider halt auch nicht immer.

gehtsnoch
2 Jahre zuvor

Die Frage im Wortlaut:
1. Es gibt derzeit Überlegungen, in Restaurants, Schulen und beim Einkaufen die Maskenpflicht aufzuheben. Finden Sie es richtig, die Maskenpflicht in diesen Bereichen aufzuheben oder finden Sie das falsch?
Befragt wurde vom 15. bis 16. März 2022.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor

Die Maskenpflicht in Schulen befürworten doch in erster Linie diejenigen, die gar nicht in der Schule sind. Alle mir bekannten Lehrkräfte und Kinder wollen die Dinger einfach nur loswerden. Meine Tochter berichtete mir, dass ihr Klassenlehrer ihnen heimlich erlaubt, die Masken im Unterricht abzuziehen, was alle als Wohltat wahrnehmen.

Der Wahnsinn muss ein Ende finden.

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor

Rüdiger du erzählst hier mittlerweile echt nur noch Schwachsinn. Alle in der Schule setzen die Masken gerade wieder auf, die Kollegien gehen am Stock wegen der vielen Ansteckungen und kranken. Du hast doch überhaupt keine Ahnung, was in Schule los ist. Ich würde den Klassenlehrer übrigens anzeigen, wenn er sich so über die Hygieneregeln hinwegsetzt. Troll woanders Durchseuchungsfan.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  NichtSchonWieder

Da Sie gleich mit Beleidigungen um sich werfen, gehe ich mal davon aus, dass ich einen wunden Punkt getroffen habe und Sie mir insgeheim recht geben. Wer am meisten pöbelt, hat unrecht.

Ich weiß, was in den Schulen meiner in Obhut stehenden Jugendlichen sowie was in den Klassen meiner Kinder los ist. Da habe ich es nicht nötig „Schwachsinn“ zu erzählen. Und eines frage ich mich: Wie kann es denn sein, dass die Schulinzidenzen so hoch sind, wenn dort doch so klipp und klar Masken getragen werden? Was dort passiert ist Wasser ins Meer kippen.

Die Kollegien der mir bekannten Schulen (Großraum Mannheim) gehen im Übrigen auch nicht am Stock, es fehlen derzeit nicht mehr Lehrer als in den Jahren zuvor um diese Jahreszeit. Ärgerlich ist allenfalls, dass derzeit zwei Lehrer an der Schule meiner Kinder symptomfrei zuhause ihre Zeit in der Quarantäne absitzen.

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor

Dir gibt hier keine Recht außer deiner Gang, die du wahrscheinlich selbst hier bist. Wie lächerlich Rüdiger

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  NichtSchonWieder

@ NichtSchonwieder
Er ist also noch nicht mit dem Maskerunter- Schild und dem Banner: Ihr Kinderquäler – Ihr looser bereitet dem Wahnsinn wieder den Weg in Österreich.
Ich hätte doch mehr Mut erwartet, aber da ist wohl Doch die Angst vor dem IndieSchluchtgeworfen- werden so groß, dass der Retter aller Maskenunentschiedenen lieber kuscht.
Große Klappe, ……. ……..
Wirklich: Da geht mehr H.Vehrenkampf, Aufklärungskampagne in Österreich – auf geht’s! – gerne auch mit Aluhut.

Dirk Z
2 Jahre zuvor
Antwortet  NichtSchonWieder

@NichtSchonWieder: Bei Ihnen habe ich schon länger den Eindruck, daß Sie nichts mit Kinder und Jugendlichen zu tun haben, denn sonst würden Sie nicht so intensiv reagieren. Ihnen fehlt das Vermögen, realistisch zu denken.
In unserem Umfeld sind die Lehrer und Schüler fast alle nur noch ausnahmslos „am Kotzen“ und sehnen den 4. April bzw. das Ende der Osterferien herbei, wenn die Massnahmen beendet werden. Es gibt natürlich auch eine kleine Minderheit, die an Massnahmen festhalten wollen, die sich hier als die absolute Mehrheit präsentieren. Diese können freiwillig die Masken weitertragen, werden es aber auch mit der Zeit lassen.

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk Z

Natürlich wieder der Allwissende Dirk, der sofort die nicht vorhandene berufliche Qualifikation ausspricht. Deine Maskenphobie ist dein Problem. Mir hier zu erzählen, ich würde nicht realistisch denken können, muss ich mir von so einem wie dir bestimmt nicht sagen lassen.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ich bin fast bereit, für Sie + R.V. die Reisekosten per flixbus nach Wien anzubieten( 1 Ticket reicht ja )
Die Schluchten sind dort weit weg und die wenigen Übriggebliebenen freuen sich über Verstärkung; das entspricht dann auch deutlich mehr Ihrem Niveau.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sissi

Der Beitrag war für DirkZ
@ D- en (der) i-mmer r-ichtig k- urz Z- ieht

Trollinger mit Lemberger
2 Jahre zuvor
Antwortet  NichtSchonWieder

Er hat doch Recht! Und wie Sie selbst ja schreiben: Der Krankenstand steigt… auch MIT Masken, weil medizinische Masken vor Omikron ohnehin nicht ausreichend schützen. Da müssten schon alle mit FFP2 unterwegs sein…

Tina+2
2 Jahre zuvor

Masken, die zum testen abgenommen werden.
Masken, die zum gemeinsamen Frühstück abgenommen werden.
Masken, die zum Sport …
… zum Schulschwimmen, die unter der Nase baumeln oder an der Seite 2 cm Luft durchlassen oder nachmittags bei den unzähligen privaten Sport- und Spaßtreffen gar nicht erst getragen werden!

