DÜSSELDORF. Zunehmend mehr Kinder und Jugendliche verüben Gewalttaten. Das lässt nicht nur die gehäufte mediale Berichterstattung vermuten, das zeigen auch offizielle Daten zur Kinder- und Jugendkriminalität. Soll deshalb die Strafmündigkeit früher einsetzen? NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) ist dafür. „Wenn immer mehr Kinder und Jugendliche Bomben bauen oder jemandem ein Messer in den Bauch stoßen“, so Reul laut WDR, „dann kann man nicht sagen: Der hat gar keine Verantwortung dafür“. Die SPD im Landtag kritisiert den Vorstoß als „Nebelkerze“, um von der eigenen Verantwortung abzulenken.
Die Bekämpfung der steigenden Kinder- und Jugendkriminalität muss aus Sicht der SPD-Opposition in Nordrhein-Westfalen zur Chefsache für Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) werden. Angesichts wachsender Zahlen auch bei der Gesamt- und speziell bei der Gewaltkriminalität müsse festgestellt werden, dass NRW-Innenminister Reul an seinen eigenen Ansprüchen gescheitert sei, sagte SPD-Landtagsfraktionschef Jochen Ott am Montag in Düsseldorf. „Der Lack ist ab. Sein Sheriff-Stern hat Rost angesetzt.“
Demnach kletterte die Zahl der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent auf rund 1,4 Millionen Fälle. Die Gewaltkriminalität insgesamt stieg binnen eines Jahres um sieben Prozent – im Zehnjahresvergleich sogar um 21 Prozent. Die Kinder- und Jugendkriminalität nahm im Jahresvergleich um 10,8 Prozent auf 95.300 Fälle zu.
In 22.496 Fällen wurden tatverdächtige Kinder ermittelt, was einem Plus von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, und in rund 48.000 Fällen tatverdächtige Jugendliche. Das ist eine Zunahme um 6,1 Prozent zu 2022. Im Bereich Gewaltkriminalität wurden knapp 3.300 tatverdächtige Kinder erfasst (plus 15,3 Prozent); bei tatverdächtigen Jugendlichen waren es rund 8.200 (plus 9,2 Prozent).
„Unser Nachwuchs hat unter Corona erheblich gelitten“, kommentierte der Innenminister die Zahlen. „Auch die sozialen Medien tragen dazu bei, dass unsere Kinder schon früh ungefiltert Gewalt sehen. Wir müssen den Begriff ‚Medienkompetenz‘ ernster nehmen. Und Eltern müssen sich mehr einmischen. Erziehung ist Auftrag und Pflicht zugleich. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Kinder in Gewalt groß werden.“
„Law and Order ist gescheitert.“
In einem Antrag an den Landtag forderten die Sozialdemokraten nun Nordrhein-Westfalens Regierungschef Wüst auf, sich der Sache anzunehmen und in der Staatskanzlei eine ressortübergreifende Spezialeinheit zur Vorbeugung und Bekämpfung von Kinder- und Jugendkriminalität einzusetzen. Sie sollte bis Ende August ein Maßnahmenkonzept erarbeiten. Ott warf dem Ministerpräsidenten vor, sich um diese große gesamtgesellschaftliche Aufgabe nicht zu kümmern. Stattdessen sei Wüst „auf Foto-Safari in den USA“ und betreibe in Hollywood Selbstvermarktung, ätzte der Oppositionsführer in Anspielung auf die derzeitige einwöchige USA-Reise des CDU-Politikers.
Dass der NRW-Innenminister jüngst ein Herabsetzen des Strafmündigkeitsalters ins Spiel gebracht habe, sei eine reine Nebelkerze, „um die Hilflosigkeit dieser Landesregierung zu verschleiern“, kritisierte Ott. „Law and Order (zu Deutsch: Recht und Ordnung) ist gescheitert.“ Allein mit polizeilichen Maßnahmen und mehr Geld sei den Problemen nicht beizukommen. Gefragt seien vor allem sozial-, bildungs-, familien-, jugend- sowie integrationspolitische Maßnahmen.
Reul hatte darauf verwiesen, dass in anderen Ländern schon 12-Jährige strafmündig seien – allerdings um gleich hinterher zu schicken, dass das alles für ihn noch eine „offene Frage“ sei. News4teachers / mit Material der dpa
„Law and Order ist gescheitert.“
Ach… damit hatte man es mal versuch?! Aha. Haha.
Das Gegenteil von „law and order“ ist auch gescheitert. Nachgiebigkeit seitens der Behörden führt dazu, dass die Leute ausloten, wie weit sie gehen können, gerade auch Jugendliche. Warum z.B. hat man die Strafen für Verkehrsdelikte drastisch erhöht? Punkte im Register, Bußgelder, Führerscheinentzug usw. Genau aus diesem Grunde.
… minus „auch“ 😉
Vielleicht nicht hart genug?
Vielleicht sollten Menschen, die einmalig zu schnell fahren, den Führerschein sofort entzogen bekommen.
Pech, wenn die dann nicht mehr geregelt leben und arbeiten können
Fast alle Kriminalitätsdelikte führen zu Strafen, die zu dem Pech führen, das Sie nennen. Deshalb Augen zudrücken und von Strafen absehen?
Unsere Justiz urteilt doch bereits milde, wenn jemand noch keine Vorstrafen hat.
Auf keinen Fall die Augen zudrücken! mehr Sozialarbeit und Familienhilfe! Jugendangebote und Perspektiven schaffen!
Bei unseren Kindern müssen uns bessere Maßnahmen einfallen als das Schreien nach unwirksamen Haftstrafen! (Was KEINE Forderung nach Nichtstun in, im Gegenteil)
Worin sehen Sie die Unzulänglichkeiten der CDU-Regierung in NRW?
Welche Effekte erhoffen Sie sich durch härtere Verfolgung und Bestrafung?
Wären ihre Fragen doch einmal ehrlich… egal; dennoch:
„Worin sehen Sie die Unzulänglichkeiten der CDU-Regierung in NRW?“
Nein, so diskutieren wir nicht. Erstens nicht mit derart offenen Fragen bei der Problematik. Zweitens nicht ohne dass Sie erläutern, wo denn tatsächlich „Law and Order“ im Rahmen des Artikelthemas entsprechende Maßgabe war und gescheitert ist.
„Welche Effekte erhoffen Sie sich durch härtere Verfolgung und Bestrafung?
Generalprävention; angemessene Strafzumessung resp. ‚Satisfaktion‘ eines öffentlichen Strafbegehrs (u.a. zur Eröhung der allg. Akzeptanz entsprechender Strafrahmen), Inversion potenziell anomischer Tendenzen etc.
Also am Ende stünde dann die Abschaffung des Jugendstrafrechts, oder nicht? Würde doch der Satisfaktion entsprechen (wo auch immer Sie diese ausgegraben haben).
Und Sie postulieren ungeniert, die Strafen würden eine bessere (die beste?) Wirkung entfalten als andere – kindgerechte – Maßnahmen. Woher nehmen Sie sich diese Sicherheit außerhalb Ihres Bauchgefühls?
Wo in Ihrem Studium haben Sie dies gelernt?
Was ist das eigtl. mit Ihnen und Ihren slippery slopes andauernd? Wieso können Sie (thread- und foristenübergreifend) nicht ein einziges Mal dabei bleiben, was Ihr Ggü. tatsächlich geschrieben hat. Wie kommen Sie darauf, dass „am Ende […] dann die Abschaffung des Jugendstrafrechts [stünde]“? Das wird in keiner Weise impliziert und ergibt sich auch denklogisch nicht. Warum kommt Ihnen das Offensichtlichste, die Reform, nicht in den Sinn?
„wo auch immer Sie diese ausgegraben haben“
Dass Strafen auch strafenden Charakter haben können und zudem nicht einfach autotelisch sind, das sollte jetzt nicht sooo überraschend sein………
„Und Sie postulieren ungeniert, die Strafen würden eine bessere (die beste?) Wirkung entfalten als andere – kindgerechte – Maßnahmen. Woher nehmen Sie sich diese Sicherheit […].“
Ungeachtet dessen, dass Ihnen komplett entgeht, dass ich mich nicht auf Kinder und Jugendliche beschränke: Lesen Sie nochmal gaaanz langsam, was ich schrieb. Und: Generalprävention ist nicht Sonn und Zweck des JGG (gerne einmal den § 2 JGG rezipieren). Und: Die Angemessenemheit der Strafzumessung ist u.a. auch Resultat denokratischer Entscheidungsprozesse – auch hier verfängt Ihr Autoritätsargument nicht. Und: Was die Inversion potenziell anomischer Tendenzen etc. angeht, ist das tatsächlich etwas, das in meine Fachbereiche fällt, da geht es nämlich auch um Politologie, Soziologie und Co. (was aber, s.o., irrelevant ist). Aber ja, Verfassingsrecht (das hier auch bedeutsam ist) und Teile des Strafrechts waren tatsächlich Bestandteile meines Studis (und der anschließenden Promotion etc.) – das ist nicht exklusiv Juristen vorbehalten (die auch einen breiteren Blick über eine Vielzahl weiterer juristischer Themen erlangen). Und: Ich kann lesen.
Haben wir es jetzt?
Kommt Ihrerseits auch mal ein Argument für Ihre Entweder-Oder-Haltung oder fangen wir langsam mal das Diferenzieren an?
Herzlichen Glückwunsch zur Promotion. In welchem Bereich haben Sie Ihren Doktor?
Es ging mir nicht um strafenden Charakter, sondern die von Ihnen genannte „Satisfaktion“, die zu den Strafen gehören sollen.
Und ja, ich verfolgte Ihre Linie zu einem Ende, offensichtlich zu einem ganz anderen, Entschuldigung.
Aber wo wäre dann bei Ihnen die Linie zur (vollen) Strafmündigkeit gezogen, um die Tendenzen zu begrenzen?
Wenn ich es richtig verstand, legen Sie Wert durch Prävention durch harte Strafen, oder missverstehe ich Sie hier?
Im Troll Hunting. 🙂
„sondern die von Ihnen genannte ‚Satisfaktion‘, die zu den Strafen gehören sollen.“
Die haben wir auch bspw. in einem § 48a StGB i.S.e. Ausgleichs, i.d.S. dass Beschlüsse und Urteile „im Namen des Volkes“(!) gefällt werden u.ä. und auch das iis talionis ist uns seit der Antike bekannt. Warum also die Überraschung? Oder ist es tatsächliche Ahnungslosigkeit?
„Aber wo wäre dann bei Ihnen die Linie zur (vollen) Strafmündigkeit gezogen, um die Tendenzen zu begrenzen?“
Das gälte es eigtl. demokratisch zu ermitteln. Persönlich differenziere ich hier nach Deliktart (zzgl..weiterer Differenzierung ja nach Erfüllung entsprechend qualifizierender Tatbestandsmerkmalen) – bei Kapitalverbrechen (Mord; Vergewaltigung etc.) tendiere ich deutlich stärker zu rigoroser Strafe mit primärem Straf- und Gemeinschaftsschutzcharakter ohne ‚Samthandschuhe‘ o.ä., auch schon ab 12 Jahren.
„Wenn ich es richtig verstand, legen Sie Wert durch Prävention durch harte Strafen“
Hohe Strafen alleine haben keinen generalpräventiven Charakter, wenn Sie nicht von entsprechendem Verfolgungsdruck, hoher Aufklärungs- und Verurteilungsrate flankiert werden, ebenso von anderen Präventivmaßnahmen (ist ja keine Entweder-Oder-Angelegenheit).
Sie lügen im Internet? Das ist verboten =(
Ihr sehr geschätzter Dr. Fischer, dem Sie ihrer Aussage meist zuzustimmen behaupten, hatte da eine andere Einstellung über das Strafen 😉
In den USA zieht man Law and Order knallhart durch, was bei 3 mal Pizza klauen schon mal zu lebenslänglich führt, unter 18jährige werden da auch schon mal zum Tode verurteilt und wie wir alle wissen kann man in Los Angeles problemlos mitten in der Nacht mit einer fetten Goldkette durch die Gegend laufen und ist absolut sicher.
Hier (ungeachtet Ihrer antiamerikanischen Ressentiments): https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-589861 – letzter Absatz… zwei Beiträge über Ihrem. Und jetzt? Und: Generalprävention ist nicht alleiniger Sinn und Zweck.
Was, die „Satisfaktion“ die Parteien empfinden sollen, wenn Leute auf dem Stuhl zucken? Oder wo nehmen Sie diese her?
ius talionis lieber Rainer, ius talionis. – wende ich zumindest Ihnen ggü. an. 🙂 Ansosnten wissen Sie ja, dass ich darauf hier rekurriere: https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-589662 (als ob es Zufall wäre, dass der begriff auch hier vorkommt… kooomisch – wissen Sie aber auch, ahben Sie ja in Ihrer üblichen Art drauf reagiert).
Ich weiß, Sie begehen den Fehler häufiger und suggerieren einen Zusammenhang mit dem geltenden Gesetz.
Also (mal wieder) zu meiner Frage: Wie kommen Sie darauf? Wo wird Ihre – meiner Meinung nach völlig falsche – Behauptung belegt?
