Schulen bald ohne Masken- und Testpflicht – Prien spricht von „Eigenverantwortung“

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KIEL. Behutsam soll er sein, der Weg zur Normalität an Schulen. Nach den Osterferien entfallen Masken- und Testpflicht. Ministerin Prien argumentiert mit hohen Impfquoten und wenigen Klinikfällen. SPD und GEW fordern wegen der vielen Infektionen mehr Vorsicht.

Eigenverantwortung – mit Schulpflicht? KMK-Präsidentin Karin Prien (CDU). Foto: Frank Peter / Land Schleswig-Holstein

Eine behutsame Rückkehr in die Unterrichtsnormalität hat Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) für die Schulen in Schleswig-Holstein angekündigt. Die coronabedingte Maskenpflicht endet am 2. April. «Das heißt: Nach den Osterferien gibt es an den Schulen im Land keine allgemeine Maskenpflicht mehr», sagte die Ressortchefin am Donnerstag in Kiel. «Das heißt nicht, dass man keine Maske mehr tragen darf.» Natürlich dürften Jugendliche und Kinder dies weiterhin tun, wenn sie sich und andere schützen wollten.

Ab der nächsten Woche entfallen zudem die Pflichttests an den Schulen. «Damit folgen wir auch den Empfehlungen der Wissenschaftler, die das anlasslose Testen im bisherigen Umfang für nicht sinnvoll erachten», erläuterte Prien. Schülerinnen und Schüler bekämen aber zwei Tests pro Woche für freiwillige Checks, dann aber zu Hause und nicht mehr in der Schule. Mit den bereitgestellten Packungen werden die zwei verbleibenden Wochen bis zu den Osterferien abgedeckt. Prien bat Schüler und Lehrkräfte, am Abend oder Morgen vor Schulbeginn nach den Ferien einen Test zu machen.

Auch nach den Ferien soll es bei Bedarf kostenlose Testmöglichkeiten geben. Die Ministerin appellierte an die Eigenverantwortung: «Wenn ich Symptome habe, gehe ich nicht in die Schule.» Maske tragen und Testen auch nach den Ferien sei durchaus sinnvoll. «Wir setzen aber in allen Lebensbereichen auf Eigenverantwortung.»

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«Die steigenden Infektionszahlen zwingen uns in den Schulen weiterhin zu großer Vorsicht»

Kinder und Jugendliche hätten unter den Einschränkungen ihres schulischen und außerschulischen Lebens während der Pandemie und den damit verbundenen Eingriffen in ihre soziale Teilhabe besonders gelitten, sagte Prien. Außerdem argumentierte sie im Hinblick auf den anstehenden Wegfall der Pflichtmaßnahmen damit, dass die Impfquote unter den Schülern im Norden besonders hoch sei und nur extrem wenige Kinder und Jugendliche wegen Covid-19 ins Krankenhaus müssten.

Bei ihrem Appell zur Eigenverantwortung lasse Prien außer Acht, dass der Staat die Schüler in den Klassenraum zwinge, meinte der SPD-Bildungspolitiker Martin Habersaat. Die Schulpflicht sei ein wichtiges Gut, erfordere aber in dieser Situation besondere Schutzmaßnahmen. «Die SPD fordert deshalb, die laufenden Maßnahmen noch für zwei Wochen nach den Osterferien weiterlaufen zu lassen.» Frühere Ferien hätten gezeigt, dass das Infektionsgeschehen sich deutlich am Urlaubsverhalten der Menschen ablesen lasse.

«Die steigenden Infektionszahlen zwingen uns in den Schulen weiterhin zu großer Vorsicht», sagte die GEW-Landesvorsitzende Astrid Henke. Anders als die Bildungsministerin wolle die GEW sich noch nicht von den verpflichtenden Tests in den Schulen verabschieden. «Wir erhalten vor allem von vielen unserer Kolleginnen und Kollegen in den Grundschulen Rückmeldungen über zahlreiche Infektionen.»

Wie es nach den Osterferien weitergehen solle, müsse im Lichte des Infektionsgeschehens entschieden werden, sagte Henke. In den Kitas sei die Situation noch problematischer, weil die Ansteckungsgefahr sehr groß sei, kleine Kinder keine Maske tragen könnten und es kindgerechte, funktionierende Tests offenkundig nicht gebe. News4teachers / mit Material der dpa

Nach Bundestagsbeschluss: FDP setzt gegen Wüst ein zügiges Ende der Maskenpflicht an Schulen durch

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Mika
2 Jahre zuvor

«Wir setzen aber in allen Lebensbereichen auf Eigenverantwortung.»
Warum gibt es dann eine Schul- und PräsenzPFLICHT?

