Esoterisch, intransparent, in Teilen verfassungsfeindlich: Böhmermann greift „das System Waldorf“ an – Schulen wehren sich

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BERLIN. Der Fernseh-Satiriker Jan Böhmermann hat in seiner Sendung «ZDF Magazin Royale» die Waldorfschulen angegriffen. Der deutsche Staat unterstütze diese jährlich mit mehr als einer halben Milliarde Euro, ohne genau zu wissen, was in den Einrichtungen passiere. Waldorf-Ausbilder und Lehrer hätten Kontakte in die Szene der Corona-Leugner. Gewalttätigen Lehrern werde es zudem offenbar erleichtert, unentdeckt zu bleiben. Der Bund der Freien Waldorfschulen hat zu den Vorwürfen Stellung bezogen.

Böhmermann stützt sich in seiner Berichterstattung auf gemeinsame Recherchen mit dem Online-Magazin «Krautreporter». Das berichtet unter anderem darüber, dass die Ausbildung zur Waldorf-Lehrkraft esoterisch geprägt sei. So werde vermittelt, mit „Engeln zusammen zu arbeiten“, die Seele des Kindes „zu sehen“ oder aus dem Verhältnis von Kopf zu Rumpf Schlussfolgerungen über das sogenannte Temperament eines Kindes zu ziehen. „An einigen Ausbildungsinstituten der Waldorfpädagogik gehören Inhalte wie diese zum Alltag“, so heißt es. Grundlage der Recherche seien Modulhandbücher und Seminarbeschreibungen von angehenden Waldorf-Lehrkräften.

„Das Ergebnis: Viele der angebotenen Seminare basieren auch heute noch auf der esoterischen Lehre von Rudolf Steiner. Seine über 100 Jahre alten Texte gehören in einigen Seminaren zur Standardliteratur. Und: Einzelne Ausbilder:innen behaupten, dass sie mit Naturgeistern und Bäumen sprechen könnten oder empfehlen Eurythmie gegen Corona. Was uns besonders erschreckt hat: Für einige Lehrkräfte ist die Ausbildung an einer anthroposophischen Hochschule nicht nur eine Zusatzausbildung, sondern die einzige pädagogische und fachliche Ausbildung, die sie haben.“

„Das System Waldorf kann es gewalttätigen Lehrkräften offenbar erleichtern, unentdeckt zu bleiben“

Weitere Vorwürfe: Übergriffe durch Lehrkräfte blieben an Waldorfschulen teils über Jahre unentdeckt. Journalisten, Autoren und Wissenschaftler, die sich kritisch mit Waldorf beschäftigen, würden eingeschüchtert – bis hin zu juristischen Unterlassungsforderungen, die notfalls auch vor Gericht getragen würden.

„Vor einem halben Jahr, als wir mit unserer Recherche zu Waldorfschulen begannen, hatten wir Klischees im Kopf: von tanzenden Kindern, die werken, gärtnern und Theater spielen. Heute wissen wir: Hinter Waldorfschulen steckt viel mehr“, so schreibt «Krautreporter». „Das System Waldorf kann es gewalttätigen Lehrkräften offenbar erleichtern, unentdeckt zu bleiben. Waldorf-Ausbilder und -Lehrer haben Kontakte in die Corona-Leugner-Szene. Kritische Journalist:innen werden öffentlich eingeschüchtert und notfalls verklagt. Und der deutsche Staat unterstützt das System Waldorf jährlich mit mehr als einer halben Milliarde Euro – ohne genau zu wissen, was in den Schulen passiert.“

„Waldorfschulen verstehen sich nicht als ein geschlossenes System. Wir bekennen uns selbstverständlich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung, die uns den Betrieb als Schulen in freier Trägerschaft erst möglich macht“, schreibt Nele Auschra, Vorstandsmitglied des Bunds der Freien Waldorfschulen, in einer im Internet veröffentlichten Stellungnahme.

Waldorfschulen engagierten sich für eine offene Gesellschaft und gegen politischen Extremismus, Rassismus und Diskriminierung – nach innen und nach außen. „Zum Thema Gewaltprävention an Schulen haben wir eine Vorreiterrolle eingenommen und unsere Schulen verpflichtet, ein sogenanntes Schutzkonzept zu erarbeiten. Das Thema Schulsozialarbeit liegt uns ebenfalls sehr am Herzen – auch wenn es unsere Schulen in freier Trägerschaft vor eine besondere Herausforderung stellt, da es kaum finanzielle Unterstützung gibt.“

Weiter heißt es darin: Es führen verschiedene Wege zur (Waldorf-)Lehrkraft (das ist an staatlichen Schulen nicht anders, insbes. in Zeiten des Lehrkräfte-Mangels). Es gibt staatlich akkreditierte BA/MA-Waldorflehrer:in-Studiengänge, sowie Vollzeit- oder Teilzeit (berufsbegleitende) Zertifikate für Menschen mit abgeschlossener fachlicher und/oder pädagogischer Ausbildung.“ Besonders stolz sei man darauf, „dass sich auch unsere Schüler:innen und Eltern überdurchschnittlich für unsere Schulen engagieren. Auf Schul-, Landes- und Bundesebene gibt es aktive Vertretungen.“ Der Verband betont, „dass wir jederzeit und gerne zur Beantwortung von Fragen und für Hintergrundgespräche und Interviews zur Verfügung stehen. Auf der Grundlage der freien Meinungsbildung wehren wir uns jedoch gegen die Verbreitung von falschen Tatsachenbehauptungen.“

„In Waldorfschulen haben Reichsbürger, Neue Rechte oder Anhänger von Verschwörungsideologien nichts zu suchen“

Allerdings räumt der Bund der Freien Waldorfschulen in einer weiteren aktuellen Stellungnahme ein, „wir haben in einigen wenigen Fällen feststellen müssen, dass Vertreter rechter oder diskriminierender Ideologien versuchen, sich Macht- und Mehrheitspositionen in Waldorf-Schulgemeinschaften zu erarbeiten“. Durch ihre vielfältige Pädagogik, die Eltern-Lehrer-Trägerschaft und den Ansatz der demokratischen Teilhabe schienenWaldorfschulen besondere Anknüpfungspunkte für manche Rechte zu bieten. Vorstandsmitglied Auschra stellt klar: „In Waldorfschulen haben Reichsbürger, Neue Rechte oder Anhänger von Verschwörungsideologien nichts zu suchen.“

Und weiter: „Mit diesen Herausforderungen sehen sich nicht nur Waldorfschulen konfrontiert. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, weshalb auch wir in allen 253 Waldorfschulen aufmerksam sein müssen“, fordert die Verbandssprecherin. „Waldorfschulen stehen seit ihrer Gründung vor über hundert Jahren weltweit für eine freie, gerechte und demokratische Gesellschaft. Diese Werte zu verteidigen, erfordert Wachheit und klare Haltung.“

Waldorfschulen sind Privatschulen. Nach Verbandsangaben gibt es mehr als 250 Waldorfschulen in Deutschland – sie haben sich zum Bund der Freien Waldorfschulen zusammengeschlossen. Demnach besuchen rund 90.500 Schüler in Deutschland eine Waldorfschule. Die klassischen Fächer wie Mathe oder Deutsch unterrichtet in diesen Schulen bis zur achten Klasse ein einziger Lehrer. Es gibt kein Sitzenbleiben und keine Noten – außer bei den staatlichen Abschlussprüfungen. News4teachers / mit Material der dpa

Weltfremd? Von wegen: Warum Waldorfschulen wichtig bleiben – ein Gastbeitrag

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Lera
1 Jahr zuvor

Besonders tragisch war der kleine Junge, der gerne und gut Comics malte, dies aber in der Waldorfschule nicht durfte, weil ihm dazu wohl der notwendige Ätherleib fehlte. Was für ein Wahnsinn!