Sie bezweifeln also die Existenz eines entsprechenden Begehrs? Achso. Darum gab und gibt es das ja wohl auch nirgendwo… oder – moment – vielleicht doch?! Warum erwähnte ich noch gkeich das Talionsprinzip? Hmmm… fasst so, als gätte ich mir was dabei gedacht. Oder verstehen Sie den Unterschied zwischen geltender Legitimation und alternativen Begründungen schlichtweg nicht?
… und Ihr erster Satz ergibt, mal wieder, keinen Sinn. 🙂
… ach, es interessiert mich dann doch irgendwie:
Welchen „Fehler“? 🙂
„Sie bezweifeln also die Existenz eines entsprechenden Begehrs?“
Und Vergewaltiger vergewaltigen… Ihre Juragymnastik zahlt sich nicht ganz aus.
Zu meiner Frage: Wo zum Geier solle etwas über Satisfaktion stehen außerhalb Ihrer Phantasien?
Die Kinder sehen in ihren Handy bereits alle Möglichen legalen und illegalen Tätigkeiten. Sie können daher auch viel eher Abschätzen welche Folgen ihre Tätigkeiten haben. Deshalb sollten sie auch früher belangt werden können. Die Absenkung des Strafmündigkeitsalters wäre absolut angebracht.
Wenn ich Enthauptungen auf Tiktok sehe, kann ich besser abschätzen, welche Folgen sowas für mich hätte?
Zumindest sollten Sie dann abschätzen können, welche Folgen das für den oder die Enthauptete/n hätte. Der Rest lässt sich allerdings ebenso googlen. Gerade bei Onlinegesetzen und vielen Justiz-Youtubern als Anlaufstelle.
Grundlegend sollte natürlich der Umgang (und oft v. A. Verzicht) auf/mit solchen Medien im Fokus stehen. Also: Aufklärung. Allerdings wäre es halt auch nicht in Ordnung, wenn alle machen dürfen/können, was sie wollen. Ansonsten kann das schnell mal „Nachahmungen“ geben. Die Problematik ist bei TikTok und „Challenges“ usw. sowieso seit Jahren bekannt und vorhanden.
Ich hoffe, das war ein Scherz, und dass Sie nach entsprechender Begleitung Ihrer Kinder suchen, sollten diese eine Enthauptung sehen! Ich habe den Eindruck, Sie sind ebenfalls ein wenig abgestumpft…
Aber ich stimme Ihnen zu: es sollten nicht alle alles machen dürfen. Stand meines Wissens aber auch nie besonders zur Diskussion.
Was Challenges betrifft hängen wir frustrierend hinterher und müssten ggf. genauer werden. Wie schlimm war Charlie-Charlie im Vergleich zu Vandalismus und Gift-Fressen?
Warum Scherz? Das war die (richtige) Antwort auf Ihre Suggestivfrage. Die Frage an und für sich war hoffentlich (schon) ein Scherz.
Natürlich müssen „die Kinder“ – Sie sprachen im Kommentar allerdings von sich selbst …eben hypothetisch … Wodurch es nicht „die Kinder“ oder „meine Kinder“ sind, außer Sie wären meinE hypothetischen KindER – nach sowas professionell begleitet werden. Je nach Bedarf. Steht doch außer Frage. Hat allerdings auch rein gar nichts mit dem Kommentar von „einer“ zu tun. Daher einfach eine Suggestivfrage in’s Nichts. Sie dürfen gerne den Eindruck haben. Sei Ihnen gestattet. Wenn Sie das allerdings auch direkt noch behaupten, dann nenne ich Sie wieder „Schwachkopf“ – deal, ok?
2. Absatz
Richtig.
Richtig.
Richtig – allerdings ohne Lösung. Wie soll man denn genau genauer werden? Ansonsten ist das eine (naive) Floskel. Stimmt in der Sache.
Mein Tipp: Die Lösung wird jetzt „mehr Personal“ sein. Auch das stimmt. Jedoch wiederum: Wie? Ansonsten naiv.
Rahmenbedingungen verbessern, damit mehr wieder Lehrkraft/Lehrer werden wollen -> Politischer Wille und Entscheid -> Wahlergebnis -> Versprechen einhalten oder nicht -> Enttäuschung (oder nicht) -> Usw. usf.
Die „Lösungsvorschläge“ sind oft einfach und klingen richtig. Die Kette macht das ganze oft zu nichte. Die Kette kann auch anders aussehen. Aber sie muss eben gebildet und (mit) gedacht werden.
Sie haben vergessen, Ihren Namen zu ändern 😉
Schwachkopf.
Das war doch unser Deal, wenn Sie wieder dumme Sachen behaupten/in den Raum stellen – oder?
Ich habe hier nur diesen Namen. Das könnte wahrscheinlich die Redaktion sogar bestätigen. Müsste das ja einsehen können?
Aber was auch immer … Vergeudete Zeit.
Sage ich ja…
Mea culpa, dass ich das dennoch immer fortführe.
Wie soll die Redaktion das bestätigen? Niemand außer Ihnen weiß, mit wie vielen Emailadressen und Nicknames Sie hier unterwegs sind. Selbst Ihre www-Zugangsdaten sind leicht über den TOR-Browser zu anonymisieren. Wer will, kann hier mit unzähligen Identitäten unterwegs sein, und bei einigen Kommentatoren sind Wortwahl, Satzbau und inhaltliche Intention dermaßen ähnlich, dass es schwerfällt, an verschiedene reale Personen zu glauben.
Theoretisch stimmt das.
Da ich jedoch nicht mit dem TOR-Browser, ohne Proxy und auch ohne VPN hier aktiv bin, sollte das kein Problem sein.
Müsste man nur „die andere Person“ ausfindig machen/nachschauen und schon ginge das.
Und nein, sowas ist weder Aufgabe der Redaktion, noch soll sie sowas machen … Hat wahrscheinlich auch besseres zu tun.
Aber ganz unabhängig davon: Warum unterstellt man sowas einfach mal so? V. A. ohne jegliche Beweislage oder sonst was.
Sie haben ja zumindest mal ein Indiz gesagt … Ähnliche Schreibweise usw.
Mal im Ernst: Denken Sie, dass ich nicht in der Lage wäre einen anderen Schreibstil zu präsentieren? Oder eine AI dafür zu bedienen … Das wäre doch gar kein Problem.
Ich wüsste noch nichtmal, wer „der/die Andere“ überhaupt sein sollte. Daher ist sogar die Anspielung für nich persönlich nichtmal nachvollziehbar.
Geht eigentlich mehr darum.
„Ich wüsste noch nichtmal, wer ‚der/die Andere‘ überhaupt sein sollte.“
Na… Sie und ich. ^^
Dann wäre das hier ja ein Monolog? Oder ein einseitiger Dialog? Bin mir da nicht sicher …
Wir schreiben doch nichtmal gleich/ähnlich.
Macht auch keinen Sinn für mich, wenn ich Multi-Accounting hier machen würde – wozu denn … Bin denke ich auch so schon recht direkt und mich juckt es eigentlich herzlich wenig, was hier jemand von mir („Bla“) hält. Verstehe die Unterstellung einfach nicht. So sinnlos.
Also, so eine falsche Schlußfolgerung in einem Lehrer forum (Augenroll).
Ähnlich wie beim Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenstrafrecht würde ich auch bei der Frage nach der Strafmündigkeit im Zweifelsfall durch Psychologen prüfen lassen, ob der Täter sich dem Unrecht bewusst war oder nicht.
Die aktuelle Regelung sieht offenbar dieses Potential zur Reife erst später. Bis dahin ist diese Person sowas wie ein… Kind
Zur Frage in der neuen Überschrift:
Diesbzgl. hatten wir erst einen Monat zuvor einen Verweis auf einen Kommentar von Thomas Fischer:
https://www.lto.de/recht/meinung/m/thomas-fischer-frage-an-fischer-strafmuendigkeit-luisa-12-jaehrige-freudenberg/
Thomas Fischers zentrales Argument ist ja, dass die „Gesichtspunkt[e] der ‚Sühne‘ sowie die Genugtuungsfunktion von Bestrafungen“ solche seien, „die schon bei Jugendlichen nach dem Gesetz keine Rolle spielen“ und dass es bereits das Jugendstrafrecht und „eine breite Palette von […] Sanktions- oder Einwirkungsregeln“ ggü. minderjährigen Tätern gäbe und diese „oft auch schädliche Auswirkungen“ hätten.
Ich schätze seine Kommentare regelmäßig, allerdings leidet Hr. Fischer auch oftmals an einer Déformation professionnelle und argumentiert gem. der Prämisse, dass geltendes Recht ‚gut‘ ist, weil es geltendes Recht ist. Ich erinnere mich, dass er bisweilen ‚irritiert‘ war, dass in der Öffentlichkeit insb. nach spektakulären Straftaten zu lasche Strafen für die Delinquenten moniert wurden; zur Verdeutlichung, also kein konkreter Fall:
Wenn bspw. ein jugendlicher Mörder nach Jugendstrafrecht die Höchststrafe von 10 Jahren (s. § 18 JGG) erhalten hat und aus der Öffentlichkeit entsprechende Kritik ertönt, die Strafe sei zu lasch, wenn sie „Kuscheljustiz“ und Co. kritisieren, versteht er offenbar nicht, dass sich die Kritiker hier ein härteres Gesetz wünschen, sondern antwortet, dass von „Kuscheljustiz“ ja keine Rede sein könne und man schon die Höchststrafe verhängt habe. Dass der Strafrahmen selbst Kern des Anstoßes ist, entgeht ihm. Habe gerade mal den konkreten Fall gesucht, finde es aber leider nicht… so bleibt es bei einem iirc.
Jedenfalls kann man gg. Hr. Fischer durchaus argumentieren, dass „Sühne‘, Genugtuung und Bestrafung doch eine Rolle spielen sollten. Ja man kann auch argumentieren, dass Strafe vor Rehabilitation stehen sollte. Recht wird am Ende auch nur ‚im Namen des Volkes‘ gesprochen und ist nichts, was entkoppelt ist von allgemeingesellschaftlichen Diskursen, lediglich im rechtswissenschaftlichen Elfenbeinturm geformt würde.
Hier, ein kl. Kommentar vom Januar 2023: https://www.news4teachers.de/2023/01/lehrerin-erstochen-richter-schickt-17-jaehrigen-schueler-wegen-des-verdachts-auf-totschlag-in-untersuchungshaft/#comment-496487
Ich selbst präferiere infolge von strafechtlichen Konsequenzen für Täter von „Kapitalverbrechen“ den (exemplatorischen und individuellen) Strafgedanken und negiere den Gedanken der Rehabilitation bei bestimmten Delikten tatsächlich auch komplett. Und ich dürfte keine Ausnahme sein.Kleiner Disclaimer (bitte den Absatz überspringen, falls man Probleme mit meinem allg. Duktus hat):
Ich meine auch, dass das Ideal der Rehabilitation in der Strafjustiz eines ist, das im Laufe des 20. Jahrhunderts im juristischen Elfenbeinturm ersonnen wurde, aber nicht unbedingt von der Mehrheit der Bevölkerung geteilt wird, aber geteilt werden müsste, insofern auch die Rechtsprechung in Deutschland gem. Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG auf dem Prinzip der Volkssouveränität basiert („Im Namen des Volkes“).
D.h. dass man öffentliche Diskussionen/Debatten über bspw. die generelle Ausrichtung der Strafjustiz, ob diese bspw. pimär punitiv oder rehabilitativ sein solle, über die Angemessenheit von Strafmaßen (z.B. Länge des evtl. Freiheitsentzugs), ja über die Pönalisierung von Verhalten selbst etc. nicht einfach mit dem Verweis negiert (ja oftmals ridikülierst) werden können, dass sie nicht von Juristen und anderen Strafrechtsexperten geführt werden. Das (schwerlich eruierbare, oftmals ephemere und in einer pluralistischen Gesellschaft natürlich auch diverse) Bevölkerungsempfinden muss in diesen Fragen natürlich eine gewichtige Rolle spielen, eine Strafjustiz, die sich diesbzgl. zu sehr entkoppelt, hätte ja ihrerseits u.U. anomisches Potenzial. Dergleichen gilt auch für das jugendstrafrecht, etwa bei Fragen der Strafbarkeitsschwelle, Erwägungsgründen u.ä.
D.h. aber natürlich nicht, dass (a) solche öffentlichen Diskussionen/Debatten ohne profundes Sach- und Faktenwissen (bspw. über die tatsächliche Ausgestaltung der Strafjustiz, faktische – rechtsphilosophische, pragmatische etc. – Erwägungsgründe für diese Ausgestaltung usw.) der Beteiligten vonstattengehen, reiner Gefühligkeit, Ideologie u.ä. unterliegen dürfen. Das wäre auch nciht demo-, sondern ochlokratisch. Ungenommen, dass bspw. die Ermittlung von Strafen keine exakte Wissenschaft ist. Und es bedeutet nicht, dass die Rolle von Juristen und sonstigen Strafrechtsexperten, wie z.B. Kriminologen, hier (b) zu diminuieren wäre, denn es sind ja gerade auch diese, die hier bspw. entsprechendes Faktenwissen, relevante Daten u.ä. einbringen können (z.B. zu Rückfallquoten, Tatursachen und -auslösern etc.), die für einen diskursiven Austausch relevant sind.
