Nach Polizeieinsatz wegen Posts einer Schülerin: Schulleiter im Fokus einer Hetzkampagne – nun ermittelt der Staatsschutz

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RIBNITZ-DAMGARTEN. Eine Schulleitung ruft die Polizei; der Verdacht: Eine 16-Jährige poste im Internet staatsschutzrelevante Inhalte. Doch der Vorwurf lässt sich nicht erhärten. Der Fall sorgt bundesweit für Schlagzeilen und Aufruhr in der Landespolitik, Falschmeldungen heizen die angespannte Situation weiter an – und plötzlich stehen Schule und Schulleiter im Fokus einer Hetzkampagne.

Auf einen Polizeieinsatz wegen mutmaßlich rechter Internet-Posts einer Schülerin folgten zahlreiche E-Mails und Drohanrufe an der Schule. Illustration: Shutterstock

«Der Aufruf zu Straftaten, Beleidigungen oder Ähnliches kann strafrechtlich oder ordnungsrechtlich verfolgt werden», so lautet ein Post der Polizeidirektion Neubrandenburg auf der Plattform X (vormals Twitter) vom Ende vergangener Woche. Zu dieser Aussage sah sich die Behörde angesichts zunehmender Vorwürfe gegen die Leitung der Schule in Ribnitz-Damgarten gezwungen. Die Polizei rief dazu auf, die Persönlichkeitsrechte aller Beteiligten zu achten. Das beziehe sich insbesondere auf Beiträge in den sozialen Netzwerken, betonte eine Sprecherin. Aufgrund von zahlreichen E-Mails und Drohanrufen an der Schule ermittele inzwischen der polizeiliche Staatsschutz, teilte das Bildungsministerium mit. Die Linke im Schweriner Landtag sprach am Montag von einer orchestrierten Hetzkampagne gegen den Schulleiter, die brandgefährlich sei.

Mutmaßlich staatsschutzrelevante Internet-Posts

Auslöser des Aufruhrs: Ein Polizeieinsatz an der Schule in Ribnitz-Damgarten, Kreis Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern, bei dem die Einsatzkräfte dem Verdacht nachgegangen sind, eine 16-jährige Schülerin habe möglicherweise staatsschutzrelevante Inhalte über Social-Media-Kanäle verbreitet. Die Beamten waren von der Schulleitung informiert worden und fuhren am 27. Februar zu der Schule, wie die Polizei in ihrer Pressemitteilung festhält. Dort hätten sie die vorliegenden Informationen in Form einer E-Mail einer Hinweisgeberin geprüft. Das Ergebnis: Es habe kein Anfangsverdacht einer Straftat bestanden.

Die Polizei betont in ihrer Pressemitteilung, dass der Grat zwischen erlaubtem und strafbarem Handeln mitunter schmal sei. Deshalb hätten sich die Beamten zusammen mit der Schulleitung entschlossen, mit der 16-Jährigen ein Aufklärungsgespräch mit präventivem Charakter zu führen. «Hierfür bat der Schulleiter die Schülerin aus dem Unterrichtsraum, während sich die Beamten in der Nähe auf dem Flur befanden und somit nicht von Mitschülern der Klasse wahrgenommen wurden.»

Über den Vorfall berichtet hatte zunächst die Wochenzeitung «Junge Freiheit», «das publizistische „Flaggschiff“ und „Vorzeigeprojekt“ der so genannten Neuen Rechten», wie sie der Potsdamer Politikwissenschaftler Gideon Botsch in einem Beitrag für die Bundeszentrale für politische Bildung beschreibt. Die Mutter hatte der Zeitung gesagt, der Anlass für den Polizeieinsatz sei ein «Schlümpfe-Video» gewesen, das ihre Tochter vor einigen Monaten auf dem Social-Media-Kanal TikTok gepostet habe. Darin hieß es, dass Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam hätten: Die Schlümpfe seien blau und Deutschland auch. «Das war wohl ein witziger AfD-Werbe-Post. Und dann hat sie einmal gepostet, dass Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist», so die Mutter.

Aufruhr im Schweriner Landtag

Diese Darstellung sorgte für Aufregung im Schweriner Landtag. Die AfD kritisierte das Vorgehen von Polizei und Schulleitung heftig und sprach von einem Skandal. Auch die CDU-Fraktion sparte nicht an Kritik: «Das Ganze wirkt ungeheuerlich», sagte der designierte CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Peters und unterstellte: «Ich gehe davon aus, dass die Agenda von Frau Schwesigs rot-rotem Bündnis eine Rolle gespielt hat.» Die beiden Oppositionsparteien forderten schnellstmögliche Aufklärung.

Unterstützung erhielt die Schulleitung dagegen von Seiten des Innen- und Bildungsministeriums. Innenminister Christian Pegel (SPD) bezeichnete den Einsatz als verhältnismäßig. Die Polizeibeamten gingen so vor, dass niemand stigmatisiert werde. Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) bestätigte in einer Mitteilung das Vorgehen der Schulleitung. Diese seien in Mecklenburg-Vorpommern gehalten, die Polizei einzuschalten, wenn bei Besitz, Erstellung und/oder Verbreitung von Textnachrichten, Fotos oder Videos ein strafrechtlicher Hintergrund nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden könne. «Der Schulleiter übergab den Fall der Polizei zur Klärung des Sachverhalts. Alle weiteren Maßnahmen und Entscheidungen wurden durch die Polizei getroffen.»

Eine Darstellung des Falls auf X, vormals Twitter, in der fälschlicherweise von einer Festnahme gesprochen wird, rief sogar den US-amerikanischen Unternehmer Elon Musk auf den Plan. Er brachte auf X seine Verwunderung über den Vorfall zum Ausdruck.

Polizei teilt Details zum Inhalt der Nachrichten

Nun zeigt sich: die Ausführungen der Mutter waren falsch. Die Polizei hat aktuell Details über den Inhalt der Internet-Posts der Schülerin mitgeteilt. Demnach seien in der Mail einer Hinweisgeberin acht Screenshots aufgeführt, in der die Schülerin mutmaßlich auf der Social-Media-Plattform TikTok unter anderem Sprüche wie «nix yallah yallah» und «in Deutschland wird deutsch gesprochen» postete. Auf einem der Screenshots sei eine vermutlich auf Instagram gezeigte Profilbeschreibung zu sehen, in der «heimat freiheit tradition, multikulti endstation» stehe, dahinter eine Deutschlandfahne und mutmaßliche Runenzeichen. Die Posts seien alle der 16-Jährigen zuzuordnen, sagte ein Polizeisprecher am heutigen Dienstag. Zuvor hatte die Tageszeitung «Die Welt» berichtet. «Zusammenfassend stellt die Polizei damit noch mal klar, dass der Anlass, zu dem die Polizei gerufen wurde, kein in sozialen Medien veröffentlichtes „Schlumpf-Video“ war», betont die Polizei auf Anfrage.

An der betroffenen Schule kam es indes am Montag zu einem weiteren Polizeieinsatz. Ein Video im Internet zeigt schwarz gekleidete Menschen, die ein Transparent mit der Aufschrift «Heimatliebe ist kein Verbrechen» vom Dach lassen, auf dem auch ein Schlumpf abgebildet ist. Am Montagvormittag stellte die Polizei vor Ort ein entsprechendes Plakat sicher, wie eine Sprecherin sagte. Man ermittle nun gegen Unbekannt wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs, denn die Urheber seien nicht mehr zugegen gewesen. News4teachers / mit Material der dpa

Vom geworfenen Stuhl bis hin zur Hetzkampagne im Internet – Lehrkräfte sind häufig Gewalt ausgesetzt

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Wutbürger
1 Monat zuvor

Also ich bin definitiv Team „Hetzkampagne“ (was auch immer man darunter verstehen soll), denn eine solche Übergriffigkeit gegen eine 16jährige Schülerin (obwohl von Anfang an feststand, dass sie nichts strafbares getan und gegen kein Gesetz verstoßen hatte) ist schon sehr besorgniserregend.
Gerade in einem Teil des Landes, in dem noch Diktaturerfahrungen miterlebt wurden, musste so ein übergriffiges Verhalten böse Erinnerungen wecken und entsprechende Reaktionen folgen.

Ich gehe sogar noch weiter: der Schulleiter und die beteiligten Polizisten müssten wegen Nötigung angezeigt werden.

Und vorsorglich sage ich es auch allen Kritikern: wer das Wort „Demokratie“ und „Meinungsfreiheit“ wie eine Monstranz vor sich herträgt, muss sich auch an diesen Maßstäben messen lassen. Man stelle sich nur vor wie die Berichterstattung hierzulande aussehen würde, würde uns so eine Meldung aus der Türkei und Russland erreichen.

Canishine
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Unser Land hat noch andere Erfahrungen, die böse Erinnerungen wecken und die entsprechende Reaktionen hervorrufen.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  Canishine

Sie meinen, weil der Schulleiter in Ribnitz-Damgarten ursprünglich von der Geschwister-Scholl-Schule kam, also einer Schule, die den Namen von Menschen trägt, die von einem Denunzianten an die Polizei eines Staates ausgeliefert wurden, der willkürlich gegen Andersdenkende vorgegangen ist?

Klar, diese Sichtweise könnte man natürlich ebenfalls berücksichtigen.

Canishine
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Ich bin nicht sicher, ob ich den Vergleich, der sich hier andeutet, wirklich ernsthaft betrachten muss.
Man kann der Meinung sein, dass die Reaktion übertrieben war, dies rechtfertigt jedoch keine Drohungen und Beschimpfungen. Und wenn man dabei der einen Seite eine Sensibilität bezüglich der Vergangenheit zubilligt, um wiederum diese ebenfalls übertriebenen Reaktionen zu erklären, sollte man das der ersten Seite auch zubilligen. Man muss dazu noch nicht einmal von der Überzeugung loslassen, dass die Reaktion übertrieben war.
Und bitte nicht vergessen: Hinter den (naiven) Veröffentlichungen des Kindes steckt trotz der fehlenden Justiziabilität ein bestenfalls irriges Bild von Heimat und Menschen, wenn nicht ein gefährliches.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  Canishine

Und bitte nicht vergessen: Hinter den (naiven) Veröffentlichungen des Kindes steckt trotz der fehlenden Justiziabilität ein bestenfalls irriges Bild von Heimat und Menschen, wenn nicht ein gefährliches.“

Welches soll das sein? Vielleicht können sie das etwas erläutern, weil ich nichts derartiges entdecken kann.

Canishine
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Dann ist ja alles gut, denn „Die Polizeibeamten gingen so vor, dass niemand stigmatisiert werde.“

Tutsichnix
1 Monat zuvor
Antwortet  Canishine

Blödsinn, … irgendjemand sieht immer wie die Polizei angerauscht ist an der Schule. Und die Schüler sind doch nicht blöd. Eine Schülerin aus dem Unterricht zu holen in dieser Situation, … da kommen Fragen auf, Vermutungen, Andeutungen, Vorurteile. Die Polizei hat festgestellt , dass kein strafbares Verhalten vorliegt. Also gab es auch kein Grund, diese Schülerin aus dem laufenden Unterricht zu holen. Das ist sehr wohl eine Stigmatisierung. Und es ist nicht die Aufgabe der Polizei jemanden zu warnen und schon gar nicht dafür aus dem Unterricht zu holen. Die Vorgehensweise ist absolut daneben und zu kritisieren. Umsichtig wäre gewesen, dem Direktor zu sagen wie sich die Sachlage darstellt und die Schule sofort wieder zu verlassen. Ein gesondertes Gespräch hätte man zusammen mit der Tochter und der Mutter auch zu Hause bei der Mutter führen können und am besten in Zivil.

Canishine
1 Monat zuvor
Antwortet  Tutsichnix

Aus Ihren Anregungen entnehme ich, dass Sie die Äußerungen des Mädchens so auffassen, dass ein Gespräch (in welcher Form auch immer) nötig gewesen ist. Diese Notwendigkeit scheint Wutbürger allerdings nicht zu sehen. Daher habe ich mit meinem letzten Post zum Ausdruck bringen wollen, dass ich mich somit mit ihm nicht auf einer gemeinsamen Gesprächsbasis sehe.
Die Gesprächsbasis sehe ich übrigens auch immer dann wanken, wenn Empörung, Unterstellungen, Vorwürfen bis zu Drohungen das Wort geredet wird.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Artikel gelesen? Da war weit mehr als ein harmloses Schlumpfvideo, wie die Mutter behauptet.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Ich lese durchaus mehr als nur einen Artikel. Was da weit mehr „war“ ist wohl eher fraglich (Sie spielen vermutlich auch den Artikel hinter der Paywall von welt.de an, von dem alle irgendwie abschreiben und nach dem jetzt auch Jacken von Helly Hansen voll rechtsextrem sind… ernsthafte Belege, außer Schwurbeleien, gibt es nämlich nicht)

Ich habs so satt
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Suchen Sie auf Tiktok wirklich nach “ ernsthaften Belegen “ ? Es ist die ideale Plattform, um Schwurbeleien aller Art loszuwerden/in die Welt zu setzen.
Außerdem können Sie sich supergut verabreden, um die Schultoilette zu verwüsten oder anzuzünden und unliebsamen Paukern was anzuhängen.
Ich frage oft die Klassen, was heute dran ist und wer zerlegt wird……..

Kognitive Dissonanz
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Wenn Sie tatsächlich Artikel außerhalb Ihrer Bubble lesen würden, müssten Sie sich nicht selbst schwurbeln. Auch außerhalb dieser Paywall gibt es plausible Hinweise und Nachrichten – aber das sind vermutlich nur linksgrün-versiffte Fake News von staatspropagandistischen Schlafschafmedien.

Marc
1 Monat zuvor

Man sollte immer Hinterfragen welche politische Richtung in welchem Medium vertreten ist. Leider sind Nachrichten heutzutage oft politisch gefärbt. Egal auf welcher Seite. Liegt denke ich auch an der generellen Polarisierung.
Aber tatsächlich findee ich es schwierig, wenn Medien in HH Aufsticker rechtsextreme Parolen deuten, obwohl das dem Logo des Herstellers entspricht. Das ist dann nicht mehr seriös.

Realo
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Das Logo passt dennoch ins Gesamtbild. Informationen aus dem Kontext nehmen ist ebenfalls nicht seriös.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Wer zum Beispiel Kleidung von Lonsdale so trägt, dass nur die Buchstaben NSDA zu sehen sind, macht damit eine iendeutiges rechtsextrmes Statement.

Es ist ja am rechten Rand üblich, sich dumm zu stellen. Aber Sie machen einen Fehler, wenn Sie andere für ebenso dumm halten.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Da ist gar nichts fraglich. Die Polizei hat sich entsprehend geäußert, dass es überhaupt nicht um das Schlunpfvideo und den Begriff „Heimat“ ging. Sie ziehen es aber vor, der einseitigen und erlogenen Darstellung der Mutter und der neurechtenMeiden zu glauben.

Das sagt viel über Sie aus, aber wenig über den Vorfall.

Motscheküpschen
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Meine Güte…..Ihre Rechtschreibung ist aber wirklich eine Katastrophe. Überprüfen Sie das eigentlich, bevor sie sowas losschicken?

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Motscheküpschen

Jaja, Glashaus und Steine, nicht wahr? Manchmal passiert einem doch glatt genau das, worüber man sich bei anderen Foristen lustig macht….Oder sollte das „sie“ im letzten Teilsatz absichtlich kleingeschrieben werden?
Karma, Motscheküpschen, ich sag nur: Karma!

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Sie hat Deutschland als Heimat bezeichnet, die es zu bewahren gelte. Wieso das eine Gefährderansprache notwendig macht, noch dazu ohne Anwesenheit der Mutter, müsste man mir erklären.

Küstenfuchs
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Ein so flachen Kommentar hat ein Bildungsforum nicht verdient. Lesen Sie den Artikel bitte erst, bevor Sie Unfug posten.

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Wieso brauchte die Mutter denn nicht dabei gewesen sein? Die Schülerin war nicht volljährig.

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, ob das Video einen geistigen Mehrwert bot oder nicht. Er war nicht höher als das, was Schüler oder Schülerinnen von der politisch anderen Seite oder Islamprediger bei Tiktok hinterlassen.

Alex
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Vielleicht informieren Sie sich mal weitergehend. Es ging bei weitem nicht nur um den geistigen Mehrwert eines Videos.

KlausB.
1 Monat zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

@ Küstenfuchs Wenn Sie von Bildungsforum sprechen, es heißt: Einen so flachen Kommentar…

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Die Anwesenheit der Erziehungsberechtigten ist in MV bei einer Gefährderansprache der Polizei gegenüber Jugendlichen nicht vorgeschrieben. Mit 16 ist man im Regelfall auch kein kleines verängstigtes Kind mehr – die Posts der Jugendlichen sprechen für sich. Gefährderansprachen dienen dazu, strafrechtlich relevante Handlungen zu verhindern und zählen somit zur Prävention. Mit Blick auf die Posts der Jugendlichen, die durchaus fremdenfeindliche Tendenzen aufweisen, ist es aus meiner Sicht sehr sinnvoll, ihr bewusst zu machen, womit sie die Grenzen des Gesetzes übertreten würde. Aus meiner Sicht passiert das viel zu selten, sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen.

Tutsichnix
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Ah ja , … und das ist natürlich so dringend, dass man eine Schülerin unbedingt aus dem Unterricht holen lassen muss und das nicht zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe bei ihr zu Hause oder einem anderen neutralen Ort machen kann ? Mit oder ohne Eltern oder der Mutter spielt hierbei auch nicht die Rolle. Zumal die Polizei ja deutlich festgestellt hat , daß keine Strafbaren Handlungen vorlagen.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Tutsichnix

Da der Schulleiter informiert wurde, ist es eine schulische Angelegenheit, die in der Schule geregelt wird. Halten Sie es für unauffälliger, wenn die Polizei zur Wohnung kommt? Niemand hat übrigens behauptet, dass strafbare Handlungen vorlagen: es ging um Prävention, damit die Jugendliche nicht in strafbares Handeln abgleitet.

Marcus Sperling
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Schönes Strohmannargument. Es gibt _KEINE_ gesetzliche Grundlage für solche sogenannten Gefährderansprachen in MV!
Die Polizei macht sich also ihre Regeln selbst, tja so geht Rechtstaat…

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Marcus Sperling

Zum einen gibt es einen Unterschied zwischen Argumenten und Fakten. Zum anderen: welches meiner Argumente bezeichnen Sie als Strohmann-Argument und warum?
Kleine Hilfe:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marcus Sperling

Dann hat es sich offensichtlich nicht um eine Gefährderansprache gehandelt.

Natürlich darf die Polizei mit Bürgern und auch mit Jugendlichen sprechen.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Es gab überhaupt keine Gefährdrransprache.

Nicht jedes Gespräch mit der Polizei ist eine Gefährderansprache.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ja, Sie haben recht, ich habe den Begriff „Gefährderansprache“ übernommen, bevor das Statement der Polizei veröffentlicht war. Allerdings empfände ich angesichts der Äußerungen der Jugendlichen auch eine Gefährderansprache nicht als unangemessen.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Unterlassen Sie doch btte das Nachbeten der AfD-Propaganda.