Jens
1 Jahr zuvor

Sorry, aber: die Reportage belegt doch ganz klar, welche Problematik sich hinter dem System der Waldorfschulen verbirgt. Vieles bestätigt der Verband mit seinen Aussagen ja selbst: Lehrkräfte werden auf (zum Teil) fragwürdige Art und Weise ausgebildet, also ohne jeglichen akademischen Anspruch. Wie sehr und eng Lehrkräfte außerdem mit verfassungsfeindlichen oder rechtsextremen Szenen vernetzt sind, weiß offensichtlich weder der Staat, noch der Verband, noch sonst jemand – scheint bisher auch niemand drauf geschaut zu haben. Fakt ist, dass wenn Vorfälle, wie sie in der Reportage geschildert werden, an öffentlichen Schulen passiert wären, ein Medienecho ausgelößt hätten. Dass die Waldorf-„Methodik“ auf einer aus der Zeit gefallenen, wissenschaftsfernen und in teilen rassistischer Ideologie fußt – davon kann sich jeder selbst ein Bild machen. Dass unter den beschriebenen Voraussetzungen ein solches System staatlich finanziert wird, ist schlichtweg falsch.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jens

Sorry. Gehen sie mal in eine Waldorfschule und schauen sie sich die Menschen dort an. Die Lehrer sind genauso normal wie du und ich. Sicherlich gibt es dort schwarze Schaafe, wie an jeder anderen Schule auch.

Ich habe mir selbst ein Bild von verschiedenen Rudolf-Steiner-Schulen gemacht und im Primarbereich auch 2 Jahre eine Schachag angeboten. Im Rahmen eines 2 wöchigen Praktikums habe ich auch Einblicke in die Oberstufe erhalten, die zumindest im Fach Mathematik das Abiturniveau tatsächlich auch erreicht.
Besonders interessant fand ich in der Sek1 die Fächerauswahl der Schüler: Töpfern, Imkerei, Gärtnerei und einiges mehr. Sowas bieten die wenigsten Ganztagsschulen, sondern müllen den vormals freien Nachmittag der Kinder mit langweiligen Unterrichtsstunden voll.

Machen Sie auch mal ein eigenes Bild und schauen sie sich nicht nur Propagandamärchen „Dokumentation“ an.

Ansonsten können sie sich auch von der Ausbildung zum Waldorflehrer überzeugen. https://waldorfinstitut.de/studium/

Irgendwo in Süddeutschland gibt es sogar eine Universität (Stuttgart?) für die Ausbildung.

Viele Grüße eines Mathematik, Physik, Informatiklehrers an einer öffentlich Brennpunktgesamtschule.

Lera
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Und in Katar hab ich auch nirgends Sklaven gesehen! Alles üble Propaganda der Systemmedien!

Dietmar
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Statements wie „müllen den vormals freien Nachmittag der Kinder mit langweiligen Unterrichtsstunden voll“ zeigen sehr deutlich, dass Sie vieles nicht verstanden haben. Natürlich müssen die Kinder viel lernen – so viel, dass es nicht für alle Notwendigkeiten Fächer gibt. Immer wieder wird die Forderung nach einem Pflichtfach „Wirtschaft“ erhoben. Aber auch Pflichtfächer wie „Ernährung“ oder „Benehmen“ oder „Umgang mit digitalen Medien“ tauchen immer wieder auf den Wunschlisten auf. Warum Sie persönlich die Fächer Ihrer Kolleginnen so abschätzig als Müll bezeichnen, und stattdessen Töpfern, Imkerei, Gärtnerei usw. vorziehen, haben Sie in Ihrem Beitrag nicht transparent gemacht.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

An unserer Regelschule gibt es Töpfern und Imkern. Dazu Schafe, Gänse, Kaninchen, ein Tiny Forest, ein Biotob, Insektenhotel und ein Schulhof für die Grundschule, von dem Waldorf nur träumen kann.

Fabian
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Töpfern, Imkern, Gärtnern, gehört an Waldorf Schulen zum Standart

Besuchen Sie Uns mal an einem Weihnachtsbasar oder Tag der offenen Tür

Lehrer Heschke
1 Jahr zuvor

„Falsche Tastachenbehauptung“ – tut mir leid, aber so eine Aussage kann man einfach nicht unkommentiert übernehmen, vor allem wenn sie von einem Verband kommt. Wo werden denn in der Reportage falsche Tatsachen behauptet? Geht es um die Ausbildung der Lehrkräfte? Dann wurden ja lediglich Inhalte der Ausbildung dargestellt – und die sind in der Tat mehr als fragwürdig.

Ron
1 Jahr zuvor

Warum muss ich diesen unseligen Menschen mit meinen GEZ-Zwangsbeitragen auch noch finanzieren?

Jürgen
1 Jahr zuvor

Interessant wäre ja mal zu erfahren, ob der liebe Herr Böhmermann das auch im Bezug auf öffentliche Schulen recherchiert hat. Denn wir haben sowas an der ehemaligen Schule unserer Kinder ebenfalls erlebt. Psychische Gewalt durch die Schulleitung, Druck, Drohungen und sogar nachgewiesen Falschaussage vor Gericht. Und die Behörden hier in NRW hat es kein bisschen interessiert. Und wir waren nicht die Einzigen, die damit zu kämpfen hatten. Das gehört scheinbar zum System Schule mit dazu. Und das öffentliche Schulsystem ist da noch viel geschlossener als bei freier Trägerschaft, da es keinerlei ausserbehördliche Kontrollmechanismen gibt. Und wie sich Behörden gegenseitig kontrollieren wissen wir ja nur zu gut am Beispiel des ÖRR, der Landesbanken,… nämlich überhaupt nicht. Die haben überhaupt kein Interesse interne Defizite aufzudecken und zu beheben.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jürgen

Das ist falsch, die privaten Schulen sind unkontrollierter!