Ein bisschen viel Erwartung in Masken, die nicht oder nicht richtig getragen werden!

Canishine
2 Jahre zuvor

„Die Maskenpflicht in Schulen befürworten doch in erster Linie diejenigen, die gar nicht in der Schule sind.“

🙂 (… wie heißt doch gleich das Forum hier …?)

„Wahnsinn muss ein Ende finden.“

Und wieder kann ich Ihren letzten Satz grundlegend unterschreiben, denn er gilt ja in allen Lebenslagen.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

@NichtSchonWieder und @Canishine
Bin ganz bei Ihnen.
„Der Wahnsinn muss ein Ende haben.“
Wird er nicht, gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Wusste schon meine Oma.
Man könnte auf Karma hoffen, bei so manchen Kommentaren.

Realo
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

Was machen die Schüler*innen denn wohl, wenn sie in den Pausen unbeaufsichtigt sind? Maske tragen und Abstand halten? Wahrscheinlich wird sich bezüglich der Verbreitung innerhalb der Schulen gar nicht so viel ändern. Ich gebe Herrn Vehrenkamp recht. Der Wahnsinn darf ruhig enden.
In unserem Kollegium herrsch teilweise auch Panik, der Großteil ist allerdings für das Fallen der Maskenpflicht.

Leisetreter
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

Das ist billige Polemik, Canishine und keine sachliche Auseinandersetzung.

Nur weil das „Forum“ hier so heißt, heißt das nicht, dass alle hier Lehrer sind. Sind Sie einer?

Canishine
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leisetreter

„sachliche Auseinandersetzung“
Dann habe ich den von mir kommentierten Beitrag wohl falsch verstanden.

Halteinfachdenmund
2 Jahre zuvor

Alle ihm bekannten Lehrkräfte: er kennt keinen einzigen.
Glaube mittlerweile auch nicht mehr, dass er überhaupt Kinder hat.
Einfach nur ein kleiner Trollinger und eigentlich keiner Reaktion mehr wert.

Kritischer Dad*NRW
2 Jahre zuvor

„Maske“ und „Schule“.
Schwupps hat der Alarmmelder auch schon angeschlagen.
Schon muss er texten obwohl drin geschrieben steht: „Es gibt also einen gewissen Satz Menschen, denen kann man es nie recht machen.“ Für mich eine Wohltat, die mickrigen 20 bis 30 Prozent bei wahnsinnigen satten 70 bis 80 Prozent der deutlichen Masse.

DerechteNorden
2 Jahre zuvor

Wahrscheinlich trauen die sich einfach nicht, Ihnen die Wahrheit zu sagen, Herr Vehrenkamp.
Ich mache mit meinen Schüler*innen während der Doppelstunden, die wir als Entlastungskonzept haben, IMMER eine Maskenpause draußen. Das machen bei uns alle Kolleg*innen. (Das heißt, dass niemand länger als 45 Minuten am Stück Maske tragen muss.) Und selbst da muss ich Schüler*innen dazu auffordern, ihre Masken abzunehmen, weil wir ja draußen sind.
Die kennen alle andere Schüler*innen, die nicht nur infiziert, sondern auch krank waren. Die wissen von Mitschüler*innen, deren Eltern verstorben sind. Die haben Eltern und Geschwister, die vulnerabel sind. …
Ich bin sogar erstaunt, dass bei uns die Maskenverstöße weniger und nicht mehr geworden sind. Und ich finde, die Kids machen das ziemlich gut. Kein Rumgejaule. Nein, wir sind keine durchdiszipliniertes Gymnasium, wo alle vielleicht Angst um gute Noten haben, wenn sie ihre Masken nicht tragen, sondern eine GemS mit einem sehr guten Verhältnis zwischen Lehrkräften und Schüler*innen und Eltern.

Maren
2 Jahre zuvor

Sie outen sich hier immer mehr.Die 2 Lehrkräfte die Sie offenbar kennen,sind also gegen Masken.na und?Ich kenne nur Lehrer und Kinder,welche diese befürworten!Und nun?
Weiterhin find ich es unter aller Kanone,dass ein angeblicher Sozialarbeiter eine Lehrerin feiert,die eine Straftat begeht.Sollte diese auch nur einen Todesfall oder eine Langzeiterkrankung zur Folge haben,hoffe ich,dass eine Klage folgt.Vllt besuchen Sie mal eine reale Schule und schauen sich die angebliche Normalität dort mal an.Die Kinder sind durch.Und zwar nicht vom Testen oder Masken,sondern vom ständigen erkranken,eiskalten Klassenzimmer,ständig wechselnden Vertretungslehrern,der Angst,der nächste mit den 2 Strichen zu sein,dem Gefühl,dem Ganzen ausgeliefert zu werden,während anderswo überall noch munter in Homeoffice gearbeitet wird.Ganz ehrlich,jemand mit so wenig Emphatie und Überblick über die Sachlage ist mir in Ihrem Beruf noch niemals untergekommen.Unfassbar.