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mika

Also so weit wollen wir es mit der Eigenverantwortung nicht treiben. Es geht immer noch darum, nur das mitzutragen, was einem grade in den Kram passt

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Genau. Ansonsten hätten wir weder Gurt-, Krankenversicherungs-, Renntenversicherungs- und noch so einige Pflichten weniger. Die Frau Prien scheint ziemlich wenig Ahnung von Gesetzen zu haben. Na egal, die macht ja in Bildung, da ist Fachkenntnis eher hinderlich.

Moni
2 Jahre zuvor

Ehrlichkeit wäre angebracht! Jedes Kind hat sich gefälligst anzustecken, selbst wenn ein paar Kinder FFP2 tragen stecken sie sich irgendwann an! An Schulen gibt es dank Präsenzpflicht kein Entrinnen, egal ob es das an Krebs erkrankte Kind ist oder die Vorerkrankte Mutter ist! Alle am Schulleben beteiligten werden sich mehrfach Infizieren!

Dirk Z
2 Jahre zuvor
Antwortet  Moni

@Moni: Wenn es darum geht, die Ansteckungsgefahr zu verringern, dann sind Masken nur für kurze Kontaktdauern noch eher geeignet, nicht aber im Schulkontext, wo die gleichen Personen über eine längere Zeitdauer zusammensitzen. Will man Ansteckungen vermeiden, müssen ganz andere Massnahmen her, die Abstände, Belüftung usw. sicherstellen- Masken taugen dann zur Sicherstellung des Betriebes insbesondere bei den aktuellen Varianten da nicht wirklich. Das ist inzwischen auch aus der Praxis entgegen der Laborstudien über Wirksamkeit der Masken herausgekommen. Sie haben Recht- egal was man macht man wird sich infizieren. Deswegen sind Impfungen ja wichtig.
Meine Vermutung über die teilweise erbitterten Diskussionen über die Masken in der Schule scheint auch das Gefühl Sicherheit zu sein- man hat mit dem Lappen vor dem Mund einen gewissen Schutzwall und wenn andere den auch haben, ist man geschützt. Nur leider funktioniert das nicht so und die Menschheit hat jahrzehntelang vorher ohne jegliche Masken gelebt. Bis vor zwei Jahren haben wir, wenn wir beispielsweise in ein Klassenraum mit pupertierenden Jugendlichen reingekommen sind, der zudem stundenlang nicht gelüftet wurde, einen stechenden Schmerz in der Nase verspührt. Vor Schreck wurden dann die Fenster unter Protesten geöffnet und den Duft hatte man noch einige Stunden gefühlt in der Nase. Aber niemand wäre bis dahin auf die Idee gekommen, daß man vor diesem Gestank daran stirbt…

Halteinfachdenmund
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk Z

Den Geruch von Pubertierenden mit Corona zu vergleichen… Ernsthaft Dirk? Deine Pseudo Argumente werden immer besser. Lass dir da bitte noch anderes einreden.

Zudem möchte ich bezweifeln, dass du in den letzten Jahren jemals in einem vollen Klassenraum gegangen bist, aber das nur so Rande…

Andre Hog
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ach Dirk Z.
Die Menschheit hat sogar jahrtausendelang z.B. ohne Penicillin, ohne Seife, angeblich sogar ohne Feuer gelebt…und trotzdem hat man dann irgendwann bemerkt, dass es von Vorteil sein kann, wenn man über diese Dinge verfügt und somit die eigene Gesundheit oder das eigene Überleben erhalten kann .

Eigenverantwortung!!??
Warum verspüre ich bei Leuten, wie der Prien, dem Lindner oder auch Ihnen den unbändigen Wunsch, sie alle aus einem Hubschrauber zu werfen, der gerade den Ärmelkanal überfliegt und ihnen freundlich zuzurufen:
„Das ist alles kein Problem, machen Sie sich keine Sorgen….Sie müssen nur ein wenig Eigenverantwortung übernehmen, dann schaffen Sie das…Sie haben das doch sicherlich alles im Griff…wir sehen uns auf der anderen Seite….Sie müssen es nur wirklich wollen, dann passiert Ihnen nix!!….Wie??? Sie wollen ein Schlauchboot oder eine Rettungsweste?? Wissen Sie denn gar nicht, dass sowas nur für kurzfristige Begegnungen mit dem kalten Wasser des Ärmelkanals hilft?? Da Sie hier ein etwas länger dauerndes Projekt als eigenverantwortliche Herausforderung haben, sollte Ihnen klar sein, dass das nix bringt, wenn ich Ihnen solche Hilfsmittel – quasi als Placebo – zur Verfügung stelle. Im Zweifelsfall verlängert das nur unnötig Ihr Leid….und das wollen wir doch beide nicht, oder?“

Ach Dirk Z. …. Ihnen ist nicht zu helfen.

catblue
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andre Hog

Danke, Andre! Genau das!