Demggü. beobachten wir aber leider Folgendes:
Nach spektakulären Straftaten u./o. Urteilsverkündungen in diesen Fällen brodelt es in den soz. Netzwerken immer extrem. Dort findet sich eine Menge an Lynchmobfantasien, aber auch generelle Frustration über und Kritik an als zu lasch empfunden Strafmaßen, am Primat des Rehabilitationsgedankens als ultima ratio selbst bei schwersten Verbrechen.
Diesbzgl. findet sich dann auch immer ein besonderer Typus relativierender Personen, manchmal tatsächlich juristisch gebildet, der sämtliche Unmutsbekundungen (also auch die, die bspw. moderat höhere Straßfmaße fordern o.ä.) pauschal als Lynchmobfantasie abcancelt und das Prinzip einer unabhängigen Judikative lobpreist. Letzteres, as Prinzip einer unabhängigen Judikative, gilt es natürlich zu unterstützen und ist zweifellos eine zivilisatorische Errungenschaft, die niemand bei Verstand missen wollen kann.
Ersteres, das Abcanceln, ist aber natürlich Unfug: Die Frustration über zu geringe Strafmaße ist ja mitnichten ein Aufruf zur Lynchjustiz o.ä., sondern Ausdruck eines evtl. fehlenden Rückhalts der Praxis aus dem juristischen Elfenbeintrum heraus. Wenn entsprechende Urteile, basierend auf entsprechend normierten Strafmaßen, keinen hinreichenden Rückhalt mehr bei der Bevölkerung haben, Urteile aber ‚im Namen des Volkes‘ verkündet werden, wäre es ggf. an der Zeit, sich aus seiner komfortzone herauszubegeben und dort nachzubessern.
Stattdessen kommen diese Belehrungen von oben herab, i.d.R. getrieben von (einem auch so artikulierten) Glauben an eine moralisch(!) normative Kraft des Faktischen: ‚Das Gesetz schreibt dieses Straßfmaß so und so vor, also ist es auch das sozio-politisch/-kulturell, ja moralisch angemessene Strafmaß, weil es ja so vorgeschrieben ist.‘ Ein Zirkelschluss.
Ich würde ja behaupten, dass ein nicht lebenslanges Höchststrafmaß auf wenig Verständnis bei der überwiegenden Mehrzahl der Bevölkerung trifft, wenn ein solches Strafmaß offiziell als lebenslange Freiheitsstrafe bezeichnet wird – dies irritiert nicht nur, sondern erzürnt auch (weil man nicht nur davon ausgeht, dass ein faktisches Lebenslang tatsächlich angemessen wäre, sondern sich zudem auch schlichtweg durch die Nomenklatur verarscht vorkommt).
Kümmert diverse Relativierer, die daraus ja oft genug einen ‚Kulturkampf‘ von Links gegen Rechts und andersrum herbeifantasieren wollen, natürlich nicht. Da bemüht man sich nichtmal, den pro forma gepriesenen Status quo irgendwie (kriminologisch, rechtsphilosophisch etc.) zu begründen, vermutlich auch, weil man es gar nicht (hinreichend intersubjektivierbar) kann. Das könnte man mit etwas weniger Schaum vor dem Mund und tatsächlicher demokratischer Aufgeklärtheit (statt unkritischer Affirmativität) ja als Anstoß für gesellschaftspolitische/-kulturelle Diskussionen, für Reformen nehmen…. aber nein.
Fängt ja schon beim Primat der Rehabilitation an. Hat irgendwann hierzulande im entsprechenden Fachdiskurs (nicht im öffentlichen Gesellschaftsdiskurs) ’nen Schwung vom Straf- zum Rehabiliationsgedanken gemacht, ausklamüsert im Elfenbeinturm, und in seiner Dominanz ggü. dem Strafgedanken sicherlich auch nicht i.S.d. Gros der Bevölkerung.
Hmmm… jetzt habe ich mich etwas wiederholt. Egal.
Aber… wer einen kaltblütigen Mörder ohne jede Perspektive auf Haftentlassung bis an sein Lebensende hinter Gittern wissen will, der sei ja schon fast selbst ein Lynchmörder, ein Schwurbler, ein rechter Spinner (selbst, wenn es gg. einen rechten Täter geht), gilt als Menschenfeind (ein Vorwurf, der einer kaum nachvollziehbaren Argumentation folgt, nach der eine tatsächlich lebenslange Strafe ja nicht mit Art. 1 GG vereinbar wäre… es müsse für einen Straftäter immer eine Perspektive auf evt. Freiheit geben; s. BVerfGE 187, 253 ff.) und habe ja vom Strafgesetz u.ä. keine Ahnung (statt dass man gerade infolge des Wissens um dasselbe seine Kritik äußert).
Ich beteilige mich an solchen Diskussionen traditionell nicht, da ist kein Grund und Boden zu gewinnen, zumal sowas dann ohnehin eher bei FB, Twitter und Co. läuft. Diskussionen zu solchen sozio-politischen/-kulturellen Themen sind regelmäßig zu kontaminiert, nur noch toxisch… in den ad hominem-Sumpf möchte ich gar nicht.
Zum eigentlichen Punkt:
The road to hell is paved with good intentions.
Und: „Gefragt seien vor allem sozial-, bildungs-, familien-, jugend- sowie integrationspolitische Maßnahmen.“ – wieso macht man daraus einen Gegensatz zu law & order und nicht eine komplementäre Maßnahme?
Ich widerspreche sehr! Zunächst, Sie stimmen Herrn Fischer immer zu, wenn er Ihrer Meinung entspricht, ansonsten nicht.
Aber wir können uns ja sicher sein, dass Ihre berufliche Expertise im Recht etwa auf Augenhöhe des Richters sein dürfte 😉
Fischer verwies zudem darauf, dass solch „hartes Durchgreifen“ ALLE, auch geringere Fälle unter Kindern nach Erwachsenenrecht erfassen würde. Auf dem Spielplatz hauen ist Körperverletzung: Ihr entscheidet, ab welchem Alter die Haftstrafe ansteht 😀
Psychisch kranke Kinder, die BOMBEN BAUEN oder mit Waffen verletzen werden nicht nach Erwachsenenrecht verurteilt, aber eben auch nicht unbelangt auf die Straße entlassen!
Es fehlt die psychische Reife, es muss erzogen werden und entsprechende Stellen werden eingeschaltet.
Wo sieht Reul den Entzug des Sorgerechts und einer ggf. klinischen Betreuung des Kindes weniger effizient als das Jugendgefängnis?
Oder hält er seine Wählerschaft für so kaltherzig und stumpf, dass er noch als moderat erscheint, die Kinder nicht erhängen zu wollen?
„Ich widerspreche sehr!“
Dürfen Sie ja auch. Ohne elaborierte Begründung dürfte uns hier dies allerdings relativ egal sein.
„Zunächst, Sie stimmen Herrn Fischer immer zu, wenn er Ihrer Meinung entspricht, ansonsten nicht.“
Ach… ich habe Hrn. Fischer hier bei N4T jemals in einem anderen Zusammenhang (als meinem ceterum censeo, das Sie hier kommentieren) erwähnt, ihm widersprochen? Ist ja nicht der Fall. Ansonsten: Ich stimme Hrn. Fischer also nicht zu, wenn ich ihm nicht zustimme und stimme ihm zu, wenn ich ihm zustimme. Tolle Tautologie!
„Aber wir können uns ja sicher sein, dass Ihre berufliche Expertise im Recht etwa auf Augenhöhe des Richters sein dürfte.“
Ungeachtet dessen, dass Sie hier vergeblich versuchen, ein Autoritätsargument zu bemühen: Sie haben weder den Kommentar von Hrn. Fischer verstanden, noch meinen. Abermals: Toll! Jetzt dürfen Sie uns gerne erläutern, wie hier „berufliche Expertise im Recht“ einschlägig sein soll, (a) wo es ja gerade um den Widerstreit zwischen der skizzierten Déformation professionnelle und Werturteilen ggü. Strafrahmen etc. außerhalb des juristischen Elfenbeinturms geht und (b) wieso Ihnen hier dann ausgerechnet ein Richter als besondere Autorität gilt (als lebten wir in einer Kritarchie… es hat seinen Grund, warum die Legislative hierzulande aus jedermann mit demokatischen Mandat konstituiert wird) und nicht bspw. Philosophen, Kriminologen, Soziologen, Psychologen, Poltilogen etc. oder auch alle anderen mit oder ohne Hochschulabschluss etc. Das sit doch einer der zentralen Punkte meines Beitrages.
„Fischer verwies zudem darauf, dass solch ‚hartes Durchgreifen‘ ALLE, auch geringere Fälle unter Kindern nach Erwachsenenrecht erfassen würde. Auf dem Spielplatz hauen ist Körperverletzung“
Hat er so nicht geschrieben (sondern von einem hypothetischen „Aufhebung aller Grenzen nach unten“, dem hier aber so niemand das Wort geschrieben hat) und ist entsprechend Ihrerseits auch ein non sequitur-Fehlschluss: Inwiefern sollen denn Differenzierungsmöglichkeiten, ein § 46 StGB u.ä. genommen sein? Ist ja Quatsch. Und ein Jugendstrafrecht muss auch nicht zwingend restlos gestrichen werden. Wie kommen Sie darauf? Strohmann?!
„Es fehlt die psychische Reife, es muss erzogen werden und entsprechende Stellen werden eingeschaltet.“
… Ihnen entgeht der inhalt meines Beitrages tatsächlich. Hr. Fischer schreibt z.B.: „Der Sinn und die Aufgabe von ‚Strafe‘ im Allgemeinen ist es nach allgemeiner Ansicht, das Unrecht und die Schuld der Tat zu ’sühnen‘ (Übelszufügung als Reaktion; Genugtuung für Opfer), andere von ähnlichen Taten abzuschrecken, den einzelnen Täter zu ‚bessern‘ und von weiteren Taten abzuhalten sowie der ganzen Gesellschaft das Gefühl von Verlässlichkeit der Regeln zu vermitteln. Bei Jugendlichen steht aber nach gesetzlicher Vorschrift das Abhalten von erneuten Straftaten sowie die erzieherische Einwirkung ganz im Vordergrund (§ 2 Abs. 2, § 18 Abs. 2 JGG). Vergeltung, Abschreckung der Allgemeinheit und Normbestärkung spielen keine Rolle, erst recht nicht die einst beigezogene ‚Volksmeinung‘ […].“ Er hält also einer „allgemeine[n] Ansicht“ das ggü., was de jure gilt. Ich kritisiere, was de jure gilt und argumentiere, dass „gesetzlich[e] Vorschrift[en]“ (hierzulande im Rahmen, den die Verfassung gebietet) wandelbar sind und das, was aktuell de jure keine Rolle spielt, auch eine Rolle spielen könnte. Und das sind demokratische Entscheidungsprozesse, keine exkl. Spielfelder für Richter und Co.
Es tut mir leid, wenn ich zum Gedanken veranlasste, Herr Fischer hätte geschrieben: „Auf dem Spielplatz hauen ist Körperverletzung.“
Tatsächlich stammte der Satz von mir selbst, um ALLE Eltern von Zwöfljährigen darauf hinzuweisen, dass sich ihre Kinder auf eine mögliche Anklage wegen Körperverletzung nach Jugendstrafrecht einstellen könnten.
Die „Gebugtuung für Opfer“ ist mir neu, würde Ihnen als Soziologen und quasi-Juristen aber nie widersprechen 😉
Strafe ist für mich weniger Sühne sondern erst einmal eine Konsequenz. Wenn Jugendliche und kindliche Straftäter keine Konsequenzen zu spüren bekommen, drehen sie sozusagen dem Staat eine lange Nase. Und andere lernen dazu, dass man machen kann, was man möchte. Kinder sind körperlich reifer und kommen auch früher in die Pubertät als frühere Jahrgänge. Evtl. bräuchte es eine psychologische Untersuchung, wie einsichtig das Kind schon ist. Und ja, eigene abgeschlossene Heime für kindliche Straftäter, denn in den Jugendgefängnissen sitzen eben die Älteren ein. Das Alter grundsätzlich auf 12 Jahre senken mit einem Übergang wie zwischen 18 und 21 beim Erwachsenenstrafrecht, wäre meiner Ansicht nach zielführend.
Eigtl. müsste man (um rechtswissenschaftl. korrekt zu sein) auch noch „Sühne“ von „Strafe“ differenzieren; ungeachtet dessen: Ich finde beides angemessen, den Sühne- und den Strafgedanken, je nach Tat und Schuld. „Konsequenz“ als Begriff wäre mir diesbzgl. nicht hinreichend präzise, „Konsequenz“ i.S.v. hohem Ermittlungsdruck und Vollzug ist aber ein notwendiges Prinzip einer generalpräventiven Wirkung von Sühne/Strafe, zzgl. einer angemessenen Höhe der evtl. Strafe… und m.E. mangelt es an diesen Faktoren: Für einen angemessenen Ermittlungsdruck und Vollzug mangelt es an Personal und Infrastruktur, die zuständigen Institutionen sind jetzt bereits restlos überfordert, und Strafmaße könnten in vielen Fällen auch (nach oben) korrigiert werden.