Jürgen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Und genau DAS ist faktisch falsch. Bei privaten Schulen gibt es Kontrollinstanzen der Eltern, i.d.R. über Trägervereine oder Aufsichtsgremien (zusätzlich zu den ganzen staatlichen Kontrollen und Vorgaben). Sowas gibt es bei öffentlichen Schulen überhaupt nicht. In öffentlichen Schulen haben weder Eltern noch Kinder irgend welche Rechte. Steht sogar im Schulgesetzt, zumindest NRW. In NRW sind Eltern VERPFLICHTET mit der Schule zusammen zu arbeiten, Rechte werden im Schulgesetzt nirgendwo erwähnt. Ausser das verfassungsmäßig garantierte Recht auf Bildung. Und wie der Staat sich daran hält, das sehen wir ja aktuell. Nix is mit Bildung. Die muss man mittlerweile einklagen.

Und all das, was in der Reportage aufgeführt wird gibt es in öffentlichen Schulen nicht? Das ich nicht lache… überall hört und liest man immer wieder, auch hier, das Mobbing und Kinderschädigung durch die Schulen an der Tagesordnung sind. Und da geht es keineswegs nur um Kinder, die Schädigen. Das machen LuL ganz genau so, und durch ihre Machtposition auch noch viel schlimmer. War bei uns genau so und niemanden im Schulsystem hat es interessiert. Was im öffentlichen Schulsystem abgeht ist unglaublich, und das auch noch mit Zwang. Deutschland ist bei Eltern- und Kinderrechten zurückgefallen ins Mittelalter… insbesondere bei öffentlichen Schulen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Jürgen
Shuma Tino
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jürgen

Wenn Sie Privat- und staatliche Schulen in Ihren Ausführungen austauschen wird es richtig. So wie Sie es darstellen entbehrt es jeder realen Grundlage. Schon blöd, wenn man nicht weiß, über was man schreibt.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jürgen

Genau DAS war bei Waldorf die Hölle! Einige Eltern, die die Schule für „ihre“ Kinder gegründet hatten, die mit ihrer Subjektivität das Sagen und die Kontrolle hatten. DEREN Kinder ging es aber in der Tat ganz gut und alles war auf sie zu geschnitten. Wir anderen waren das notwendige Übel, damit das Geld reinkommt. Die Lehrer hatten aufgrund DIESER Eltern einen Hass auf selbige, was sie aber notgedrungen eher an uns, die wir nichts zu melden hatten, ausließen. Letztendlich kontrolliert aber auch immer der Markt alles. Wenn ein Lehrer ging, dann war Holland in Not und die Schule kurz vorm Aus! Deshalb DURFTE es garnicht sein, dass mit einem Lehrer etwas nicht stimmte. Da die Schule klein war, gab es auch keine Parallelklasse und andere Waldorfschulen waren voll und weit weg. Dann noch Angst vor der Regelschule schüren. Heißt : Wenn du mit diesem Lehrer/dieser Klasse nicht klar kommst, dann bist du verloren! Und das mit Klassen von extrem verzogenen Kindern. Ein Buhmann muss gefunden werden und alle Eltern sind froh, wenn es nicht das eigene Kind ist. Auf der Suche nach Buhmännern, die an allem Schuld sind, was schief läuft, werden also auch Eltern untereinander zu Rivalen.

Als ich mit Kind an die Regelgrundschule kam, war ich überwältigt von der Kompetenz! Und stellte mit den Jahren auch noch fest, dass das die Regel ist! Die meisten Probleme, die Eltern an Regelschulen haben, sind für mich ganz kleine Fische – natürlich gibt es Ausnahmen und es gibt Brennpunkte, die Waldorf ähnlich wirken, wenn auch aus anderen Gründen. Königskinder und vernachlässigte Kinder scheinen dieselben Symptome zu zeigen.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jürgen

Ich habe an einer Privatschule (Gymnasium, freier Träger) und in der staatlichen Schule gearbeitet. Der freie Träger sagte Eltern, die sich nicht ‚einfügten‘: „Dann wechseln Sie doch an die staatliche Schule!“. Eine Pflicht zur Beschulung Ihres Kindes gibt es für freie Träger nämlich nicht. Ich habe freie Träger als nach außen extrem verschlossen erlebt. Es durfte nicht kommuniziert werden, dass die als voll ausgebildete Lehrkräfte angepriesenen Personen in Wirklichkeit Seiteneinsteiger waren, deren Hochschulstudium nur entfernt mit dem Unterrichtsfach zu tun hatte (bei freien Trägern schaut das Schulamt zumindest hier nicht genau hin, damit die freien Schulen nicht um die ausgebildeten Lehrkräfte konkurrieren). Waren Eltern oder SuS missliebig, wurde ihnen der Wechsel nahegelegt.
In der öffentlichen Schule gibt es die Elternkonferenz, Gesamtelternkonferenz, Schulkonferenz, die Schulaufsicht/Schulamt und das Kultusministerium. Die Schulkonferenz ist paritätisch mit Eltern, Lehrern, SuS und Träger besetzt. Über all diese Gremien haben Eltern Einfluss auf die staatliche Schule. Ich finde die Atmosphäre im staatlichen Schuldienst im Vergleich zur Privatschule als deutlich offener.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Jepp, bei Waldorf genauso.

Koko Lorey
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jürgen

Na, da hat aber jemand ein Schul- und Lehrertrauma, das er an vielen Stellen exzessiv auslebt! Hauen Sie weiter drauf, lieber Jürgen, wenn’s Ihnen dabei besser geht.
Ihre Kinder sind ja wohl Schulnomaden und solche Nerv-Eltern sind uns allen wohlbekannt. Werden wir auch wieder los….jeder Schüler geht irgendwann.

Achin
1 Jahr zuvor

Es wäre schon viel gewonnen, wenn der „Bund der freien Waldorfschulen so frei wäre, sich von den kruden Ideen eines Rudolf Steiner zu distanzieren.
Beides geht nicht, nach außen gegen „Rassismus“ zu sein, nach innen Menschen durch ihrer Herkunft zu klassifizieren und von „Ariern“ zu schwurbeln.

phil040
1 Jahr zuvor
Antwortet  Achin
  • Die Freien Waldorfschulen sind sich bewusst, dass das Gesamtwerk Rudolf Steiners vereinzelt Formulierungen enthält, die von einer rassistisch diskriminierenden Haltung der damaligen Zeit mitgeprägt sind. Die Waldorfschulen distanzieren sich von diesen Äußerungen ausdrücklich. Sie stehen im vollständigen Widerspruch zur Grundausrichtung der Waldorfpädagogik und zum modernen Bewusstseinswandel.

https://www.anthroposophie-gegen-rassismus.de/waldorfschulen-gegen-rassismus-nationalismus-disrkiminierung

Achin
1 Jahr zuvor
Antwortet  phil040

Wer sich über diese bekannte Art der Verteidigungsstrategie der Waldorf-Szene informieren möchte:

https://hpd.de/artikel/rudolf-steiners-rassismus-und-stuttgarter-erklaerung-18182

Dazu gibt es noch einige Rassismus-Beispiele aus dem Fundus der oben genannten „vereinzelten Formulierungen“.