Kätzchen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk Z

Masken schützen auch über einen längeren Zeitraum. Das ist auch schon bewiesen. Wichtig ist, sie richtig zu tragen und regelmäßig zu wechseln. Ein Freund von mir, arbeitet auf der Covid 19 Station und nur einer seiner Kollegen hat sich infiziert.

Kätzchen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

Ich kann Ihren Argumenten folgen. Aber ich muss nicht über etwas reden, was nicht existent ist. Tatsache ist, dass Abstände in den Klassen nicht einhaltbar sind, es gibt nur wenige, die Lüftungsgeräte besitzen, es gibt kein warmes Wasser, kein Desinfektionsmittel…… Die Länder sind nicht bereit, Geld zu investieren. Da sind Masken die einzigen Maßnahmen, die schützen. Das ist die Realität.

Dirk Z
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

@Kätzchen: Wenn ich wirklich Angst vor einer Infektion hätte, würde ich alles tun, mich dieser Situation nicht aussetzen zu müssen.

Sie müssen lernen, was wo schützt. Sie schreiben ja mit einem Freund von Ihnen, der auf der Covid-Station arbeitet. Das ist ein Profibereich, wo alle Pfleger und Ärzte mit der korrekten Handhabung fit sein sollten und wenn das auch so eingehalten wird, dann bringt die FFP2/3 Maske auch etwas. Er hockt ja nicht ständig neben einer infizierten Person, sondern bewegt sich im Gegensatz zu Schülern doch räumlich deutlich. Also in diesem Bereich nehme ich Ihnen Ihre Aussage auch ab. Aber eine Schulsituation ist nämlich eine komplett andere: Kaum Abstände, lange Kontaktzeiten, schlechtere Belüftung. Und dann sind da eben jüngere Leute, die zum Glück eine Infektion leichter wegstecken.

Interesssant fand ich heute eine Aussage von jemanden, das die typischen Long-Covid-Symptome von diversen Infektionskrankheiten kommen können und dieses auch schon immer vorgekommen sind. Nur bislang ist das niemanden so präsent gewesen. Nur weil jetzt Covid um die Ecke gekommen ist, ist das im Rampenlicht erschienen. Und da wäre es interessant, ob sich die Gesamtfälle von solchen Long-Infektionskrankheiten merklich zugenommen haben.

Es ist wichtig, alles im Zusammenhang zu sehen und zu schauen, was in den nächsten Monaten hilft und was nicht. Wer werden jetzt mind. sechs Monate Zeit haben, wie sich das Geschehen weiterentwickeln wird.

Halteinfachdenmund
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kätzchen

Egal was man dir entgegnet, es wird relativiert und in Zweifel gezogen. Das ist Troll Unfug, mehr nicht. Einfach nur zum Fremdschämen.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dirk Z

@Dirk Z
Jetzt wird es auch noch lustig…
Pubertätsmief mit aerosolgeschwängerter, Viren beladener Luft zu vergleichen!
Bravo, da ist Ihnen der Kalauer des Tages gelungen.

Stromdoktor
2 Jahre zuvor
Antwortet  Moni

@Moni

So ist es. Kommunikationstechnisch schwer zu vermitteln, weil einige auf diesem Weg dabei auf der Strecke bleiben und die Solidarität mit den vulnerablen Gruppen aufgekündig wird. Man „eiert“ herum, weil es nichts anderes als eine 180 Grad-Wendung darstellt und es plötzlich nicht mehr um einzelne Menschenleben geht. Lauterbach versucht mit der Impfpflicht diesbezüglich noch etwas zu retten.

Ich finde das eigentlich einen Skandal. Einen Strategiewechsel nicht öffentlich zu diskutieren und zu kommunizieren. Wie in so vielen Themen, setzt man auf das politische Bauchgefühl und macht das, was die Zielgruppe gerade möchte. Oder es gibt tatsächlich keine realistische Alternative dazu. Aber auch darüber sollte man sprechen.

TaMu
2 Jahre zuvor

Wenn ich nochmal aus KuMi-Mund die Worte „behutsam“ oder „vorsichtig“ (nicht in obigem Text enthalten) höre, bekomme ich einen Schlaganfall. Also einen Reinschlaganfall. Ganz behutsam reinschlaganfallen! Vorsichtig und unter genauem Hinsehen. Mit Werkzeugkoffer von Frau Schopper, aber eher ohne Nordrhein-westfälische Bremsscheiben. Ein Packen Taschentücher genügt dann bestimmt. Verdammte Axt!