Rennen verurteilte Straftäter*innen derzeit wegen Personalmangel im großen Stil unbescholten umher?
Und Sie halten Kinder – welche diese Normen offensichtlich nicht erwarben – zur Sühne fähig?
… Sie haben also tatsächlich noch nicht mitbekommen, dass die Justiz hierzulande heillos überfordert ist? Gerne hier nachlesen: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/rekord-offene-verfahren-100.html. Und die Überlastung der Polizei infolge von Personalmangel, Modernisierungsstau, Bürokratie und Co. ist Ihnen auch entgangen? Sowas! Hier dann: GIYF. Wissen Sie aber auch. Und hinzu kommt – abermals – Ihr Strohmann (oder Sie demonstrieren einfach, dass Sie die Problematik wirklich nicht verstanden haben), denn von „verurteilte[n] Straftäter*innen“ sprach niemand außer Ihnen, der Sie das Problem übersehen, dass ohne „hohe[n] Ermittlungsdruck und Vollzug“ Straftaten nciht aufgeklärt, entsprechende Straftäter de jure trotz vollzogener Straftat nicht zu solchen werden, d.h. nicht verurteilt werden. Was solld enn überhaupt die Frage, außer wieder zu provozieren?
„Und Sie halten Kinder – welche diese Normen offensichtlich nicht erwarben – zur Sühne fähig?“
Strohmann? Strohmann! Oder lesen Sie einfach nochmal, was ich wirklich schrieb.
Dann habe ich den Artikel und den von Ihnen verlinkten nicht richtig erfasst. Wie viele tausende der straffälligen Kinder rennen derzeit durch die Gegend?
Und was ich versäumte, inwiefern sorgt das Strafrecht ab 9 Jahren nicht für weniger Überforderung oder ist das in diesen Fällen ok?
Geht es einmal ohne moving the goalposts und Strohmänner? Bis dahin gilt festzustellen, dass Ihr erster Satz korrekt ist.
Ich denke bei der Strafmündigkeit ab 12 geht es eben ums Verschieben.
Und ich frage: warum nicht ab 9? Nicht Sie konkret, die Beführwörter*innen und Politik und Gesellschaft haben doch bestimmt halbwegs klare Vorstellungen und Gründe?
Völlig richtig. Jugendliche müssen lernen, dass Handlungen Konsequenzen haben! Sühne setzt Einsicht voraus und die kommt erst später, wenn eine gewisse Reife vorhanden ist.
Sie meinen, Bombenbastler- und Messerstecher*innen leben unbescholten in deren Familien weiter und machen dem Staat eine lange Nase?
Klar. Ist ja so. Dazu reicht es völlig aus, das lange und breite Geblubber mit den konkret ausgeteilten Strafen und Konsequenzen zu vergleichen.
Dies kann man lokal tun, durch Gespräche mit Rechtspflegern erfahren oder (je nach individuellem Zugang) in „Urteilen“ nachlesen.
Auch Sozialarbeiter, Jugendamtspersonen usw. können vielfältig davon berichten.
Heftig! Über wie viele Zwölfjährige sprechen wir?
„Über wie viele Zwölfjährige sprechen wir?“
Zählen Sie Ihre Fragen allein in diesem Ihrem Fragen-Feuerwerk unter diesem Artikel.
Multiplizieren Sie das Ergebnis mit einer unbekannten Zahl Ihrer Wahl.
Vermutlich sind es ähnlich viele Zwölfjährige.
😉
Es gibt keine Zahl? Mit welchem Grund wird dann etabliertes Recht infrage gestellt?
„Es gibt keine Zahl?“
Wer hat das behauptet?
Mit welchem Grund wird dann – wie beinahe in jedem Ihrer „verbalen Kunstwerke“ aka Posts – in diesem Falle mir (ist kein Einzelschicksal, Sie machen das ja bei jedem hier ) diese Äußereung untergeschoben?
https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument
Warum machen Sie das?
Warum machen Sie das bei jedem?
Warum macht es Ihnen bei bestimmten Foristen scheinbar besonderen Spaß?
Warum machen Sie das immer wieder?
Warum fluten Sie die Kommentarspalten unter fast jedem Artikel?
Warum haben Sie so viel Zeit?
Wie finanzieren Sie Ihren Lebensunterhalt?
Welche Ausbildung(en) können Sie vorweisen?
Welche Ausbildungen hätten Sie noch gerne?
Warum schreiben Sie nur Fragen, Fragen, Fragen …?
Wo bleiben Ihre Antworten?
Haben Sie womöglich gar keine Antworten?
Merken Sie selber, ne?
Möchten Sie mit jemandem Rücksprache halten?
Wenn ja: Mit wem?
Halten Sie es für möglich, dass Sie die nächsten Ideen ganz altmodisch auf Zettel (Papier, ja!) schreiben und diese mit zeitlichem Abstand noch einmal selbst hinterfragen und dann … entsorgen?
…
😉
🙂
In erster Linie aus Verständnislosigkeit.
Warum unterstellen Sie mir die Arbeit mit Stroh, wenn EIN INNENMINISTER von Kindern spricht, die Bomben bauen, was als Argument für eine Rechtsverschärfung dienen soll?
Ich kenne keinen solchen Fälle, geschweige deren statistische Größe. Sie dürfen mich gerne mit Informationen erhellen 😉
Ich kenne auch keinen Kannibalen persönlich. Gibts die jetzt nicht?
Grundlegend gibt es mal Fälle. Einfach „Kind baut Bombe“ in Google und zack: Treffer.
Ob das jetzt so viele Kinder sind und der Hauptgrund für eine Rechtsverschärfung – ist wieder eine andere Sache.
Das „ich kenne keine Fälle“-Argument ist halt in einigen Fällen nicht so sinnvoll … Und ich kenne davon viele Fälle, wo es nicht sinnvoll ist. Hier bspw.
Also gab es bisher die Strafregelungen für das 12. Lebensjahr, weil bis dahin, keine Zwölfjährige und kein Zwölfjähriger – nie zuvor – schwere Straftaten begang?
Natürlich gibt und gab es solche Fälle. Generell Straftaten. Hat allerdings wieder nichts mit Ihrem anderen Kommentar zu tun. Sondern wieder eine Suggestivfrage (Richtung argumentum ad populum).
Ich spiel das jetzt einfach mal mit, okay?:
– Es gab bisher schwere Straftaten von Menschen/Kinder unter/gleich 12. Lebensjahr
– Die Diskussion über ein Herabsenken der Altersgrenze gab es auch schon öfter
– Weiterhin gibt es diese Straftaten
-> Erstmal logisch wäre vllt. das Alter deshalb herabzusenken und zu schauen, ob die schweren Straftaten unter dieser Altersgruppe weniger werden
Das wäre eben die eine Möglichkeit
-> Man könnte aber auch an anderen Stellschrauben drehen und bspw. mehr auf die Menschen/Kinder zugehen, welche solche schweren Straftaten begehen -> Prävention und Reaktion (wäre man allerdings wieder bei Strafalter als Teilfaktor)
Es gibt nicht „das Richtige“ in dem Fall. Es gibt Pro und Kontra. Dann muss man überlegen, was das Resultat eben daraus wäre usw.
Ansonsten dreht man sich im Kreis, wenn Sie „Also gab es bisher die Strafregelungen für das 12. Lebensjahr, weil bis dahin, keine Zwölfjährige und kein Zwölfjähriger – nie zuvor – schwere Straftaten begang?“ schreiben und ich drauf antworte:
„Also funktioniert das Rechtssystem gerade in diesem Alter doch nicht, ansonsten gäbe es keine Straftaten?“ [Egal, ob dann bewusst provokant oder eben aus Naivität heraus ohne die/eine „Kette“ zu bilden]
Hoffe Sie verstehen, was ich meine …
Ich bin Sonderpädagoge in BW. Ich lese die Nachrichten dieser Seite gerne umd antworte meist aus Neugierde oder Irritation, wenn sich Pädagog*innen gegen Demokratie, ihre Schutzbefohlenen, Gesetze und Grundrechte aussprechen.
Zudem habe ich Sie nie nach Ihrer Ausbildung gefragt. Das habe ich bei Personen, die ihre Ansichten mit Autorität aufzuplustern versuchen, indem sie tatsächliche Expert*innen untergraben und mit einseitigen Vorwürfen von Strohmannargu…
Moment mal, sind Sie Papo? 😀
Sie wissen aber schon, dass Sie (auch) hier der Einzige sind, der Autoritätsargumente bemüht hat (soviel zum „Ansichten mit Autorität aufzuplustern versuchen“), oder? Und selbstverständlich haben Sie auch bemerkt, dass ich hier eigtl. immer und quasi ausnahmslos derartige Autoritätsargumente (wie die Ihrigen) als rote Heringe desavouiere. Ihre Projektionen sind amüsant. Und dass Sie dies als „untergraben“ bezeichnen, demonstriert nur Ihr Trolling u./o. dass Sie die entsprechende Argumentation, wie Gesetze eigtl. entstehen, was die Position von Hr. Fischer und bspw. meine eigtl. ist u.ä. nicht verstanden haben, offenbar nicht verstehen können.
… und in diesem Zusammenhang ist es geradezu fatal, dass Sie behaupten, Sonderpädagoge zu sein und „meist“ zu schreiben, „wenn sich Pädagog*innen gegen Demokratie, ihre Schutzbefohlenen, Gesetze und Grundrechte aussprechen“ würden, denn das ist janicht der Fall. Sie hantieren nur mit allerlei Strohmännern u.ä., ohne das zu realisieren, geschweige denn das Problem darin zu erkennen (wie Ihr Kommentar ja verdeutlicht).
Und dafür, dass Sie hier Autoritätsargumenten, einer Kritarchie (oder zumindest einer Verächtlichmachung des Parlamentarismus), unkritischer Affirmation statt argument- und faktenbasiertem Diskurs u.ä. das Wort schreiben, passen Ihr diesbzgl. antidemokratischer Habitus und Ihre entsprechende Attitüde iiirgendwie nicht mit Ihrer Ausgangsbehauptung zusammen.
So Sie nicht wirklich lediglich ein Troll sind (was ich aber annehme): Was meinen Sie, damit zu erreichen? Und wähnen Sie sich wirklich selbst auf der fundiert argumentierenden, (moralisch) rechtschaffenden u./o. freiheitlich-demokratischen Seite?
… rhetorische Fragen, die es wohl zu tollerieren gilt, wenn man Ihrem Trolling auch weiterhin gewährt.
🙂
Öhm… nein.
Aber es ist ein wenig Transparent, wie schnell Sie bei anderen Strohmänner zu erkennen glauben, bei anderen – Ihnen zusprechenden – keine solchen erkennen.
Ich erwähnte dies zu genügend, aber bitte wenden Sie doch Ihre Maßstäbe auf alle an
Öhm… doch. 🙂
Oder ist das eine Antwort auf meine letzte Frage? Dann passt Ihre Antwort.
Dann zeigen Sie mir mal, wo ich Strohmänner konstruiere (damit ihr tu quoquue nicht eifnach ein tu quoque bleibt). Ich konsultier emal meine GLaskugel: Da kommt – wie immer – nichts von Ihnen (außer ein Strohmann, um mir einen Strohmann zu unterstellen… wird so oder so interessant). Wissen Sie überhaupt, was ein Strohmann ist? @HellaWahnsinn hat Sie doch diesbzgl. informiert.
Und btw:
Ich glaube nicht Strohmänner zu erkennen, im Gegensatz zu Ihrem tu quoque-Versuch benenne ich Ihre Strohmänner und diejenigen Ihrer Consorten (wie auch Ihre anderen logischen Fehlschlüsse) ganz explizit und objektiv überprüfbar.