Nicht jeder hat so ein schlichtes Gemüt, dass er den Unsinn glaubt.

Kevin
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Im Text werden die Inhalte beschrieben, welche die „Hinweisgeberin“ der Polizei zuschickte. Mich interessiert, was unter „mutmaßlichen Runen“ zu verstehen ist. Das Runenalphabet ist eigentlich bekannt. Könnten es normale Buchstaben im Runen-Style sein? Wer hat ein Interesse daran, es im Unklaren zu halten?

Dreamghost
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Na klar:
„In politics, a dog whistle is the use of coded or suggestive language in political messaging to garner support from a particular group without provoking opposition. The concept is named after ultrasonic dog whistles, which are audible to dogs but not humans. Dog whistles use language that appears normal to the majority but communicates specific things to intended audiences. They are generally used to convey messages on issues likely to provoke controversy without attracting negative attention.“
(https://en.m.wikipedia.org/wiki/Dog_whistle_(politics))

Motscheküpschen
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Gutes Argument, sehe das ebenso.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Apropos Verharmlosung des Schlumpfvideos:

In aktueller Fortbildung zu Antisemitismus und Rassismus entgegenwirken – Perspektiven und Anregungen für menschenrechtsorientierte Bildungsarbeit“ wurde deutlich, dass in der Darstellung dieser vermeintlich „niedlichen Comicfigurenwelt“ das charakteristisch so typische Prinzip der Ausgrenzung (Stichwort: Othering) instrumentalisiert wird anhand von stets böse gestalteten Figuren wie krankem, aus Busch kommendem „schwarzen Schlumpf“ wie ähnlich negativ gestalteten, goldgierigem „Gagamel“. Es zeigt sich, dass äußerlichen Merkmalen automatisch Zuschreibungen erfolgen, da Ausgrenzungen anders nicht funktioniert.

Um das Prinzip Ausgrenzung rechtfertigen zu können, wird eigene Höherwertigkeit benötigt. Nazivokabular brauch sog. „Unterarten“, die das Prinzip Sündenbock bemüht. Nur auf dieser Ebene gedeiht Gehetze, welches Benachteiligung, Neid und Hass generiert: Legitimation von Herrschaft durch das Bestehen auf sog. „Andersartigkeit“.

So gesehen gilt mein Respekt der konsequenten Positionierung des Schulleiters sowie seinem Kollegium, die sich garantiert ganz genau überlegt haben, welche Wirkung ihre Haltung auf Öffentlichkeit hat. Schule ist eben kein politisch neutraler Ort, der „Vorfälle“ wie diese unter den Teppich kehren sollte.

.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Dank an die Erziehungswissenschaftlerin und freiberufliche Dozentin zu Rassismus, Antisemitismus, Migration und Diversität Frau Dr. Rosa Fava nicht zuletzt auch der GEW.

Arno
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Mir erscheint das ganze ein bisschen wie ein Sturm im Wasserglas. Dumme Jungs und dumme Mädchen bei Tiktok und X werden als größere Gefahr für den Staat angesehen als die allgegenwärtige organisierte Kriminalität mit Geldwäsche und Korruption.
Wie wäre es denn, Tiktok ganz abzuschalten? Würde das irgendeinem Gesetz widersprechen? Schließlich mischt die chinesische Regierung da irgendwie in ihrem Interesse mit, siehe Wikipedia.

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

Bei der Schülerin statuieren sie ein Exempel, bei denen, bei denen es notwendig und sinnvoll wäre, ziehen sie den Kopf ein.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Wer ist denn „Sie“, die ein Exempel statuieren?

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Politik, Polizei, Medien
Wunderbares Ablenkungsmanöver

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Die Politik inwiefern? Ich hab da von Politikerseite, außer von der AfD (Frau Storch hat ja sofort eine Anzeige gegen den Schulleiter gestellt) nichts vernommen, was Bezug auf die Schülerin und ihre Posts hat.
Die Polizei? Meinen Sie die Polizei, die selbst immer wieder mit rechtsextremen Tendenzen in ihren eigenen Reihen zu kämpfen hat? Die würde doch dann eigentlich eher zu dem Mädchen stehen müssen, oder? Davon abgesehen MUSS die Polizei einer solchen Anzeige nachgehen, und im Zuge der Prävention (das Mädchen vor strafrechtlich relevantem Verhalten bewahren) war die Gefährderansprache durchaus angezeigt. Die Medien? Meinen Sie die Medien, die sich noch vor kurzem darüber aufgeregt haben, dass wegen eines Schlumpfvideos die Polizei bemüht wurde? Die (u.a. auch der Tagesspiegel) haben zunächst ungeprüft die Aussagen von Mutter und Tochter übernommen und damit keine rühmliche Rolle gespielt. Wer also hat hier „ein Exempel“ statuiert?

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Die Medien sind doch erst durch die AfD-Mutter eingeschaltet worden.

Und bezeichnenderweise wandte sich die Mutter an eine Zeitung mit Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus.

Die Mutter hat ihre Tochter in die Medien gezogen.

Kognitive Dissonanz
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Wer ist „sie“ – der ominöse „Deep State“ oder doch die Weltverschwörung der Reptiloiden?

Arno
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Welches „Exempel“? Ich finde einfach, die Schüler könnten auch ohne Tiktok und X leben. Das Lernen sollte Vorrang haben. Wird nicht immer geklagt, dass dafür keine Zeit mehr ist? Der große Stress? Aber für Tiktok ist Zeit. Für Computerspiele auch.
Und wo „ziehe ich den Kopf ein“? Ich versuche das zu sagen, was hier sonst nicht gesagt wird, um sozusagen die Lücken zu füllen. Da muss ich nicht das wiederholen, was in den Artikeln schon x-mal steht. Und ich muss auch nicht zu allem und jedem was schreiben, das machen schon andere. Dass Tiktok und Huawei was mit China und seiner autoritären Regierung zu tun haben, steht sonst nicht hier.

Ich frage auch mal ganz ernsthaft, wieso eine Schulleitung für jeden Quatsch zuständig ist, den irgendwelche Schüler irgendwo schreiben. Wer soll dann die Zeit haben, das alles zu überprüfen? Das Internet ist nicht Teil der Schule (eher wird demnächst die Schule Teil des Internets werden 🙂 ).
Ich dachte immer, strafbare Inhalte in sozialen Medien müssten von den Betreibern dieser Medien entsprechend behandelt werden. Vielleicht müssten die die Polizei einschalten. Oder noch besser: löschen.

Schulischeausbildung
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

Wie wäre es denn, Tiktok ganz abzuschalten? Würde das irgendeinem Gesetz widersprechen?

Dem Ersten Zusatzartikel der Verfassung wird gemunkelt.

Entweder ein US-Konzern übernimmt oder abschalten. Das wird noch lustig, wenn der Spaß mit dem ganzen Technikzeug aus China so weitergeht.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

Wie wäre es denn, Tiktok ganz abzuschalten? Würde das irgendeinem Gesetz widersprechen?“
Ja… Art. 5 GG und so.

Arno
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

In Art. 5 GG steht nicht, dass ausländische Diktaturen das Recht haben, ihre Propaganda über „soziale Medien“ in Deutschland zu verbreiten, z.B. um das Land zu destabilisieren. Das sind dann nämlich die Länder, die umgekehrt ausländische Nachrichten nicht in ihr Land lassen wollen. Wie das Verhältnis zwischen GG und Internet ist, müsste wohl genauer und gründlicher geklärt werden.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

… von Äpfeln……… und Birnen.
Ist schon reichlich konspirativ, TikTok als ein derartiges Instrument zu verstehen (mithin: Darum ging es ja auch gar nicht, sondern um das Video einer 16-jährigen Deutschen in Deutschland), obschon ich zumindest die Idee ’sympathisch‘ finde, dass hier gezielt eine Gesellschaft verdummt werden könnte, um sie zu destabilisieren (was ja aber nicht Ihre These war). Dann erinnere ich mich aber wieder an die Pluralität der Medienlandschaft, den Stand der Mediennutzungs- und -wirkungsforschung, die elterliche Erziehungspflicht und an ein doch diesbzgl. eher positives Menschenbild meinerseits und schlage solche Verschwörungstheorien dahin, wo sie hingehören… in den Wind.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Es ging eben NICHT um ein TikTok- Video, diese Behauptung der Mutter/Tochter hat sich ja nun als falsch herausgestellt.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Schauen Sie sich den Gesprächsverlauf hier nichmal genauer an……… vielleicht adressieren Sie lieber @Arno?

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

PaPo: „mithin: Darum ging es ja auch gar nicht, sondern um das Video einer 16-jährigen Deutschen in Deutschland“
Nein, ich denke, ich habe an den Richtigen adressiert.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

… dann soll mir in Zukunft bitte niemand mehr vorhalten, wenn ich Leuten wie Ihnen vorhalte, dass sie offensichtlich massive Probleme bzgl. dem sinnentnehmendem Lesen haben. ^^

Ich mache es einmal gaaanz einfaaach für Sie (bitte langsaaam leseeen, sonst entgeht Ihnen abermals der Gesamtzusammenhang):

Arno:
„Wie wäre es denn, Tiktok ganz abzuschalten? Würde das irgendeinem Gesetz widersprechen?“

PaPo (ja, kompliziert, beide Namen haben zwei Vokale und auch noch dieselben in derselben Reihenfolge… aber sooo schwer ist das Auseinanderhalten nicht), wohlwissen, dass es Stein des Anstoßes nicht die TikTok-Video des 16-jährigen sind und Arno hier vom Thema abweicht:
„Ja… Art. 5 GG und so.“

Arno:
*irgendein Geschwurbel darüber, dass ausländische Diktaturen Deutschland via TikTok und Co. destabilisieren wollten, was gar ncihts mehr mit dem vorleigenden Fall zu tun hat*

PaPo:
*kritisiert solch konspoiratives Geschwurbel*

Und jetzt aufgepasst…
Mika:
*will PaPo belehren, dass „eben NICHT um ein TikTok- Video“ ging (was PaPo auch gar nciht behauptet hat) und dass „diese Behauptung der Mutter/Tochter […] sich ja nun als falsch herausgestellt“ habe (was PaPo in keienr Weise bezweifelt hat).

PaPo:
„Schauen Sie sich den Gesprächsverlauf hier nichmal genauer an……… vielleicht adressieren Sie lieber @Arno?“

Mika:
*meint den richtigen zitiert zu haben, vielleicht weil er/sie im Beitrag von PaPo die phööösen Worte „Deutsche „Deutschland“ gelesen hat – muss ja was mit der AfD zu tun haben – und insb. weil PaPo ja von einem „Video“ geschrieben hat… dabei hat PaPo aber überhaupt nicht behauptet, dass das Video Stein des Anstoßes des Themas aus dem Artikel von N4T war, sondern hatte Arno darauf hingewiesen, dass wenn man schon das Video der 16-jährigen (und ein solches gab es ja, es war nur nicht Auslöser des Polizeieinsatzes) als Ausgangspunkt für das Geschwurbel von nationenzerstzenden social media-Attacken fremder Mächte nutzt, das umso blöder ist, weil ja das Video von einer 16-jährigen Deutschen und nicht aus dem Kreml oder sosntwo stammt*

War das sooo schwer?

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Oha, das tut ja weh beim Lesen mit den vielen Vokalen hintereinander, und der gewollten Babysprache. 447 hat auch mitunter solchen Vokaldurchfall, schlimm, schlimm. Aber trinken Sie mal ganz ruhig ein großes Glas Wasser, atmen Sie tief durch, und morgen ist das dann sicher vorbei.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Also Ihnen immer noch zu kompliziert? Schade.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Tja… was soll man denn machen, wenn ein so simpler Gesprächsverlauf aus eigener Kraft offenbar nicht nachvollzogen werden kann?

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Sie als Soziologe haben gar keine Idee, hm? Gute Voraussetzung… =/

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Sorry, Adressat: auch PaPo

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ihre Geistesreichtum, Ihre Wortgewaltigkeit und besonders Ihr nahbares, nahezu mitmenschliches Ego strahlen förmlich =D

Aber hey, immerhin haben wir Sie auf zwei Sätze runtergeschraubt. Wenn Sie jetzt noch auf echte Argumente zurückgreifen könnten, um Ihre Meinung (?) zu fundieren…

Naja, erfahrungsgemäß beschweren Sie sich an dieser Stelle über unberichtigtes Unverständnis, oder?

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Hoffentlich!

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Ach Maaaryyyy… haben Sie auch etwas anderes beizutragen. Inhaltlich z.B.? Welche „Worthülsen“ produziere ich denn. Ich bin gespannt.

Und pssst: „Gute Sprache richtet sich an den Empfänger. Sie ist ziel- und ergebnisorientiert.“ Sie und Mika sind nicht meine Empfänger, ich kommuniziere über(!) Sie mit anderen. 😉

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Sie messen, mal wieder, mit zweierlei Maß:
Offensichtlich sind Ihnen „persönlichel[e] Eitelkeiten und Animositäten“, Monologisierungen, „zu“/“über“ andere Schreiben, ein hier nicht „über die Themen der Beiträge“-Diskutieren etc. relativ egal, wenn Sie als Angriffe gg. die ‚Richtigen‘ gerichtet sind – per se. Oder welchen Grund hat es, dass Sie hier einseitg Verbalinjurien und Co. zulassen, aber dann gemäßigte(re) Reaktionen maßregeln? Da könnten Sie, wenn Sie es ehrlich meinen, direkt am Anfang einschreiten… nicht erst, wenn ich auf solcherlei Undachlichkeiten reagiere.Wie wär‘ es? Hm?

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

victim blaming ftw?!

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Nein.

Kritik ist ja nicht das Gleiche, wie ad hominem-Beleidigungen, Insinuationen, Devalvierungen aller Art u.ä.; hier werden regelmäßig seitens einer überschaubaren Anzahl an Foristen auch nicht bspw. meine u.ä. Positionen inhaltlich (und erst recht nicht konstruktiv) kritisiert, sondern man versucht die Integrität des Ggü. per se zu deligitimieren und bedient sich diesbzgl. allerlei roter Herringe.

Das ist jetzt auch gar nicht auf @Mika (zumindest nicht an dieser konrketen Stelle) bezogen (eine @Mary-Ellen ist hier eher adressiert), sondern hier konkret auf diese Versuche von Gaslighting, die auch Sie betreiben: Sie schreiten nie(!) ein, wenn ich hier einen (unverfänglichen, weil andere Foristen nicht proaktiv attackierenden, keine irgendwie sonderlich kontroversen Inhalte beinhaltenden) Beitrag verfasse und ich daraufhin seitens der üblichen Verdächtigen mal mehr, mal weniger subtil als Persona attackiert werde, bspw. mittels Kontaktschuldargumenten; Diskreditierungen; ‚Mikroaggressionen‘, wie die Bezeichnung meiner Beiträge als ‚Wortschwall“, „Ergüsse“, „pseudowissenschaftliche Elaborate“, „nervig“, „inhaltlos“ etc.; Feindkennzeichnungen als AfD-Sympathisant; Bezeichnung als „Schabe“, „Faschist“ u.ä.; Pathologisierungen etc. – hier lassen Sie unkommentiert quasi alles an Niederträchtigem zu (ich gestehe Ihnen zu, wenigstens einmal im Nachgang, nachdem sie derartiges einige Stunden veröffentlicht ließen, entfernt zu haben). Aber wenn ich dann reagiere und entsprechende Verbalinjurien als das bloßstelle, was sie sind (und dennoch nicht unter die Grütellinie ziele, wie die üblichen Verdächtigen), erst dann meinen sie mich(!) maßregeln zu müssen und stimmen z.T. gar in diesen Tenor der ü.V. mit ein (oder shcmeißen gar, wie letzens, den ersten Stein). Wir schreiben bereits einmal darüber.
Das ist bestenfalls bigott.

Und mir ginge es nichtmal um Ihre Intervention meinen ‚Kritikern‘ ggü., sondern um Redlichkeit, gleiches Maß für alle. Und dann erinnere ich mich u.a. an Ihre Aussage von vor zwei Wochen (innerhalb von drei Absätzen): „Dieser Post […] illustriert unser Problem mit Ihnen […]. […] Niemand hat hier ein Problem mit Ihnen!“ Und ich bemerke, dass ein Gros an Erläuterungen, Rechtfertigungen und Co. meinerseits von Ihnen nach solchen Eskapaden nicht veröffentlicht wird, mit dem dann irrigen Verweis darauf, „keine Bühne zur Selbstdarstellung“ zu sein, dass man beim Thema bleiben wolle (wo die ganzen Beiträge vorher, die ncihts mit dem Thema zu tun hatten, aber mich persönlich attackierten, kein Problem darstellten).

Wie komme ich nur allen Ernstes darauf, hier das Opfer zu sein? Komisch. Und wir haben diesen ‚Austausch‘ immer und immer wieder und immer und immer wieder veröffentlcihen sie derartiges nicht oder treten gar nochmal nach……… 🙂

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Soviel zum „oder treten gar nochmal nach“ – ein Infantilitätsvorwurf. Ohne können Sie gar nicht, oder? Gehen Sie mal in sich und reflektieren Ihre Rolle in diesen „immer wieder […] fruchtlosen Diskussionen“… Vielleicht nehme ich mir wieder ’ne Auszeit um mich in ein oder zwei Monaten wieder beleidigen zu lassen, muss ja auch mal den Backlog an Spielen und Filmen abarbeiten. 🙂

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ist voll seltsam. Ihr Umgang mit anderen zieht schon wieder eine Beschreibung als auch Wertung Ihres Umgangs mit anderen nach sich. Was waren die Chancen?

Naja, ich hoffe, Sie haben bessere Kolleg*innen als sich an Ihrer Seite, sollten Sie wider erwarten ins Fettnäpfchen treten. Niemand hat es verdient, von einem Mob bedrängt zu werden. (Sie wissen schon, das Thema der Nachricht?)