Sissi
2 Jahre zuvor

@ Mika
Weil sonst viele die Eigenverantwortung zu freiheitlich ausleben würden ?
oder
Die KM die Eigenverantwortungsbereitschaft
des plebs von ihrer eigenen ableiten?
nur
Das soll sie dann bitte auch auf Fürsorge- Aufsichtspflicht etc ausdehnen“ keine Hausaufgaben? Kein Handlungsbedarf meinerseits -Eigenverantwortung, bis 18 bei den Eltern „, ‚eigentlich das nächste Eigentor
allerdings
bezweifle ich, dass die Eltern einen weiteren shitstorm entfesseln würden
– – Dann sind wir unserer Dienstpflicht nicht nachgekommen, haben unsere Verantwortung vernachlässigt – gelb darf das – wir nicht

dauerlüfterin
2 Jahre zuvor

Also Eigenverantwortung. Ist Recht, dann praktiziere ich Eigenverantwortung. Wenn es mich trotz FFP2 erwischt, kuriere ich mich dann eigenverantwortlich so lange aus, bis ich mich wieder fit fühle. Wenn das Wochen dauern sollte, dann ist das so. Da nehme ich meine Eigenverantwortung wahr. Das gleiche gilt für den Materialversand an erkrankte SuS und erhöhten Arbeitsaufwand aller Art. Den minimiere ich, Eigenverantwortung.

Canishine
2 Jahre zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

Ganz zu schweigen von der Eigenverantwortung bei der Kinderbetreuung.
(Nein, ich möchte nicht, dass Eltern alleine gelassen werden, mir ist nur die Worthülse zu hohl …)

dauerlüfterin
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

Eigenverantwortung bei der Kinderbetreuung kenne ich gut. Dünne Personaldecke, darf man sehen, wie man klarkommt.

Andreas.Müller
2 Jahre zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

Natürlich kuriert man sich aus, wenn man erkrankt ist. Ganz unabhängig von Corona.
Und bei uns werden erkrankte SchülerInnen auch jetzt nicht mit Material versorgt. Krank ist krank. Mal abgesehen davon, dass das nicht leistbar ist.

Sich nicht selbst auszubeuten, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Canishine
2 Jahre zuvor

Da viele Infektionskrankheiten (und Omikron-Corona besonders) ansteckend sind, gehört zur „Eigenverantwortung“ nicht nur, dass man abschätzt, wie man sich selbst schützen will, sondern auch die Auseinandersetzung damit, wie man Andere vor einer Infektion schützt, wenn man selbst ansteckend ist. Zumindest, wenn man mit anderen Menschen sozial zusammenleben möchte. (Sollte man im Prinzip auch schon bei Mund- und Körpergeruch …)

TaMu
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

Canishine@ ganz genau. Leider fehlt ganz vielen Leuten das Gefühl für diese Verantwortung. Und seit die Kinder- und Jugendmediziner über Viren erzählen, dass sie das kindliche Immunsystem trainieren und die Kinder total davon profitieren, sehen es offensichtlich viele Eltern als ihre Verantwortung dem Kind gegenüber, dass es und alle anderen zwingend zu ihrem eigenen Wohl Virenkarussell fahren müssen und zwar nonstop von Oktober bis April. Einige meiner Einjährigen sind davon jetzt so erschöpft, dass sie immer länger fehlen und jedesmal richtig krank werden. Eines hat jetzt auf die festsitzende Bronchitis Omikron on top. Was für ein Training.

Echt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Canishine

Auf den Punkt. So wie es aktuell aussieht, soll Eigenverantwortung jedoch gleichwohl bedeuten, dass das Infizieren anderer Menschen mir egal sein müsste. Durcharbeiten, solange ich nichts merke. Bitte kein schlechtes Gewissen, wenn ich andere (vulnerable) Menschen anstecke. Sich bitte nicht mit Rücksichtnahme von der Arbeit oder dem wirschaftserhaltenden Konsum abhalten lassen. Empathie stört die Abläufen. Das System muss überleben. Der einzelne Mensch ist nur bedeutend, wenn das System dadurch gefährdet sein könnte.
Nebenbei gesagt, ist mir das gestern nach der Selenskyi- Rede im Bundestag erst so richtig klar geworden, wie aus einer Illusion erwacht. Das System muss funktionieren. Die Abläufe müssen eingehalten werden. Menschlichkeit irritiert und stört das System. Diese klare Erkenntnis, die immer unterschwellig erahnt wurde, lässt mich erschaudern.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