Es sollte Ihnen, wenn Sie denn ehrlich wären und das nachvollziehen könnten, eher zu denken geben, dass man (nicht nur ich, wie Sie hier im Thread auch sehen) in quasi jedem Ihrer Beiträge entsprechende logische Fehlschlüsse, insb. rote Heringe, auf Anhieb erkennen kann. Ein roter Hering spricht generell bereits gg. die Qualität des Beitrages desjenigen, der ihn verwendet (man könnte auch sagen, derjenige hat die ‚Diskussion‘ zumindest inhaltlich quasi ‚Verloren‘), dass aber jeder Beitrag Ihrerseits entsprechend fishy ist, bedeutet einfach nur, dass Sie isng. nicht diskutieren können. Aber darum geht es Ihnen ja nicht, Sie wollen vor Ihrem Peer reüssieren und eigtl. wäre es am besten, wenn ich, wenn wir gar nicht mehr auf SIe reagieren würden… und für diesen Thread mache ich das jetzt auch nach veröffentlichung meiner anderen Repliken von gerade eben auch wahr, denn Ihre Beiträge bedienen das Artikelthema hier in keiner Weise. Wir sehen uns im nächsten Thread. 🙂
.. ach……… ganz vergessen:
zu „gegen […,] ihre Schutzbefohlenen […] aussprechen“:
Minderjährige Mörder, Vergewaltiger u.a. Gewalttäter etc. sind nicht unsere Schutzbefohlenen und haben in unserem Regelunterricht (wo sie es denn als Schüler wären) nichts mehr zu suchen, genau darum geht es ja
zu „gegen […] Gesetze aussprechen“:
Achsooo… wusste nicht, dass es Pädagogenpflucht ist, Gesetze nicht mehr kritisieren zu dürfen. Gilt das auch für Beschlüsse, Verordnungen und Co., die kraft von Gesetzen erlassen werden? Haben Sie nicht auch gg. „Gender-Verbote“ und Co., bspw. erlassen durch Änderungen dee Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern afitiert? Darf ich jetzt nicht mehr für eine Liberalisiwrung des Abtreibungsrechtes sein, das die Rechte von Frauen stärkt, Abtreibung entpönalisiert und vir Belästigungen durch radikale Abtreibungsgrgner schützt, weil gektendes Recht ja nunmal anders lautet? Hätte ich vor dem 11. Juni 1994 nicht gg. § 175 StGB sein dürfen? Interessantes Rects- und Demokratieverständnis haben Sie dort. Könnte man als bigott und undenokratisch ‚missverstehen’…
zu „gegen Demokratie […] aussprechen“:
Schreibt derjenige, der Autoritätsargumenten und einer Kritarchie das Wort schreibt und jeden diskursiven Austausch von Argumenten, Fakten/Sachinformationen und Meinungen hier versucht zu zorpedieren, statt argumentativ von seiner eigenen Position zu überzeugen… seeehr glaubwürdig. Auch das könnte man wieder als bigott und undenokratisch ‚missverstehen’…
„Achsooo… wusste nicht, dass es Pädagogenpflucht ist, Gesetze nicht mehr kritisieren zu dürfen.“
Ich denke, Sie wissen, wie meine Haltung zu Kritik ist 😉
Der Rest Ihrer Ausführungen verfehlt dementsprechend.
Aber aus Interesse: Aus welcher Autorität heraus argumentiere ich angeblich heraus? Den Fachleuten, die ich selten zitiere? Meist amüsiere ich mich ja darüber, wenn Sie sich in Ihren umfangreichen Professionen u.a. über Soziologen, Sprachforschern, Politikern Juristen und Pädagogen erheben (Ich schrieb es in einfacher Sprache, damit Sie es lesen können 😉 )
„Ich denke, Sie wissen, wie meine Haltung zu Kritik ist“
Ja, bigott (weil ideologisch): Sie sind dort unkritisch-affirmativ und verlangen dies auch von anderen, wo Sie mit der Rechtslage d’accord sind (andernfalls erfolgt dasselbe Verhalten, das Sie in dieser ‚Diskussion‘ demonstriert haben), auch wenn Sie die Rechtslage nicht rep. lediglich rudimentär kennen, und ‚kritisieren‘ (ein Euphemismus) dort, Ihre hier skizzierten Bewertungsmaßstäbe (d.h. Gesetze und der Primat der Juristen sei nicht anzuweifeln) ignorierend, wo Sie nicht d’accord sind.
„Aus welcher Autorität heraus argumentiere ich angeblich heraus?“
Sie wissen offenbar nicht, was Sie selber schreiben und offenbar auch gelesen (aber ebenso offenbar nicht verstanden) haben, bspw. hier: https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-589666 (dritter Absatz). Und auch jetzt wieder im Ihrer Frage folgenden übernächsten Satz (ungeachtet dessen, dass Sie ja selbst feststellen, dass Sie eigtl. nie irgendeine Expertise oder zumindest irgendwelche sachlogischen Argumente anführen können, weder eigene, noch fremde): „[…] wenn Sie sich in Ihren umfangreichen Professionen u.a. über Soziologen, Sprachforschern, Politikern Juristen und Pädagogen erheben“… und Sie merken es nichteinmal, dass das ein dumpfes Nicht-, d.h. Autoritätsargument ist; q.e.d. – kann man sich nicht ausdenken. 😀
Oder anders: Wo hätten Sie in dieser ‚Diskussion‘ irgendwann ggü. irgendwem irgendwas Inhaltliches beigetragen, eine sachlogische argumentative, intersubjektivierbare Position artikuliert, wären widerstreitende Positionen argumentativ begegnet o.ä.? Ihr Beitrag hier reduziert sich auf despektierlich-überlegenheitsdünkelnde, unehrliche Fragen vulgo primitive Provokationen,, mit denen Sie meinen, Ihr Ggü. desavouieren, ridikülisieren und devalvieren zu können (die erwähnte Dekarldent-Attitüde) – man merkt jedem Ihrer Beiträge förmlich an, wie Sie selbstzufrieden vor sich hin grinsen (stellvertretend dafür Ihre Rede davon, dass Sie sich trotz all dem „amüsiere[n]“ wie auch Ihr letzter Satz in Klammern). Sie merken aber gar nicht, wie impertinent-antiintellektuell Ihre Attitüde ist und wie sehr sie gg. Sie und Ihre ‚Sache‘ wirkt…
Soviel dazu, wer hier für Amüsement sorgt.
Und schön, Ihre „einfach[e] Sprache“ hat mal keine eklatanten Koäsions- und Kohärenzfehler, jetzt kann man es lesen… sinniger wird es aber nicht dadurch. 🙂
Haben wir es jetzt oder geht das masochistisch jetzt so weiter?
Antworten Sie doch mal auf die Fragen, die Ihnen hier gestellt wurden. Na? ^^
In der Regel antworte ich auf Fragen an mich unterhalb der Länge einer Textwand besprachen wir ja bereits.
Aber offensichtlich spreche ich aus keiner Autoritätsposition heraus, gebe mich nicht aus als Fachmann auf Augenhöhe oder verlinke auf meine eigenen Beiträge…
Garantiert schrieben Sie etwas in Ihren letzten 10 Abschnitten…
Wenn Sie fragen – innerhalb eines Satzes – haben, antworte ich gerne.
Bis dahin reiche ich, wieder einmal meine Frage an Sie weiter: Wo ziehen wir die Linie? Warum 12 Jahre und nicht früher? Aus Ihrer und den Antworten der Beführworter*innen ist mir keine ernsthafte Position ersichtlich.
Wenn ich darauf hinweise, ein Gesetz wegen einem einzigen (meines Wissens noch nicht abgeschlossenen) Fall zu verschärfen, könnte undurchdacht und populistisch sein, höre ich keine Antworten, sondern (bestenfalls selektiv angewandte) Buzzwörter als Ausreden…
Ist nicht jede und jeder „Zwölfjährige“ eine oder einer zu viel?
Daher: Wir sprechen von zu vielen. Deal?
Das ist ja einer der Punkte, den die Rainer dieser ‚Diskussionen‘ nicht verstehen und auch nie konkret beantworten. Aber wehe jmd. ‚misgendert‘ eine nicht transitionierte, vollbärtige Transfrau beim Kaffeebestellen, dann ist ein Fall bereits der Zenit der Hassverbrechen (und den Strohmann gönne ich mir mal, das Kasperletheater hier ist ja nicht ernst zu nehmen, Diskussionsangebote werden mit Füßen getreten).
Meine eigentliche Frage beantworteten Sie bisher aber leider nicht: Warum 12 und warum nicht 9? Wo ziehen Sie die Grenze?
Psychologen kriegen das schon heraus. Das tun sie ja bei der Frage nach Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht genauso.
Die waren bisher bei 12 Jahren, vielen Menschen offenbar nicht gut genug…
… aaah… langsam beantworten Sie sich die Frage selbst. Ist gar nicht sooo schwer.
Ich habe Ihnen shcon vor drei Tagen diesbzgl. geantwortet:
https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-590233. Wo ziehen Sie die Grenze und warum?
Also ab 12. Warum? Was, wenn Kinder ab 9 Jahren eine Straftat begehen? (Jaja, Buzzword! Skandal!) Aber es soll eine strafrechtliche Grenze verschoben werden. Da hätte ich gerne ein Argument gehört
… hmmm……… wissen Sie eigtl., was ein „Buzzword“ ist? 🙂
Spoiler: Der Begriff passt hier nicht.
Ich habe Ihre Frage bereits vor drei Tagen beantwortet. 🙂
Geantwortet, nicht beantwortet. Sie hecheln einer populistischen Forderung nach (was sonst), ohne diese verstehen zu können geschweige begründen zu wollen.
Einziger Trost bleibt, dass Ihresgleichen sich gesellschaftlich als dermaßen unanpassungsfähig erweist, dass Ihre völlig wertlosen Meinungen es nie in den Gemeinschaftskörper vorzudringen vermögen.
Aber ich wünsche Ihnen noch viel Vergnügen, wirkungslos gegen Minderheiten abzuhetzen =)
Beantwortet. Mehrfach.
Und ich hechele keiner populistischen Forderung nach, ich plädiere unabhängig von und laaange vor den Äußerungen eines Hr. Reul (bereits seit vielen Jahren) für eine Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters und eine Reformierung von Teilen des JGG, des StGB etc. – denn stellen Sie sich vor (werden Sie wohl nicht können), Menschen kommen auch von alleine zu ähnlichen Einschätzungen, Ansichten, Forderungen etc., ohne den Impetus eines entsprechenden (vermeintl) spiritus rector. Die Begründung haben Sie übrigens auch bereits mehrfach ethalten, tatsächlich bereits vor inzwischen mehreren Tagen auf Ihre erste diesbzgl. Frage hin, Sie tun nur so, als sei dies nicht der Fall und glauben wohl, mich in eine emtsprechende Vergeudung von Lebenszeit locken zu können, susgerechnet Ihnen die skizzierten Grümde – ohne jede Not – weiter zu elaborieren (dabei jammern Sie ja bereits bei Beiträgen wie diesem hier über Textwände und devalvieren alles, was kein Aitoritätsargument ist… ist klar).
Zum 2. Absatz:
Starke Worte… nicht. Wer ist denn Meinesgleichen? Sie durchdringen doch nichtmal, welche Position ich warum und wie einnehme (s. erster Absatz, Ihre stetigen Strohmänner und Ihr gemerelles Unverständnis; Stichwort: Gesetzgebungsverfahren, s.u.). Und Sie eskalieren wieder komplett: Wo bin ich bitte nicht anpassungsfähig? *lol* Zum Trost noch: Ihnen ist schon klar, dass Sie hier die fringe-Attitüde haben? Sie können beim konkreten Thema gerade einmal reklamieren, den rechtl. Status quo zu affimieren, allerdings (denn Antworten auf die diesbzgl. Fragen bleiben unbeantwortet) ohne diesen verstehen zu können, geschweige begründen zu wollen. Und auch Leute wie Sie sind schuld, dass sich der Wind hierzulande unangenehm dreht (weshalb ich auch bereits schrieb, dass mir Ihre Beiträge wie false flag-Aktionen vorkommen).
Zum 3. Absatz:
Woooah! Mal ganz ruhig Brauner! Wo bitte jetze ich gegen Minderheiten? WTF?!
Weiter unten fragen Sie, warum ich Sie als Troll bezeichne… Ihr Beitrag ist Antwort genug.
Weil Grenzen Grenzen sind. Irgendwo müssen diese sein. Einige würden vielleicht sogar sagen „machen wir ohne Grenze“. Die Frage hier ist der Sinn natürlich. Macht es Sinn eine Grenze so zu wählen?
ACHTUNG HYPOTHETISCHES BEISPIEL [NO PANIC – nicht ernst gemeint]:
Jetzt gehen wir mal bspw. davon aus, dass das Kind mit 9 Jahren tatsächlich „so weit“ wäre. Dann WÄRE somit „das perfekte Alter“ dafür logischerweise 9. Jetzt WÄRE die 12 schonmal ein Annäherungswert. Man würde somit optimalerweise ein Positiv-Ergebnis bekommen. „Kriminalität“ in diesem Alter drastisch reduziert. Dann käme ggf. entweder die Forderung: Hey, probieren wir doch mal 9. Lebensjahr. Dann gäbe es die gleiche oder ähnliche Diskussion. Im hypothetischen Beispiel wäre 9 optimal. Jedoch (das „oder“) ist 12 vielleicht schon sooo gut und zufriedenstellend, dass es nicht zur 9 kommt.
Das ist wie gesagt ein hypothetisches Beispiel. Das machen „wir“ um Denkstrukturen besser durchzugehen und (mögliche) Konsequenzen ausfindig zu machen. Und auf sowas beruhen bestenfalls Forderungen. In der Realität haben „wir“ natürlich das Problem, des Ungewissen und der verschiedenen hypothetischen Beispiele. Keiner kann in die Zukunft schauen und keiner weiß das mit Sicherheit. Deshalb gibt es den Diskurs darüber.