Pitti
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

Genau so. Auch bei uns an der Schule sind Lehrer, sowie Kids durch. Das Durchpeitschen des Unterrichtsstoffes, weil jeder es ausnutzt, wenn noch gesund. Aber viele Arbeiten werden schon jetzt mit Vertretungslehrern geschrieben. Zig Nachschreibetermine. Und die ständige Ungewissheit, wieviel Kollegen sind nächste Woche da. Was muss ausfallen. Wer bereitet die Abschlussklassen für die Prüfung vor. Wieviel Kinder sitzen dann da. Nein, die paar Wochen muss die Maske und das Testen noch bleiben. Punkt

Trulla
2 Jahre zuvor

Die Maskenpflicht in Schulen befürworten doch in erster Linie diejenigen, die gar nicht in der Schule sind. Alle mir bekannten Lehrkräfte und Kinder…

Ihr Problem, wenn Sie nur solche kennen
Ich kenne auch andere. Und keinen, der so empathielos belehrend, überheblich, arrogant daherkommt.
Und wir machen gerade eine Corona-Infektion durch, trotz Booster. Mit einem vorerkankten Kind wahrlich kein Zuckerschlecken.
Aber das können oder wollen Sie ja auch nicht im Ansatz nachvollziehen.
Passen Wie bloß auf, dass Sie nicht Mal in die Situation kommen, auf Rücksicht anderer angewiesen zu sein.

mater ante portas
2 Jahre zuvor

Wieso soll sich denn noch irgendjemand auf den Herbst vorbereiten? Der Drops ist gelutscht, selbst Pest und Cholera könnten dazukommen und es würde nichts ändern. In Schulen wird schon jetzt alles durchgewunken – völlig egal, dass es an allen Ecken und Kanten knallt, alle auf dem Zahnfleisch krauchen und hier und da mal jemand schlimme Folgen davonträgt oder gar stirbt. Ach komm, war doch wahrscheinlich eh schon vorerkrankt.
Die Pandemie ist per Dektet vorbei, die Sonne scheint, im Himmel ist Jahrmarkt und das Narrenschiff schießt in die große Freiheit. Auf zum Wasserfall! Party on, ihr Schisser!

Zynisch, aber Realität.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

@mater ante portas

Sehe ich leider auch so.

Rosa
2 Jahre zuvor

Der Leichsinn und die Uneinigkeit geht weiter und die letzten in der Reihe trifft es erneut.https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/bw-landtag-lehnt-landesweite-hotspot-regelung-ab-100.html Die Machthaber und Ihre Macht Positionen.

Andreas.Müller
2 Jahre zuvor

„Infizierte Personen ohne oder mit nur leichten Krankheitssymptomen, müssen sich in Spanien ab nächster Woche nicht mehr in häusliche Isolation begeben. Das entschied das Gesundheitsministerium in Madrid zusammen mit den autonomen Gemeinschaften des Landes.
Nur bei gefährdeten Personengruppen sollen die bisherigen Maßnahmen weiter gelten. Dazu zählen ältere Menschen, Personen mit Immunschwäche, Schwangere und Mitarbeiter des Gesundheitswesens.
Zudem entfällt die Test- und Meldepflicht bei einer möglichen Infektion. Ausnahmen sind besonders schwere Fälle. Damit werde Corona zu einer normalen Krankheit wie etwa eine Grippe, schrieb die Zeitung El País.“
https://www.zeit.de/politik/2022-03/liveblog-corona-aktuell-news

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas.Müller

Spanien hat kapiert, dass wir im Frühjahr 2022 weiter sind als letztes Jahr oder zu Beginn der Pandemie. Corona wird uns nun ein Leben lang begleiten und mehrmals mit uns in Berührung kommen, so wie alle anderen Viren auch. Realität besiegt den Wahnsinn. Nur Deutschland braucht hier noch seine Zeit.

Halteinfachdenmund
2 Jahre zuvor

Erzähl doch bitte Mal den Flüchtlingen aus der Ukraine, dass du Masken für Wahnsinn hälst Rüdiger. Die glauben dir das gaaaanz bestimmt.