Ähäm, Fraulauuu!
Ja?
Sind Sie willens und bereit das Ultimative zu wagen?
Inwiefern?
Der Gefahr ins Anlitz zu blicken, egal …
AnTlitz heißt das.
Mit T, echt?
Mhm.
Der Gefahr ins AnTlitz zu blicken ohne mit der Wimper zu zucken und …
Zuckendes Wimperntierchen ;o) grins!
Oh Mann, Fraulau!! Sie machen die ganze Stimmung kaputt, die ich hier aufbaue! Jetzt bitte! – Der Gefahr ins Antlitz zu blicken ohne Wimpernzucken und todesmutig?
Ok Dil, mach … [Dil nimmt Maske ab] hihihiii! :o) Zu witzig!
Fraulau, was ist, was soll das? Wieso lachen Sie mich aus, das dürfen Sie nicht!
Pff, ich darf alles. Ich bin Frau Lau, Göttin des Welt- und Klassenraums. Noch Fragen?
Na, schön, Fraugöttinlau: Sie sollen mich nicht auslachen. Also, warum grinsen Sie noch immer so??
Nutella zum Frühstück?
Ach shit … Maske eigenverantwortlich geht weiterhin?
Klar, mach hoch das Ding.

Nucatino
2 Jahre zuvor

Eigenverantwortung ist richtig. Nahezu jeder kann sich impfen lassen und damit zumindest schweren Verläufen entgehen. Wir haben auch eine Kollegin, die sich nicht impfen lassen will. Ständig erzählt sie uns andere Geschichten, warum das angeblich nicht geht und andauernd beansprucht sie für sich eine Extrawurst. Das geht gar nicht!

Stromdoktor
2 Jahre zuvor

An meine Vorredner:

Sie führen hier aus meiner Sicht die richtige Diskussion und ziehen die richtigen Schlussfolgerungen. Vielen Dank dafür!

Für mich hört Eigenverantwortung dort auf, wo andere einen Nachteil erleiden. Leider wird das in dieser Phase der Pandemie so sein und es ist wahrscheinlich unmöglich, das vernünftig auszubalancieren.

Senkrechtstarter
2 Jahre zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Rauchen, Rasen auf der Autobahn, ungesunde Ernährung (belastet Krankenkassen) …???

AusderPraxis
2 Jahre zuvor
Antwortet  Senkrechtstarter

Echt? Das alles ist ansteckend?

TheTeacher
2 Jahre zuvor
Antwortet  Senkrechtstarter

Gehört so ein Beitrag nicht eher in die Rätselecke, denn so wirklich verständlich ist er nicht? Oder ist heute „ich-lasse-alle-Verben-weg-Tag“?

Walter
2 Jahre zuvor

Eigenverantwortung, ein liberales Ideal!
Und damit eigenverantwortlich die Konsequenzen selber tragen wenn man so unbedarft war sich eine Coronainfektion einzufangen.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Walter

Ja, die gesundheitlichen Konsequenzen bleiben an jedem Einzelnen hängen. Kollateralschaden eben. Die finanzielle Last für die Behandlung der Coronapatienten, für die Rehas für die vielen LongCovid-Fälle, die Frühverrenteten usw. muss dann aber die ganze Gesellschaft tragen. Erhöhung der Krankenkassenbeiträge usw. Da ist dann Schluss mit Eigenverantwortung.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Oh ja, danke !
@ Leseratte

Leyla
2 Jahre zuvor

Mein Kind war in Klasse. Lererin nicht gelüftet. Nun Kind hat Corona. Lererin Schuld.
Maske egal ob mit oder ohne. Schule verantwortung.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leyla

Wir lüften sehr oft und länger als offiziell vorgesehen. Leider kann das Infektionen der SuS untereinander nicht verhindern. Wenn mehrere Infizierte unerkannt (weil die Tests nicht gut genug sind) mehrere Tage in den Klassen sitzen (bei uns wird nur montags und donnerstags getestet ), wird der Rest der Klasse auch infiziert. Gerade so passiert in zwei meiner Klassen. Nach knapp 2 Wochen waren die meisten dran, dabei auch Geimpfte und schon ein oder zwei Mal vorher Infizierte. Die Enge in den Klassenräumen und die hohe Infektiosität des aktuellen Virustyps lassen leider gar nichts anderes zu. Selbst mit Masken ist die Infektionsgefahr, wenn man 6 Stunden am Tag neben einem Infizierten sitzt, hoch. Leider.

Sie mich auch!
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leyla

So einfach macht man sich’s.
Zu Hause- pardon, in der Heimat-wäre das sicher nicht passiert. Gute Reise!

Halteinfachdenmund
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sie mich auch!

Was soll denn dieser bescheuerten Kommentar Sie mich auch? Kannst du deine braune Scheisse nicht für dich behalten? Widerlich!