Daher gibt es auch verschiedene Professionen, welche unterschiedliche Einzel- und Durchschnittsmeinungen haben. Darauf beziehen sich dann die jeweiligen Gruppen (Pro/Kontra) durch die Fachpersonen und jeweiligen Studien. Umsonst gibt es nicht zu vielen Themen die Pro- und Kontrastudien. Bspw. Corona als gutes Beispiel.
Wenn die meisten Professionen sich einig sind, dann ist das oft ein Indiz, dass es richtig sein könnte – nicht zwangsläufig richtig sein muss. Sind sie sich uneinig, dann wird die Diskussion dementsprechend stärker und oftmals von einigen Gruppen emotionaler. Hier besteht die Gefahr den Emotionen und Empfindungen zu unterliegen und für Fakten dann nur noch bedingt „ansprechbar“ zu sein.
Das müssten Sie als Soz.-Päd. verstehen hoffe ich? Klar, es ist nicht so einfach immer … Ein Prozess. Dieser lotet mitunter auch Grenzen (und somit Pflichten/Rechts usw.) aus. Ebenfalls die Beachtung und Nichtbeachtung dessen als Konsequenzen. Grenzen ohne Konsequenzen sind nur Scheingrenzen in den meisten Fällen. Kann funktionieren. Muss nicht.
Das Problem zeigt sich momentan bspw. in der Thematik des anderen Artikels über die Hitlergrüße …
Die Professionen einigten sich auf das Alter das nun umgestoßen werden soll.
IHRER Meinung nach, sollen wir uns schonmal auf ein Alter von neun einstellen, sobald ein Fall eintritt und Politiker*innen es fordern?
Ja, Expert*innen sagten vorher etwas anderes, aber JETZT haben wir EIN Kind ab neun! 😉
Ihr bewusstes(?) Missverstehen sämtlicher Beiträge, mit denen Sie nicht d’accord sind, auch wenn Sie eine „ACHTUNG HYPOTHETISCHES BEISPIEL [NO PANIC – nicht ernst gemeint]“-Warnung haben, geht auf keine Kuhhaut…
@Redaktion:
Dabei soll man wirklich die Contenance wahren?
P.S.: „Die Professionen einigten sich auf das Alter das nun umgestoßen werden soll“… Sie wissen wirklich nicht, wie Gesetze entstehen, oder? ^^
Ja, Sie sollten hier immer die Fassung wahren. Wenn Ihnen das nicht möglich ist – reagieren Sie einfach mal nicht. Geht auch, ohne dass die Welt untergeht. Herzliche Grüße Die Redaktion
Ist mir möglich, auf das Niveau der Gegenseite (die roten Heringe, Beleidigungen etc.) habe ich mich jedenfalls noch nicht herabgelasse. Diesbzgl. ist ja alles paletti. 🙂
Nein, ist es nicht. Sie diskutieren hier nur noch übers Diskutieren. Dafür stellen wir dieses Forum aber nicht bereit. Es soll dem Austausch von Meinungen zu den darüber stehenden Beiträgen dienen. Sie (und ein paar andere) machen ein albernes Computerspiel daraus – das nervt ungemein.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Schwachkopf.
Glaub das müsste ich leider jetzt bei jeder Antwort schreiben. Sie können es einfach nicht unterlassen mit den Scheinargumenten und Unterstellungen, sowie absoluten Fehlinterpretationen.
Lesekompetenz null vorhanden oder mutwillig falsch interpretiert, TROTZ eindeutiger Erklärung im vornherein. Also Sie wollen aber auch gar nicht „abgeholt werden“ und „mitkommen“, oder?
Mal im Ernst … Und jetzt kommt ein (weiteres) Ad Hominem meinerseits: Wie haben Sie Ihr Studium geschafft?
Die Frage muss ich jetzt an dieser Stelle wirklich mal stellen … Das ist ja wirklich der Wahnsinn wie inkompentent man sich hier verhalten (oder stellen?) kann. Unglaublich …
Strohmann… again, zzgl. kompletter Unkenntnis des Gesetzgebungsverfahrens. WOW! ^^
Also bei jedem Fall ein neues Strafmaß? Schätze, wir werden bald Minderjährige wegen Mordes anklagen… Irgendeinen Irren wird es schon gegeben haben, um alle anderen anklagen zu können
Das ist nicht die einzige Schlussfolgerung.
Ich stelle jetzt mal die provokante Gegenseite auf:
Also dürfen einzelne (bspw. 12 Jährige) Menschen einfach jeden töten ohne Konsequenzen?
Komisches Argument und Schlussfolgerung? Genau so machen Sie Ihre „Argumentationsketten“ halt auch … Es gibt nicht immer nur „gut“ und „böse“ und „richtig“ und „falsch“. In manchen Sachen jedoch schon.
[PaPo hatte es oben bereits angemerkt … Genau so argumentieren halt auch einige für Minderheiten/Einzelfälle – warum geht sich das nicht in alle Richtungen dann aus? Die Frage darf – und sollte – man sich mal stellen. Gerne ohne direkte Wertung.]
Welche zwei Personen haben Sie geliked??
Glauben Sie drei wirklich, Kinder unter 12 könnten hier konsequenzfrei morden? Man sollte Ihnen das Erziehungsrecht ggf. entziehen 😉
Ungeachtet des Unsinns, bezieht sich Ihr wirres Beispiel jetzt auf 11-Jährige… dürfen die Ihrer Meinung nach „konsequenzfrei töten“?
„Glauben Sie drei wirklich, Kinder unter 12 könnten hier konsequenzfrei morden?“
Strohmann… again… and again… and…
Kam nicht von mir: „Also dürfen einzelne (bspw. 12 Jährige) Menschen einfach jeden töten ohne Konsequenzen? „
Sie verstehen den Unterschied zwischen einer a priori erläuterten Spiegelung eines roten Herings und einem tatsächlichen Strohmannpseudargument (dem eigtl.. roten Hering nicht).
Er versteht’s einfach nicht … Ich weiß einfach nicht, wie eindeutig ich das noch schreiben/formulieren sollte. Keine Ahnung, wie und warum man das nicht versteht oder verstehen will. Als ob er sich einfach einen Satz komplett ohne Kontext/Zusammenhang rausgreift und den 1 zu 1 ernst nimmt.
Bitte Rainer … Erklären Sie es mir mal. Woran scheitert es denn? Vielleicht kann ich es dann genauer erläutern. Ich gebe mir echt mühe, dass Sie das auch verstehen (können). Weiß nur nicht, ob Sie das überhaupt wollen.
Kurzfassung: Schwachkopf!
Etwas ausführlicher: Keine Ahnung wer „mich“ geliked hat. Das kann ich ebenso wenig nachschauen, wie Sie. Das juckt mich ehrlich gesagt auch nicht, wer hier wen und wie oft liked.
Das „Sie“ macht hier gar keinen Sinn. Ich bin nicht drei Personen …
Nein, das glaube ich nicht. Wer allerdings auch nur einen funken Leseverständnis und -kompetenz besitzt, der versteht
„Komisches Argument und Schlussfolgerung? Genau so machen Sie Ihre „Argumentationsketten“ halt auch …“
das auch recht klar und weiß, dass Ihr Beitrag einfach nur Stuss ist und Sie schlichtweg entweder nicht verstehen, was ich schreibe oder das gar nicht verstehen wollen.
Man sollte Ihnen mal einen Basiskurs für Leseförderung sponsoren … Wäre wirklich hilfreich.
Ich könnte Ihre Rückmeldung ohne Beleidigungen deutlich besser annehmen 🙂
Man kann die Strafmündigkeit absenken. Aber mit einer bloßen Herabsetzung der Strafmündigkeit hat man die Ursachen dieses Anstiegs nicht erfasst, geschweige denn ihnen entgegengewirkt. Ich glaube nicht, dass Jugendkriminalität nachhaltig gesenkt wird, nur weil man die Strafmündigkeit herabsetzt. Der Fokus muss auf sozial-, bildungs-, familien-, jugend- sowie integrationspolitischen Maßnahmen liegen.
Jup, ABER es wird auch alle anderen Kinder erfassen, welche die Regeln des Zusammenseins noch nicht erlernten, künftig verurteilt werden MÜSSEN!
Wir müssen uns also auf ein erhebliches Aufkommen von Körperverletzung (Hauen), sexuelle Übergriffe (Doktorspiele) oder Mobbing (Schubsen) herumschlagen.
Sind dann keine pädagogischen Anlässe mehr sondern ggf. Straftaten 😀
Ich habe mich gar nicht explizit für die Absenkung der Strafmündigkeit ausgesprochen. Ich habe verdeutlicht, dass alleine die Herabsetzung der Strafmündigkeit nicht die Lösung ist Jugendkriminalität einzudämmen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir eine massive Stärkung der Prävention, in Form von kommunal verankerten, interdisziplinären und institutionell vernetzt arbeitende Beratungs- und Unterstützungszentren, brauchen. So könnte man wirksam die Ursachen von Jugendkriminalität bekämpfen.
Ich wollte Ihnen mit dem „Jup“ eher zustimmen, was mir offensichtlich misslang. Entschuldigung.
Aufbauend auf Ihrer Annahme wollte ich hinzufügen, dass auch pädagogische Baustellen unter einem verschärften Gesetz, als Straftaten geahndet werden könnten (woraufhin sich die Presse selbstredend über die gestiegene Kriminalität aufregt)
„Unser Nachwuchs hat unter Corona erheblich gelitten“, kommentierte der Innenminister die Zahlen. „Auch die sozialen Medien tragen dazu bei, dass unsere Kinder schon früh ungefiltert Gewalt sehen. Wir müssen den Begriff ‚Medienkompetenz‘ ernster nehmen. Und Eltern müssen sich mehr einmischen. Erziehung ist Auftrag und Pflicht zugleich. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Kinder in Gewalt groß werden.“ – Da hat Herr Reul doch glatt den Appell an die Verantwortung der Schulen in NRW vergessen!
Strafmündigkeit herabsetzen? das brauchen wir nicht. Was wir brauchen ist die Wirksamkeit von Eltern für ein gelingende Kindererziehung. Familienleben hat heute zu oft die Berufstätigkeit der Eltern im Zentrum, das Emotionale allgegenwärtig für die Kinder steht zurück. Weiter gibt es zu viele Trennungen, mehr entspanntes Familienleben könnte das helfen, dadurch, dass Eltern maximal 30 Std. pro Woche arbeiten und eine(r) abwechselnd mittags Zuhause ist > bring elementar mehr Familie, stabilere Kinder. Eltern, die sozialpsychologisch belastet sind, ihre Kinder kaum orientieren können, müssen sobald es auffällt bei der Familienberatung Hilfe bekommen. Kulturfremde Eltern, fehlende deutsche Sprachkenntnisse, brauchen auch diese sofortige Hilfe, muss vermittelt werden.
Grundsätzlich sollten die Familienbehörden einen „Leitfaden zur gelingenden Kindererziehung“ bekommen. Wir müssen inhaltliche Leitgedanken festlegen und jeder Familie zukommen lassen, was für Kinder unabdingbar ist. Kinder brauchen mehr Zeit mit den Eltern, viel weniger Ganztagsangebote. Unabdingbar in den ersten 2-3 Lebensjahren, besonders durch die Mutter, da über sie das Urvertrauen, die Selbstsicherheit fürs Leben entsteht. Voraussetzung für fast alles, besonders auch für Bildung.
Also keine Strafmündigkeit herabsetzen > an den Ursachen arbeiten!!!
Also: Mutter = Kind und Küche
An meiner Schule sind die krassesten Fälle diejenigen, bei denen die Eltern sehr viel zuhause sind. Und der Leitfaden „Kindererziehung“ ist denen egal. Viele wollen partout keine Beratung.
Mir scheint das Laissez-faire, das es in Deutschland inzwischen seit mehreren Jahrzehnten gibt, das größte Problem neben „ich, ich, ich“ zu sein.
Ihrem letzten Absatz stimme ich voll zu!
Ihrem bis zur Unkenntlich- und Lächerlichkeit verkürzten Mutterbild allerdings nicht.
„Kinder brauchen mehr Zeit mit den Eltern, viel weniger Ganztagsangebote. Unabdingbar in den ersten 2-3 Lebensjahren, besonders durch die Mutter, da über sie das Urvertrauen, die Selbstsicherheit fürs Leben entsteht. Voraussetzung für fast alles, besonders auch für Bildung.“
Eine Frau, die drei Kinder kriegt, muss nach dem Prinzip ca. neun Jahre zuhause bleiben. Kommt meiner Verkürzung dessen, was Ingo geschrieben hat, schon recht nahe, finde ich.