Lera
1 Jahr zuvor
Antwortet  phil040

Auch sooo, die damalige Zeit hat diese Texte geschrieben… Steiner war quasi ein Opfer seiner Zeit – vereinzelt.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor

Laut Steiner verbüßen alle Benachteiligten ( Kranke, Behinderte, Arme, ect) durch ihr Handicap ihre Schuld aus einem früheren Leben. Sie sollen mitfühlend behandelt und therapiert werden, kommen aber nicht in den „Himmel“. Die Bevorteilten können aber an ihrem eigenen Stand arbeiten, wenn sie den Verlorenen helfen, ihr Karma fürs nächste Leben zu verbessern. Priester u a gehören zu den besseren Menschen. Da Steiner wollte, dass Lehrer Priester sind, halten sich auch viele Anthrolehrer für bessere Menschen. Schüler sollen Kräfte entwickeln. Das auch negative Kräfte sich entwickeln gehört dazu und es soll nicht in das Karma des Kindes eingegriffen werden, weshalb die Zustände auf dem Schulhof wie an einer antiautoritären Schule sind und Kindern die gemobbt, geärgert, oder denen Gewalt angetan wird, keine Hilfe erhalten. Dem Lehrer gegenüber gilt diese Antiautorität allerdings nicht, da der Lehrer ein höherer Mensch ist. Im Gegenteil, der Lehrer soll eher als unfehlbar akzeptiert werden. Laut Steiner sind Menschen aus Nahost vom Aussterben bedroht und genau wie Afrikaner weniger intelligent als „Weiße“.
Da wundert man sich, dass Rechte angezogen werden? Es ist eher verwunderlich, warum sich links und grün dort tummelt. Das liegt daran, dass die Anthroposophie den Eltern vorenthalten werden soll, weil diese angeblich dafür zu primitiv sind. In Wahrheit fließt die Anthroposophie heimlich mit in die Schulpädagogig ein. Es wird immer nur oberflächlich geantwortet : Das wäre die Lehre vom soundso, aber Kinder wären in ihrer Entwicklung dafür noch nicht weit genug, deshalb behandeln sie das nicht im Unterricht.
Die Eltern sollen durch „Zeitgemäßes“ angelockt und zufrieden gestellt werden. Da Frauen oft intuitiver, künstlerischer sind, haben sie bei Steiner einen hohen Stand als “ Hellseher“, während Männer ja eher für die damalige Wissenschaft dieser Zeit (Einstein und Co) stehen und diese Wissenschaft das Gegenstück zur „Geisteswissenschaft“ bildet. Dadurch weckt Steiner bei Frauen den Eindruck, emanzipiert zu sein und Grünen passt das mit der humanen Medizin und Ernährung.
So sammeln sich Frauen, Linke, Grüne bei Waldorf und wegen dem Konzept ohne Wettbewerb und nach der eigenen Uhr wollen auch viele mit benachteiligten Kindern ihre Kinder dort anmelden. Sie wissen aber nicht, dass sie laut Steiner auch garnicht dazu berufen sind, irgend etwas zu können, zu wissen oder am Weltgeschehen zu entscheiden. Das gilt auch für die „normalen“ Schüler, denn die Schule wurde damals nicht ohne Grund für Arbeiterkinder gegründet.
Da sich aber nun Grüne und Linke und ähnliche dort aufhalten, gewinnt das Schulkonzept eine Eigendynamik und auch viele Lehrer dort haben noch nie Steiner gelesen. Das hilft, das rechtsextreme Bild zu verwässern und etwas gegen Kritik von außen in der Hand zu haben. Trotzdem laufen die harten Anthroposophen an jeder dieser Schulen herum und haben auch was (viel) zu sagen.
An manchen Schulen dominieren diese Anthroposophen, die es natürlich unter den Eltern auch gibt und die ihre Kinder buchstäblich der Anthroposophie bzw dessen Glauben „opfern“. Es ist egal, wie es dem Kind damit geht, weil es für das Kind als richtig betrachtet wird und das Kind wird ausschließlich durch die anthroposophische Brille betrachtet und dadurch nicht gesehen, wie es ist.
An Schulen, wo die Anthroposophie in den Hintergrund gerät gibt es dafür andere Probleme,die Privatschultypisch sind. Einige Eltern, die das Sagen haben, Lehrer die unfehlbar sein wollen, extrem verzogene, ich-bezogene Kinder. Also eine Schule voller Könige! Alle sind frustriert, machen sich gegenseitig Schuldvorwürfe, sind voneinander abhängig. Alle eint, dass sie eine „bessere“ Schule haben wollen und sind blind, taub und stumm bezüglich der Realität. Bezüglich Steiner suchen sie sich die Rosinen raus. Steiner ist und bleibt unanfechtbar. So lange wird sich auch nichts bessern und die Schulform bleibt fundamentalistischen und dogmatisch.

Kaina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Steiner hatte einen an der Klatsche, keine Frage! Aber man muss auch bedenken, dass er seine Ideologie im Zeitraum von 1904 bis etwa 1915 entwickelte! Damals wurden Dinge für richtig und normal befunden, über die wir heute nur lachen oder den Kopf schütteln können! Das soll keine Entschuldigung für die Leute sein, die seine Ideen heute immernoch 1 zu 1 umsetzen, aber Steiner war auch ein Kind seiner Zeit und war für damals bei weitem nicht so bekloppt wie ich ihn heute für halte!
Und es ist schon richtig, dass da Grüne und Linke rumhängen, aber das sind nicht die Lifestyle Grünen und Linken die heute den Ton angeben und Refugees Welcome schreien, aber nie ein Wort mit Flüchtlingen gewechselt haben! Das sind die ganz harten Linken, die MLPD oder Stalinisten wählen oder Grüne die sich für Germanen Ernährung und andere Esoterik (siehe Psiram.de) interessieren.
Ich selber kenne nur gescheiterte Existenzen die auf einer Waldorfschule waren und dort ihren „Abschluss“ gemacht haben und solche die nach 2,3 Jahren wieder die Waldorfschule verlassen haben und die Kurve gekriegt haben!

Warum man so ein System fördert, erschließt sich mir nicht, aber da Deutschlands Bildungssystem seit über 25 Jahren auf Deutsch gesagt, komplett im Arsch ist, wundert mich das auch nicht weiter!

0815
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Problem bei Steiner ist, dass keiner bei den Waldorfschulen Einblick hat und sieht, was da eigentlich gemacht und gepredigt wird. In keiner Schule, die ich in meiner Kindheit besucht habe, wurde ich häufiger geschlagen, habe mehr Hakenkreuze -sorry ind. Glückssymbole- gemalt und mehr über die Edda und die nationalsozialistischem Ideale gelernt als in der Waldorfschule. Leider war es ein Internat.

Metalman
1 Jahr zuvor

Die Rudolf-Steiner Schulen müssen sich von der „Antroposophie“ lösen. Wenn sie das nicht können, weil es ihr Fundament ist, müss die Zulassung als Ersatzschulen entzogen werden.