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

… und auch gleich schon mal „behutsam“ auf die baldige Kehrtwende gefasst machen:

„Inzidenzwert über 3.600 – Österreich führt Maskenpflicht in Innenräumen wieder ein“
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_91860456/corona-pandemie-oesterreich-fuehrt-wieder-maskenpflicht-in-innenraeumen-ein.html

Senkrechtstarter
2 Jahre zuvor

Das finde ich genau richtig. Wie bei so vielen anderen Krankheiten auch ist man weitgehend selbst verantwortlich. JETZT ist das auch möglich. Man kann sich impfen lassen, man kann freiwillig Masken tragen ……………….

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Senkrechtstarter

Bullshit.Sobald man schulpflichtige Kinder hat,kann man sie und sich eben nicht eigenverantwortlich schützen.Kein jüngeres Kind kann std lang FFP2 Masken(siehe dazu auch Stiftung Warentest !)tragen,weil einigen das bisschen soziale Rücksichtnahme zuviel ist.Und ob eine Impfung auch vor Langzeitfolgen schützt,ist längst noch nicht geklärt.Bei uns an der Schule sind in jeder Klasse mehrere Fälle.Einzige Maßnahme :tägl.testen bis Ende April.Ja,das ist verdammt gut für die Psyche,jeden Tag zu warten,bis zwei Striche auftauchen und man der nächste ist….In diesem Zusammenhang ist der Begriff Eigenverantwortung ein Unding.Heißt für die meisten zzdemauch nichts anderes als ich mach mein Ding,was interessieren mich die Kinder an den Schulen!

Mutige Frau
2 Jahre zuvor

Endlich – eine Stimme der Vernunft und eine mutige Politikerin. Corona ist für Kinder von 5-11 so wenig gefährlich, dass es nicht mal eine allgemeine Impfempfehlung gab und bei den 12-17-jährigen tat sich die Stiko sehr schwer, weil Schaden und Nutzen der Impfung sich in etwa die Waage hält.
Infizieren tut man sich mit allem möglichen. Das ist normal! Für Corona gibt es im Gegensatz zu Norovirus wenigstens eine Impfung.
Für das krebskranke Kind wäre auch Grippe, Norovirus und Co gefährlich. Man könnte bestimmt mit dem Schulamt aushandeln, dass man das krebskranke Kind digital zuhause zu schaltet. Dann ist es gar keinen Viren in der Schule ausgesetzt. Es gibt auch Hausunterricht für schwer kranke Kinder. Ich bin für eine individuelle Lösung für die wenigen, die es bestrifft, statt alle Kinder weiter leiden zu lassen.
Willkommen zurück in der neuen ALTEN Realtät genannt Leben.

AusderPraxis
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mutige Frau

Was für ein Glück, dass sich an Schulen ausschließlich Kinder aufhalten!

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mutige Frau

@Mutige Frau
Woher Sie Ihre Erkenntnisse ziehen, ist mir schleierhaft.
Die Stiko Empfehlungen und sich herauszögernde Empfehlungen brauchen wir hier nicht mehr zu diskutieren. Ander Länder haben da viel früher gehandelt als wir. Wieso Sie da Ihre Meinung bilden, Schaden und Nutzen halten sich die Waage, ist mir nicht ersichtlich. Gerade andersherum ist die Sachlage. Auch die Gefahr für jünger Kinder besteht sehr wohl, auch wenn hier die Gefahr reduziert ist. Welches vollkommen gesunde Kind dann aber schwere Erkrankung und Folgeschäden trifft, wissen wir eben nicht.
Individuelle Lösungen, wie Sie schreiben, würde bedeuten, man schließt gefährdete, vorerkrankte Kinder aus. Nach dem Motto: Hast du mit deiner Krankheit schon Pech gehabt, bleib halt zu Hause, dann können die anderen wenigstens ihrer Freiheit fröhnen. … scheusslicher Gedanke. Einzelfälle, wo Eltern und Ärzte das für angeraten halten , ausgenommen.
Den Namen, den Sie sich zugelegt haben, sagt mir : Mutige Frau- Mut zur Lücke.

Teacher
2 Jahre zuvor

Dass die Aussagen einer KMK-Vorsitzenden ausschließlich politisch motiviert sind, dürfte keine Neuigkeit sein. Das Prinzip „Eigenverantwortung“ zu betonen, lässt sich aber auch mit dem klaren Scheitern der bisherigen – sogenannten – Schutzmaßnahmen in Schulen begründen:

Ich bin momentan, wie bereits die meisten meiner Kolleg*innen und Schüler*innen, an COVID erkrankt (und es ist definitiv nicht erstrebenswert!). Das bedeutet: Trotz aller Pseudo- und echten Schutzmaßnahmen belegen die Infektionszahlen eindrücklich, dass sie eine Erkrankung in Schulen nicht verhindern können. Insofern ist es nur logisch und wünschenswert, alle Maßnahmen – die, leider empirisch belegt, in den vergangenen zwei Jahren weitgehend wirkungslos geblieben sind – aufzuheben, damit sie nicht mehr den gesamten Schulalltag dominieren, sondern der schulische Fokus wieder auf Lehr-Lernprozessen und notwendigen sozialen Interaktionsprozessen liegen kann.