Echt
2 Jahre zuvor

Denken Sie die WHO ist weniger kompetent als Sie, wenn sie das Fallenlassen der Maßnahmen kritisiert? Ich versuche mich wirklich in Ihr Denken hineinzuversetzen, kann es aus Sicht der Schüler auch ansatzweise nachvollziehen. Maskentragen ist nicht toll. Dennoch erhöht Ihr Wunsch nach einer scheinbaren Normalität das Infektionsrisiko für sehr, sehr viele Menschen, die trotz Impfung weiterhin gefährdet sind. Das Risiko von Mutationen erhöht sich ebenso. Und allein diese beiden Punkte sprechen, bei den aktuell extrem hohen Inzidenzen mit hohem Krankenstand, wirtschaftlichen Ausfällen und besonderen Belastungen für die Familien, vorerst für eine Beibehaltung der Maskenpflicht. Besonders auch deshalb, weil die Politik nicht bereit war und ist, sich pandemiefeste Konzepte für Schulen und Kita zu überlegen und umzusetzen, sprich zu bezahlen. Ich war heute übrigens auf einem Amt und war erstaunt, wieviele Luftfilter zwei Angestellten einer Behörde, für ein gemeinsames Büro zur Verfügung gestellt werden. Hierauf auch für Schüler zu pochen, wäre der richtige Ansatz, nicht sich die Welt schönzureden, denn das funktioniert gerade überhaupt nicht.

Sissi
2 Jahre zuvor

@ R.V
neuestes Hobby: Zahlen fälschen?
Spanien liegt lt. Inzidenz zwischen
100 und 300, wir liegen zwischen
1000 und 3000 und mehr.
Ohje H.V., auf derartiger Basis zu argumentieren, …
ist da was mit der rechnerischen Grundbildung schief gegangen?
Tipp: mal 10, oder liegts am rechnerischen „Wahnsinn“

Trulla
2 Jahre zuvor

Die Maskenpflicht in Schulen befürworten doch in erster Linie diejenigen, die gar nicht in der Schule sind. Alle mir bekannten Lehrkräfte und Kinder…

Ihr Problem, wenn Sie nur solche kennen
Ich kenne auch andere. Und keinen, der so empathielos belehrend, überheblich, arrogant daherkommt.
Und wir machen gerade eine Corona-Infektion durch, trotz Booster. Mit einem vorerkankten Kind wahrlich kein Zuckerschlecken.
Aber das können oder wollen Sie ja auch nicht im Ansatz nachvollziehen.
Passen Wie bloß auf, dass Sie nicht Mal in die Situation kommen, auf Rücksicht anderer angewiesen zu sein.

Aleidis, von edlem Wesen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas.Müller

@Andreas.Müller

Das versteht man unter dem Begriff „Grippalisierung“ und das stimmt ja auch.

Alex
2 Jahre zuvor

Tja, ich verstehe darunter „vorsätzliche Körperverletzung“, wenn nachweislich Infizierte in Menschenmassen gezwungen werden, in denen weder Abstand gehalten kann noch Luftfilter existieren.

maxi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas.Müller

Die gefährdeten Gruppen müssen sich demnach ohne oder auch mit Symptomen in häusliche Isolation begeben.??? Häääää? Um wen zu schützen? Die ungefährdeten Gruppen? Sorry, aber macht das sorum Sinn?

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Gute Ansätze sich die gesamtpsychologische Lage zur Pandemie anzuschauen! Gedankengänge auf der Meta-Ebene, gefällt mir, bringt uns weiter!

Pälmchen
2 Jahre zuvor

«Und da jetzt auf Eigenverantwortung zu setzen, darauf sind wir nicht trainiert und dazu fehlt auch die Kommunikation.»

Wäre es dann nicht ratsam Eigenverantwortung zu trainieren anstatt weiter nur mit Auflagen und Pflichten zu arbeiten?
Egal was wir machen, im Herbst steigen die Zahlen auf jeden Fall. Wäre doch schön, wenn dann alle ganz eigenverantwortlich die Maske wieder aufsetzen würden.

ramon
2 Jahre zuvor

Am Ende alles eine Frage der Fragestellung.
Bei der Frage „Wollen Sie dass ein 6-jähriges Kind in der Ganztagesschule 8 Stunden am Tag Masken tragen muss“ gäbe es wohl ein anderes Ergebnis 😉

DerechteNorden
2 Jahre zuvor
Antwortet  ramon

Und wo ist das überhaupt so? Ich arbeite an einer Ganztagsschule. Dort muss auch kein 15-Jährig*r acht Stunden (am Stück) Maske tragen. Also mal schön die Kirche im Dorf lassen. Danke!

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  ramon

Dann fragen wir doch mal so: was würden Sie bevorzugen: Maskenfreiheit mit oder Maskenfreiheit ohne flankierende Schutzmaßnahmen wie Luftfilter?

katinka
2 Jahre zuvor
Antwortet  ramon

Ein Kind von 6 Jahren 8 Stunden am Tag in die GTS zu schicken- das würde ich meinem Kind nie antun. Wenn ich Eltern bin, ist meine Aufgabe nicht, mein Kind in der Fremdbetreuung wegzuorganisieren. Auch die Einjährigen, die schon morgens um 7 in die KiTa müssen… arme Kinder!

fabianBLN
2 Jahre zuvor

Ich finde die Überschrift, aber vor allem die Fragestellung unredlich, denn da werden Schulen, Restaurants und Supermärkte munter zusammengeschmissen.

Wie hätten die Ergebnisse wohl ausgesehen, wenn einzeln gefragt worden wäre, wie ja nun hier einzeln dargestellt wird (Maskenpflicht an Schulen)???