Schräge Esoterik und Unwissenschaftlichkeit -oder gar Intoleranz- hat keinen Platz in unserem Schulsystem. Übrigens, das gilt auch für die kreationistischen, homophoben Inhalte der evengelikalen Ersatzschulen.

Hier muss genauer hingeguckt und gehandelt werden. Abgesehen davon gibt es ja durchaus sinnvolle Ideen und Methoden an den Waldorfschulen.Leider geht das ja offenbar momentan nur zusammen mit dem antroposophischen Blödsinn.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Metalman

Die Regelschulen allerdings übernehmen die guten Teile dieses Konzeptes,weil sie nicht so überheblich sind und auch mal über den Tellerrand schauen mögen. Für Waldorf ist das aber unter ihrer Würde, weshalb sie sich nie weiter entwickeln. Mobbing kennt erstmal keiner dort und wenn es jetzt dort Prävention gibt (vermutlich für Außenwerbung) dann bringt das auch nur bedingt etwas, wenn man sich für unfehlbar hält – oder besser gesagt Steiner. Wer kreativ werden möchte, gehe zur Regelschule.

AvL
1 Jahr zuvor

Ein wohlpointierter satirischer Beitrag zur unterhaltsamen Aufklärung über das esoterisch geprägte geistige Umfeld dieses erziehungspädagogischen Wildwuchses.
Da brauchen sich verantwortungsbewusste Eltern wirklich keine Sorgen mehr über die seelische Entwicklung ihrer Kinder zu machen, denn diese werden bestimmt in die guten Hände aufgeklärter Freigeister gegeben, denen es gelingt, eine wissenschaftsferne Denkweise und Bildung nachhaltig zu vermitteln, getragen vom telepathischen Kontakt zu Geisterwesen und Engeln, die uns beständig umgeben.
Und anhand der Kopfform gelingt recht einfach eine Zuordnung des Charakters zu machen.
Bei schweren Nebenwirkungen einer kindlichen Masererkrankung, die nach dessen Auffassung die Entwicklung und Reifung des Kindes fördert, hilft bestimmt eine D50 Dosis Arnikatropfen.

Carsten60
1 Jahr zuvor

Dies hier scheint Böhmermann zumindest in Teilen Recht zu geben:
https://uebermedien.de/78914/die-wunderwaffe-der-waldorfschulen-gegen-einen-kritischen-blogger/

Kalila
1 Jahr zuvor

Wenn ich bei Böhmermann richtig zugehört habe, sind auf ZEHN Jahre eine halbe Milliarde Euro vom Staat gefördert worden, nicht pro Jahr, oder? Alles andere wäre ja irre vor dem Hintergrund der Gelder für öffentliche Schulen. OBACHT! …Und zuhören!!! Fake News helfen hier sicher nicht.
Leider war der Bericht zudem einseitig, wenn auch an entscheidenden Stellen treffend. Etwas mehr Differenzierung wäre dennoch wünschenswert.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kalila
Lera
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kalila

5 Mrd. € in 10 Jahren =

0,5 Mrd. € pro Jahr

Was genau hätten Sie denn inwiefern gerne differenzierter dargestellt gesehen?

Dietmar
1 Jahr zuvor
Küstenfuchs
1 Jahr zuvor

Auf Kernvorwürfe Böhmermanns wird hier nur bedingt eingegangen: Beispielsweise die Ausbildung an Waldorf-Seminaren mit okkulten und wissenschaftlich kaum haltbaren Inhalten. Oder das Folgen von kruden Thesen des Pseudowissenschaftlers Steiner (beispielsweise seiner Begründung, warum Kinder im 1. Schuljahr nicht lesen lernen sollten).
Wenn man die Böhmermann-Sendung gesehen hat, dann wird man schnell feststellen, dass er nicht nur an der Oberfläche kratzt und ein paar Witze nach dem Motto „Da tanzen alle ihren Namen“ macht, sondern ganz substanziell und mit einer gewissen Tiefe das System der Waldorf-Schulen angreift.

0815
1 Jahr zuvor

Moinsen , stimmt alles! Aber alles ist noch viel schlimmer! Vgl. schwarzbuch anthroposophie der Brüder Grant

takethemickey
1 Jahr zuvor
Antwortet  0815

… was von 1997 ist und längst nicht mehr die Realität an Waldorfschulen abbildet.

Gudrun
1 Jahr zuvor

Krautreporter berichtet, dass an Waldorfschulen auch Fächer unterrichtet werden, für die keine wissenschaftliche Ausbildung notwendig ist, wie z.B. Werken oder Eurythmie. Man könne dort grundsätzlich auch unterrichten, ohne ein Studium abgeschlossen zu haben.

Nach einer Untersuchung von Dirk Randoll aus dem Jahr 2013 hatten weniger als die Hälfte der befragten 1.807 praktizierenden Waldorf-Lehrkräfte ein Lehramtsstudium an einer wissenschaftlichen Hochschule abgeschlossen.

Laut Krautreporter hätten in Thüringen sogar nur rund 15 Prozent der an den angefragten Schulen eingesetzten Lehrkräfte ihre Eignung über eine einschlägige Lehramts- oder Diplom-Lehrerausbildung nachgewiesen. 74 Prozent hätten eine spezielle waldorfpädagogische Ausbildung als Nachweis ihrer wissenschaftlichen Ausbildung angegeben.

uwe
1 Jahr zuvor

Ich folgte auf Twitter (und folge jetzt auf Mastodon) dem Anthro Blogger und habe durch den meine Sichtweise auf die Anthroposophie doch deutlich modifiziert. Früher dachte ich die wären irgendwie linke harmlose Spinner , heute weiß ich: Das sind brandgefährliche Esoteriker, wissenschaftsfeindlich und ganz ganz weit rechts. Gehören bekämpft und sollten ganz sicher keine Schulen betreiben.

Naiv
1 Jahr zuvor
Antwortet  uwe

Die Waldorfschule in unserer Nähe sagt, dass sich die Anthroposophie ja weiterentwickelt habe und dass sie bei der Auswahl der Lehrkräfte auf eine „weltoffene und demokratische Haltung“ Wert lege.
Klingt ok!

Etwas skeptisch wurde darauf reagiert, dass ich meine Kinder gegen alles habe impfen lassen, was vom RKI empfohlen worden war (das war noch vor Corona und ich war mir nicht bewusst, dass das böse, böse ist!) Als ich auch noch zugab, keinen „Homöopathen meines Vertrauens“ zu haben und der Homöopathie auch wenig abgewinnen kann (bis auf den Placeboeffekt), war ich endgültig aussortiert.

Danach habe ich mich näher mit Steiner befasst, und war gelinde gesagt „not amused“! Zum Glück wurde ich aussortiert!
Was für ein krudes Weltbild! Was soll sich daran „weiterentwickeln“?