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Das ist also dieser ominöse „Widerspruch“, den Sie meinen, ja? Praktisch, genau den packe ich ja nicht ohne Grund immer in Anführungszeichen. 🙂

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Was soll ich denn Widersprechen?
Ihrem Muhen zu einem anderen Vortrag? Dem besorgniserregendem Rollenspiel, welches Sie (versehentlich?) ins Forum schrieben? =\

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

@PaPo
Wissen Sie, wenn Foristen Ihnen widersprechen, stellen Sie diese wahlweise als begriffsstutzig, dämlich, aggressiv, mit mangelnder Lesekompetenz gesegnet, stumpfsinnig usw. dar, oder treten wie in Mary-Ellens und meinem Fall so richtig mit einem Spruch der Art „Sie sind nicht meine Adressaten, sondern ich kommuniziere über Sie mit anderen“ mal so richtig arrogant ins Gesicht.
Da kommt es schon merkwürdig rüber, dass Sie ins Jammern verfallen und sich in die Opferrolle begeben, wenn es dann zu Ihnen zurückschwappt. Meine Mutter sagt immer: Wer austeilt, muss auch einstecken können, oder auch: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Das stimmt nachweislich nicht. Auch wenn das immer wieder einseitig behauptet und dann immer wieder (übrigens nicht ausschl. meinerseits) dekonstruiert wird. Es ist, wie immer, auch in diesem Fall folgendermaßen:
Inhaltliche, argumentative Auseinandersetzung mit meinen Positionen und Argumenten, den präsentierten Daten und Fakten etc. wird von bestimmten Foristen gemieden, stattfessen möchte man das Ggü. anders unmöglich machen, um sich nicht inhaltlich mit ihm auseinanderzusetzen – eben mittels der skizzierten roten Herringe, entsprechender Aggression etc.
Diesen Foristen begegne ich dann (!), wie von Ihnen beschrieben, nicht einfach simplem inhaltlichen Widerspruch. Das sind zwei grundverschiedene Dinge. Denn richtig: „Wer austeilt, muss auch einstecken können, oder auch: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“

Und man wird mir diese Attitüde gg. Foristen, die mir (und auch anderen, die ihnen ggü. Widerspruch äußern) ausschl. dergestalt begegnen, nicht vorhalten können (tu wuoque-Fehlschluss und so). Versucht man natürlich trotzdem… wenn ich dann reagiere sind es „Eitelkeiten“ oder ein Schreien nach „Aufmerksamkeit“ meinerseits (und auch diese Antwort gier meinerseits wird entsprechrnd wieder devalviert werden, sofern sie überhaupt veröffentlicht wird).

Und ich jammere nicht. Ich kann sowohl simplen Widerspruch als auch solche Impertinenzen in diesem anonymen Forum ertragen. Ich benenne aber die ggf. entsprechende Bigotterie (s o.).

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Das lässt tief blicken, Herr Soziologe 😛

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ich habe ich mich kurz gefasst, indem ich zu diesem Thema @Mika geantwortet habe, dass ich seine Interpretation und Bewertung teile.
Ich denke, da Mikas besagter Kommentar unmissverständlich formuliert war, ist für mich inhaltlich nichts Sensationelles hinzuzufügen.

Vor „Ihrer Zeit“ in diesem Forum habe ich mich zu manchen Themen wesentlich ausführlicher geäußert.
Inzwischen habe ich mich von meiner Tätigkeit in der Einrichtung Schule verabschiedet, daher ziehe ich es vor, mich nicht mehr zu sämtlichen Themen zu äußern – das Feld überlasse ich je nach thematischer Problemstellung gerne dem Fachpersonal Schule.
Dennoch bleibe ich weiterhin interessierte Leserin in diesem Forum; die Schlagzahl und die Inhaltlichkeit möglicher Kommentare meinerseits bestimme ich nach wie vor selbst, sofern die Redaktion damit d’accord geht.

Sie bedauern, dass Sie hier nicht so verstanden werden, wie Sie es sich wünschen.
Aber wie so oft im Leben:
„It takes two to tango“.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Wow! Mary, Sie haben den Nagel echt auf den Kopf getroffen 😀

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Grins

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

?

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Zeigt, wie viel sie anscheinend nicht verstanden haben…
Aber hey, den anderen Aussagen in den Mund zu legen, um den eigenen Monolog noch mehr zu verschandeln war es wert

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

@Redaktion: Es ist übrigens bezeichnend für das, was ich kritisierte, dass Sie zwar weiterhin zu diesem Subthema allerlei Schüsse in meine Richtung veröffentlichen, nicht aber meine Repliken Soviel dazu… Sie halten die Suppe am köcheln. Wenn es Ihnen darum ginge, den Deckel draufzulsetzn, würden Sie das Ganze per se unterbinden, jucht einseitig ausschl. meine Beiträge.

Energix
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

Das ist aber jetzt doof, wo doch der DFB gerade TikTok als Medienpartner ausgewählt hat.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

Gelungene paradigmatische Verharmlosung, die sich letztlich selbst richtet.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

Das ist doch ziemlicher Unsinn.

Es gab keinerlei negative Konsequenzen für die rechtsextreme Schülerin, lediglich ein pädagogisches Gespräch.

MB aus NRW
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Soso…

Verdacht auf staatsschutzrelevante Inhalte -> Informieren der Polizei ein Muss

„von Anfang an stand fest, dass sie nichts strafbares getan hatte“ -> falsch, Verdacht auf staatsschutzrelevante Inhalte

Frau von Storch hat doch gleich den Rektor angezeigt, ich muss Sie aber enttäuschen, das wird natürlich nicht mit einer Verurteilung enden…

Ich bin in den sozialen Medien auch schon auf Lügen und Falschdarstellungen gestoßen, samt Klarnamen des Mädchens und des Rektors – hier passieren viele Dinge, die nicht passieren sollten.

Die „Junge Freiheit“ musste schon einräumen, dass da mit „abführen“ nichts war. Schlimm ist hier, dass ein Medium unbewiesene Vorwürfe veröffentlicht und mit Lügen garniert („abgeführt“, „befragt“, „von der Polizei aus dem Unterricht geholt“) und viele, statt mal ihr Hirn einzuschalten, blind mal wieder jedem Blödsinn und jedem Hass glauben. Andererseits – ist aber halt ein AfD-nahes Medium, was erwartet man da…

Wenn dann vermummte Rechte in die Schule einbrechen und irgendwelche Plakate enthüllen, stört das offenbar mal wieder niemanden.

Ins Gespräch (oder wie man das nennen möchte) kann man übrigens mit den betreffenden Menschen nicht kommen, da unter sämtlichen Hetzvideos alle von mir sachlich formulierten Hinweise auf Falschmeldungen einfach schnell gelöscht wurden, stattdessen offene Gewaltfantasien und Weiteres ausgelebt werden.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  MB aus NRW

„Verdacht auf staatsschutzrelevante Inhalte -> Informieren der Polizei ein Muss
„von Anfang an stand fest, dass sie nichts strafbares getan hatte“ -> falsch, Verdacht auf staatsschutzrelevante Inhalte“

So kann man sich Denunziation natürlich schön reden. Von Anfang an, und bisher gibt es nicht den Hauch eines Gegenbeweises, lag der Fokus auf der Einschüchterung der 16jährigen.

Frau von Storch hat doch gleich den Rektor angezeigt, ich muss Sie aber enttäuschen, das wird natürlich nicht mit einer Verurteilung enden…

Natürlich nicht, denn der Schulleiter und der Innenminister sind in der gleichen Parteien und der Staatsanwalt gegenüber dem besagten Innenminister rechtlich weisungsgebunden.

Die „Junge Freiheit“ musste schon einräumen, dass da mit „abführen“ nichts war. Schlimm ist hier, dass ein Medium unbewiesene Vorwürfe veröffentlicht und mit Lügen garniert („abgeführt“, „befragt“, „von der Polizei aus dem Unterricht geholt“) und viele, statt mal ihr Hirn einzuschalten, blind mal wieder jedem Blödsinn und jedem Hass glauben. Andererseits – ist aber halt ein AfD-nahes Medium, was erwartet man da…

Der Direktor hat sie herausgeholt, sie hatte keine Handschellen, ihr wurde im Rahmen einer Gefährderansprache von 3 Polizisten nur gesagt, dass sie sich besser nicht politisch äußern solle? So, wie Sie das sagen, klingt das gleich viel weniger stasimäßig…

Die JF musste einräumen, dass die Jugendliche nicht festgenommen worden und die Polizeibeamten den Raum nicht betreten hatten.
In dem Interview mit dem Mädchen, das hinter keiner Paywall versteckt ist, konnte man aber sehr wohl lesen, dass die Polizisten durch die offene Tür deutlich zu sehen waren und dass die Jugendliche sehr wohl, an mehreren Schulklassen vorbei, zum Zimmer des Direktors „abgeführt“ wurde (1 Beamter vor ihr, einer hinter ihr, einer neben ihr und der Schulleiter schräg vor ihr) und „befragt“ wurde sie ja, denn die „Gefährderansprache“ wurde durch die Polizei höchst selbst bestätigt.

Und sachlich (den Rest ihres Kommentars spare ich im Detail zu kommentieren) ist von ihnen gar nichts. Sie würden sogar Ausreden für das Fehlverhalten des Direktors und der Polizei finden, wenn die auf dem Mädchen gekniet und sie in Handschellen abgeführt hätten.
Ich frage mich, wie weit würden sie gehen und welche „Maßnahmen“ (frei nach Brecht) würden sie rechtfertigen, solange es nur, ganz offensichtlich, ihrem politischen Gegner schadet?

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Sorry, der Gebrauch des Wortes Denunziation in diesem Zusammenhang ist eine typische Argumentationslinie rechter Gesinnung. Bestandteil der Denunziation ist stets die Anzeige bei einer übergeordneten Institution aus persönlichen und niedrigen Beweggründen. Wo sehen Sie denn hier die niedrigen Beweggründe?
Sie unterstellen, es geht hier um die Einschüchterung des „politischen Gegners“. Ich sehe das als Versuch, eine Sechzehnjährige davor zu bewahren, mit ihren Äußerungen in den strafrechtlich relevanten Bereich abzugleiten.

MB aus NRW
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

So kann man sich Denunziation natürlich schön reden. Von Anfang an, und bisher gibt es nicht den Hauch eines Gegenbeweises, lag der Fokus auf der Einschüchterung der 16jährigen.“

Sie müssen sich dringend mal Informationen außerhalb der rechten Bubble holen. Auslöser war eine E-Mail an den Rektor mit verschiedenen Posts und u.a. verwendeten Symbolen und Losungen, die der Rektor selbst nicht zu 100% als strafrelevant erkennen bzw. ausschließen konnte.
Für Ihre Behauptung, es ginge um eine Einschüchterung, gibt es keinerlei Beweis.

Natürlich nicht, denn der Schulleiter und der Innenminister sind in der gleichen Parteien und der Staatsanwalt gegenüber dem besagten Innenminister rechtlich weisungsgebunden“

Ach ja, die Verschwörungstheorien dürfen natürlich nicht fehlen, klar, der Schulleiter wird nicht belangt werden, weil da schlichtweg (fernab der rechten Fantasiewelt) nichts war, sondern weil er SPD-Mitglied ist. Ich schreibe nicht weiter, das verursacht ja fast schon körperliche Schmerzen…

Der Direktor hat sie herausgeholt, sie hatte keine Handschellen, ihr wurde im Rahmen einer Gefährderansprache von 3 Polizisten nur gesagt, dass sie sich besser nicht politisch äußern solle? So, wie Sie das sagen, klingt das gleich viel weniger stasimäßig…“

Also die einen offensichtlichen Lügen sind inztwischen auch bei Ihnen als Lügen angekommen, nun könnte man noch erwähnen, dass nicht jedes Gespräch eine Gefährderansprache ist.
Die Polizisten haben ihr auch nicht gesagt, dass sie sich nicht politisch äußern sollte, sondern dass sich ihre Postings auf einem schmalen Grad zu einer möglichen strafrechtlichen Relevanz bewegen. Das viel zitierte Schlumpfvideo und weitere Videos (inzwischen kursieren ja durch rechte Infulencer geleakt auch weitere Videos von ihr im Internet) zeichnen sich zwar…wie formuliere ich es…nicht gerade durch Eloquenz, Fach- und Faktenwissen und Originalität aus, sind aber im Rahmen der Meinungsfreiheit in Ordnung. Sollte jedoch ein verfassungsfeindliches Symbol gezeigt werden, sind wir eben im Rahmen einer Straftat – warum sollte man da nicht aufklären? Das ist sogar Pflicht der Polizei.

Bei mir an der Schule wurden Schüler angezeigt, die unerlaubt Bilder u.a. von Lehrern gemacht hatten. Da kam auch die Polizei. Und jetzt? Schlimm? Denunzation?

Sie setzten selbst „abgeführt“ und „Gefährderansprache“ in Anführungszeichen, wohl wissend, dass jemanden abführen etwas anderes ist, als jemanden zu begleiten und dass ein Gespräch keine Gefährderansprache ist (die gibt es, wenn schwere Straftaten verhindert werden sollen)

Ach ja und Ihr Ende ist absurd.

Die (wie sie selbst sagt) überzeugt rechte Mutter hat bewusst ein extrem rechtes Magazin kontaktiert, um mit Falschbehauptungen und Lügen eine eigentlich harmlose Geschichte rund um ihre Tochter, die eigentlich kaum jemanden interessiert haben dürfte, voll in die Öffentlichkeit zu bringen, garniert mit Vulgärsprache.
Das Magazin hat es nicht für nötig gehalten, ein Mindestmaß an Recherche zu betreiben und angefangen von der Falschmeldung über das Schlumpfvideo als Grund über Falschmeldungen zu Polizisten im Raum, einem abführen etc. einfach alles zu veröffentichen, dazu noch den Klarnamen des Direktors und der Schule – das alles geschah natürlich allein im Willen, dem politischen Gegner zu schaden, direkt aufgegriffen von rechten Nachrichtenportalen wie „Nius“ und diversen Influencern und der fast schon zu erwartenden Folge vonn Hass, Gewaltandrohungen und irgendwelcher absurden DDR-Vergleiche.

Langsam kommt die Wahrheit ans Licht und trotzdem wird an den Lügen festgehalten, alles destruktiv wie immer.

So, reicht für heute….

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Nicht jedes Gespräch mit der Polizei ist eine Gefährderansprache.

Wenn Sie im Rahmen einer Verkehrskontrolle von der Polizei belehrt werden, ist das schließlich auch keine Gefährderansprache.

Sie verbreiten hier weiterhin Lügen.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Eine Gefährderansprache ist eine präventive Maßnahme – es geht darum, Straftaten zu verhindern. Die Schülerin muss für eine Gefährderansprache also keine ungesetzliche Handlung begangen haben. Übergriffiges Verhalten kann ich hier nicht feststellen, ebenso keine Nötigung gemäß Par. 240 StGb.
Aber Ihnen geht es ja auch nicht um eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Sachverhalt: Sie bezeichnen sich entlarvenderweise ja selbst als „Team Hetzkampagne“.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Puh… wäre ich vorsichtig. Wenn man jetzt präventiv die Polizei rufen kann, warte ich auf den Tag, wo Afdler Polizei in die Schule rufen, weil Kinder Sympathien für Klimaaktivisten und Klimastraftäter äußern und der Schulleiter fürchtet, es könnten Straftaten drohen.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Sympathie für Klimaaktivisten ist jetzt inwiefern etwas, was in irgendeiner Form strafrechtlich relevant sein könnte?
Und ja, sollten Schüler insbesondere über soziale Medien Posts verbreiten, welche z.B. die Tat der Vulkan-Gruppe verherrlichen oder Sympathie mit Links- oder Rechterroristen fördern, ist die Hinzuziehung der Polizei angesagt, schon der Prävention halber.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Die Sache mit der Prävention scheinen einige hier nicht zu verstehen.

Was wäre, wenn ….

der SL das nicht gemacht hätte?

das Mädchen (noch) mehr gepostet hätte?

die Aussagen der Posts immer eindeutiger würden?

das Mädchen dann auf der Gegendemo zu „Demo gegen rechts“ mitgelaufen wäre?

…….

Aufruhr! Denn Schule hat nichts getan, war doch für alle (außer der Erziehungsberechtigten) deutlich erkennbar, in welche Richtung das Mädchen abdriftet, schrei, brüll, tob!

Schule hat versagt!

DAS würde in den Medien stehen und alle würden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen „Wie konnte das nur wieder passieren?“

Der Grad mag schmal sein.

Mich würde interessieren, wie sich die Familie jetzt positioniert.

Und ehrlich – ohne diesen Medienrummel auf allen Kanälen wäre es eine polizeiliche Pressemitteilung gewesen und Punkt.

klexel
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Hier ein Auszug aus der Stellungnahme der Polizeiinspektion Stralsund:

Da der Grat zwischen erlaubtem und strafbarem Handeln mitunter schmal ist,
entschlossen sich die Beamten zusammen mit der Schulleitung, mit der
16-Jährigen ein Aufklärungsgespräch mit präventivem Charakter zu
führen. Hierfür bat der Schulleiter die Schülerin aus dem
Unterrichtsraum, während sich die Beamten in der Nähe auf dem Flur
befanden und somit nicht von Mitschülern der Klasse wahrgenommen
wurden. Das Gespräch fand bei der Schulleitung statt. Dabei zeigte
sich die Schülerin verständnisvoll gegenüber den polizeilichen
Maßnahmen und dem präventiven Ansatz dahinter, da es darum ging sie
vor möglichen Anfeindungen zu schützen, die sich aus ihren
Aktivitäten in sozialen Netzwerken ergeben könnten. Auch gegenüber
der Mutter wurde das sensible Thema telefonisch besprochen und der
Einsatzanlass umfassend dargelegt. Auch sie zeigte gegenüber der
Polizei Verständnis für den Einsatz. Die 16-Jährige ging kurz darauf
wieder in den Unterricht, ohne weitere Begleitung. Zum jetzigen
Zeitpunkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Polizeieinsatz
an dem Gymnasium von anderen Personen öffentlich wahrgenommen wurde.

TaMu
1 Monat zuvor
Antwortet  klexel

… und genau so ein präventives, sensibles Vorgehen der Polizei muss ohne Probleme möglich sein. Wer sich darüber aufregt, hat ein merkwürdiges Bild von Rechtsstaatlichkeit und Polizei. Wo nötig, macht die Polizei eben darauf aufmerksam, dass gerade etwas nicht in Ordnung sein könnte und überprüft das auch erstmal. Genau so wird man vielleicht auch nachts am Steuer zum Anhalten aufgefordert wegen Alkoholkontrolle. Die Polizei geht nicht gleich davon aus, dass man ein passionierter Säufer ist, der mit 4 Promille Leute gefährdet, sondern lässt einen weiterfahren, wenn alles in Ordnung ist. Ich verstehe nicht, wo manche Menschen hier ein Problem sehen…

A.J. Wiedenhammer
1 Monat zuvor
Antwortet  TaMu

Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass die Polizei überprüft, „ob alles in Ordnung ist“. Knackpunkt hier ist nicht unwesentlich, ob diese „Überprüfung“ tatsächlich in der Schule, während der Unterrichtszeit erfolgen muss.
Ich frage mich schon die ganze Zeit, ab wann ich als SL die Polizei IN die Schule rufen würde. Bei tatsächlicher oder begründet vermuteter Amokdrohung, bei Waffenbesitz, bei Androhung und Ankündigung von Straftaten, besonders von körperlicher Gewalt, bei Ausübung derselben selbstredend…? Also wenn tatsächlich Straftaten verübt wurden oder -wie es so schön heißt – Gefahr im Verzug ist oder begründet sein könnte?
Schwierig.
Nicht dazu gehören würden für mich Äußerungen, wie in diesem Fall offensichtlich getätigt wurden. Gerne die Polizei informieren, aber was hätte dagegen gesprochen, eine Gefährderansprache im Zuhause des Mädchens durchzuführen?
Die Polizei kann man gerne zu einem Thementag oder Vortrag über strafrelevantes Verhalten einladen. Das wäre auch ökonomischer, denn ich denke, dass es in einer Schule sicherlich noch mehr Schüler geben wird, die davon profitieren könnten.