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

Es kommt nicht nur darauf an, wie gefragt wird, sondern auch wo. Hier auf der Seite wäre die Maskenbefürworterquote wahrscheinlich über 90%, jedoch ist fraglich, was die Gesichtspampers überhaupt noch bewirkt, da sich früher oder später jeder anstecken wird. Die allermeisten Schülerinnen und Schüler haben eine Infektion bereits durch. 2/3 der mir bekannten Klassen sind durchinfiziert – teils mit Impfung, teils ohne. Und das trotz der Maskenparade.

Omikron hat die Ansteckungskarten neu gemischt und verläuft glücklicherweise wesentlich milder. Anstatt das als Chance zu begreifen, versteift man sich hier nicht nur auf tragische Einzelfälle, sondern weiterhin auf eine Maskenpflicht, die unterm Strich immer weniger Sinn ergibt, weil im Privaten fast niemand mehr Maske trägt. Und dort finden die Ansteckungen am Ende doch statt.

Also gönnt den Schülern ein masken- und testfreies Frühjahr, denn aufzuhalten ist die Entwicklung langfristig ohnehin nicht.

Aleidis, von edlem Wesen
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

Und wie hätten die Ergebnisse wohl ausgesehen, wenn man die gefragt hätte, die es betrifft, also die die Masken weiterhin fragen sollen – laut den anderen?!?

Kritischer Dad*NRW
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

Halt Meinungsforschung, allerdings man sollte dankbar erwähnen, dass Schulen überhaupt mit in der Fragestellung vorkamen.

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

„ Die Gewerkschaft Verdi spricht sich gegen eine Aufhebung der Maskenpflicht im Handel aus. „Wir sehen die Aufhebung der Maskenpflicht in der jetzigen Lage angesichts der hohen Infektionszahlen kritisch, vor allem für alles was sich im öffentlichen Raum abspielt, also auch für den Handel“, sagt Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut einem Vorabbericht. Es gehe nicht nur um den Umsatz. Der Schutz der Kundinnen und Kunden und der Beschäftigten sei am wichtigsten. Die Beschäftigten hätten zwei Jahre lang in der Pandemie den Laden buchstäblich am Laufen gehalten und hätten das Recht geschützt zu werden und gut und gesund durch die Pandemie zu kommen.“(n-tv.de). Was für den Handel recht ist, sollte doch für Schulen dann wohl ebenso gelten.

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

Was für einen Grund könnte jemand haben, für eine Maskenpflicht im Supermarkt, aber gegen eine Maskenpflicht in der Schule zu sein. Und ausgerechnet bei einem Restaurantbesuch sollte man doch wohl logischerweise eher gegen die Maskenpflicht sein, ist sonst schwierig mit dem Essen.

Nicole
2 Jahre zuvor

Ich verstehe gar nicht, warum sich alle so aufregen. Wenn die Krankenhäuser zu überlasten drohen, dann können die Länder doch wieder strengere Maßnahmen einführen laut der Hotspotregelung. War nicht das Ziel der Regierung, die Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern? Wenn diese nicht zu überlasten drohen, gibt es doch laut Grundgesetz gar keine rechtliche Grundlage für Einschränkungen.

Wie wäre es, wenn sich alle SuS und LuL vielleicht zwei Wochen, wenn die Maskenpflicht aufgehoben ist, testen würden – wäre das nicht ein Kompromiss?

Es haben sich übrigens nicht alle an die Maske gewöhnt, wenn ich die Wahl habe, bevorzuge ich das freie Atmen ohne Maske. Mit Maske zu sprechen ist auch nicht gerade angenehm, deshalb tun mir die Lehrer besonders leid, da sie am meisten sprechen müssen.

Hilfe
2 Jahre zuvor
Antwortet  Nicole

Bist du ihm Dienste deines Häuptlings Christian unterwegs, um Geld für seine 100 Mrd an die deutsche Rüstungsindustrie im Bildungssystem zu sparen? Anders kann man sich deine Kommentare auch nicht mehr erklären Nicole.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Nicole

Ganz so einfach ist es nicht. In Thüringen sieht es gerade so aus:

„Personal-Ausfälle durch Corona machen den Kliniken in Thüringen aktuell stark zu schaffen. Wie die Landeskrankenhausgesellschaft mitteilte, arbeiten die meisten der gut 50 Kliniken derzeit nur eingeschränkt. Viele Ärzte und Pfleger seien infiziert oder in Quarantäne.
Einige Kliniken kommen auf den Intensiv- und auf den Normalstationen an ihre Grenzen.[…]“

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/corona-krankenhaus-ueberlastet-personal-quarantaene-100.html