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Naiv

Ich habe auch, wie viele andere, mich erst hinterher über Steiner informiert. Man geht einfach davon aus, dass da nichts bedenkliches ist, da die Schulen ja staatlich anerkannt sind.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Naiv

Ich gehe mal bezüglich des Impfens davon aus, dass auch viele Eltern ihre Kinder „heimlich“ (also nicht offiziell gegenüber der Schule) gegen Covid gemäß RKI Empfehlung impfen liessen. Wie war das dann zu Zeiten, als die Testpflicht von Schülern war und vollständig geimpfte davon befreit waren? Viele hatten bestimmt kein Bock darauf, sich deswegen den Tests zu unterziehen. Musste man sich dann „outen“ doch geimpft zu sein und wurde man dann schief angeschaut?

Wir hatten damals auch in Erwägung gezogen unsere Kinder dort hin zu schicken. Die betreffende Waldorfschule hat eigentlich einen guten Ruf und ist scheinbar auch heute nicht so abgedriftet wie viele anderen. Aber trotzdem waren die Aufnahmegespräche doch bemerkenswert und die Ansichten haben dann doch nicht so gepasst. Gestört hat mich damals das Prinzip, dass ein Kind mit X Jahren dieses und jenes kann, mit Y Jahren dann zusätzlich noch weitere Dinge aber wehe man kann schon mit X Jahren Sachen, die man eigentlich erst mit Z Jahren kann…

Kaina
1 Jahr zuvor
Antwortet  uwe

Ich kenne eine Behinderteneinrichtung von Anthroposophen betrieben! Dort wird jeden Tag gemeinsam gefrühstückt und eine Andacht gefeiert! Es wird Druck auf Mitarbeiter ausgeübt, auf dem Gelände mit den Bewohnern, also den Behinderten zusammen zu wohnen und nicht eine Wohnung außerhalb der Einrichtung zu besitzen. Bewohner dürfen keine Radios, Fernseher, Handys usw. besitzen!
Geteilte Dienste, also Vormittags Stunden und nachmittags/abends Stunden sind Alltag und die Bezahlung ist selbstverständlich unterirdisch da man nen internen „Haustarif“ besitzt. Einige Mitarbeiter dort haben Drogenprobleme, was von den Verantwortlichen bewusst ignoriert wird, da sie um jeden froh sind, der da arbeitet.
Unglaublich, aber die sind noch schlimmer als Diakonie und Caritas!

Sylvia
1 Jahr zuvor

Nach dem marktwirtschaftlichen Prinzip müsste sich diese freien Schulen eigenständig finanzieren. Dann würden Angebot und Nachfrage alles Weitere regeln. Der Staat sollte sich dort heraushalten.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor

An der Waldorfschule, die mein Sohn die ersten zweieinhalb Jahre besuchte, gab es zwei gelernte Grundschullehrerinnen, die dort aber bis Klasse 12 unterrichteten . Eine Musiklehrerin, die Geige spielte, aber komischerweise kein Klavier beherrschte, obwohl dies im Studium doch ein Pflichtinstrument sein soll. Die Mutter eines Schulfreundes unterrichtete als Schneidermeisterin Textil und aufgrund von Lehrermangel auch Kunst. Sie sagte zu mir, sie wüsste noch garnicht, wie sie die Bilder bewerten soll. Die Geschäftsführerin (es gibt keine offizielle Schulleitung) war ursprünglich Krankenschwester, unterrichtet jetzt französisch und MINT. Ein ehemaliger Optikermeister, der ein Jahr lang in den USA und in Frankreich lebte unterrichtete Französisch und MINT und war mit Hilfe seiner Lebensgefährtin, einer der Grundschullehrerinnen, auch Klassenlehrer. Eine angeblich gelernte Förderlehrerin began wie eine Praktikantin mit 50+ und übernahm 3 Monate später eine Klasse. Als ein Schüler zur Regelschule wechselte gab es ein Gespräch mit ihr und der neuen Klassenlehrerin der Regelschule, sowie einer Förderlehrerin der Regelschule. Die GS-Grundschullehrerin und die GS-Förderlehrerin vielen aus allen Wolken, dass diese Waldorflehrerin gelernte Förderlehrerin sein soll, da sie Fachbegriffe nicht kannte. Dies hatte aber nichts mit Waldorf Ausbildung zu tun und diese Lehrerin stand auch garnicht hinter dem Konzept und war auch gar keine Waldorflehrerin. Es ist aber so, dass bei Waldorf landet, wer sonst nichts findet! Zudem passten viele Beurteilungen dieser Lehrerin nicht und wären oft umgekehrt. Was das Kind in Mathe gut konnte, nannte sie schwach, was es schlecht konnte, nannte sie teilweise gut.
Das größte Problem schien mir aber allgemein das fehlende psychologische Wissen über Kinder und auch Didaktik. So entwickelten sich Gruppendynamik en und das Recht des „Stärkeren“ (Priviligierteren, ect). Ein paar Jahre später hatte die Hälfte der Klasse die Schule verlassen. Von dem kleinen, aus etwa 20 Leuten bestehenden Kollegium, sind jetzt, 7 Jahre später, noch drei da. Dazu sind innerhalb dieser Jahre viele Lehrer und Schüler zwischenzeitlich neu hinzugekommen und auch schon wieder gegangen.

Und nein, das sind keine Ausnahmefälle.

Jungs sind noch ein Extrakapitel. Von verschiedenen Waldorfschulen bekommen Jungs Empfehlungen für Förderschulen, weil sie „quer schießen“. Und wenn die Eltern sie trotzdem zur Regelschule geben, stellen sie sich als ganz normale Kinder heraus. Oft auch als sehr intelligente und soziale Kinder. Selten aber als gute „Lemminge“! Mitunter hatten sie die Anthroposophie in Frage gestellt.

Der Bund der Freien Waldorfschulen hatte mal über seine Familien recherchiert. Da stellte sich heraus, dass die Kinder überdurchschnittlich gut abschneiden. Allerdings verschweigen sie, dass überdurchschnittlich viele aus Akademikerfamilien kommen. Auch stellte sich heraus, dass Waldorf Familien überdurchschnittlich viel Nachhilfe in Anspruch nehmen.
Um zu zeigen wie beliebt Waldorf ist und was es für eine gute Lösung für Kinder, die in der Regelschule nicht klar kommen, ist, auf eine Waldorfschule zu wechseln, haben sie auch recherchiert, wie viele Kinder erst im „nachhinein“ zu ihnen kommen. Ich habe da noch einen Schritt weiter gedacht! Denn die Aufnahmeplätze an Waldorfschulen sind in der Regel begrenzt. Das heißt, anhand der Kinder, die im Nachhinein zur Waldorfschule kommen kann man auch sehen, wieviele Kinder schon im Vorfeld wieder gegangen sind! Bezogen auf die Anzahl an Waldorfschulen ergab das : Jedes dritte Kind geht vorzeitig! Damit meine ich keine Umzüge, denn das wäre ja nur Wechsel innerhalb des Systems. Von den übrigen zwei Drittel bleiben dann noch sehr viele, die zwar bleiben (zB aus Angst, die dort vor dem Regelschulsystem geschürt wird) aber unglücklich bleiben.