Dr. Klaus Miehling
1 Monat zuvor
Antwortet  klexel

„… da es darum ging sie vor möglichen Anfeindungen zu schützen, die sich aus ihren Aktivitäten in sozialen Netzwerken ergeben könnten.“

Ein Armutszeugnis für eine Demokratie!
Wie „Wutbürger“ schon sagte: Man stelle sich das in einem anderen Land vor: Eine Schülerin in Russland wird von der Polizei gewarnt, weil sie etwas gegen den Krieg in der Ukraine gepostet hat. Was für ein Geschrei gäbe es hierzulande über das repressive Putin-Regime!  

Alex
1 Monat zuvor

Sorry, die Schülerin in Russland hätte vermutlich nicht nur eine polizeiliche Verwarnung am Hals. Wurde da nicht sogar ein Vater verhaftet, weil seine Tochter ein Friedensbild malte?

Indra Rupp
1 Monat zuvor

Joa, ist ja auch nur ein kleiner Unterschied, ob es Pro – oder Contra Demokratie geht. ^^

Unfassbar
1 Monat zuvor

Von wem würden denn die Anfeindungen kommen? Von der politisch rechten Seite aller Wahrscheinlichkeit nicht, von dort erwarte ich eher Dank für den Mut, Geldspenden für die anfallenden Gerichtskosten o.ä..

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  klexel

Das Wort „Verständnis“ bedeutet in diesem Fall bestenfalls eine Selbstzensur der Schülerin und ihrer Mutter in den sozialen Medien.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Sie scheinen ein echt lockerer Vater zu sein.
Ich würde ggf. ein wenig ausrasten, wenn meine Kinder audgrund ihres Verhaltens von der Polizei aufgeklärt werden müssten…

Aber ansonsten klingen Sie nach einem entspannten AfD-Haushalt. „Ist doch normal, wenn Jugendliche anderen aufgrund ihrer Sprache das Aufenthaltsrecht absprechen wollen und sich mit Runen schmücken. Wann hatten Runen jemals etwas mit Rechts zu tun?“ 😀

Naja, angesichts der Anfeindungen hatte der Schulleiter wohlmöglich recht, die Polizei einzuschalten…

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor

Wir haben es also wieder einmal mit einer Lügenkampagne der AfD zu tun.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Inwiefern?

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Artikel nicht gelesen?

„Nun zeigt sich: die Ausführungen der Mutter waren falsch.“

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Mehr die Schwäche der Medien, keine Ermittlungen abzuwarten, sondern möglichst schnelle „Infos“ zu pushen, anstatt Nachrichten zu schreiben

Kognitive Dissonanz
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Weil aus den Reihen der AfD z.B. behauptet wurde, dass die Schülerin von der Polizei aus dem Klassenraum in Handschellen abgeführt worden ist.

Marc
1 Monat zuvor

Dass die Afd das Nutzen möchte und einige die Story „ausschmücken“, bestreite ich nicht. Traue ich denen auch zu. Aber der Vorgang ist ja keine Erfindung der Afd

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Doch, dass die Schülerin von der Ploizei abgeführt worden sei und dass es um ein Schlumpfvideo und das Wort „Heimat“ gegangen sei, ist eine Erfindung (Lüge) der AfD und der neurechten Mdien.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Man kann auch ohne Handschellen abgeführt werden. So, wie das Mädchen die Situation in einem Interview beschrieb, würde ich es ebenfalls als Abführen bezeichnen.

Auch die Stasi hat nicht oft Handschellen gebraucht, wenn sie einen Deliquenten in der Schule, Hochschule, Betrieb in Anwesenheit der und im Büro der Schul- und Betriebsleitung mit dessen politischem Fehlverhalten konfrontierte.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Sie setzen die Polizei der Bundesrepublik Deutschland also mit der Stasi gleich?

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ob es jetzt das „Schlumpf-Video“ oder „Sprüche wie «nix yallah yallah» und «in Deutschland wird deutsch gesprochen»“, eine „Profilbeschreibung […] in der «heimat freiheit tradition, multikulti endstation» stehe“ u.ä. ändert den Sachverhalt nicht im Wesentlichen (sofern die dargestellten Runen nicht gg. § 86a StGB verstoßen), macht ihn nciht weniger skandalös. Von ‚Ungenauigkeiten‘ u.ä. direkt auf eine „Lügenkampagne“ des polit. Gegners zu schließen ist ja genau das, was man demselben eigtl. immer vorwirft.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

In diesem Fall ist es gerechtfertigt, weil die Sachverhalte absichtlich übertrieben,skandalisiert und falsch dargestellt werden.

Es wurde von Seiten der AfD ja auch davon gesprochen, dass die Schülerin verhaftet oder von der Polizei abgeführt wurde. Was nicht richtig ist. Es ging auch nicht darum, dass die Schüler in das Wort „Heimat“ in Bezug auf Deutschland verwendet hat, wie die AfD behauptet hat.

Die Darstellung der AfD ist völlig erlogen und erinnert an den Wespenstich Chrupallas. Die AfD ist einfach gerne Opfer, um zu zeigen, wie böse alle anderen angeblich sind.

Dr. Klaus Miehling
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Wespenstich? Haben Sie da neue Informationen, oder erfinden Sie das einfach so?

Mika
1 Monat zuvor

Wenn Ihr Dr. im Nick nicht nur ein hc ist, können Sie sicher selbst dazu recherchieren. Anderenfalls helfen wir natürlich gern weiter.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Wespenstich? Wohl mehr ein Attentat links-grün-versifften Biobienen! XD

Aber so lustig der Blödsinn auch war, für Tiktok wurden dann die passenden Schnibsel zusammengebastelt -___+

MB aus NRW
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Wie bitte, „Ungenauigkeiten“? Hier wurde bewusst und mit einem 16jährigen Kind als „Instrument“ übertrieben und gelogen und wider besseren Wissens werden auch heute noch weiter Falschmeldungen verbreitet und das nachweislich falsche Narrativ wird aufrecht erhalten.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  MB aus NRW

„Ungenauigkeiten“ war nicht grundlos in Anführungszeichen.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Kann mich nicht erinnern, wann SPD, Grüne oder Lindner zuletzt andere bedrohten/ zum Ziel ausmachten…

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Hat mit meinem Beitrag jerzt genau was zu tun? Ach… richtig: Nichts.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Das würde ich nicht sagen. Politisch schlug das schon Wellen. Oder wer, meinen Sie, stellte die Übertreibungen an und schlachtete den Fall online aus?

Der Zauberlehrling
1 Monat zuvor

99 Luftballons – zu seiner Zeit eine Mahnung, dass etwas mit massiven Folgen falsch interpretiert wird.

Wehret den Anfängen – als Gegenargument.

Marc
1 Monat zuvor

Ich finde den Artikel und die Überschrift extrem manipulierend. Hier wird versucht den Schulleiter als Opfer zu inszenieren. Dabei fand das eigentliche Fehlverhalten von seiner Seite aus statt.

Natürlich geht das gar nicht wenn der Schulleiter jetzt im Internet beschimpft und bedroht wird, aber der Skandal liegt eindeutig woanders.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Scheint eine konsternierte Aktion der Medien zu sein. Angefangen beim NDR, dann Ostsee-Zeitung, heute dann die Welt und nun n4t (und das sind ja noch nicht einmal alle Medien, die sich an der Täter-Opfer-Umkehr beteiligten). Es bleibt abzuwarten wer jetzt hier wirklich die Hetzkampagne betreibt.

Ich habs so satt
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Richtig, allerdings:

“ Die AfD kritisierte das Vorgehen von Polizei und Schulleitung heftig und sprach von einem Skandal. Auch die CDU-Fraktion sparte nicht an Kritik: «Das Ganze wirkt ungeheuerlich», sagte der designierte CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Peters und unterstellte: «Ich gehe davon aus, dass die Agenda von Frau Schwesigs rot-rotem Bündnis eine Rolle gespielt hat. “

Der Vorfall an sich wird unwichtig.
Die Parteien nutzen die postende Schülerin nach ihrem Gusto, allen voran die Blaumützen.

@ Marc, wie hätte sich die SL Ihrer Meinung nach richtig/ korrekt verhalten?

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  Ich habs so satt

Ich denke, wir sehen diese Medienkampagne, weil diese Geschichte so weite Kreise gezogen hat und man nun irgendwie versuchen will das irgendwie wieder einzufangen, indem man versucht eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben.

Dass dann ein Pullover von Helly Hansen als rechtsextremes Merkmal geframt wurde, wird, so befürchte ich, das Ganze allerdings scheitern lassen und eher noch anheizen. Erste Memes, wo Politpersönlichkeiten, wie Manuela Schwesig, in Kleidung von Helly Hansen fotografiert wurden, machen ja bereits die Runde.

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Vermutlich meinten Sie eine KONZERTIERTE Aktion.
Inwieweit mich Ihre Kommentare möglicherweise konsternieren, lasse ich mal offen.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Ich brauchte eine Packung Taschentücher.

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Ein Duden hätte schon gereicht…

Kognitive Dissonanz
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Hetze ist v.a. das, was Rechtsextreme wirklich gerne betreiben. Der Duden schreibt dazu „Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen und Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden, etwas erzeugen“ – und das sehe ich hier nicht.
Aber die linksgrün-versiffte FakeNews-Schlafschaf-Lügenpresse ist natürlich ganz durchtrieben dabei, anständige Rechtsaußenundemokraten übelst im Rahmen der reptiloidischen Weltverschwörung zu verunglimpfen mit dem Ziel, das germanisch-deutsche Bioblut gezielt zu verunreinigen, damit es abgezapft und den nach ewiger Jugend gierenden Eliten des Deep States durch CoViD-Impfungen aufbereitet zur Verfügung gestellt werden kann. Habe ich etwas vergessen?

Ich habs so satt
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Soso, ein SchlaubiSchlumpf
bei n4t ❓️
Keine Angst, da kümmern sich schon „Berufenere“ darum.

„Der AfD-Hardliner und ehemalige Lehrer Björn Höcke schreibt auf X, er werde eine Dienstaufsichtsbeschwerde schreiben, weil er eine Verletzung der Fürsorgepflicht und Nötigung erkennen könne: „Die weltanschauliche Neutralität der Schule muss unbedingt verteidigt werden!“ Der Berliner AfD-Politiker Georg Pazderski fühlt sich, ebenfalls auf X, an ein „STASI-Lehrbuch“ erinnert und sieht eine „perfide Denunziation“ und eine „übergriffige Polizei“. Besonders empört er sich aber über Presse-Berichterstattung, die erwähnt, dass es nun Drohungen gegen den Schulleiter gibt. Dies sei „Täter-Opfer-Umkehr“. Seine Parteikollegin Beatrix von Storch hat eine Strafanzeige gegen den Schulleiter gestellt. “ Aus

https://www.tonline.de/nachrichten/panorama/menschenschicksale/id_100365534/afd-schlumpf-video-auf-tiktok-verursacht-medien-kampagne-gegen-polizei.html

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Ich habs so satt

Bitte was? Wieso müssen Sie direkt im ersten Absatz mit Unterstellungen meine Person angreifen, statt inhaltlich zu diskutieren? Seriös ist das nicht.

Arno
1 Monat zuvor
Antwortet  Ich habs so satt

Was Höcke betrifft, so wurde kürzlich im Deutschlandtrend gemeldet, bei Umfragen hätten sich für den Fall einer Direktwahl nur 16 % der Thüringer Wähler für Höcke als Ministerpräsident ausgesprochen. Selbst die Thüringer scheinen ihm nicht über den Weg zu trauen. Sie wählen AfD aus anderen Gründen, vielleicht als eine Art von „Stachel im Fleische der etablierten Parteien“. Sollte Höcke wirklich mit einer Koalition regieren wollen, würde er schnell entzaubert. Von dem kleinen Thüringen aus könnte er nicht in SA-Manier Deutschland erobern. Er hätte zu viele gegen sich, vor allem auch die Bundesregierung und die Presse. Und dann ginge es an die Routinearbeit bei den Finanzen, bei Energie- und Umweltvorschriften, bei der Landwirtschaft, beim Lehrermangel usw. Thüringen hängt mit 2 Milliarden € am Tropf des Länderfinanzausgleichs. Er hat keine Erfahrung mit dem Regieren, und seine Minister würden sich schnell in die Nesseln setzen. Der nächste Skandal käme bestimmt. Die Stimmung im Volke würde umkippen. Am Ende würde man vielleicht Ramelow als Retter begrüßen, der die Scherben wegkehren soll. Damit wäre Höcke beschädigt, und die AfD geriete in internen Streit, wie schon so oft.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Als Schulleiter ist man, zumindest in meinem Bundesland, verpflichtet, Verhalten, welches staatschutzrechtlich relevant sein könnte, anzuzeigen. Ich finde die Posts der Schülerin deutlich fremdenfeindlich. Inwiefern also hat sich der Schulleiter falsch verhalten, als er die Polizei informiert hat? Die Gefährderansprache durch die Polizei ist aus meiner Sicht durchaus angebracht gewesen, um die Schülerin davor zu bewahren, sich strafrechtlich relevant zu verhalten. Wenn ich die Reaktion der Mutter betrachte, die ihr Kind mit ihrem Verhalten ja erst ins Licht der Öffentlichkeit gerückt hat, hat das Mädchen aber wohl kaum eine Chance, Vorurteile abzubauen und gegenseitigen Respekt zu erlernen.

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Ich teile Ihre Interpretation und Bewertung.

Luk
1 Monat zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Ich nicht!

Calvi
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Dann müsste bei uns die Schulleitung täglich die Polizei rufen, bei so vielen homophoben, israelfeindlichen oder deutschfeindlichen Äußerungen unserer Schüler…

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Marc kommentiert hier immer, wenn er die AfD verteidigen oder AfD-Zeugs verharmlosen kann. Seltsam, aber so ist es.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wo verteidige oder verharmlose ich hier genau die Afd? So eine Behauptung hätte ich gerne belegt.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Sie regen sich zum Beispiel auf, wenn man erwähnt, dass Mutter und Tochter AfD-Anhänger sind. Sie verteidigen auch Wespen -Tino. Die Lügen der AfD nehmen Sie hin, aber wehe man kritisiert zugespitzt einen AfD-Politiker.

Sie spielen auch die rechtsextremen Aussagen und Symbole der Schülerin herunter.

Katze
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Welche Aussagen und Symbole der Schülerin sind nachweislich rechtsextrem?

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Falsch. Ich rege mich über ihren Sprachgebrauch auf. Und rechtsextreme Symbole hatte sie jetzt nicht genutzt so weit ich weiß. Oder wissen Sie da mehr? Ihre Art zu denken ist auch sehr gruselig. Wer nur den kleinsten Gegenwind zu Ihren harten Interpretationen gibt, ist in ihren Augen direkt ebenfalls verdächtig. Pures schwarz/weiß Denken. Sie sollten sich reflektieren.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Und seine Beiträge erhalten außerdem überproportional viele Upvotes. Auffällig.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Also ich upvote die schon aus Prinzip. Wie erfolgreich die Strategie ist, zeigen Sie ja schon, weil Sie ja zu stören scheint.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Team Hetzkampagne eben, ne?

Unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Mehrere Accounts zu betreiben, um entsprechend Aufmerksamkeit mit Pseudo – Mehrheit zu erhalten, wirkt vielmehr armselig als „erfolgreich störend“.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Das stimmt. Alle sollten den Schulleiter privat terrorisieren dürfen, wenn er unserer Meinung nach falsch lag…
Seltsamerweise wendete der Schulleiter nicht dieses Mittel an, sondern wendete sich an die Po-li-ze-i? Was soll das sein? Und was hat das mit einem Rechtstaat zu tun??

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Es gab kein Fehlverhalten von Seiten der Schule.

Bei Verdacht auf rechtsextreme Äußerungen wird selbstverständlich der Schulleiter aktiv. Schließlich haben alle Beamten geschworen, sich für das Grundgesetz und seine Werte einzusetzen. Wenn der Schulleiter sogar den Verdacht hat, es könnte sich um Straftaten handeln, schaltet er auch selbstverständlich die Polizei ein.

Dass die Polizei die Schülerin präventiv über strafbare rechtsextreme Äußerungen aufgeklärt hat, ist in Ordnung und dient auch dem Schutz es Mädchens.

Dieser völlig normale Vorgang ist von der AfD und den neurechten Medien lügenhaft verzerrt worden. Hier im Kommentarbeirch sind offensichtlich auch einige AfD-Trolle unterwegs, die das Narrativ der AfD stützen wollen oder sollen.

Offensichtlich sollen Schulleiter eingeschüchtert werden, damit sie nicht gegen Rechtsextremisus an ihren Schulen vorgehen.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Dieser Vorgang WÄRE normal, würde er bei religiösem oder linkem Extremismus auch praktiziert.

Wird er nur nicht.

’nuff said.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Können Sie das nachprüfbar belegen?

Indra Rupp
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Öhm, mein Sohn wurde aus der Klasse geholt und musste zur Schulleiterin, weil er Anfang des Ukraine Krieges ein F*ck Putin T-Shirt an hatte. Er musste es ausziehen. Die Schulleiterin sah die Dinge zwar so wie mein Sohn und die meisten, es gab aber viele russische Schüler dort, die vielleicht nicht so gut informiert waren und das als persönliche Beleidigung verstanden und die auch von Verwandten in Russland falsch informiert wurden. Es sollte eben keine „Unruhe“ geben.

Ob Frau von Storch da auch Anzeige erstatten würde…?

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Ich glaube nicht, das Sex Putin vom Krieg ablenken würde

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ecce! Ich mag einen Ihrer Kommentare. 🙂

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Gerne wieder im nächsten Jahr ;D

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  447

IST er das? Haben Sie mehr als Bauchgefühl?

In Bayern können Klimademonstrant*innen inhaftiert werden, wenn sie fürs Klima demonstrieren KÖNNTEN!

Ich will diese Demobstrationsform nicht debattieren, aber ich habe nicht den Eindruck, der Staat ließe sich von Links auf der Nase herumtanzen…

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ich glaube eher, dass sie inhaftiert werden können, weil die Art der Demonstration viel näher an der Störung der öffentlichen Ordnung (Straßenblockade) oder Sachbeschädigung (Festkleben, Farbbeutelwürfe) als an einer echten Demonstration im eigentlichen Sinne ist.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Cool. Und woran wird deren Absicht erkannt? Gedankenlesen?
Man nennt sowas willkürliche Festnahmen.