„+++ 19:43 Kliniken in Thüringen verschieben wieder Operationen +++
Tausende Neuinfektionen täglich, medizinisches Personal in Quarantäne: Die Pandemie bringt das Thüringer Gesundheitssystem erneut an seine Grenzen. Die Kliniken im Freistaat befänden sich derzeit wieder „in einer sehr angespannten Situation“, sagt eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Es müssten inzwischen wieder planbare Operationen von Menschen verschoben werden, weil das vorhandene Personal für die Betreuung von Covid-19-Patienten gebraucht werde. Laut Landeskrankenhausgesellschaft befinden sich viele Ärzte und Pflegekräfte selbst in Corona-Quarantäne. „In einigen Regionen Thüringens kommen die Krankenhäuser an die Grenzen nicht nur intensivmedizinischer Kapazitäten, sondern auch auf Normalstationen“, sagt deren Geschäftsführer Rainer Poniewaß. Genaue Angaben zur Zahl verschobener Operationen gibt es nicht. Poniewaß weist darauf hin, dass dringend nötige Eingriffe auch weiterhin ausgeführt würden. Ob Operationen verschoben würden, sei immer eine Einzelfallentscheidung.“

https://www.n-tv.de/panorama/16-35-Illner-weiter-positiv-getestet-Slomka-uebernimmt–article21626512.html

Trotzdem wird es wohl keine Hotspotregel geben, weil der Landtag zustimmen muss, und die zusätzlichen Stimmen aus der Opposition, auf die die Minderheitsregierung angewiesen ist, wird es nicht geben. Wahrscheinlich aus Prinzip will die CDU nicht zustimmen. Und nun? Thüringen hat eine miese Impfquote, eine sehr alte Bevölkerung und die zweitmeisten Coronatoten bundesweit.
An geregelten Unterricht ist nicht zu denken- wenn die einen freigetestet wiederkommen, sind die nächsten krank. Bei den LuL häufen sich die Infektionen ebenso.

Rosa
2 Jahre zuvor

Die Blindheit auf Haundlungsunfähigkeit wird weiterhin im vollem Einsatz von der Politik und den KM vertreten. Die Schulen und alle die dort tätig sind, sind am Limit und die seelischen Folgen der Schülerschaft wird weiterhin verharmlost und bleiben leere Worte von der Politik und KM.https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-donnerstag-115.html#Gewerkschaften-Schulen-wegen-Ausfaellen-am-Limit

Henry Maske
2 Jahre zuvor

Zum Kommentar von fabianBLN ist noch zu ergänzen, dass die Umfrageergebnisse von Frau Bertsch eben genau diese Aussage „Mehrheit will keine Aufhebung der Maskenpflicht in Schulen“ NICHT machen, im Gegenteil: „Masken in der Schule sind am
wenigsten akzeptiert.“ Frau Bertsch „warnt die Politik“ auch nicht vor Aufhebung der Maskenpflicht an Schulen.
Es scheint leider keine aktuellen Umfrageergebnisse speziell unter Betroffenen zum Thema Masken an Schulen zu geben – COSMO hat nur eine von Juni 2021 (https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/web/summary/45/), diese ist allerdings sehr deutlich: „…eine Mehrheit ist weiterhin dafür, die Maskenpflicht beizubehalten: 62% stimmen der Aufrechterhaltung in Geschäften (eher) zu, 71% in öffentlichen Verkehrsmitteln. Bei der Schule sieht es anders aus: 32% der Eltern (35% insgesamt, Unterschied nicht signifikant) befürworten das Aufrechterhalten der Maskenpflicht im Unterricht für Kinder ab 10 Jahren.“

DerechteNorden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Henry Maske

Warum werden eigentlich Eltern befragt? Das frage ich mich. Die sind ja nicht wirklich betroffen.
Überhaupt ist es sehr schwierig zu diesem Thema eine Umfrage zu machen, weil man Menschen befragt, die gar keine Vorstellung davon haben, wie es in den Schulen aussieht und welche Problem Corona dort tatsächlich verursacht. In den Medien wird nicht wirklich darüber berichtet. Ich komme mir als Lehrkraft ziemlich bescheuert vor, wenn ich Menschen erklären muss, wie es bei uns in der Schule läuft. Denen ist das nicht klar. Die stellen sich irgendwas vor, aber auch nur, wenn sie sich mit dem Thema auseinandersetzen müssen.
Insgesamt ist der Bereich Schule so schlecht für die Menschen dort draußen sehr schlecht dokumentiert.
Es wird über dieses und jenes gemeckert. Weshalb aber so vieles falsch läuft, wird nicht hinterfragt bzw. sich selbst mit Halbwissen und Mutmaßungen basierend auf dem, was man damals während der eigenen Schulzeit meint erlebt zu haben, erklärt.
Das ist so unfassbar frustrierend.
Und dann kommen „Spezialisten“, die keine Ahnung haben oder ihre Agenda durchbringen wollen, und wollen uns Lehrkräften erzählen, wie es wirklich ist.
So wird das nichts mehr mit einer Verbesserung von Schule in Deutschland.
„Schön“ fand ich die Aussage eines CDU-Politikers gestern im s-h Landtag, der meinte, wir müssten jetzt mal alle auf Dinge (im Kontext Schule heißt das zusätzliches Personal und Material) verzichten, nachdem gefragt wurde, wie denn die ukrainischen Kinder tatsächlich beschult werden sollen.
Wenn ihr nicht aufpasst, liebe Leute, wird diesen tollen Beruf bald niemand mehr wählen. Aber ist ja egal, spart dann ja Geld.