Jede Frau kann ihre Prioritäten setzten, wo sie will. Das nennt sich emanzipiert sein. Wer beruflich gar nicht eingeschränkt werden möchte, muss ja nicht unbedingt im drei Jahres Abstand Kinder produzieren. Rückblickend kann ich für mich sagen, dass nicht nur meine Kinder, sondern auch ich von der Zeit, also den ersten Lebensjahren mit meinen Kindern, sehr viel Gewinnbringendes mitgenommen habe. Ich hätte auch drei Jahre lang weiter unterrichten können. Aber Schüler kommen und gehen, damals und jetzt auch wieder. Und das wird sich bis zur Rente so fortsetzen. Für mich und auch für sie als Lehrerin. Da unterscheiden wir uns nicht. Ich hab jetzt, wo meine Kinder so langsam flügge werden unendlich viel Zeit, diesen Ablauf immer wieder aufs Neue zu „genießen“. Nicht so viel wie sie, aber noch genügend, da kann ich sie beruhigen. Mir ist schon klar, dass manche finanziell nicht immer in der Lage dazu sind und andere wollen sich beruflich weiterentwickeln. Dafür müssen Möglichkeiten geschaffen werden. Auf die Diskussion bin ich jetzt nicht aus. Aber dieses Kind Küche Gelaber geht mir schon mächtig auf den Keks. Ich hatte eine schöner Zeit und jetzt zwei Kinder, die mir vertrauen und auf die ich zählen kann, und da gebe ich I.W. Völke recht, der Grundstein dafür wird in den ersten Lebensjahren gelegt.
Ja, die Safari ist das größte Problem, Danke NRW-SPD…
Was härtere Strafen betrifft: die Leute sind sich schon bewusst, dass diese Kinder nicht konsequenzfrei bei ihren Eltern weiter bleiben, ja?
Und BOMBEN? Wie viele Kinder in NRW bauen Bomben??
Lange Rede, kurzer Sinn: Sachbeschädigung, Diebstahl, Beleidigung und Körperverletzung ALLER 12-Jährigen würden dann geahndet! Ich hoffe die Eltern in NRW sind sich bewusst, dass Reuls Vorschlag ALLE Kinder in NRW in der ganzen juristischen Härte betreffen würde..
… non sequitur-Fehlschluss, zzgl. slippery slope-Pseudoargument (s.o.).
Sie ‚Argumentieren‘ so, als gingen mit der Absenkung der Strafmündigkeit einzig die Normen einher, die Sie selbst imaginieren, sei keine Differenzierung u.ä. mehr möglich. So ein Unsinn.
Fragen Sie die Pädagog*innen, die gerade weden jedem Foto Anzeige bei der Polizei erstatten müssen, um sich selbst nicht strafbar zu machen =\
Wenn ich mich irre, klären Sie mich gerne auf, aber inwiefern dürfte denn nicht eine Anzeige gegen Zwölfjährige gestellt werden? Wäre doch das gleiche wie bei 15-Jährigen.
Was mich immer noch irritiert, sind die Bomben bauenden Kinder in NRW…
s.o. – Stichworte: Reform & Differenzierung (im Gegensatz zu Ihrer verqueren, indifferenten Entweder-Oder-Attitüde). Bitteschön.
Bestimmt, dieses Gesetz gab es schon immer und wurde nicht kurzschlussartig aus populistischem Druck herausgegeben.
Eben darum will auch niemand zurückrudern. Aber dieses Mal wird es bestimmt besser =\
Wir nähern uns dem Punkt, wo Sie nicht mehr zu – geschweige mit – Leuten reden und langsam pampig werden…
Also, was als Nächstes? Aufregen und bei der Redaktion über die ungerechtfertigte Behandlung Ihrer Person beschweren?
Ihr erster Absatz ist infolge intra- und intertextueller Kohäsions- und Kohärenzmängel für mich nicht dechiffrierbar. Ich bitte um intersubjektivierbare Erläuterung dieser kryptischen drei Sätze.
Ich rede nicht mit „Leuten“, ich begegne Ihrem gish-galopping, moving the goalposts, ihren Strohmännern, non sequitur- und slippery slope-Pseudoargumenten u.ä. lediglich angemessen (nur nicht so charmant wie @HellaWahnsinn) – an einem tatsächlichen Diskurs haben Sie nämlich, auch hier wieder, kein Interesse. Also, was als Nächstes? Bleibt es beim Trolling Ihrerseits oder gehen Sie einmal sachlich-inhaltlich auf Ihre ‚Gesprächspartner‘ ein? Genügend Positionen, Argument, Fragen, Prämissen u.ä. zum Reagieren gäbe es ja.
Es gibt einen Ruf nach Besserung und Populist*innen bedienen dies (mal wieder) mit mehr Härte.
Als Beispiel nannte ich oben das Anzeigen von Pornografie, welches so scharf gezeichnet wurde, dass es – wie Gesetze es nunmal tun – alle Menschen betrifft, nicht nur die Bösen.
Jetzt versuchen die Juristen, dieses blödsinnige Gesetz auf Sinnhaftigkeit zu stutzen, bis dahin müssen wir uns selbst anzeigen, wenn wir Fotos unserer Frau aus früheren Jahren auf dem Handy haben (mögliche Pornografie).
Aber hey, immerhin können sich auch Eltern und Lehrkräfte allzuleicht strafbar machen, auch wenn sie einen Fall eigentlich aufklären wollen…
Aber das kommende Gesetz, um 12jährige in den Knast zu schicken, wird bestimmt super durchdacht sein 😉
Ach… haben Sie nicht gerade eben noch argumentiert, es löse Irritation bei Ihnen aus,, „wenn sich Pädagog*innen gegen […] Gesetze […] aussprechen“?! Sowas aber auch, sind Sie da etwa… kritisch, nicht affirmativ? Merken Sie was? Halten Sie Ihren Generalverdacht für angemessen?
Die […] scheinen ganze Arbeit zu leisten… Oder ich irre mich ^^
Wenn Karl-Eduart (13 Jahre alt) den Mario (12 Jahre) einen „Dooofkopp!“ genannt und geschubst hat, weil selbiger bessere Yu-Gi-O-Karten hat, kann man ja gerne weiter Kuschelstunden und Reiterhofherapie verordnen.
Wenn allerdings der A. (14 Jahre) die X. (ebenfalls 14) als „h***m“ bezeichnet und dann ins Gesicht geschlagen, zu Boden gestossen und am Boden liegend nach ihrem Unterleib getreten hat, bis Mitschüler ihn aufhielten – dann dürfte gerne Jugendknast und das saftige Aufrechnen sämtlicher Behandlungskosten verhängt werden. DANACH kann ja dann immer noch therapiert werden.
Zweiter Fall ist übrigens aus der Nachbarschule.
Und zweiterer Fall kann dann auch auf Zwölfjährige übertragen werden, die sich der Körperverletzung schuldig machten.
Ich bin mir nicht sicher, wie weit der Jugendrichter hier pädagogische Strafen verhängen kann, wenn die Kinder doch aufgrund ihres Alters als schuldfähig gelten
bzw.
ob man sich künftig nicht erstmal mit allen Anklagen herumschlagen muss, die Erwachsene diverser Parteien den Kindern gegenüber hervorbringen =(
Wieso meinen Sie, dass es einzig die Option gäbe, das JGG komplett abzuschaffen und alle Altersgrenzen aufzuheben? Was für ein abstruser Unsinn. Wissen Sie, wie Gesetze hierzulande gemacht werden?
Missverständnis. Ich will nichts abschaffen und halte das bisherige Recht doch als durchaus bewährt. Las wenige Klagen seitens der Gerichte über zu hohe Strafmündigkeitsalter.
Habe den Eindruck, das Alter soll jetzt auf das nächste Alter gedrückt werden, das in der Zeitung stand und hätte da gerne konkretere Fälle als vom Karl-Eduard – wenn das sein wirklicher Name ist!
„Las wenige Klagen seitens der Gerichte über zu hohe Strafmündigkeitsalter.“
Ist auch nicht Aufgabe der Gerichte, darüber zu klagen (ungeachtet dessen, dass Ihr Argument eines ad ignorantiam ist) und hat gemeinhin nicht viel damit zu tun, ob sich Recht bewährt hat oder nicht. Ider was ist Ihr diesbzgl. Bewertungskriterium?
Wessen Aufgabe ist es, sich über zu niedrige Strafen zu beschweren?
Kann an den populistischen Beschwerden auch nicht erkennen, dass die Profis in der Thematik derzeit die Höchststrafen oft verhängen würden
In einer Demokratie (und wenn wir über Normen diskutieren und nicht über konkrete Urteile, die dem judikativen Instanzenzug unterliegen): Ihre. Meine. Die aller Bürger. Letztlich dann, in seiner repräsentativen Funktion, die des Parlaments. Deshalb ja mein Verweis auf die Formel „Im Namen des Volkes“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Im_Namen_des_Volkes).
Oh wow! Haben Sie daher die Idee von Satisfaktion bei Urteilen?
Grundgütiger nein, das Volk entscheidet nicht wie bei einer Klassensprecherwahl nach dem Strafmaß für Beschuldigte! Ihre und meine persönliche Meinungen haben keinen Einfluss auf Gerichte und SOLLEN keine haben. Rechtstaat, kein Beliebtheitswettbewerb 😉
Was hat Ihr Text mit meiner Antwort auf Ihre Frage zu tun? Ihrem „Oh wow!“ entnehme ich, dass Ihnen nicht viel an repräsentativer Demokratie liegt.
Ich nehme an, Sie verstehen hier schlichtweg wirklich nichts… demonstriert ja auch Ihr „das Volk entscheidet nicht wie bei einer Klassensprecherwahl nach dem Strafmaß für Beschuldigte“ – q.e.d. ^^ Wieder ein Strohmann Ihrerseits. Faszinierend. Wo genau ging es hier in der ‚Diskussion‘ darum, dass „das Volk“ bei konkreten Einzelfällen das Strafmaß für konkrete Täter bestimmen soll (oder verstehen Sie auch den Verweis auf due Fornel „im Nanen des Volkes“ trotz erläuterndem Link nicht?). Sind Ihre Textrezeptuonskompetenzen wirklich derart defizitär (rhetorische Frage)? Dass das Gesetzgebungsverfahren hierzulande ein parlamentarisches ist und in einer repräsentativen Demokratie Parlamentarier unsere Volksvertreter, scheinen Sie nicht ganz zu kapiren. *lol* Sry, wie soll man Sie ernst nehmen? Wie soll man mit jmd. ‚diskutieren‘, der von Grundlegendem keine Ahnung hat? Wischen Sie sich mal den agitatorischen Schaum vom Mund und lesen Sie die Beiträge huer lieber eon paar mal mehr, bevor Sie sich weiter desavouieren. Meine Güte.
Jugendrichter sind (wie alle Richter bei uns) in der Beweiswürdigung frei – und können im Jugendrecht allerlei Zeug verhängen.
Dass seit Jahrzehnten dieser Spielraum immer nur nach UNTEN genutzt wird (armes, armes Täterlein) – heisst noch lange nicht, dass dies quasi ein Naturrecht wäre oder so bleiben muss.
Gegen Therapie usw. bin ich übrigens keineswegs – es braucht offensichtlich BEIDES:
Eine saftige, schmerzhafte Strafe als (möglichst unmittelbare) Repression (ja, Repression) – UND bei (echten) Jugendlichen/Kindern entsprechende Therapie.
Der unsinnige Gegensatz zwischen Strafe und Therapie gehört in die Mottenkiste der politischen Einseitigkeit.
Strafe muss sein, klingt weniger einseitig?
Und Sie sprechen den Richter*innen die Rechtmäßigkeit derer Urteile ab („immer nur nach unten genutzt“)? Ich würde sagen, die hatten vielleicht Gründe…
Haben Sie Quellen dazu oder sollen deutsche Gerichte dem 447-Takt folgen?
Auch wenn Papo dieser Frage überdrüssig ist, wo würden Sie denn die Altergrenze ziehen? Ihrer Argumentation folgend sehe ich kein Alter, welches vom Jugendatrafrecht ausgenommen werden müsste
„Und Sie sprechen den Richter*innen die Rechtmäßigkeit derer Urteile ab“
Tut er nicht, sondern die Angenessenheit (und dieses nichtmal unbedingt im juristischen Sonne des Wortes). Ist ein wesentlicher Unterschied.
Garantiert! Rufen Sie 447s Meinung bei einem Gerichtsurteil in den Raum und schauen Sie, wie gering Ihre persönliche Haarspalterei zählen wird.
In Deutschland gibt es Rechtsfrieden, DAMIT keine Spinner die Entscheidungen von Gerichten untergraben können, bis die Entscheidung ihnen passt.
Und wo ziehen Sie ein Grenze zum Alter? Warum 12 und nicht weniger? 😉
„Garantiert! Rufen Sie 447s Meinung bei einem Gerichtsurteil in den Raum und schauen Sie, wie gering Ihre persönliche Haarspalterei zählen wird.“
… hat jetzt was mit meinem Beitrag zu tun?
„In Deutschland gibt es Rechtsfrieden, DAMIT keine Spinner die Entscheidungen von Gerichten untergraben können, bis die Entscheidung ihnen passt.“
Sie haben micht verstanden, was @447 schrieb u./o. wissen nicht, was „Rechtsfrieden“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsfrieden) bedeutet. Tipp: Es bedeutet nicht, dass ein @447 nicht Recht u./o. Rechtspraxis nicht mehr kritisieren dürfte o.ä. – kurioses Rechts-)Demokratieverständnis haben Sue hier…
Es bleibt dabei, Sie arbeiten sich hier sn einer Aussage ab, die @447 nicht getätigt hat. Also – abermals – an einem Strohmann.