Ich bin GEGEN Festklebe-Demos – brachte etablierten Klimaschutzfeinden mehr nutzen als umgekehrt. Aber Salfisten, Nazis, Reichsbürger*innen und weitere werden nicht festgesetzt. Klimademonstrant*innen in Bayern können es -___+

PaPo
1 Monat zuvor

„Die Beamten waren von der Schulleitung informiert worden und fuhren am 27. Februar zu der Schule, wie die Polizei in ihrer Pressemitteilung festhält. Dort hätten sie die vorliegenden Informationen in Form einer E-Mail einer Hinweisgeberin geprüft. Das Ergebnis: Es habe kein Anfangsverdacht einer Straftat bestanden. […] Innenminister Christian Pegel (SPD) bezeichnete den Einsatz als verhältnismäßig. Die Polizeibeamten gingen so vor, dass niemand stigmatisiert werde. Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) bestätigte in einer Mitteilung das Vorgehen der Schulleitung. Diese seien in Mecklenburg-Vorpommern gehalten, die Polizei einzuschalten, wenn bei Besitz, Erstellung und/oder Verbreitung von Textnachrichten, Fotos oder Videos ein strafrechtlicher Hintergrund nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden könne.“

… schwierig.
Es gibt keinen Anfangsverdacht, die geschilderten Inhalte wirken auch nicht so, dass die Schulleitung hier strafrechtliche Relevanz hätte annehmen müssen (die §§ 86, 86a StGB sind auch einem Laien offensichtlich nicht erfüllt, auch der § 130 StGB offensichtlich noch nicht), aber trotzdem wurde das Mädchen vom Schulleiter, mitsamt polizeilicher Begleitung (offenbar vor dem Klassenraum wartend, wenn denn der Teil der Schilderungen des Mädchens stimmt), aus dem laufenden Unterricht geholt (was bereits „stigmatisier[end]“ wirken kann… wäre reichlich naiv zu glauben, dass niemand in der Klasse die Polizei bemerkt habe u./o. dass im Nachhinein nicht andere Mitglieder der Schulgemeinschaft entsprechenden ‚Flurfunk‘ befeuern), um eine Art von ‚Gefährderansprache‘ bei fragwürdigen, aber nicht strafrechtlich relevanten Inhalten (und ohne konkrete Gefahr, dass hier strafrechtlich relevante Inhalte folgen würden) zu erhalten. Also „verhältnismäßig“ wirkt das nicht. Vielmehr ist das Wasser auf den Mühlen der Blauen.

Und es wird auch nicht den gewünschten Effekt erzielen, jedenfalls nicht ggü. dem Mädchen, das ja aus einer entsprechenden AfD-affinen Familie kommt, dort sozialisiert wurde und wird (wodurch die Wirksamkeit schulicher Intervention ohnehin bereits reduziert wird), und dem ggü. jetzt schulicherseits wahrscheinl. auch alle Brücken irreparabel eingerissen wurden, sfern da noch etwas amchbar gewesen wäre. Eine pädagogische ‚Meisterleistung‘ (statt z.B. ein offen-fragendes Gespräch unter vier Augen auf Augenhöhe zu führen, vielleicht erstmal mit dem Klassenlehrer, dem – falls vorhanden – Schulsozialarbeiter o.ä. durchzuführen, die Hintergründe für solche Videos zu hinterfragen, das Mädchen, auch ohne erhobenen Zeigefinger, weil das nregelmäßig nciht wirkt, – auch z.B. über die Werte der Schulgemeinschaft – aufzuklären etc.).

Alex
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Sie schreiben es doch selbst: „Diese seien in Mecklenburg-Vorpommern gehalten, die Polizei einzuschalten, wenn bei Besitz, Erstellung und/oder Verbreitung von Textnachrichten, Fotos oder Videos ein strafrechtlicher Hintergrund nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden könne.“ Insofern hat der Schulleiter doch alles richtig gemacht. Es gab einen Hinweis per Mail mit durchaus fragwürdigen screenshots, die strafrechtliche Relevanz war unklar, er hat die Polizei eingeschaltet. Ob jetzt diese „Gefährderansprache“ notwendig war, vermag ich nicht einzuschätzen. Nach Ansicht der Beamten vor Ort offensichtlich schon.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Alex

Sie sehen aber schon, dass ich danach noch schrieb: „[…] die geschilderten Inhalte wirken auch nicht so, dass die Schulleitung hier strafrechtliche Relevanz hätte annehmen müssen (die §§ 86, 86a StGB sind auch einem Laien offensichtlich nicht erfüllt, auch der § 130 StGB offensichtlich noch nicht)“ – man darf annehmen, dass die geschilderten Inhalte auch schon die ‚krassesten‘ darstellten. Die Kritik gilt hier meinerseits aber auch weniger der SL, denn mehr der Polizei.

Arno
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ist der Schulleiter vielleicht in der Linkspartei? Möchte er vielleicht ins Schulministerium von Frau Oldenburg befördert werden?

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

Was ist, wenn der Schulleiter eine Hexe ist? Oder Gargamel? Oder gar Kinder anderer Hautfarbe, Religion und Sprache unter seinen Schutzbefohlenen hat und sie vor rechten Parolen… geradezu… schützen will?

Ich sage nicht, dass er mit seiner Annahme richtig lag. Aber wie gestöhrt währe ich, mir dieses Urteil anmaßen zu wollen ^^

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Arno

Ich halte nichts von derartigen Spekulationen.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Sie schreiben, es würde ein „gewünschter Effekt“ erzielt.

Kurzfristig – vielleicht.

Mittel- und langfristig sauber das Gegenteil.

Eigenlich müsste die Partei „AfD“ (um die ging es wohl, hab nur überflogen) dem Schulleiter regelrechte Dankesbriefe schicken. 🙁

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Neee… ich schrieb: „es wird auch nicht den gewünschten Effekt erzielen“ – ich sehe auch eher den kontraproduktiven Effekt.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Inwiefern?

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Der direkt gewünschte Effekt dürfte auf die Schülerin abzielen, d.h. man wird bei ihr ein Umdenken evozieren wollen. Dass das erfolgreich war, ist ja bereits infolge des Elternhauses… fraglich.

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Öffentlich werden die Schülerin und ihre Familie wohl nichts mehr sagen. Auf dem Wahlzettel wird aber etwas anderes stehen. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der Ärger eine Umkehr der politischen Einstellung bewirkt hat, eher im Gegenteil eine weitere Verfestigung.

Indra Rupp
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Ganz anders. Ich sehe da eher Kalkül! Mutter und Tochter schlachten die Sache ja eigenständig aus. Die sind nicht eingeschüchtert, im Gegenteil. Deshalb glaube ich eher, sie „wollten“ das heraufbeschwören. Das Interview wirkt ja auch bestens vorbereitet und ausgearbeitet.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Dem stimme ich zu.

Kognitive Dissonanz
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ein sinnvolles Vorgehen, falls dies nicht bereits vorher schon geschehen sein sollte. So aber können sich die AfDler als Opfer böser, also linksgrün-versiffter Mächte gerieren.

PaPo
1 Monat zuvor

Wenn das vorher schon geschehen sein sollte, wäre es sicherlich kommuniziert werden. Aber ungenommen, dass die Schilderung diesbzgl. vielleicht opak ist (und die Schülerin und ihre Mutter nicht die reliabelsten Quellen darstellen). Eine polizeiliche ‚Gefährderansprache‘ scheint aber auch dann nicht wirklich angemessen.

Aber Sie bennen genau das Problem:
Man liefert der AfD wieder (sehenden Auges) eine Steilvorlage, die sie mit oder ohne ihre ‚Auschmückungen‘ und evtl. Verdrehungen ausschlachten kann.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Diese Steilvorlage ist m.E. das einzige „Vergehen“ des SL.

Was wäre, wenn …

… er die Sachlage als „klar und eindeutig als „nicht relevant““ eingeschätzt hätte?

… und drei Tage später sich die Richtung nach rechts deutlicher gezeigt hätte?

DANN wäre alle ausgerastet, weil er die Sache falsch eingeschätzt hat, das Mädchen deswegen dem rechten Abgrund entgegentrieb und Schule „mal wieder versagt“ hat?

Weil er nicht einschätzen konnte, holte er Hilfe.

Was bitte ist daran falsch?

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Ich bin der falsche Adressat, meine Kritik gilt nicht dem SL (und ich möchte nicht abschätzen, inwieweit der SL in die letztliche Entscheidung der SL nvotiviert war). Und ja, meine Kritik gilt auch(!) der Nutter.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Jein.

Es ging nicht um Ihre Meinung, sondern mir lediglich darum, den Begriff „Steilvorlage“ zu nutzen, um deutlich zu machen, dass das Eingreifen des SL wieder etwas ist, was sich die AfD zu Nutzen macht – die greifen bekanntlich alles auf, was sie zu Opfern macht.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Achso. 🙂
Da sind wir d’accord. Ja, nutzen auch Dinge als Steilvorlage, die sich eigtl. nicht anbieten.

Kevin
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ja, eigentlich lernen Lehrer ein anderes Vorgehen.

Unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Kevin

Ihr persönlicher Lernprozess mag ja für Sie gelten, keinesfalls ist er schlichtweg übertragbar auf eine Allgemeinheit von Lehrenden.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

„[…] die §§ 86, 86a StGB sind auch einem Laien offensichtlich nicht erfüllt, auch der § 130 StGB offensichtlich noch nicht) […]“

Laien wie IHNEN? 😀
Wenn die Familie sich gegängelt fühlt, kann sie sich ja jederzeit beschweren. Die Belästigung von irgendwelchen Schlümpfen gehört meines Wissens nicht zum Alltagsgeschäft…

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Danke, ich habe hinreichende juristische Expertise, speziell auch zu den §§ 86, 86a und 130 StGB, kenne die einschlägige rechtswissenschaftl. Literatur und Rechtsprechung, habe mich u.a. auch dem Teilthema (aktiv forschend) mehrere Jahre meines Lebens im Rahmen meiner Promotion (und zuvor im Studium) gewidmet, ebenso (rezeptiv) der Extremismusforschung, kenne die Symbole, Codes und Co. – erwarte ich aber nicht von jedem. Zm mal das Argument ad verecundiam zu bedienen.
Und die Offensichtlichkeit ergibt sich mithin aus den Nirmtexten selbst und auch aus der Negierung eines entsprechrenden Anfangsverdachts.

Fraglich bleibt nur, wieviele Grundkenntnisse man Laien wie einer Schulleitung hier zutrauen können darf… für alles weitere gibt es u.a. die Polizei, weshalb auch an der Informierung derselben seitens der SL nichts auszusetzen ist. Was ist also Ihr Punkt, außer der Bagatellisierung mit Kanonen auf Spatzen zu schießen?

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

*Normtexten… die anderen Tippfehler darf man behalten.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Natürlich, Sie sind Experte auf allen Gebieten, zumindest ein selbsternannter. Erinnert mich an die 80 Millionen Bundestrainer….

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Ja, ich reklamiere Expertise in einem Gebiet (das auch noch voll in den Bereich der Politilogie fällt… pssst, ich bin u.a. Politologe – gar nicht so unvorstellbar, oder?) und entsprechenden Anrainern und Sie versuchen sich in einer reductio ad absurdum („Experte auf allen Gebieten“). 🙂
Was ist noch gleich Sinn und Zweck Ihres Beitrags?

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Stimme dem letzten Teil uneingeschränkt zu

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Immerhin.
Dann braucht es hier ja keinen Zwist.

Küstenfuchs
1 Monat zuvor

Die ganze Geschichte ist doch maximal überflüssig. Ich verstehe den Direktor nicht. Er hat eine Schülerin, bei der man bei der Betrachtung ihres Videos (Rhetorik, inhaltliche Tiefe unabhängig zum Inhalt) zu dem Schluss kommt, dass sie nicht die hellste Kerze auf dem Leuchter ist und die außerdem strafrechtlich kaum Relevantes von sich gegeben hat. Wieso ruft er die Polizei? Sollte eine Schule das nicht anders regeln können und welchen Lösungsansatz hat er sich davon versprochen?

Die Wutbürger dieser Welt im Schlepptau der AfD instrumentalisieren diesen Mist natürlich. Denen ist egal, ob das Mädchen hier einer Öffentlichkeit ausgesetzt wird, mit der es möglicherweise nicht umgehen kann. Hitler-Minister-Enkelin von Storch stellt sogar medienwirksam Strafanzeige gegen den Schulleiter, natürlich in dem Wissen, dass auch dieser keine Straftat begangen hat. Und da Untersuchungen gezeigt haben, dass der durchschnittliche IQ von AfD-Wählern recht niedrig ist, springen Hunderte Spinner mit Morddrohnungen und anderem Hass im Netz auf den Zug auf.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Hallo Wüstenfuchs,

ich kenne den Gedankengang des Schulleiters ebenso wenig, aber müssten wir nicht froh für ihn sein, sie Polizei eingeschaltet zu haben?
Dies ist immerhin zunächst rechtmäßig, anstatt ihn mit Beschwerden, Beleidigen und Drohungen zu torpedieren. Bevor der Messerschlumpf eines Tages durchs Fenster klettert, war es im Nachhinein weise, die Polizei zu aktivieren …

Alex
1 Monat zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Wie sich erst nach der ersten großen Aufregungswelle herausstellte, ging es mitnichten um das Video, sondern um durchaus relevante Sachverhalte, deren Strafbarkeit nicht eindeutig auszuschließen war. Nach DIENSTANWEISUNG war der Rektor VERPFLICHTET, in diesem Fall die Polizei einzuschalten. Ist natürlich bequemer, erst mal öffentlichkeitswirksam auf den Rektor „einzuschlagen“.

Dr. Klaus Miehling
1 Monat zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

„Die Wutbürger dieser Welt im Schlepptau der AfD instrumentalisieren diesen Mist natürlich. Denen ist egal, ob das Mädchen hier einer Öffentlichkeit ausgesetzt wird, mit der es möglicherweise nicht umgehen kann.“

Wie ist die Sache denn an die Öffentlichkeit gekommen? Entweder war der Blockwart-Schulleiter so stolz auf sein mutiges Handeln im Sinne der Regierung, dass er es an die Presse durchgestochen hat, oder die Schülerin und ihrer Mutter selbst waren es. Ich vermute Letzteres, denn immerhin haben sie Interviews gegeben, offenbar freiwillig.

Mika
1 Monat zuvor

Ja, schon befremdlich, wenn man als Mutter um der Diffamierung von Polizei und Schulleitung willen sein Kind derart in die Öffentlichkeit zerrt. Aber nun ja, die Mutter scheint ja, der Auswahl der Medien nach, denen sie ein Interview gegeben hat, stramm rechtspopulistisch unterwegs zu sein, und scheinbar war ihr der Rechtspopulismus wichtiger als ihr Kind zu schützen.

Indra Rupp
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Vielleicht meint sie auch, ihr Kind eher schützen zu müssen, wenn es links wäre? Hängt von der Gegend ab.

Indra Rupp
1 Monat zuvor

Ja, eben. Das Afd – Anhänger sich selbst das Grab schaufeln ist doch bekannt.

Metalman
1 Monat zuvor

Einige Fragen stellen sich mir hier:

  • Auf welcher Grundlage hat der Schulleiter diese Entscheidung getroffen? Hat die Schülerin sich in einem ihrer Posts offen gewaltverherrlichend oder verfassungsfeindlich geäußert, was eine „Gefährderansprache“ rechtfertigen würde?
  • Oder sind ihre Posts zwar „rechts“ und möglicherweise unerwünscht, aber immer noch von der Meinungsfreiheit gedeckt? Dann muss man das entweder aushalten, oder sich um solches Zurückfeuern nicht wundern. Dann wäre es eben keine „Hetzkampagne“ gegen den Schulleiter, sondern berechtigte Kritik (Verhältnismäßigkeit).
  • Hat sie sich ansonsten in DerSchule schon auffällig, ausländerfeindlich und rechtsradikal verhalten, so dass sich der Polizeieinsatz in der Gesamtschau rechtfertigen würde? Wird ihr Handeln für irgendjemanden als gefährlich angesehen? Warum genau?
  • Haben zuvor Gespräche mit dem Klassenlehrer oder dem Schulleiter selbst stattgefunden? Das wäre der logische Weg und das sollte man von einem Schulleiter erwarten, bevor der Schutzraum Schule (auch für unliebsame Schülerinnen) aufgebrochen wird. Das Mädchen ist auch erst 16.
  • Wie geht diese Schule generell mit solchen Präventivmaßnahmen um? Finden solche Ansprachen auch z.B. bei Mobbing statt, wo ein Mitschüler konkret geschädigt und belästigt wird, oder trägt man da eine Nummer kleiner auf? In eindeutigen Mobbingfällen hat sich eine solche Ansprache mitunter bewährt und hier ist eine Verletzung des Schutzraums zur Verhütung größeren Schadens m.E. in Einzelfällen angemessen. Wird das hier aber nicht gemacht, sieht diese Aktion, nach den bisherigen Informationen, schon nach Exempel-Statuieren aus. Dann müsste man Gegenwind aushalten können.

Man bräuchte also erst einmal mehr Informationen, um sich ein Urteil bilden zu können.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Metalman

Exakt. Und dass das jetzt überhaupt ein Politikum ist und nicht allenfalls schulintern geregelt wurde, ist das eigtl. Problem. Das ist ja nicht so ein Fall, wie im St.-Bernhard-Gymnasiums in Willich letztens, wo Entsprechendes notwendig erscheinen könnte. Unsensibel… bestenfalls. Aber ich möchte der SL nicht unnötig Vorwürfe machen, ein Grundproblem ist nämlich, dass die juristische Bildung in unserem Berufsstand leider oftmals suboptimal ist (eigtl. bräuchte jede Shcule einen eigenen Justiziar).

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Das trifft sich gut. Derzeit ist dem Schulleiter auch nichts vorzuwerfen. Die Pokizei hielt sein Verhalten für angemessen, meines Wissens ging keine Klage ein.
Aber interessant, wie dieses nicht-Problem den Diskurs bestimmt =\

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Geht ja nicht um die SL. Und darum, worum es geht, dort ist die Einschätzung der zuständigen Polizeiinspektion der Maßstab? Hmmm… Määäh!

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Auch ein Experte für Tiergeräusche Sie sind…

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Ja.
Muh!

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Was soll das? Sie können Ihre MEINUNG schreiben, die hat aber genau so viel Gewicht wie die des uninformierten, unqualifizierten Schlumpfes… Ihnen ist das bewusst, ja?
Egal wie viel Jurawissen Sie an der Schule verpulver möchten. Ihre ledigliche Meinung ist genau so viel wert wie jede andere =)

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Haben Sie verstanden, was ich schrieb?! ^^
Sie sind der Meinung, es ist alles i.O. wenn die involvierte Polizei schreibt, dass alles i.O. ist… wobei diese Feststellung Ihrerseits an meinem Ausgangsbeitrag und meinem Punkt komplett vorbeigeht, denn meine Kritik trifft die Polizei. Ich bin zudem der Meinung, dass es (insb. in dieser Konstellation) nicht hinreichend ist, hier dann auf die Meinung der Polizei abzustellen (darum das „Määäh!“ – Ziegenbock als Gärtner und so…). Und einer von uns beiden hat dann ein Problem mit der Meinung des anderen und fragt: „Was soll das?“ und mein das Ggü. belehren zu mpssen, dass es um Meinungen gehe. Realsatire. Ihnen ist das bewusst, ja? Ihre ledigliche Meinung ist genau so viel wert wie jede andere (und man darf sich fragen, inwiefern mein Beitrag einen solchen Kommentar Ihrerseits rechtfertigt). 🙂

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ich fürchte, das Bewusstsein für Realsatire geht an Ihnen vorbei.