Mrs.Braitwhistle
2 Jahre zuvor

Wie gut, das „die Wissenschaft“ festgestellt hat, dass es sich bei LongCovid nur um eine Art Überempfindlichkeit der Beamtenseele handelt: https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/long-covid-corona-behandlung-psychologisch-100.html 🙂 Was Frau Betsch wohl zu dieser kommunikativen Meisterleistung eines Prof. Kleinschnitz sagen würde?

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mrs.Braitwhistle

Vielleicht würde sie ihm mitteilen, dass man (zumindest als Kassenpatient) auch mit bestätigter Dringlichkeit gern mal ein Jahr auf den Beginn einer Psychotherapie warten muss. Das passt dann irgendwie nicht so gut zu seiner zeitlichen Prognose von 6 Monaten. Bissel aus dem Leben gefallen, der Gute….

(H)Ampelmännchen
2 Jahre zuvor

Besser ist das Lesen statt einer Erscheinung.
Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Morgenmagazins
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/politik/Deutschlandtrend-170.html

Klugscheisser
2 Jahre zuvor

Schüler freuen sich auch, wenn sie nichts mehr aufschreiben müssten, oder es in der Cafeteria es nur noch Pommes und Schokoriegel gibt, oder sie gar keine Svhulpflicht hätten. Pflichten und anderes unangenehmes ist doof. Es sind oft pubertierende Teenies, die es angenehm haben wollen. Dann sássen sie happy 16 Std. am Tag an der Playsi. DAS fänden aber die Eltern doof, die KuJ aber geil.

gilmore girl
2 Jahre zuvor

Was ich in den letzten 2 Jahren gelernt habe? Krise können wir nicht, wollen wir nicht, also weg damit. Zu Beginn wurde der Ärzteschaft unter dem Balkon für ihre riskante Arbeit gratuliert, jetzt wird nur noch geschaut, ob die Quote der Intensivbetten stimmt, finden alle gut, aber wehe die eigene Krankheit oder OP steht an und muss verschoben werden, dann ist das Geschrei groß. FREIHEIT: Wenn ich exotisch in Urlaub fahren will, dann lass ich mir rechts und links alles in den Arm jagen, ohne zu fragen was oder woher. FREIHEIT. Aber aus Solidarität mit anderen gegen Corona für einen Herdenimmunitätsschutz durch eigene Impfung zu sorgen? Das geht nun wirklich nicht. FREIHEIT. Anderen das Klopapier wegkaufen – völlig ok. FREIHEIT. Erster Lockdown wae zu verkraften, da konnte man mal abschalten, sich um sich selbst kümmern, Haus streichen, Fitness trainieren, Garten machen, runterfahren. FREIHEIT. Ein zweiter Lockdown light war da schon nicht mehr so lustig. Musste man ja wieder verzichten. Nun ist aber gut. Man braucht ja schließlich FREIHEIT. Krieg interessiert auch nur, wenn man merkt, das Benzin wird teuer, es gibt kein Mehl, kein Speiseöl. Also wieder allen alles vor der Nase wegkaufen. FREIHEIT. Fehlt unter den rund 100 Chipssorten die Marke, die man normalerweise bevorzugt, ist gleich der Tag gelaufen. Gibt es etwas mal nicht, bricht gleich der Fingernagel ab. Sofort und immer und überall, man will es haben und wenn es nicht da ist – Geschrei. Aber jemand anders in die Hcken zu fahren mit dem Einkaufswagen, weil man zu sehr mit sich beschäftigt ist, das geht schon klar. FREIHEIT. Masken hat man eine Weile getragen und ertragen. Nun ist aber gut. Noch nicht einmal das kriegen wir hin, sich solidarisch mit anderen zu zeigen, da man selbst das Stück Stoff im Gesicht als unerträgliche Einschränkung sieht und nicht mehr willens ist, dies auch nur noch einen Moment auszuhalten. Auch nicht für andere. FREIHEIT. Was ich gelernt habe? Dass wir nichts können, aber alles wollen. Dass wir nicht mehr warten können, nichts aushalten und stattdessen aus Evolutionssicht noch in Höhlen leben, trotz Geschrei nach Digitalisierung, Video on command NOW, Takeout Food. Eine konspirative Macht nimmt uns alles, Verschwörungstheorien müssen herhalten, um meine eigene kleine heile Welt zu rechtfertigen. Wir sind eine Gesellschaft, die keine ist, zumindest nicht, wenn es auch um das Wohl anderer geht. Da wird dann auch mit FREIHEIT für die anderen argumentiert. Dabei geht es doch nur um die eigenen Befindlichkeiten. Uns geht es einfach zu gut, um uns überhaupt vorstellen zu können, was Krise heißt. Krise heißt bei uns schon, dass nicht das im Kühlschrank ist, auf das ICH gerade Lust habe. FREIHEIT. Meinungen äußern, das darf man. Und die am lautesten schreien und dafür auch spazieren gehen, die werden erhört und gewinnen auch am Ende. Sieht man ja. Für die FREIHEIT wird auf Sicht gefahren und das verkauft man dann per Wahlkampf. Schließlich mussten ja noch Bundes- und Landtagswahlen in eine Pandemie eingebaut werden. Was für ein Stress. Da darf wegen einer Impfpflicht auch ruhig mal rumgeeiert werden und man deklariert das dann als Eigenverantwortung. Wenn dann aber die Impflücke zu gr0ß ist, wel man sich mit dem Worten „harmlos“ und „mild“ um Kopf und Kragen geredet hat, ist das Erstaunen groß. FREIHEIT. Und was vom Tage übrig blieb, sieht man jetzt hier. Streit um ein schützendes Stück Stoff im Gesicht, das in jeder Chirurgie zum Arbeitsalltag über Stunden gehört. Das Gesicht eines Patienten, dessen Arzt oder Ärztin ihn OHNE Maske operieren möchte, weil dadurch die persönliche FREIHEIT eingeschränkt wird, würde ich gern mal sehen. Wir testen uns FREI, wir entscheiden uns FREI gegen die Impfung, wir BEFREIEN uns von der Maske und von Inzidenzen, wir nehmen uns die FREIHEIT der persönlichen Selbstentfaltung und nennen das Rückkehr zur Normalität. Weil wir das so beschlossen haben. Vorsicht wird hierzulande belächelt, während uns das Ausland für doof erklärt, weil wir den in Deutschland hergestellten Impfstoff verweigern. FREIHEIT. Wir können nichts, außer uns selber zu sehen und verkaufen das jedem als rationale Entscheidungsmöglichkeit und schämen uns dabei nicht, die Kinder und Jugendlichen als Schutzschild vor unsere eigene Meinung zu stellen. FREIHEIT. Wenn das FREIHEIT ist, dann will ich sie nicht. FREIHEIT bedeutet auch, Verantwortung für andere zu übernehmen. Da wir aber nur uns selber sehen, das Individuum, das über allen steht, ohne Rücksicht auf andere, dann wundert mich der Verlauf der Pandemie nicht mehr im geringsten. Wer will, der kann ja. So weit sind wir also in dem, was wir andren an Solidarität noch zubilligen Wie Hagen Rether so schön sagt: Wir wollten das ja so. FREIHEIT.