takethemickey
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Milchmädchenrechnung. Häufig sind Waldorfklassen zu Beginn noch nicht voll, sondern füllen sich erst im Lauf der Zeit mit den Quereinsteigern, die von den Staatsschulen abwandern, vermehrt in der 5. Klasse. Die Zeit der prallvollen ersten Klassen und endlosen Wartelisten ist für die allermeisten Waldorfschulen lang vorbei.
Und zur Qualifikation von Waldorflehrkräften (je nach Bundesland verschieden): In NRW/Reg.Bez. Arnsberg jedenfalls gibt es sowohl für Klassenlehrer*innen (Kl. 1-8), die an einem Waldorfinstitut ausgebildet worden sind, als auch für die Fachlehrer*innen, die ein Unistudium abgeschlossen haben müssen, nur eine unbefristete Unterrichtserlaubnis nach Ablegen einer staatlichen Prüfung (Lehrprobe/n + Hausarbeit + Kolloquium). Lediglich die Lehrkräfte der waldorfspezifischen Fächer wie Eurythmie etc. interessieren den Staat nicht, werden aber auch nicht aus Steuermitteln refinanziert.Das werden nur die geprüften „Erfüller“, und zwar nach Schüler-, nicht nach Lehreranzahl einer Schule.
Es gibt immer Menschen, die unschöne Erfahrungen mit einer Waldorfschule gemacht haben, und es gibt sicherlich Waldorfschulen, wo etwas mächtig im Argen liegt. Aber von einer auf alle zu verallgemeinern ist unseriös, um es mal nett zu benennen.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  takethemickey

Ich dachte, Waldorf wird immer beliebter? In Klasse 5 kommen viele dazu, die meinen Waldorf klingt immer noch besser als Hauptschule und es gehen wiederum viele ab, die befürchten, das Kind schafft sonst später kein Abi.
Ich habe es ehrlich gesagt satt, dass die Waldorfanhänger immer relativieren und verharmlosen, egal wie viele sich beschweren. Es sind so viele! Aber jeder ist nur ein Einzelfall, ja klar.

Lera
1 Jahr zuvor
Antwortet  takethemickey

Solange sich die Schulen nicht ganz deutlich und konkret von den bizarren Steiner-Ideen (insbesondere Rassenlehre und Hokuspokus) distanzieren, sondern diese im Gegenteil nach wie vor zum Kern der Anthroposophie gehören, welche die Grundlage, das Prinzip ALLEN schulischen Wirkens sein soll, solange ist es Bürgerpflicht, diese „Schulen“ abzulehnen, und zwar unisono. Unseriös ist daran exakt gar nichts.

Kaina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Waldorfschule bedeutet, dass die Eltern viel machen müssen und anscheinend werden auch gerne mal Spenden gesammelt! Und umsonst ist sowas auch nicht! Schon klar, dass sich das hauptsächlich Akademiker leisten können, die überwiegend in völlig unwichtigen und sinnlosen Bullshit Jobs unterwegs sind…

Alles so traurig!

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kaina

@Kaina: Das wiederum glaube ich nicht. Ja richtig ist dass die Eltern auch gefordert sind zu unterstützen eventuell durch Arbeitseinsätze oder auch finanzielle Beiträge. Aber soweit ich weiss werden Beiträge entsprechend des finanziellen Rahmens der Famile bemessen. In der Praxis ist es in der Tat so, dass Familien, die sich auch engagieren, die Eltern höhere Bildungsabschlüsse haben.

Gudrun
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Ist eigentlich bekannt, wie diese Lehrkräfte ohne Lehramt bezahlt werden? Und wie refinanziert der Staat solche Lehrkräfte? Mit 96 Prozent einer gelernten Kraft?

Falls Refinanzierung und tatsächliches Gehalt voneinander abweichen, interessiert mich, wo der so erwirtschaftete Überschuss verbleibt.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gudrun

Von finanziellen Angelegenheiten weiß ich leider garnichts.

Mehrzeller
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gudrun

@Gudrun: Den Überschuss gibt es nicht. Der Staat finanziert alle Privatschulen mit einen Zuschuss pro Schüler, der aber die Personalkosten nicht deckt. Wieviel das ist, habe ich nicht im Kopf. Der Rest wird von den Eltern durch das Schulgeld aufgebracht. WaldorflehrerInnen sind beim jeweiligen Schulverein angestellt und verdienen nicht sooo üppig. Das ist von Schule zu Schule unterschiedlich, je nach Finanzkraft der Elternschaft.

takethemickey
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gudrun

Das ist überhaupt kein Geheimnis: Es gibt keinen Überschuss. Die meisten Schulen haben eine solidarische Gehaltsordnung mit gleicher Bezahlung für alle, was bedeutet, dass die „Erfüller“ weniger Gehalt bekommen, als ihre Refinanzierung hergibt, und damit die nicht oder nur schwach refinanzierten Lehrkräfte der waldorfspezifischen Fächer mittragen. Darüber hinausgehende Entlohnung von Stellen, sog. freifinanzierten Stellen, funktioniert nur über die Elternbeiträge.
In der Regel refinanziert der Staat, jedenfalls in NRW, ca. 87 % der Kosten einer Ersatzschule (nicht nur Gehälter, da ist auch Gebäudemiete, Verwaltungskosten etc. drin, aber eben, wie oben gesagt, proportional zur Schülerzahl. Kleine Schulen mit kleineren Klassen haben es finanziell schwerer.

Ups, sehe gerade unten: Mehrzeller ist mir zuvor gekommen.Na, doppelt hält besser 🙂

CoronaLehren
1 Jahr zuvor

Und wir finanzieren den radikalen Mist auch noch.

Ist wie bei der Homöopathie – je verdünnter die Plörre, desto besser die Wirkung. Destilliertes Wasser hat somit die höchste Wirkung, warum also über Medikamentenknappheit aufregen.

Übertragen auf Walldorf: Wer keine Ahnung hat, wird der beste Lehrer, bis hin zu Abitur.

Warum versagt das System der Schulaufsicht?

Küstenfuchs
1 Jahr zuvor
Antwortet  CoronaLehren

Weil es dort keine direkte Schulaufsicht gibt. Geschaut wird nur, was hinten raus kommt, d.h. ob die Prüfungen den Ansprüchen der Regelschulen entsprechen.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Die Waldorfschulen prüfen selbst. Nur die Statistik müssen sie einreichen, ggf. schaut die Schulaufsicht genauer hin.

Chrissi
1 Jahr zuvor

Weiß jemand, wie es sich mit WaldorfKINDERGÄRTEN verhält??