Bitte erläutern Sie noch Ihren cleveren Muh!-Kommentar 😀

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Also ist Ihre Antwort: ‚Nein.‘
Okay.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

https://www.zeit.de/news/2024-03/19/polizei-nennt-details-ueber-internet-posts-einer-schuelerin

Wie erleichtert Sie jetzt sein müssen, dass sich die Junge Freiheit geirrt hat! 😉

klexel
1 Monat zuvor

Auch MIMIKAMA hat recherchiert.
Hier die Stellungnahme der Polizeiinspektion Stralsund:
https://t1p.de/r9klp

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  klexel

Soe ging unbehelligt zurück in den Unterricht… Fast so, als wollte der Schulleiter dem Problem begegnen, ohne unnötige Aufmerksamkeit auf das Mädchen zu lenken…

SCHEIẞ DARAUF!! Es wird so viel Lärm geschlagen und die Teenagerin ins Rampenlicht gerückt, wie nur irgend möglich!!
… Wer wohl auf diese Idee kam…

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Stand nicht hier zu lesen, dass sich die besorgte (?) Mutter an die Öffentlichkeit gewandt hat?

(Es stand weiter oben, doch natürlich habe ich keine Ahnung, ob die Aussage stimmt).

Wir hatten einen Vorfall mit Polizei – kurze Pressemitteilung und jede Menge Posts von beteiligten Schülern….

Polizei und SL tragen das nicht weiter – allein schon wegen des Datenschutzes!

Offenbar bekamen die Schüler nichts oder zumindest nicht viel mit.

Da Schülerin und Mutter informiert wurden, bleiben nicht mehr viele „Quellen“…

Alx
1 Monat zuvor

Du hast nichts strafrechtlich relevantes getan, deshalb kommt die Polizei in die Schule und wir ziehen dich aus dem Unterricht um die nahe zu legen, deine Meinung in Zukunft nicht mehr frei kund zu tun?

Meiner Meinung nach ist das eine Grundrechtsverletzung und Rufschädigung. Natürlich weiß die ganze Schule im Anschluss, dass die Polizei da war und wen sie aus dem Unterricht gezogen hat.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Monat zuvor

Der Schulleiter hat sich mit der Aktion einen Bärendienst erwiesen. Hätte er den Fall nicht erst selbst einmal pädagogisch mit dem Klassenlehrer und der Schülerin klären können? Wobei wir natürlich nicht wissen, ob hier vorher was gelaufen ist.

An sich ist die offensichtlich rechtsradikale Gesinnung der Schülerin sicherlich diskussionswürdig, genau dafür gibt es Pädagogen, Lehrkräfte und die Schulsozialarbeit. Und so wie es hier berichtet wird, hat sich die 16-jährige nichts zu Schulden kommen lassen, was einen Einsatz der Polizei rechtfertigt.

Wie wäre die Reaktion gewesen, wenn eine Schülerin offen proklamiert, dass sie Deutschland zum Kotzen findet und die weiße Mehrheitsgesellschaft abgeschafft gehört? Ja, Whataboutism… Nur ich vermute mal, dass der Schulleiter in solchen Fällen andere Wege fände, als die Polizei einzuschalten.

Marc
1 Monat zuvor

Das ist halt leider auch oft das Problem heutzutage. Gelebte Doppelmoral. Da werden Ansichten und Gesetze gerne mal verschieden ausgelegt, je nachdem welcher „Schublade“ jemand vermeintlich angehört. Da schwingen sich einige zum größten Verteidiger des Schulleiters auf, der eine vermeintlich rechte Schülerin meldet. Wäre der Rektor bei der Afd und hätte eine vermeintlich linksextreme Schülerin gemeldet, würden sich hier einige Beiträge sicher um 180 Grad drehen

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Die Schülerin war ist nicht vermeintlich rechts, sondern ist gesichert rechts. Sie hat im Internet rechtsextreme Parolen und Symbole verbreitet.

Die Mutter hat in Interviews geäußert, dass sowohl sie als auch ihre Tochter AfD-Anhänger sind. Diese Partei ist ein Beobachtngsfall für den Verfassungschutz und auf bestem Weg dahin, auch offiziel als gesichert rechtsextrem eingestuft zu werden.

Sind Sie afD-Anhänger? Ihre Kommentare befinden sich zu 100 Prozent auf AfD-Linie.

PS: Da linksextreme Symbole nicht verboten sind, hätte es mangels Straftat keinen Grund gegeben, die Polizei einzuschalten. Sie vergleichen also Äpfel mit Birnen.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Wieso können Sie nicht über Inhalte reden ohne Leute in Schubladen zu packen?

Dr. Klaus Miehling
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Stimmt. Nur auffallend, dass es fast immer „rechts“, d.h. patriotisch, konservativ, bürgerlich, libertär denkende Menschen sind, die ausgegrenzt werden und Nachteile erleiden.

Mika
1 Monat zuvor

Vergessen Sie‘s, die Rechten, insbesondere AfDler haben mitnichten ein Anrecht darauf, als Patrioten, bürgerlich oder libertäre denkende Menschen bezeichnet zu werden. Wer den demokratischen Staat abschaffen will, ist kein Patriot, wer Mitmenschen ausgrenzt, ist weder bürgerlich noch libertäre. Vielleicht googeln Sie erst mal die Begriffe, die Sie verwenden?

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Hätten Sie rechtsextrem statt rechts geschrieben, hätte ich zustimmen können. Die „Rechten“ sind aber erstmal Teil des normalen demokratischen Spektrums

Dreamghost
1 Monat zuvor

„Nur auffallend, dass es fast immer „rechts“, d.h. patriotisch, konservativ, bürgerlich, libertär denkende Menschen sind“
*hust* Nein es geht um Nazis *hust hust*

Lena Hauenstein
1 Monat zuvor

Ich halte es für patriotisch, konservativ und bürgerlich, wenn Leute, die rechtsextremen, grundgesetz-ablehnenden Kram in die Öffentlichkeit brüllen, dafür belangt werden. Ich mag Deutschland zu sehr, um so einen Quatsch zu dulden.
Ihnen fehlt da die Trennlinie.
Außerdem ist Ihre Aussage auch inhaltlich falsch. Man kann auch weit links stehen und Ablehnung erfahren.

unverzagte
1 Monat zuvor

Höckester akademischer Grad demonstriert Realsatire ?

Indra Rupp
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Gilt auch für die andere Seite.

Mika
1 Monat zuvor

Haben Sie sich nicht mal als Sozialarbeiter ausgegeben? Dann sollten Sie doch wissen, dass Prävention sinnvollerweise VOR strafrechtlich relevantem Verhalten stattfindet.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Richtig. Aber dies ist in diesem Kontext unsere Aufgabe als Sozialarbeiter und Aufgabe der Schule, nicht Aufgabe der Polizei.

Mika
1 Monat zuvor

Sie überschätzen Ihre Kompetenzen. Bei Verdacht auf staatschutzrechtlich relevantes Verhalten ist die Polizei einzuschalten, und selbstredend hat diese das Recht, mit Schülern Gespräche zu führen. Die eventuelle Arbeit der Sozialarbeiter an dieser Schule hat ja offensichtlich nicht die Posts der Schülerin verhindern können.

Kevin
1 Monat zuvor

Wie so oft sind wohl die wesentlichen Informationen erst nach und nach eingetröpfelt. Haben nicht – wie sonst auch – beide Seiten die Sache selektiv gefärbt dargestellt?
Nach dem Text „Dort hätten sie die vorliegenden Informationen in Form einer E-Mail einer Hinweisgeberin geprüft.“ war also eine E-Mail der eigentliche Inhalt, dessen Strafbarkeit zu prüfen war. Ich erkenne nicht, wieso dazu eine Polizeistreife zur Schule fahren muss (wir senden E-Mails immer übers Internet weiter) und warum man zuerst eine Gefährderansprache macht und dann feststellt, dass nichts Strafbares vorliegt – oder war die Reihenfolge anders? Klar scheint nach den Berichten, dass das Mädchen rechtspopulistische Tendenzen hat, aber nichts Illegales tat. Gilt nun in seinem solchen Fall Meinungsfreiheit nach dem GG? und passt eine Konfrontation dreier erwachsener Männer mit einem minderjährigen Mädchen zu unseren demokratischen Werten?

Alex
1 Monat zuvor
Antwortet  Kevin

„wir senden E-Mails immer übers Internet weiter“. E-Mails mit möglicherweise strafrechtlicher Relevanz dürfen Sie gar nicht so einfach weitersenden. Ich erinnere nur an den Fall der Lehrerin, die eine Anzeige am Hals hat, weil sie sich zur Beweissicherung Bilder einer Whats-App-Gruppe weiterleiten ließ.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Kevin

Na, dann verschicken Sie mal eine Mail mit (Kinder)pornografischem Inhalt einfach mal weiter…..

… weil Sie sie erhalten haben und der Polizei den Weg ersparen wollen.

Ich habe schon mehrfach gefragt, was wäre, hätte der SL NICHT reagiert?

Kevin
1 Monat zuvor

Das Ergebnis der europäischen Erfahrungen aus den Religionskriegen war die Idee der (religiösen und dann auch politischen) Toleranz, d.h. man hält die Meinung anderer auch dann aus, wenn man sie für falsch hält. Wenn es nun üblich wird, Jugendliche mit problematischen politischen Überzeugungen durch Staatsgewalt einzuschüchtern und vor den Mitschülern bloßzustellen, dann kündigen wir doch diese Idee wieder auf, oder? Welches Gremium entscheidet, welche Meinung gefördert und belohnt, welche noch geduldet und welche aktiv bekämpft wird? Die Regierung??

Unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Kevin

Und noch ein perfider Versuch der Verharmlosung.

Einer
1 Monat zuvor

Mein Gott, lasst doch den Schulleiter einfach mal seine Arbeit machen. Schulleitung ist wirklich ein scheiß Job und die Schulleitungen, die ich kenne geben wirklich immer ihr Bestes. Deshalb wird auch dieser Schulleiter die Polizei nicht ohne Grund geholt haben. Er wird vorher mit seinem Stellvertreter, dem Klassenlehrer und vielleicht auch Fachlehrern der Schülerin gesprochen haben. Dann wird er sich in sein Büro zurückgezogen und überlegt haben was er machen soll/kann/muss. Er wird bei seinen Überlegungen auch mit Sicherheit an die Außenwirkung gedacht haben. Dann hat er eine Entscheidung getroffen. Es war SEINE Entscheidung nicht unsere. Punkt – Fertig – Aus. Ob wir eine andere Entscheidung getroffen hätten interessiert niemanden, weil wir nicht in dieser Situation steckten. Wer solche Situationen mag kann sich ja als Schulleitung an einer Schule bewerben.

Aber wir sind ein Volk von Nörglern und TV-Bundestrainern. Sitzen Samstags und beim Länderspiel vor dem TV und können ALLES besser. Meinen jeden und alles kommentieren zu können und zu dürfen. Einfach fürchterlich.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Einer

Ich habe auch Verständnis für seine schwierige Situation. Trotzdem muss man dann nachher auch objektiv aufarbeiten und Lehren aus dem Vorfall ziehen können. Sowas sollte sich nicht wiederholen

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Der nächste SL holt sich keine Entscheidung- und Beurteilungshilfe für diese Situation und geht also – er hat aus diesem Vorfall nämlich seine Lehren gezogen – zur Tagesordnung über, denn schließlich zählt jede Unterrichtsstunde!

Bin gespannt, was dann in den Medien los ist!

„Verantwortungslos“ dürfte noch das harmloseste Adjektiv zur Beschimpfung seines/ihres Verhaltens sein.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Einer

Meinen jeden und alles kommentieren zu können und zu dürfen.“
Dürfen wir ja auch. Glücklicherweise!

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Einer

Genau meine Rede, Einer!

Diese Delegetimierer müssen von den Internetprovidern erfasst werden.

Dann könnten Polizeipatroullien diese Hass und Hetze sowie Falschinformationen verbreitenden Mitbürger ganz diskriminierungsfrei in ihren Firmen oder Wihnsitzen uniformiert aufsuchen, um eine „Gefährderansprache“ durchzuführen.

Gut, dass viele Demokratieverteidiger als „Hinweisgeber“ schon bereit stehen, hier muss unsere Demokratie auch schon unterhalb der Strafbarkeitsschwelle ansetzen.

Frau Faeser hat dazu aktuell viele gute Ideen.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Ein Like von mir… und ein Hinweis auf Poe’s Law. 😉

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Komisch, warum Sie immer mit AfD- Positionen in Verbindung gebracht werden…

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Werde ich das immer… außer von stumpfsinnigen Agitoatoren wie Ihnen, die das verkörpern, was sie vorgeblich bekämpfen? Wüsstr ich jetzt nicht.

Sie dürfen mir aber gerne erläutern, inwiefern ein Like meinerseits für einen Kommentar, der ein bestimmtes opressives, inhibitorisches Mindset (das ja z.B. auch mit der AfD assoziiert wird) und einen Kommentar, der die Problematik der Causa resp. die Kritik an selbiger mit einem „[m]einen jeden und alles kommentieren zu können und zu dürfen“ abzuwatschen sucht, persifliert, irgendetwas mit der Affirmation von AfD-Positionen zu tun haben soll. Das wird sicherlich erheiternd. Mal schauen, ob sie irgendetwas anderes als dichotomisierendes Freund-Feind-Denken und unsubstantiierte ad hominem-Attacken anführen können (ich habe da so eine Ahnung…). Weil merke: Wer den Fall kritisiert (und Sie könnten ja sehen, dass ich das auf ziemlich differenzierte Art und Weise und auch konträr zur ‚Kritik‘ seitens AfD-Sympathisanten mache… aber das ignorieren Sie ja bewusst), der muss ja pro AfD sein. Sie sind das spaltende Element, gg. das Sie vorgeben zu sein. 🙂

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Sie kritisieren “ad hominem-Attacken” anderer, und schreiben im ersten Satz „ außer von stumpfsinnigen Agitoatoren wie Ihnen, die das verkörpern, was sie vorgeblich bekämpfen? “
Irgendwie inkonsistent, wenn die Erwartungen an andere und das eigene Verhalten diametral zueinander liegen. Mensch PaPo, haben Sie das echt so nötig?
Beim Lesen Ihrer Posts fiel mir übrigens ein Ausspruch einer Mathematikprofessorin aus meinem Studium ein: ‚Die Anzahl der verwendeten Fremdwörter pro Satz sagt nichts über die Intelligenz des Redners aus. Ein intelligenter Redner ist in der Lage, seine Aussagen so zu formulieren, dass ein durchschnittlich gebildeter Zuhörer ohne Hinzuziehung eines Fremdwörterbuchs folgen kann. Alles andere zeugt von Arroganz oder Selbsterhöhung des Sprechenden.‘
Da ist was dran, fand ich damals schon.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Ein tu quoque verfängt hier nicht:
Der Forist wütet hier seit Wochen Tag für Tag in jeweils dutzenden Kommentaren mit provokativen, persönlich beleidigenden Einzeilern gg. alles und jeder, der/das nicht absolut d’accord mit ihm ist. Und er spielt dabei die komplette Klaviatur logischer Fehlschlüsse. Das Verhalten ist von simplem Trolling nicht unterscheidbar. Zu diesem Repertoire gehört u.a. auch, mir fortwährend und auf ähnlich infame, komplett belegfreie Weise eine AfD-Affinität zu unterstellen (selbst dort, wo uch sie – wie hier – mehr als eindeutig kritisiere). Und dann soll ich die Samthandschuhe auspacken und das Problem nicht klar benennen?

Und Ihrem Mathematikprofessor stimme ich nicht zu. Warum auch? An Ende geht es um Inhaltemn. Warum überhaupt die Anekdote? Welcher meiner Beiträge hier ist denn unverständlich? 🙂

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

„Und Ihrem Mathematikprofessor stimme ich nicht zu. Warum auch?“ Er ist ja nicht PoPa +___-

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Und: Ich bin ob dieser Derailmentversuche müde… gelangweilt und müde. Warum nicht mal beim Thema bleiben? Hmmm.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Also? Was ist Ihr Vorschlag zum Thema?

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Wowowow, nicht so harsch! Sie müssen Ihn selbst daraufkommen lassen.
Man soll ja auch keine Schlafwandler*innen wecken.

Zudem stimme ich Pappos Unterstellung voll zu: Ich bin stumpfsinnig 😉

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ja genau, aber SIE beschweren sich ja immer bei der Redaktion etc

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Es scheint so, als wären Rechtsextreme das spaltende Argument: https://www.zeit.de/news/2024-03/19/polizei-nennt-details-ueber-internet-posts-einer-schuelerin

DerechteNorden
1 Monat zuvor

Wie sich hier wieder bestimmte Forist*innen abarbeiten und dafür von anonymer Seite Upvotes erhalten, ist wirklich erschütternd.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Schon wieder diese Verschwörungstheorie…..
Vielleicht sind auch einfach mehr Menschen anderer Meinung als Sie selbst? Schonmal dran gedacht?
Bisher wurde meine Antwort auf Ihre Behauptungen nie freigeschaltet leider. Vielleicht ja diesmal.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Sind Sie AfD-Anhänger? Ihre Antwort könnte die „Verschwörungstheorie“, die ich auch für wahrscheinlich halte, ja zumindest zum Teil entkräften.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Die Methoden sind bekannt.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Und schon wieder geben Sie freiwillig und hoffentlich ganz ohne Zwang der „Sage“ Futter, Sie könnten vielleicht und unter Umständen, doch nicht ganz so demokratiezugewandt sein….

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Hä? Inwiefern? Ich finde die Verschwörungstheorie bezüglich der Upvotes einfach affig. Zumal es keinerlei Belege dafür gibt

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Das dürfen Sie auch finden…..

Aber auffällig ist das schon, oder?

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

You can t teach an old dog new tricks… in other words:

Wie könnten blauschlumpfige, auf anonymen support angewiesene Forist*innen, die sich hier permanent selbst produzierend vorführen denn bitte den erfahrenen, echten Norden erschüttern ?

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor

Miittlerweile haben Journalisen die Geschichte der AfD-Mutter recherchiert und herausgefunden, dass sie zu den größten Teilen erlogen ist.

Es gab weder ein Abführen der Schülerin, noch ging es um ein Schlümpfevideo oder den Begriff Heimat. Es ging um die Verwendung rechtsextremer Symbole, die ja häufig strafbar ist.