Wer dies für notwendig hält, mag Masken tragen – oder was auch immer sie bzw. er für sinnvoll hält. Ja, das nennt sich Mündigkeit! Und das Erreichen dieser Mündigkeit ist bekanntlich das Ziel jeglichen pädagogischen Handelns!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Teacher

Da die Schutzmaßnahmen nie ernsthaft bis zum Ende gedacht implementiert wurden, kann man auch nicht von Scheitern dergleichen sprechen. Wer aus Papier eine Brücke baut, die nachher einstürzt und dann behauptet, die Maßnahmen waren eh alle sinnlos, ist aus meiner Sicht nicht ernst zu nehmen.

Die Konstrukteure der Papierbrücke waren die Kultusminister.

Endlich
2 Jahre zuvor

Endlich! Die Maskenpflicht fällt! Meine Kinder freuen sich!

Halleluja
2 Jahre zuvor
Antwortet  Endlich

Jippie endlich werden wir auch Durchseucht!

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor

@Endlich
Kinder freuen sich über viele Dinge….
Es ist immer schön freudige Kinder zu erleben.
Sie sind aber, je nach Alter, noch nicht reif genug und noch nicht fähig Situationen richtig einzuschätzen, Gefahren zu erkennen.
Schön, wünschenswert und Elternaufgabe ist es dann, ihnen dies begreiflich zu machen.
Sehr schade, wenn Eltern selbst dazu nicht in der Lage sind.
Ansonsten, freue ich mich, wenn Sie und Ihre Kinder weiterhin Grund haben sich zu freuen. Grund zur Freude kann auch die Gesundheit der Familie und des Freundeskreises sein. Dazu könnte beitragen, in prekären Situationen, in denen es aus infektologischen Gründen angeraten ist einen MNS zu tragen, dies auch zu tun. Vielleicht sogar freudig….

Endlich
2 Jahre zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Kinder können keine Gefahren erkennen? Das ist eine ziemlich traurige Aussage…

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Endlich

@Endlich
Ausserdem, sollten Sie versuchen Sätze und Texte vollständig zu lesen. Dann könnten Sie auch den Sinn und die Aussagen dahinter besser erkennen und verstehen.
Ich habe nie geschrieben, dass Kinder never ever Gefahren erkennen können.
Arbeiten Sie daran, dann ist das sicher auch ein Grund zur Freude. Alles Gute.

Darfdaswahrsein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

@Endlich

Finden Sie???
Ich helfe Ihnen gerne auf die Sprünge.
Es gehört zum Lern- und Entwicklungsprozess eines Kindes dazu. Gefahren können Kinder nicht automatisch von Geburt an erkennen. Sie lernen durch Nachahmung, Vorbilder etc. Passiert jeden Tag im Alltagsgeschehen.
Zum Beispiel die heisse Herdplatte. Sie werden Ihr Kind warnen und ihm erklären , Vorsicht heiss, tut weh! Von allein weiss Ihr Kind das nicht und läuft Gefahr sich zu verbrennen.
Warnen- Erklären- Lernen- Gefahr erkennen können.
Das hört übrigens mit dem Ende der Kindheit nicht auf. Auch Erwachsene können ungewohnte und unbekannte Risiken oft nicht gleich richtig einschätzen. Das hängt immer vom persönlichen Entwicklungsstand, den gemachten Erfahrungen, der Fähigkeit zu kombinieren und zu folgern, und anderem , ab.
Also, auch für Sie besteht weiter die Hoffnung dazu zu lernen. Manchmal muss man lediglich die Augen öffnen und über den besagten Tellerrand schauen.

Leseratte
2 Jahre zuvor

Man sollte Mut nicht mit Dummheit oder Fahrlässigkeit verwechseln. Man weiß über Omikron schlicht noch zu wenig, um es einfach durchlaufen zu lassen. Allmählich kommen weitere gesundheitliche Risiken der Infektion ans Licht.

