Junge Union sieht Bildungspolitik als mögliche Hürde für Schwarz-Grün in NRW

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Die Bildungspolitik könnte aus Sicht der Jungen Union (JU) in Nordrhein-Westfalen zur Hürde für schwarz-grüne Koalitionsgespräche werden. «Ich bin gespannt, welchen Kurs die Grünen in Koalitionsgesprächen einnehmen», sagte der JU-Vorsitzende Johannes Winkel am Dienstag.

Will Ministerpräsident bleiben: Hendrik Wüst (CDU). Foto: Land NRW / Tobias Koch

Die grüne Jugend setze sich unter anderem für eine Abschaffung des Notensystems an Schulen ein, die JU sei strikt dagegen. Auch beim Thema Hauptschulen liege man weit auseinander. Es sei aber richtig, dass mit den Christdemokraten und Grünen zuerst die beiden Gewinner-Parteien der Landtagswahl miteinander sprächen, sagte Winkel.

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Die CDU hat nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis die Landtagswahl am Sonntag mit 35,7 Prozent gewonnen. Die Grünen landeten mit 18,2 Prozent hinter der SPD auf Platz drei – sie dürften ein entscheidender Faktor bei der Regierungsbildung werden. Möglich wären ein schwarz-grünes Bündnis, eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP sowie eine große Koalition aus CDU und SPD. News4teachers / mit Material der dpa

Gebauer hat für ihre desaströse Corona-Schulpolitik die Quittung bekommen (und sonst wenig zu bieten gehabt)

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8 Kommentare
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Andre Hog
1 Jahr zuvor

Nun ja, wenn wir uns nur an den Extrempositionen messen, die nur von einer radikalen Gruppe einer kleinen Gruppe einer Partei rausgehauen wird, dann können wir das verhandeln gleich einstellen. 😉

Aber es ist wieder einmal schön zu sehen, wie meine Lieblingsfeinde aus meiner Jugend (JU) zwei Tage nach der Wahl meinen, relevante Positionen aus- und festzumachen.

Wolkenkuckucksheim ade!!….wir brauchen dringend verlässliche und zukunftsgewandte Bildungspolitik, bei der das Bildungswohl der SuS und das Arbeitswohl der LuL im Vordergrund steht und nicht irgendwelche spinnerten Ansätze von Institutionen, wie zum Bsp der Bertelsmann Stiftung, die quasi einen Stammplatz im KuMi ni NRW haben.

Last edited 1 Jahr zuvor by Andre Hog
mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

„Bildungswohl der SuS und Arbeitswohl der LuL“ …
Ach, was wäre es schön, wenn es so etwas in Zukunft gäbe…

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Oh, mit genug Geld kann man auch spinnerte Ansätze umsetzen. Aber grosszügig wird nur mit zweiterem umgegangen.

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Stammplatz? Die Bertelsmann Stiftung ist der Think Tank des MSB, das sich als Exekutivorgan der von Queen Mohn regierten Stiftung versteht.

Für simple Gemüter, die noch Kopf-Füßler zeichen – der Kopf ist die Sztiftung die zwei linken Hände das MSB

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  dickebank

Volltreffer!!!
Und wir sollen den Scheiß machen und ausbaden!!!

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Wer in der Scheixxe sitzt, sollte nicht auch noch den Kopf hängen lassen!

Johannes
1 Jahr zuvor

Der wüste Hendrik wird für den MP- Posten seine Seele verkaufen. Das regelt sich in den Verhandlungen schon. An der Basis bleibt alles wie gehabt. Man holt dort die Kohlen aus dem Feuer. Wobei- Kohle darf`s ja nicht kosten- ganz gleich, was beschlossen wird.

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Kohleförderung in NRW ist eingestellt, es gibt nur noch Altbergbau:)