Dass die Polizisten die Schülerin über die Strafbarkeit bestimmter Symbole aufgeklärt haben, ist vollkommen in Ordnung.

In die Öffentlichkeit gezogen und das Mächen bundesweit als rechtsextrmen Verdachtsfall gebrandmarkt hat nicht die Polizei, sondern die AfD-Mutter.

Es handelt sich wieder mal um eine Lügenmärchen der AfD, ähnlich wie die Lügen von Wespen-Chrupalla.

Intelligente Menschen solllten wissen, dass die AfD systematisch lügt und jeden angeblichen Skandal, den die AfD anheizen will, erst einmal nicht glauben, bis der Fall (wohl in den seltensten Fällen) von seriösen Medien bestätigt wurde.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Puhh der Beitrag wäre definitiv seriöser, würden Sie nicht so viele populistische Zuschreibungen nutzen. „Afd-Mutter“, „Wespen-Chrupalla“…. muss sowas sein? Bei aller Kritik, sollte das doch nicht die Sprache einer Lehrkraft sein, oder?

Weiterhin gab es, dem Weltartikel folgend, keine rechtsextremen Runen oder Symbole. Gelogen ist die Geschichte übrigens nicht. Sie ist ja tatsächlich so passiert. Also ist es absolut kein „Lügenmärchen“.

Nichts für Ungut, aber Ihr Beitrag zeugt von so viel Wut, dass ich glaube dass sie Fakten bewusst einfach so deuten, dass es möglichst zu Lasten der Mutter und des Kindes geht. Vermutlich weil Ihnen die politische Denke nicht gefällt.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

AfD-Mutter?

Die Mutter hat sehr deutlich gemacht, dass Sie Anhängerin der AfD ist.

Wespen Chrupalla?
Was haben Sie an einer Zuspitzung, die den Kern trifft, auszusetzen?

AfD-Anhänger werden bei Kritik schnell sehr empfindlich.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Wollen Sie jetzt mir unterstellen, dass ich Afd-Anhänger bin? Sie sollten weniger in Schubladen denken. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß.
Mir geht es nur darum, dass man einfach solche Zuschreibungen lassen sollte, wenn man halbwegs vernünftig diskutieren sollte. „Mutter“ und „Chrupalla“ reichen völlig aus.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Sind Sie es denn?

Es fällt schon auf, das Sie die AfD ständig verteidigen und hier auf AfD-Linie argumentieren.

Manche Unterstellungen treffen zu.

„Mutter“ und „Chrupalla“reichen nur aus, wenn man wichtige Informationen verschweigen will.

Dr. Klaus Miehling
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Unter „AfD-Mutter“ würde fast jeder verstehen, dass sie Mitglied der Partei ist. Davon war aber nicht die Rede.

Chrupalla sagte in einer Pressekonferenz, die Ermittlungen hätten einen „Insektenstich ausgeschlossen“. Sie können das zwar anzweifeln, aber Sie stellen einen Wespenstich als Tatsache hin und machen sich über einen Mann lustig, der möglicherweise Opfer eines Anschlags wurde und ja ganz offensichtlich ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor

Das ist Unsinn.

Unter einem „Schalke-Vater“ würde auch jeder eine Schalke-Fan verstehen – und Mutter und Tochter sind zumnidest AfD-Aktivistinnen. Die Lügenkampgne um die Schlümpfe belegt das ja.

Und was Chrupalla in einer Pressekonferenz sagt, ist nicht glaubwürdig, er sprach ja auch von einem Giftanschlag.

Wespen-Tino ist eine Chiffre für die durchschaubaren Lügen der AfD, ebenso wie Mallorca-Alice oder Kippel-Gate. (Es ging um ein umgekipptes Saftglas, das die AfD als Säureanschlg skandalisieren wollte.)

Dass Sie hier die Lügen der AfD weiterverbreiten und verteidigen spricht für sich.

AfD-Anhänger oder AfD-Mitglied?

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ihre Art zu sprechen und jeden Kritiker in Schubladen zu stecken, spricht für sich. Das ist wirklich besorgniserregend.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Seufz.

Der gute Marc meint vermutlich, dass sie nicht die Mutter der gesamten AfD ist, sondern nur die Mutter des Mädchens und die Mutter nur auch noch AfD-freundlich und -anhängerisch ist.

Worte sind schon …. vielsagend.

Das hat die AfD raus!

Da die AfD – vermutlich aufgrund der vielen Demos und Demonstranten für fie Demokratie – doch ihre Felle schwimmen sieht …. kommt hier eine – tada! – Verschwörungstheorie!

Die noch nicht Mutter der AfD hat vollkommen selbstlos ihre Tochter instrumentalisiert, damit die AfD in den Umfragewerten wieder steigt. Und die Mail hat sie selber verschickt und die Posts sind auch von ihr.

Nur zur Sicherheit – das ist (vermutlich ) – natürlich nur Blödsinn.

Ich habe fertig.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Strafbar ist die Verwendung „rechtsextremer Symbole“ nur i.S.d. §§ 86a StGB, also die Verwendung von „Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke[n], Parolen und Grußformen“ von verfassungswidrigen u./o. terroristischen Organisationen. Problematisch für die SL könnte hier sein, dass es keine finale Liste solcher Symbole gibt, weil ja den konkret verbotenen Symbolen auch „solche gleich[stehen], die ihnen zum Verwechseln ähnlich sind“ (Abs. 2 Satz 2) – Unsicherheiten bei juristischen Laien sind hier nicht ausgeschlossen. Insofern it nachvollziehbar, dass die SL hier die Polizei eingeschaltet hat. Die hat das Material allerdings ja bereits im Vorfeld (via E-Mail) kontrollieren können und hat hier keinen Anfangsverdacht feststellen können (folglich auch nicht bzgl. der §§ 86 und 130 StGB), egal wie kritikwürdig die Inhalte der Schülerin sonst auch gewesen sein mögen – die z.B. bei spiegel.de genannten „Schriftzüge, »die dem rechtsextremistischen Spektrum zuzuordnen sind, sowie Runenzeichen und altdeutsche Schrift mit Lorbeerkranz«“ (https://www.spiegel.de/panorama/justiz/mecklenburg-vorpommern-einsatz-an-schule-laut-polizei-nicht-wegen-schlumpf-video-a-1cc018fb-c93d-4251-a49e-e3ddcb00ed83) waren also nicht hinreichend verfänglich. Alles was danach kam, war m.E. overkill: Pädagogisch und polit. unsensibel und kontraproduktiv.

Natürlich schlachten AfD und Co. das aus, das hätte vorher(!) klar sein müssen. Und die (auch ohne die, wie Sie schreiben, „erlogen[en]“ Inhalte gegebene) Problematik des Ausgangsgeschehens wird nicht dadurch relativiert, dass man jetzt diesen overkill ggü. den Falschdarstellungen von AfD-affiner Seite aufwiegen will. Man darf gerne das Fehlverhalten auf beiden Seiten kritisieren. Natürlich ist das eigtl. alles nichts, was jetzt das gewaltige Politikum in diesem Land sein sollte, die Situation ist aber bereits so sozio-polit. angespannt, dass auch so ein Randgeschehen bedauerlicherweise Brandwirkung haben kann.

Und damit nicht der falsche Eindruck entsteht:
Ich hätte mir jüngst bei uns ein solches Vorgehen von der Polizei gewünscht, als ein Schüler im Unterricht den Hitlergruß zeigte… und im Grunde nichts passierte (und auch eine Anzeige, die die Eltern bagatellisierten, wegen Verstoßes gg. § 86a StGB – formaljuristisch korrekt – infolge fehlender Öffentlichkeit der Tat eingestellt wurde…).

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Es gab kein Fehlverhalten auf Seiten der Schule.

Dass die Schule die Polizei informiert, wenn rechtsextrme Symbole verwendet werden, um die Lage einzuschätzen, ist angemssen und korrekt. Die Polizei kam zum Ergebnis dass der Grat zwischen erlaubten und verbotenen Symbolen sehr schmal ist und haben die Schülerin entsprechend über die Strafbarkeit bestimmter Symbole aufgeklärt.

Daran gibt es nichts auszusetzen.

Problematisch ist das Verhalten der Mutter, die ihr Kind nun öffentlich als rechtsextremen Verdachtsfall gebrandmarkt hat. Wer einen Fall so in die Öffentlichkeit zerrt, hat wohl kaum ein Problem damit, wenn ihr Kind dezent vom Schulleiter ohne Nennung des Grundes aus der Klasse geholt wird. Denn bis dahin blieb alles vertraulich. Solche Fälle gibt es wahrscheinlich jeden Tag etiche in Deutschland – aus den verschiedensten Gründen.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Es gab kein Fehlverhalten auf Seiten der Schule.“
Ich schrieb doch: „Insofern i[s]t nachvollziehbar, dass die SL hier die Polizei eingeschaltet hat.“ Was allerdings dann das Handeln vor Ort betrifft, ist die Schulleitung evtl. wieder (anteiligt mit den Polizisten) mit in der Verantwortung. Daran gibt es etwas auszusetzen.

Die Polizei kam zum Ergebnis dass der Grat zwischen erlaubten und verbotenen Symbolen sehr schmal ist […].“
Wie schmal der Grad im konkreten Fall war, ist recht opak. In der Stellungnahme der Polizei lautet es nur recht allg.: „Da der Grat zwischen erlaubtem und strafbarem Handeln mitunter schmal ist, […].“ Und zudem wird dort die Maßnahme primär nicht mit einer möglichen Überschreitung des Grads legitimiert, sondern damit, dass es „darum ging sie vor möglichen Anfeindungen zu schützen“ – schwierig. Zumal das genaue Gegenteil der Fall sein dürfte. Und auch daran gibt es etwas auszusetzen.

„Denn bis dahin blieb alles vertraulich.“
Zumindest im Rahmen der eigenen Schulgemeinschaft ist das eher fraglich.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Wenn die Schülerin nicht selbst darüber spricht, was im Zimmer des Direktors passiert ist, bleibt natürlich alles vertraulich.

Und natürlich wird ein präventives Gespräch nicht mit der Überschreitung von Gesetzen begründet. Dann wäre es ja für die Prävention zu spät. Da die Schülerin aber rechtsextreme Symbole verwendet hat, diente das Gespräch der Polizei mit der Schülerin auch dem Schutz der Schülerin selbst, damit sie in Zukunft nicht aus Naivität gegen Gesetze verstößt.

Die Mutter war es, die den Fall lügenhaft in die Öffentlichkeit gezogen hat. Der Schutz ihrer Tochter war ihr da völlig egal.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Sie schrieben „alles“ und nicht lediglich die konkreten Inhalte des Gesprächs im Büro der SL. Und es ist auch reichlich naiv zu glauben, dass so ein Prozedere und die mutmaßlichen Hintergründe sich der Schulgemeinschaft nicht erschließen.

Ansonsten geht Ihr Kommentar leider an der Problematik des Overkills vorbei, um die es mir geht. Das „alles“ hätte auch ’sensibker‘ passieren können.

Über die Rolle der Mutter und die AfD-typische Instrumentalisierung (auch der eigenen Tochter) müssen wir nicht streiten, da sind wir relativ d’accord

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Wenn die Schülerin nicht ohnehin in der Schule als rechtsextrem bekannt ist, erschließt sich der Schulgeemeinde gar nichts. Und für den Fall, dass ihre Einstellung bekannt ist, ist kein Geheimnis gelüftet worden.

Ich bestreite einen „Overkill“. (Außer bei der Verwendung dieser Vokabel, die ist eindeutig unangemessen.)

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Drei uniformierte Polizisten und der SL holen eine Schülerin aus dem laufenden Unterricht für eine ‚Gefährderansprache‘ – nach fehlendem Anfangsverdacht und (ex post facto) Rechtfertigung sie (nicht) vor (künftig evtl. Strafbarkeiten, sondern vor) „möglichen Anfeindungen zu schützen“ -, wobei die Schülerin ja eeeinfach hätte Stille schweigen können (die Idee erscheint naiv) oder ohnehin ja bereits „ihre Einstellung bekannt“ war (bemerken Sie den Widerspruch zum Agens der Maßnahme?)… und das sei kein Overkill? Ich widerspreche.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Nach Mimikama lief alles ohne unnötiges Aufsehenerregen ab…
Woher haben Sie den Fakt, die Polizei hätte die Schülerin aus dem Unterricht abgeholt?

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

„Nach Mimikama […]“ – nein, nach Schilderung der Pressemitteilung der Polizei, die – abgesehen vom Eigeninteresse – gem. der natur der Sache auch nur einen begrenzten Überblick über das ‚Aufsehen‘ gehabt haben dürfte. Oder inwiefern meinen Sie habe sich diese vergewissern können, dass innert der Schulgemeinschaft niemand was mitbekommen habe… schreibt sie ja selbst (bei Mimikama): „Zum jetzigen
Zeitpunkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Polizeieinsatz
an dem Gymnasium von anderen Personen öffentlich wahrgenommen wurde.“ Ab wann ist es für sie hinreichendes „Aufsehenerregen“ o.ä.? Mithin: Die polzei gibt ja auch an, dass sich „die Schülerin verständnisvoll gegenüber den polizeilichen Maßnahmen und dem präventiven Ansatz dahinter“ zeigte und auch die Mutter „gegenüber der
Polizei Verständnis für den Einsatz“ gezeigt habe – soviel zur eingeschränkten Wahrnehmbarkeit.

*lol*
Sie sind doch nicht echt… Sie können doch nicht auf mimikama verweisen und die dort zitierte Pressemitteilung der Polizeiinspektion nciht gelesen haben: „Hierfür bat der Schulleiter die Schülerin aus dem
Unterrichtsraum, während sich die Beamten in der Nähe auf dem Flur
befanden […]“ (s.o.). Sealioning? Sealioning!

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Wahnsinnig interessant. Sie stimmen der Aussage also zu, Danke.

Woher ist nun die Information, die Polizei habe die Schülerin aus dem Unterricht abgeholt?

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Manche nennen es Prävention, andere Einschüchterung. Ich bin sicher, dass das Mädchen in Zukunft weiterhin frei und ohne Hintergedanken ihre Meinung veröffentlichen wird. So geht wohl Demokratie.

DienstnachVorschrift
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Wir bringen so etwas wie einen Hitlergruß gar nicht mehr zur Anzeige, da in der Tat fehlende Öffentlichkeit der Tat vorliegt. Das selbe gilt für Holocaustleugnung etc. Ich habe Klassen, in denen sind 90% der Schüler rechtspopulistisch bis rechtsextrem, da ist so etwas Gang und Gäbe. Die Schüler sind über die Jahre von ihrem Umfeld auch so sozialisiert, da habe ich gar keinen Einfluss und kaum eine Möglichkeit zur Veränderung. Mehr als das regelmäßig im Unterricht zu thematisieren und ggf. spezielle Projekte bleibt mir da nicht. Strafen bringen aber rein gar nichts, sondern verstärken nur die Ablehnung gegenüber dem Staat und der Demokratie.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor

Schämen Sie sich!
Sie müssen die Probleme nicht alleine lösen. Holen Sie sich alle Unterstützung, die zur Verfügung steht! Schreiben Sie einen (nicht öffentlichen/ Brandbrief!

Im Zweifelsfall Klassenkonferenz, Unterrichtsausschluss, aber fürs DULDEN fällt mir keine Entschuldigung ein.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor

Wenn man gar nichts mehr tut, hat man auch keinen Einfluss.

Ihre Untätigkeit wird von den Schüler:innen als Zustimmung gewertet.

Mindful_Mess
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Die AFD zeigt auf so vielen Ebenen ihr wahres Gesicht. Ich habe keine andere Partei gesehen, die es mit hässlichen Narrativen und neuerdings mit juristischen Mitteln schafft die deutsche Gesellschaft Stück für Stück zu destabilisieren. Jegliche Aussagen dieser Partei sollte man seh kritisch gegenüber stehen.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Mindful_Mess

Das ist ja auch nicht das Ziel der anderen Parteien.

Die wollen zumindest die Demokratie erhalten und einen Rechtsrutsch v e r h i n d e r n.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Rechtsrutsch oder Rechtsextremrutsch? Einen Rechtsrutsch verhindern zu wollen, wäre quasi das Abschneiden der anderen demokratischen Hälfte. Man muss Begriffe auch sauber nutzen

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Alles rechts von der spd.
Als nächste Stufe ist auch die spd zu weit rechts usw.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

I bei meiself findet die Rechten bereits extrem genug.

Da braucht’s nicht noch extremer zu werden…..

Und wenn eine demokratische (hust, röchel…) Partei versucht, Demokratie und das GG abzuschaffen, trifft das meinen Zuspruch nicht.

Lisa
1 Monat zuvor

Wenn nichts Strafrechtliches vorlag, begreife ich nicht, warum nicht zunächst pädagogische Maßnahmen ergriffen wurden.
Ist in meinen Augen aber symptomatisch für eine völlig aufgeheizte, irrationale Atmosphäre in Krisenzeiten. Die einen fühlen sich wie die Geschwister Scholl, die anderen wie “ Märtyrer für die Sache“
Was soll das Mädchen daraus lernen? Das Erwachsene sich genauso verhalten wie in Social Media, und das, was man vorher mit Reife verband: Nüchternes Abwägen und Urteilen, verloren ging?
Im schlimmsten Fall ist das jetzt auch noch “ cool“ ….

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Lisa

Auf jeden Fall hat sie nun gelernt, welche Meinung man in der Schule zu haben hat.

Und, dass man nicht unter Klarnamen postet.

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Zumindest weiß sie nun, warum über 50% der Deutschen in Umfragen sagen, dass man nicht mehr offen seine Meinung sagen darf.

„Nur 40 Prozent der Deutschen glauben, Meinung frei äußern zu können

Noch nie gab es in der Bundesrepublik so große Bedenken, politische Meinung frei zu artikulieren. Nur Anhänger der Grünen sind noch von der Meinungsfreiheit überzeugt.“
zeit-online, 19.12.2023

Unter Linken gab es in den 70ern, so wurde mir berichtet, die Erkenntnis: „1000 politische Sit-Ins können nicht so politisieren wie 1 Polizeiknüppel“.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Krass! Jetzt gilt Volksverhetzung nicht mehr (?) als geschützte Meinung! Ich meine, was sollen die Menschen denn sonst ins Internet schreiben, wenn nicht die Minderwertigkeit anderer??

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Sie sollten Sarkasmus als solchen kennzeichnen. Wutbürger und andere Schaum-vorm-Mund-Träger können Ihren Post sonst nicht einordnen.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Danke, aber das ist nicht drin. Am Ende de Schuljahres werde ich meine Klasse ausschließlich durch Sarkasmus führen =D

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Offensichtlich wurde bisher versäumt, auch dieser Schülerin zu vermitteln, dass Verbreitung von rechtsextremistischen Symbolen keine Meinung war, ist und insbesondere aufgrund vom planmäßigem Genozid nie wieder sein darf.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Wenn die Schülerin Straftaten begeht, möge man sie anzeigen.
Und ggf. verurteilen.