NichtSchonWieder
2 Jahre zuvor
Antwortet  gilmore girl

Danke für den hervorragenden Text Gilmore Girl. Auf den Punkt!

Echt
2 Jahre zuvor
Antwortet  gilmore girl

Freiheit bedeutet auch Verantwortung!! Ein sehr guter Text. Der Begriff “ Freiheit “ wird in einer selbstbezogenen Gesellschaft, die sich moralisch über alles erhebt, was sie persönlich nicht in ihrem Wohlstand und ihrer Bequemlichkeit behindert, als frei von jeglicher Verantwortung und als Spaß als vorderstes persönliches Menschenrecht verstanden. Leider werden wir alle den Freiheitsbegriff in diesen sich weltpolisch zuspitzenden Zeiten neu überdenken müssen und werden feststellen, dass es Freiheit nicht umsonst gibt. Freiheit ist nicht wie ein Urlaub zu erkaufen. Freiheit kostet mehr als Geld. Freiheit ohne Verantwortung und Solidarität ist letztlich Egoismus, wenn andere Menschen dafür in ihrer Freiheit beschnitten werden. Das gilt im Kleinen wie im Großen.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  gilmore girl

@gilmore girl

Herzlichen Dank für diesen Beitrag.

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  gilmore girl

Danke. Es spricht mir aus der Seele

Pitti
2 Jahre zuvor
Antwortet  gilmore girl

Danke. Jedes Wort, jeder Satz passt. Jeder denkt nur an sich. Wenn die anderen krank werden, egal. Trifft mich ja nicht. Es ist echt beschämend. In unserer Schule werden immer mehr Lehrer krank. Corona kommt immer näher. Viele haben Angst. Auch ich. Um unsere Familien, um die Vorerkrankten, um die älteren in der Gesellschaft, um die Jüngsten, die nicht geimpft werden können. Und auch um mich. Um alle Stillen, die man nicht hört.

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor

@gilmore girl:

Seit langer Zeit der beste Kommentar, den ich hier gelesen habe!
Danke dafür….jeder Satz könnte meiner sein……wenn ich es hätte so treffend ausdrücken können.

Ich wundere mich schon lange nicht mehr.
Und der Ausdruck „Fremdschämen“ trifft es auch schon lange nicht mehr.

Habe mir nicht vorstellen können, dass die innere Unzufriedenheit mancher solch unansehnliche Blüten treiben kann….

Aber ist wohl so.

nurmalso
2 Jahre zuvor

Das Bedürfnis, diesem Beitrag aus vollstem Herzen zuzustimmen, hat mich endlich dazu bewogen, aus der Leser*innen auch in die Schreiber*innenperspektive zu wechseln. Danke.

Sissi
2 Jahre zuvor

Guten Morgen@ gilmore girl
Etwas Erfreuliches tum Frühstück!
Dankeschön.

Mika
2 Jahre zuvor

@gilmore girl: danke, ich stimme aus tiefster Seele zu!