Achin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Chrissi
Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Chrissi

Da hatten wir bei uns Glück. An Kindergärten gibt es noch mehr Leute, die einfach nur da sind, weil sie in der Nähe wohnen und weil Waldorfkindergärten nicht mehr kosten als andere bzw auch für manche mitunter kostenfrei sind, je nach Einkommen. Das letzte Kiga Jahr ist ja auch kostenfrei und dies gilt dort auch. Dann sind auch viele dort, die ihre Kinder aber nicht auf eine Waldorfschule geben würden, wegen der fehlenden Noten zB und des berüchtigten fehlenden Leistungsdruck. Da dies im Kiga ja noch nicht relevant ist und die Kindergärten in der Regel keine Brennpunkte sind, finden sie Waldorfkigas aber OK. Es geht dort also heterogener zu als in der Schule, lebt und „atmet“ mehr. Die „harten“ haben dann was dagegen, dass manche nicht so „überzeugt“ sind, die nicht so Überzeugten bringen aber Objektivität in die Einrichtung. Mir haben die Gerüche von natürlichem Holz, Schafwolle und die warmen Farben dort gefallen und das natürliche Spielmaterial. Ich bin da im Bezug auf kleinere Kinder sehr öko, habe lange gestillt, Stoffwindeln benutzt, Kleidung teils selber gestrickt. Ich sah das alles auch als ein Gegengewicht zu unserer Konsumgesellschaft. In der Verwandtschaft wird man mit Plastikspielzeug überhäuft. Das lehne ich nicht grundsätzlich ab,der Waldorfkiga mit natürlichem, einfachen Spielzeug sollte nur der Ausgleich sein. Da ich heute aber die Hintergründe von Waldorf kenne, würde ich meine Kinder dort nicht mehr hingeben. Und auch dort siedelten sich schon die „besseren“, Migranten feindlichen Eltern an, die vor allem keine „Brennpunktkinder“ in ihrer Nähe wollten. Je nachdem, wie viel die Anthros dort zu sagen haben, kann ein Waldorf Kiga auch negative Schlagzeilen machen. Mund mit Seife ausgewaschen, Kind in Teppich eingerollt, damit es sich beruhigt,… Ich kenne eine harte Anthroposophin, die an einem Waldorfkindergarten und an einer Waldorf“förder“schule gearbeitet hat. Durch sie habe ich erst Einblicke bekommen, die anderen Eltern verwehrt bleiben. Sie wollte sich mit mir anfreunden, weil sie es als ihre Aufgabe sah, andere Menschen mit ihrer Anthroposophie zu „heilen“, ob sie das wollen oder nicht. Das sie mich(uns) ausgewählt hatte, lag wohl daran, weil wir gerade die Waldorfschule verlassen hatten. Erst hörte sie viel zu und wirkte sehr empathisch, doch dann wurden mir immer mehr und mehr die Augen geöffnet, so dass ich die Freundschaft beenden musste. Für sie sind die Kinder nur dazu da, um die Anthroposophie Steiners in die Tat umzusetzen. Die Anthroposophie und Steiner stehen an erster Stelle und die Kinder sind zweitrangig. Es muss ihnen auch garnicht gut gehen, da sie ihr Karma büßen müssen und speziell geistig Behinderte erreichen nicht das Himmelstor, werden aber fürsorglich umgarnt, da gerade diese ja an der Anthroposophie heilen sollen. Eine Zeitlang hatte diese Frau keine Arbeit (die Anthros der Einrichtungen hatten sich mal wieder verkracht) und gab dann Deutschunterricht für migrantische Frauen. Dazu bemerkte sie :“Ja, man merkt schon, dass die nicht so intelligent sind wie wir Deutschen!“ Steiner ist somit Topaktuell und alles andere nur schöne Außenwerbung.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Und was sollen wir nun aus diesem einen (!) Beispiel einer „harten Anthroposophin“ schließen? Gibt es dieses Phänomen in anderen Bereichen nicht, z.B. fanatische Veganer oder Leute, die überall „völkisches Gedankengut“ wittern, oder auch religiöse Fanatiker? Man müsste schon mal irgendeine Statistik zu den Einstellungen von Waldorf-Lehrern im Gegensatz zu anderen haben. Aber ob die solche Fragen überhaupt beantworten dürfen, ohne vorher die Leitung zu fragen …

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Diese Anthroposophin gibt 200 bis 400 Euro für jede „Fortbildung“ aus. Das heißt, sie fährt zu einem Guru, der ihr und etlichen Anderen aus ganz Deutschland Steiner „beibringt“. Vor Ort trifft sie sich mit Anderen, um Steiner zu lesen und über ihn zu fachsimpeln. Nachmittags werden Schulräume für diese Treffen genutzt. Diese Anthroposophin war eher ein kleines Licht und plapperte eher Andere nach. Sonntags trifft sie sich mit Steiner Jüngern im Anthrogottesdienst. Diese Gottesdienste gibt es natürlich nicht nur in unserer Kleinstadt, sondern überall. Es gibt auch genug Einzel Beispiele, die man dann zu einem großen, ganzen Zusammenfügen kann.

Gudrun
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Es stellt sich die Frage, ob sich Waldorf-Lehrkräfte und die Lehrkräfte mit Lehramt überhaupt vergleichen lassen. Wenn die meisten Waldorf-Lehrkräfte nur über eine waldorfpädagogische Ausbildung und nicht über ein Lehramtsstudium an einer wissenschaftlichen Hochschule verfügen, werden die Schwerpunkte des Unterrichts natürlich dementsprechend sein. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die waldorfpädagogische Ausbildung noch nicht einmal zwingend ein Abitur voraussetzt, scheint es mir sehr schwierig Waldorf-Lehrkräfte mit den Lehrkräften mit Lehramt zu vergleichen – ähnlich wie wenn man versuchen würde Einzelhändler mit Diplom-Kaufleuten zu vergleichen.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gudrun

Da offizielle Prüfungen von den Waldorfschulen abgenommen und die Gehälter in Teilen refinanziert werden, sind zwangsläufig die Lehrer der Oberstufe (ab Klasse 8) überwiegend ausgebildete Lehrer ggf. zusätzlich mit Waldorf-Zusatzausbildung. Für die nicht-staatlichen Fächer wie Eurythmie greift die Refinanzierung jedoch nicht, weshalb die refinanzierten Gehälter auf alle Lehrer verteilt werden und infolgedessen die Gehälter jedes einzelnen Lehrers erheblich unter denen der öffentlichen Schulen liegen.

Kata
1 Jahr zuvor

Ich war auf der Waldorfschule. Ich habe erlebt dass Lehrer meine Mitschüler gewalttätig reglementiert haben. Ich habe angesehen wie ein Lehrer einen Mitschüler mit dem Kopf auf den Tisch geknallt hat.
und der Lehrer hat NICHTS zu befürchten gehabt. Ich höre ähnliche Geschichten wie meine Erlebnisse inner wieder auch aus aktueller Zeit. Ich würde meine Kinder niemals dirt hin schicken!!!!

Leider
1 Jahr zuvor

Ich habe keine Schulformen erlebt die so Menschenverachtend mit Kindern umgeht,leider haben wir dies zu spät gemerkt.
Es ist eine Sekte und dies muss man erlebt haben um es zu glauben.