Sicher wird ja dann mit ähnlichen Lulli-Lutschi-Strafen reagiert, was von „Jugendschutz“ und „sozial integriert“ geredet wie bei Ins-Krankenhaus-Prüglern, Leute-die-Ubahntrppe-Runtertretern und Co.?

Oder ist es bei einer (den Screenshots nach) rechtsaffinen, hellhäutigen Jugendlichen dann was gaaaaanz anderes – so auf einmal?

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  447

„Whataboutism“ sind methodische Sackgassen.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Tatsächlich sollen Schulen unser Grundgesetz verteidigen. Jeder Lehrer hat einen entsprechenden Eid abgelegt. Rechtsextremismus ist nicht nur in Schulen nicht akzeptabel.

Und nicht nur weil er den Schulfrieden stört. Was soll man denn Schülern mit Migrationshintergrund sagen, wenn andere Schüler „Ausländer raus “ oder Ähnliches brüllen?

Sind Sie AfD-Anhänger? Für Sie scheint Rechtsextremismus eine legitme Meinung zu sein.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Richtig.

Darum melde ich Verdacht auf Straftaten auch schriftlich an meine SL.

Ein Fall mit „Ausländer raus“ o.ä. habe ich noch nicht erlebt – bei Ausrufen mit entsprechender Aussage aus dem religiös extremen Bereich (Personen als „haram“ bezeichnen, deren Behandlung „nach dem Buch“ fordern, in dem Fall wäre es köpfen gewesen) habe ich die SuS pädagogisch angesprochen, das weitergemeldet.

Und nun? 🙂

Wie ist es denn mit Ihnen, sind Sie Grünen- oder Linksparteianhänger?

Für Sie scheint…ich lasse das mal, merken Sie selbst wie gut bzw. schlecht das mit dem Unterstellen von Gesinnungen funktioniert, nech?

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Lisa

Bei Ihrem Kommentar bin ich in extremes Kopfschütteln verfalllen.

Ich nehme an,dass Sie keine Lehrerin sind.

Pädagogische Maßnahmen sind schließlich besonders dann sinnvoll, wenn noch nichts strafrechtlich Relevantes vorgefallen ist. Sonst müssten ja juristische Maßnahmen erfolgen.

Soll man eine Schülerin, die rechtsextrme Symbole verwendet, nicht darüber aufklären, welche Symbole strafbar sind und sie ggf. ins offene Messer laufen lassen?

Lisa
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Meine Frage teile ich mit @Lanayah: Weshalb musste die pädagogische Gefährderansprache dann in der Schule stattfinden?
Ich hatte als Teenager auch einmal was angestellt.( Nichts politisches, aber Sachbeschädigung) Ein Polizist kam zu uns nach Hause. Ich wurde nicht aus der Klasse geholt. Zuhause hatte er auch die Eltern bei der Hand, was bei Minderjährigen Sinn ergibt.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Damit wird aber jede Maßnahme zur Willkür. Denn dann entscheiden Lehrkräfte nach eigener Überzeugung. Das funktioniert gut, wenn Lehrkräfte das mit Verständnis und Fingerspitzengefühl tun und dabei den Meinungsrahmen achten. Wird zum Problem, wo Lehrkräfte sich als Aktivisten einer politischen Ansicht sehen und versuchen legitime Meinungen zu unterdrücken

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Wo sehen Sie die Willkür?

Bei rechtsextremen Äußerungen oder Symbolen müssen Schulen selbstverständlich tätig werden. Schulen sollen unser Grundgesetz verteidigen. Jeder Lehrer hat einen entsprechende Eid geschworen.

Sind Sie AfD-Anhänger? Ich frage, weil Sie Rechtsextremismus als legitime Meinung darstellen, die nicht unterdrückt werden solle.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

Ich glaube fast, dass Ihnen unbekannt ist, dass Lehrer die freiheitlich demokratische Grundordnung und das GG der BRD – ich erinnere an Artikel 1 – aktiv zu verteidigen haben. Darauf haben diese einen Eid geschworen.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Mika

Und das hat was jetzt damit zu tun, dass man Kinder die Polizei auf den Hals hetzt, die nichts strafbares verbrochen haben?

Richtig. Nichts. Die demokratische Grundordnung hier ins Spiel zu bringen ist denkbar unpassend und soll wohl eher als typisches Totschlagargument gelten. Nach dem Motto:
Wer Kritik am Vorgehen übt, der verteidigt wohl nicht die demokratische Grundordnung. Wäre aber seine Pflicht. Also lehnt er sie ab. Also ist er auch rechtsextrem. Ergo wer Kritik übt, ist rechtsextrem. Manche Leute hier sind echt unfassbar.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

„dass man Kinder die Polizei auf den Hals hetzt, die nichts strafbares verbrochen haben?“
Ihre Wortwahl ist bezeichnend, merken Sie selbst, ne? Ich habe genug zum Thema Prävention hier geschrieben, die inzwischen veröffentlichten Posts der Jugendlichen sprechen eine deutliche Sprache. Demokratie ist wehrhaft, und getroffene Hunde bellen.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Lisa

Die präventive Maßnahme der Poliizei ist eine pädagoische Maßnahme.

Lisa
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ah okay

Nick
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Derartige Maßnahmen (Gefährderansprachen?) werden üblicherweise bei bekannten Intensitätern angewandt: Clan-Kriminelle, Hooligans, mehrfach in Erscheinung getreten Gewalttätern… Ich vermute, dass es hier ein juristisches Nachspiel geben wird.

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Nick

Es handelte sich nicht um eine Gefährderansprache. Lediglich die AfD-Mutter und die neurechten Medien haben das Gespräch so genannt, um einen völlig normalen Vorgang zu skandalisieren.

Wenn Sie bei einer Verkehrskontrolle von der Polizei belehrt werden, ist das auch keine Gefährderansprache. Natürlich dürfen Polizisten mit Bürgern und auch mit Schüler:innen reden.

Nick
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Lesen Sie meinen letzten Satz.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Nick

Kann schon sein, Frau Storch hat ihre Anzeige ja gleich eingereicht. Die Frage ist allerdings, wie ein eventuelles Verfahren ausgehen wird, und meiner Ansicht nach wird es genauso ausgehen wie das von Bernd Höcke gegen die Bezeichnung seiner Person als Faschisten.

Nick
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Gefährderansprache!

Nach Ihrer Einschätzung gehört der Stern zu den neurechten Medien.

https://www.stern.de/gesellschaft/polizei-haelt-gefaehrderansprache-bei-schuelerin–ueberzogen-und-dumm-34560596.html

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Das will ich mal sehen, wenn es umgekehrt laufen würde…natürlich ist das KEIN Gespräch.

Zu einem Gespräch kann man nämlich auch „nö“ sagen und weggehen.

Hans Olo
21 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

„Es handelte sich nicht um eine Gefährderansprache. Lediglich die AfD-Mutter und die neurechten Medien haben das Gespräch so genannt, um einen völlig normalen Vorgang zu skandalisieren.“

Na wenn doch der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern diesen Vorgang im Landtag von M-V selbst als eine Gefährderansprache öffentlich bezeichnet, gehört der denn jetzt deswegen auch zu den „neurechten Medien“?

„Wenn die Polizei gerufen werde, komme sie auch, sagte Innenminister Christian Pegel (SPD). Es habe eine Gefährderansprache gegeben. Er sehe bei dem Einsatz aber keine Schwierigkeiten. Die Polizeibeamten gingen so vor, dass niemand stigmatisiert werde. Pegel: „Ich glaube doch, dass die Verhältnismäßigkeit gewahrt war.“
https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/ribnitz-damgarten/ribnitz-beatrix-von-storch-afd-zeigt-schulleiter-an-wegen-polizei-aktion-KBD5NS7ML5FP3MNDH5CIPAITRM.html?outputType=valid_amp

Der Innenminister Christian Pegel (SPD) kann ja glauben was er will, als oberster Dienstherr der Polzei hat er aber dafür Sorge zu tragen, dass die Verhältnismäßigkeit bei jedem Einsatz gewahrt bleibt und und das die Dienstvorschriften eingehalten werden. Das war war bei diesem Polizeinsatz in der Schule jedoch nicht gegeben.
Lesen sie dazu die Ausführungen in meinen anderen Kommentaren.

Marc
1 Monat zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Nein ist sie nicht. Und präventiv wird eine Polizei normalerweise nicht tätig.

„Hallo lieber Autofahrer. Sie sind 99kmh im 100er Bereicht gefahren. Ich habe Sie präventiv angehalten“.

Mika
1 Monat zuvor
Antwortet  Marc

„ Und präventiv wird eine Polizei normalerweise nicht tätig.“
Doch, nennt sich Gefahrenabwehr.

Lanayah
1 Monat zuvor

Was mir unklar ist: Wodurch wurde das Ganze zur schulischen Angelegenheit? Warum fand die Gefährderansprache in der Schule statt und nicht bei der Jugendlichen zu Hause oder auf dem Polizeirevier? Ist es sonst bei Gefährderansprachen üblich, die Leute an ihrem Arbeitsplatz aufzusuchen? Und muss demzufolge jede Schulleitung die Informationen weitergibt (wozu sie bei Kenntnis oder Vermutung einer Straftat ja auch verpflichtet ist, so wie alle Beamten) damit rechnen, in die Angelegenheit involviert zu werden?

Walter Hasenbrot
1 Monat zuvor
Antwortet  Lanayah

Rechtsextremismus von Schüler:innen ist immer eine Angelegenheit der Schule. Das gehört zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen. Jeder Lehrer hat einen Eid geleistet, sich für unser Grundgesetz einzusetzen.

Eine Gefährderansprache gab es nicht, sondern lediglich ein präventives Gespräch der Polizei mit der Schülerin über strafbare rechtsextreme Symbole, da die Schülerin ja schon rechtsextreme Symbole verwendet hat. Das Gespräch diente der Aufklärung der Schülerin.

Das Polizisten auch zur Aufklärung an Schulen kommen, ist nicht ungewöhnlich.

PS. Wenn die Schülerin ins Polizeirevier zitiert worden wäre, wäre das Geschrei doch noch viel größer gewesen.

Alex
1 Monat zuvor
Antwortet  Lanayah

Es gab eine Hinweisgebermail an den Schulleiter. Damit wurde es zur Angelegenheit der Schule.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor

Genial. Wahrscheinlich wurde der Fall immer wieder wie in der hier dargestellten Form aufgebaut: beginnend mit einem vermeindlichen Missverständnis und einer Überreaktion.

NATÜRLICH spicken sich die Spinner dann nur den ersten Teil raus und verstopfen die Kanäle. Tolle Kommunikation insgesamt! Um ein Haar fühlten sich Faschos nicht im Recht… -__-

uesdW
1 Monat zuvor

Ein ausgebildeter Schulleiter und drei Beamte sichten Material, treffen die Entscheidung aufgrund der vorliegenden eine präventives Gespräch zu führen.

Ich würde mich daher hüten, irgendwelche Behauptungen über Sinn und Unsinn, Gerechtfertigt oder nicht aufzustellen, wenn ich diese Einzeilheiten nicht kenne.

Wenn jemand damir nicht klarkommt, bitte dann entsprechende Beschwerde bei den entsprechenden Behörden stellen. Der Großteil der Diskussionen hier in diesem Forum beruht auf Halbwissen zu dem Fall und ist genau die Art von Diskussion die niemand braucht.

Wie schon gesagt, vier Erwachsene Personen waren der Meinung, dass Gespräch war notwendig.

Der Zauberlehrling
1 Monat zuvor

Bei welt.de liegen die Screenshots vor.

Rechtsextrem und damit meldepflichtig (zumindest in Baden-Württemberg).

Indra Rupp
1 Monat zuvor

Bezahlartikel!

Wutbürger
1 Monat zuvor
Antwortet  Indra Rupp

NIUS hat die Screenshots veröffentlicht und es ist zu erkennen, dass die Schülerin Hipsterkleidung, ähnlich wie Jack Wolfskin und The North Face, von Helly Hansen trägt.
Der Welt lagen, so viel ist inzwischen herausgekommen, selbst nicht einmal die Screenshots vor, sondern nur die Pressemitteilung von der Polizei Stralsund, die davon spricht, dass Kleidung mit „HH bestickt“ sei.
Man muss da schon die Frage stellen, warum die Polizei so eine missverständlich formulierte Pressemitteilung herausbringt, obwohl auf den Bildern klar die Modemarke zu erkennen ist (an Zufälle glaube ich da nicht mehr).
Und die Welt hat sich ja sogar noch zurück gehalten, während die FAZ der Schülerin komplett den ausgeschriebenen Gruß im Artikel unterstellte.

Für mich ist jedenfalls klar, wer hier die Hetzkampagne fährt.

Ich habs so satt
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger

Na, dann können Sie aber mit NiUS ( s.u.) keinesfalls zufrieden sein.
Das Interview ist so schlecht gemacht, dass wirklich nur dummtreues Klientel die 15 Min durchhält.

Die AfD bestätigt im Moment lediglich die „MirgehtsschlechtGedanken“ vieler Bürger, die nicht weiter nachdenken und den Macht-und Gewaltanspruch hinter der Maske nicht sehen. Nichts Neues, ist schon mal schief gegangen!
Hinterher kommt: Ja wenn ich das gewusst hätte….
Insofern brauchts für Blau nur die Bühne; das Mädchen, der Direktor, die Mutter – beliebig auswechselbar und ersetzbar – nur die Figuren in einem schlechten Spiel.

Lisa
1 Monat zuvor
Antwortet  Wutbürger
Rainer Zufall
1 Monat zuvor

Die Welt verbreitet rechtsextreme Screenshots? … Nach Trump und all dem Mist immer noch nichts gelernt -___-

Ich habs so satt
1 Monat zuvor

Liebe @Redaktion,
In welche Ecke NiUS.de gehört, ist mir klar. Vlt. ist das “ Interview “ mit der Schülerin trotzdem geeignet, einigen zu zeigen, wies inzwischen bläut.
Einfach reinhören……

https://www.nius.de/gesellschaft/exklusiv-hoeren-sie-dem-maedchen-16-zu-das-wegen-eines-schlumpf-videos-von-der-polizei-in-der-schule-besucht-wurde/22bf401b-480d-42dc-b1c4-ae1044be2372

Indra Rupp
1 Monat zuvor

Ich habe auch einen Verdachtsfall!

Bevor mir jetzt Verschwörungsmythen unterstellt werden : Ich halte es für möglich, sage nicht, dass es 100% so sein muss.

Ich habe mir dieses NIU – Interview angehört. Das wirkt von Tochter und speziell von der Mutter so gekonnt inszeniert und ausgearbeitet. Die Geschehnisse scheinen auf offene Arme zu treffen. Die Afd ist Einsatzbereit, kümmert sich und wird wie eine Schleich-Werbung ständig erwähnt. Ganz hintenrum soll das mit den Deportationen ausgeräumt werden (Beispiel Lehrerin mit türkischem Mann), dienlich der aktuellen Stimmungslage mit den Massendemonstrationen. Es handelt sich hier um ein Gymnasium und eine gebildete Mutter, die so argumentiert, als hätte sie sich schon lange vorbereitet und dabei genau die, für den Wahlerfolg der Afd wichtigen Fakten ins Spiel bringt. Passend dazu, die gerade aktuelle, durch ua Burg hervor gerufene Anordnung, Rechtsextremität in Schulen verstärkt in den Blick zu nehmen. Durch so eine Situation kann man dann prima den Spieß umdrehen und diese Schüler als Opfer darstellen. Erstaunlich auch, dass die Tochter mit 16 Jahren die ganze Palette an Afd-Propaganda kennt und wiedergeben kann (nie wird man vor Linkextremismus gewarnt,…) und perfekt relativiert. So indoktrinierte Kinder von Linken kenne ich tatsächlich nicht. Das sind, wenn dann, schon Studenten, entsprechend Erwachsene.
Neuntklässler von Eltern, die für Diversität zB sind, für lgbti* usw, die haben zwar Empathie und ihr Herz am richtigen Fleck, sie sind aber trotzdem Teenager, finden auch mal provozierende Witze und Sprüche in der Richtung lustig, nehmen das nicht so ernst wie Erwachsene. Irgendein Türken-Döner oder Gender – Witz oder ein künstliches Echauffieren, weil man über ( Ziegen) – Rassen sprach. Genauso aber auch über dumme Jungs mit Nazi-Gehabe und im Ernstfall entrüstetes Gegenargumentieren im Internet. Sorgen über ein Erstarken der Afd, aber gerne die blaue Partei für Comedy nutzen.
Da ist also eine Mischung aus erwachsener Ernsthaftigkeit und gleichzeitiger jugendlicher, unbekümmerter Leichtigkeit.
Diese Tochter hier scheint mir ein Propagandamittel von Mutter und Afd. Hat mal wer kontrolliert, wer die „Hinweise“ gab? Vielleicht beabsichtigt?
Außerdem, hieß es nicht, dass die Polizei NICHT in die Klasse kam? Jetzt doch? Wer sagt die Wahrheit?
Auch sehr intelligent ist der Einwand der Mutter, dass die Tochter vom Schulleiter in die Öffentlichkeit gerückt wurde. Das war doch wohl viel mehr die Mutter? An manchen Schulen ist laufend Polizeieinsatz und niemand wird medial in die Öffentlichkeit gerückt.
Das Sahnebonbon kommt zum Schluß:
Die Mutter distanziert sich von den Angriffen ggü des Schulleiters. Psychologisch ausgefuchster und geplanter geht es nicht!

Das Böse hat mehr Macht als das Gute, weil es sich Vorgehensweisen erlaubt, die sich für das Gute verbitten.

Riesenzwerg
1 Monat zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Sag ich ja – instrumentalisiert.

IhreNeutralität
1 Monat zuvor

Was das ausgelöst hat, wie hier die “ Linken “ und die “ Rechten “ streiten, weil die jeweils falschen Fanpullis getragen werden. Aber ich hörte es ist inzwischen üblich, das diese sogenannten “ Erwachsenen “ mitmischen, wenn ihre Kids Streit im Sandkasten haben.

Pubertär, weil es bei den Fanclubs ständig darum geht, was untenrum so passiert.
Gendersternchen bei den einen, echtes Frau / Mann sein bei den anderen.

Enjoy your chicken Ted
1 Monat zuvor

Gefährderansprachen sind in Hamburger Schulen (überwiegend Brennpunktschulen) Gang und gebe. Auch bei jungen SuS, finden auch an meiner Schule wöchentlich statt. Da ist nichts Verwerfliches dran, ganz im Gegenteil, die SuS sehen meist dann erst, dass manche Taten Konsequenzen haben können. Von daher finde ich persönlich diese Maßnahme richtig und wichtig.

Nach allem was bisher über den Fall bekannt wurde, kann ich nur sagen, die AfD gehört verboten.