„Eine US-Studie hat eine neue Komplikation bei Corona-Infektionen von Kindern ausgemacht. Ein Team des Boston Children’s Hospital fand Hinweise darauf, dass die Omikron-Variante von Sars-CoV-2 bei Kindern den sogenannten Pseudokrupp verursachen kann. Die medizinisch als Laryngotracheitis bezeichnete Krankheit ist eine bekannte Komplikation von viralen Atemwegsinfektionen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden in der Fachzeitschrift der American Academy of Pediatrics. […]
Bei den bisherigen Corona-Varianten wurde kaum Pseudokrupp beobachtet, das könnte sich nun mit der Omikron-Mutante geändert haben. Ryan Brewster vom Boston Children’s Hospital und sein Team berichten über eine deutliche Zunahme von Erkrankungen. Von 75 Kindern, die seit dem Beginn der Pandemie wegen einer stenosierenden Layrngotracheitis in der Ambulanz der Klinik behandelt wurden, entfielen 61 (81 Prozent) auf die Zeit der Omikron-Welle. […]
Brewster warnt angesichts der Fallserie Kinderärztinnen und -ärzte davor, Infektionen mit der Omikron-Variante zu unterschätzen und sich auch auf eine intensivmedizinische Behandlung vorzubereiten. Nach Ansicht der Forschenden können die Fälle von Omikron-Pseudokrupp schwerwiegender sein als bei anderen Viren.“

https://www.n-tv.de/wissen/Omikron-kann-bei-Kindern-Pseudokrupp-ausloesen-article23211276.html

Stromdoktor
2 Jahre zuvor

Kleines Update in Sachen Eigenverantwortung:

„Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die ab Sonntag gültigen Lockerungen der Corona-Maßnahmen erneut verteidigt. „Da sich die Menschen in der Omikron-Welle durch Masken und inzwischen auch durch Impfungen selber schützen können, darf man die Freiheit anderer nicht mehr so stark einschränken wie zuvor“, sagte Lauterbach dem „Tagesspiegel“.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article237667579/Karl-Lauterbach-Durch-das-Infektionsschutzgesetz-wurde-die-Maskenpflicht-gerettet.html

„Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat das Ende vieler Corona-Schutzvorgaben erneut verteidigt und die Länder zur Umsetzung der neuen Rechtsgrundlage aufgerufen. „Wir können nicht immer weiter die Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung einschneiden und begrenzen, nur weil zehn Prozent der über 60-Jährigen nicht impfbereit sind“, sagte der SPD-Politiker im Bericht aus Berlin.“

https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/bab/lauterbach-bab-103.html

Vielleicht ein (politischer) Schritt, um weiter Druck auf Ungeimpfte auszuüben.
Jetzt, wo sich abzeichnet, dass die Impfpflicht voraussichtlich scheitert.

So langsam verstehe ich das…glaube ich…

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ja, danke! Ich denke in jedem Fall, dass viele der jetzt gemachten Schritte primär politischer Natur sind. Sonst hätte man die Schritte unlängst schon vor 1-2 Monaten machen können. Die Datenlage ist die gleiche. Die Inzidenzlage sogar eher noch schlechter.

Alles andere ist Romantik….wer´s glauben will, dass die Politik jetzt den Kindern zur Rettung eilt und sie von den (selbst auferlegten) Maßnahmen „befreit“, hihi…..

Leseratte
2 Jahre zuvor

Ach ne, mal ne Politikerin, die zugibt, PostCovid zu haben, 4 Wochen arbeitsunfähig war und immer noch Symptome hat. Ist doch, denke ich, alles nicht so schlimm?

„+++ 14:24 Spiegel nimmt ihre Amtsgeschäfte – noch etwas coronageschwächt – wieder auf +++
Knapp vier Wochen nach ihrem positiven PCR-Test nimmt Bundesfamilienministerin Anne Spiegel ihre Amtsgeschäfte wieder auf. „Seit dem 24. Februar hatte ich trotz Booster erst mit Covid und dann mit Post-Covid zu kämpfen. Auch wenn ich noch Symptome habe, so freue ich mich und bin voller Motivation, ab heute wieder im Dienst sein zu können“, sagt Spiegel. Eine ihrer „allerwichtigsten Aufgaben“ in den kommenden Tagen und Wochen werde die Aufnahme und Unterstützung von ukrainischen Waisenkindern sein. Spiegel erklärt am 24. Februar öffentlich, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben. Seitdem sagt die Ministerin krankheitsbedingt mehrere Termine ab.“

https://www.n-tv.de/panorama/16-13-Rund-383-Millionen-Stunden-Arbeitsausfall-durch-vierte-und-fuenfte-Welle–article21626512.html

HerrWirfHirnVomHimmel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

Na dann kann sie sich ja jetzt wieder inszenieren in ihrer grenzenlosen Wichtigkeit. Ist ja das einzige, was sie anscheinend in ihrer Position interessiert. Toll!