„Warum 12 und nicht weniger?“
Ich habe 12 Jahre ja gar nicht als unterste Grenze bezeichnet, sondern von „ab“ geschrieben – die Iren z.B. liegen bei Kaptalverbrechen ja auch drunter. Zum warum: u.a aus entwicklungspsychologischen Gründen (müssen wir hier nicht diskutieren, mündet am Ende so oder so in subjektiver Bewertung). Aber es gilt, wie bereits erwähnt, zu differenzieren (Alter, Tat etc.) – ich glaube, wir sehen dass hier sehr viel differenzierter als Sie, der hier gerne den Populismusvorwurf macht und sich inhaltlich nicht mit dem Starus Quo auseinandersetzen will.
„Ich habe 12 Jahre ja gar nicht als unterste Grenze bezeichnet“
Eben, warum nicht schon 6-Jährige ins Gefängnis stecken. Der feuchte Traum aller law-and-order-Typen.
Und das nennt man übrigens eine reductio ad absurdum. Nur immer weiter versuchen, vielleicht kommt ja irgendwann mal ein Kommentar von Ihnen ohne roten Hering bei raus… und vielleicht schaffen Sie es dann auch mal irgendwann, uber ein Thema mit anderen Menschen inhalts- und faktenbasiert, argumentativ zu diskutieren (auch und gerade bei widerstreitenden Positionen). Hat auch mit Mündigkeit zu tun 🙂
Warum ad absurdum? Das werfen wir doch auch nicht den ernsthaft besorgten vor die Stragen ab zwölf fordern!
Wenn die Altersgrenzen nach Belieben bzw. nach möglichen Straftaten verschieben, dann zählt das Alter nichts und wir brauchen einen anderen Maßstab.
Oder wir finden einen Grund, warum Zwölfjährige Strafen zu begehen und büßen vermögen, zu denen Zehnjährige (vorerst) nicht in der Lage sind
Ungeachtet dessen, dass es eine simple Feststellung ist, dass dies eine reductio ad absurdum war: Laaaangsaaaam kommen Sie der Sache auf den Grund… Entwicklungspsychologie und so (wie Ihnen schon vor Tagen beigebracht wurde).
Nette Übergeneralisierung, aber wo sehen Sie die Grenze?
Es ist traurig lesen zu müssen, wenn Sie Ihre Meinung mit dem geltenden Rechtssystem von tausenden Beamt-, Richter- und Fachexpert*innen vergleichen und vor Bescheidenheit nahezu platzend bei einem Untentschieden ankommen.
Und dann noch anderen vorwerfen, sich auf Autorität zu berufen XD
Sie sehen sich auf Augenhöhe, wenn nicht über allen Expert*innen, die es gibt. Wäre diese Seite wichtig, würde ich Sie für einen russischen Troll halten.
Angesichts der 10 Leute im Forum, ihrem Zugang zu einem Computer und der länge Ihrer selbstverliebten Beiträge habe ich da ein anderes, tragischeres Bild vor Augen… Aber auch das habe ich Ihnen schon verbunden mit einem Rat geschrieben, dem Sie höchstwahrscheinlich nicht nachgehen konnten =(
Und wieder: Ein Autoritäts-, also ein Nichtargument.
„Laaaangsaaaam kommen Sie der Sache auf den Grund… Entwicklungspsychologie und s…“
Sie sind herzlich eingeladen, endlich mal Beiträge zu erbringen, als andere völlig unerheblich und unnötig zu kritisieren…
Schade das Ihre Wortgewaltigkeit immer ausfällt, wenn es gegen Rassismus und Faschismus geht (bitte keinen Wiki-Eintrag zu Faschismus schicken – Danke)
Oooh… die Projektion. Oooooooooh diese Realsatire. 🙂
„Schade das Ihre Wortgewaltigkeit immer ausfällt, wenn es gegen Rassismus und Faschismus geht“
Ist das das Thema dieser ‚Diskussion‘ hier? Nein. Darf ich mir aussuchen, welche ‚Diskussionen‘ ich hier führe und welche nicht? Ja. Habe ich mich hier irgendwann einmal irgendwie auch nur im Entferntesten rassistisch oder faschistoid geäußert, gg..Minderheiten gehetzt, entsprechendes affirmiert, relativiert o.ä. (das ist doch das, wad Sie hier völlig aus der Luft gegriffen insinuieren wollen)? Nein. Habe ich mich hier in unzähligen (tatsächlichen) Diskussionen als Verteidiger des Art. 3 GG, ja des GG insg. (OK… ich gebe zu, die Verankerung des Religionsunterrichts im GG stößt mir ebenso auf, wie der Art. 12a Abs. 1 GG) bewiesen. Ja
Was soll Ihr Unfug also?
Richtig, Sie bestätigen, was ich Ihnen vorwarf: Sie wollen nicht die Gegenposition zu Ihrer eigenen argumentativ kritisieren, Sie wollen das entsprechende GGü. verunmöglichen… und dazu sind Ihnen offenbar alle(!) Mittel recht. Nice try .. nicht.
Schreiben Sie mich als 447 gerne an, aber wenn er keine Fragen hat, erspare ich ihm die Antwort 😉
Warum sollte ich vorgeben, er zu sein?Entweder Sie antworte… ode rhalt nicht. Sie kommentieren doch hier auch alles u jeden (in immer gleicher provokativer Absicht). Und Sie waren doch derjenige, der damals nachweislich mind. einen Zweitaccount genutzt hat, um mich in Sockepuppenmanier primitivst zu beleidigen (bis die Redaktion die Kommentare Ihrer Zweitidentität gelöscht hat)… projizieren Sie wieder? Und warum ersparen Sie uns nicht allen Ihre „verbalen Kunstwerke“ (@HellaWahninn)? 🙂
„Die Saat wurde ausgebracht – Muahahaha“ XD
Es interessiert überhaupt keinen. (So lange man keine Schimpfworte dabei benutzt) Meinungsfreiheit und so.
Realitätsgetestet.
Tatsächlich äussere ich nur meine Meinung – „rechtmässig“ sind auch die offensichtlich verrücktesten Urteile, so lange sie rechtmässig (also im Rahmen unserer Gesetze) erfolgten. Völlig egal, was ich oder sonstwer darüber denkt.
„Gründe“ haben (Jugend)Richter auch immer.
Stehen dann in der Urteilsbegründung.
Und wenn „Mädchen auf dem Boden in den Bauch treten“ absolut null Folgen hat, „Anderem Jungen das Jochbein zertrümmern, weil er mitder Ex geredet (!) hat“ zu einer niedrigen zweistelligen Anzahl an Stunden im örtlichen Tierheim führt nach 16 Monaten Straffreiheit…dann sind diese „Gründe“ und „Begründungen“ meiner Meinung nach ganz großes Bullenexkrement – und würden THEORETISCH so überarbeitet gehören, dass die Anzahl solcher Urteile stark reduziert wird.
(Was nicht geschehen wird)
Nein! Sie müssen jedes Urteil / jeden Beschluss und jedes Gesetz hierzulande als nonplusultra affirmieren, weil… ja, weil halt! Wenn Sie Kritik äußern, dann ist das quasi ein Aufruf zur Selbstjustiz oder so…….. ^^.
Ihre Meinung – sowie meine – ist völlig unbedeutend! Egal wie viele Kinder sie gerne in den Knast schicken wollen
Rechtmäßige Urteile sind rechtmäßig?
Seltsam, wie Sie daran zu kauen haben.
Aber darum stopfte ich Sie mit RainerPapo zusammen!
UNSER EMPFINDEN ZÄHLT NICHT!
Warum ist das manchen so schwer zu vermitteln? Der Deutsche Rechtsstaat ist – zum Glück! – keine Frage der Beliebtheit!
„Und BOMBEN? Wie viele Kinder in NRW bauen Bomben??“
Wiederholen Sie die Rechnung die ich in meinem letzten Post weiter oben vorgeschlagen habe.
Rechnen Sie jetzt auch zusätzlich mit folgender unbekannten Variablen:
Während Corona waren ja – angeblich – die Schulen „ach so lange!“ (Nein, ICH weiß, dass das pauschal überhaupt NICHT stimmt! ) geschlossen = Da konnten die armen Kinder auch in Chemie nicht so gut lernen.
😉
Ihre Reaktion auf dieses gish-galopping (https://de.wikipedia.org/wiki/Gish-Galopp) gefällt mir äußerst. Dankeschön! 🙂
Damit sparen wir uns alle Zeit.
Macht an dieser Stelle keinen Sinn. Ich griff die Behauptung von der CDU auf
Beschweren Sie sich bitte bei Herrn Reul, aber den Vorwurf, Jugendliche bauen Bomben, sollte man in keinem Fall ingnorieren 😉
Weil Sie ja lieber ridikülisieren, statt sich selbst zu informieren, hier eine Nachhilfe: Der Innenminister wird sich auch auf aktuelle Fälle hier in NRW bezogen haben, z.B. https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/jugendlicher-bombenbau-schule-detmold-100.html. Dass ein „immer mehr“ hier bei diesen Einzelfällen überzogen sein mag (auch wenn es evtl. nüchtern betrachtet stimmt), darf man gerne kritisieren. Man darf sich aber auch die Frage stellen, ob man nicht bereits präemptiv agieren können soll und wie viele ‚Einzelfälle‘ denn legislatives Agieren erst legitimieren können sollen.
Aufrichtiges Danke, dass Sie mich informierten!
@HellaSinn: DAS ist Ihr Argument für eine Verschärfung des Strafrechts?
„Detmold: Terrorverdacht gegen 16-Jährigen fallengelassen“
Das ist ehrlichgesagt Nichts und Sie haben die Nerven, mich schwach von der Seite wegen Strohmanbasteleiein anzugehen, wenn dieses das einzige Argument des Innenministers ist?
Sie mussten sich hier echt ein Bein ausreißen, nur um mir nicht zustimmen zu müssen =\
Terrorverdacht, nicht der „Verdach[t] der Vorbereitung eines Explosionsverbrechens“ – fas „Bomben [B]auen“ bleibt also. Mithin ist das ohnehin nur ein Beispiel und nicht „DAS“ Argument für eine Diskussion der Rechtsverschärfung.
Welche Bombenbauer dienen noch als Argument für Herrn Reul?
Und Ergänzung:
Wieviele minderjährige Mörder, Vergewaltiger, „Bombenbauer“ und Co. braucht es denn, bis Sie gnädigerweise den Status quo doch einmal überprüfen mögen?
Also ab einem Täter/ einer Täterin muss das Strafrecht ausgedehnt werden? Also haben wir bald Neunjährige im Knast (eine/r wird schon ausrasten)?
Naja, Sie haben also KEINE anderen Beispiele? Das ganze Gesetz geht auf dieses Kind zurück und wäre sonst nicht notwendig?
Welch Ironie, wenn eben dieser Junge nicht betroffen sein wird und andere dafür härter bestraft werden können…
„Also ab einem Täter/ einer Täterin muss das Strafrecht ausgedehnt werden?“
s.o., in exakt dem Beitrag, auf den Sie antworten bzw. (wie immer) nicht antworten.
„Naja, Sie haben also KEINE anderen Beispiele?“
Doch. GIYF… eiglt., Ihr friend aber vielleicht doch nicht, deshalb Nachhilfe (nach ein paar Sek. der Recherche: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37370/umfrage/jugendkriminalitaet-tatverdaechtige-minderjaehrige-bei-ausgewaehlten-gewaltverbrechen/ – sehen Sie, ist gar nicht sooo schwer. Könnten Sie auch mal machen, bevor Sie in dieses Forum (Ihre Wortwahl) ‚rülpsen’… sich vorab informieren und so. Aber wieso sollte ich hier eine Bringschuld haben und warum antworte ich ihnen überhaupt? *seufz*
„Das ganze Gesetz geht auf dieses Kind zurück und wäre sonst nicht notwendig?“
Strohmann… again. In quasi jedem einzelnen Beitrag von Ihnen. Wenn Sie dies wirklich unbeabsichtigt machen, dann……… denken SIe sich hier einen wenig schmeichelhaften Kommentar zu Ihren kognitiv-intellektuellen Fähigkeiten. Wenn Ihnen das allerdings bewusst ist, machen Sie das Gleiche, aber mit einem entsprechenden Kommentar zu Ihrem Charakter.
„Welch Ironie, wenn eben dieser Junge nicht betroffen sein wird und andere dafür härter bestraft werden können…“
Sie finden es ironisch, Straftäter zu bestrafen? Achso.
Was soll ich damit? War die Statistik letztes Jahr oder vor 15 Jahren bei Null??
Wie gesagt, IHR Strohmann geht auf das Argument des Innenministers zurück, ich habe damit nichts zu schaffen – wie oft denn noch?
Die Ironie sehe ich darin, dass DIESE Täter nicht durch dad Gesetz im Nachhinein bestraft werden können.
Egal wie sehr sich die Kriminalstatistik bessern wird, Kinder ab 12 werden künftig härter behandelt als vor 2024…
Gish-Galopping. Jetzt kenne ich endlich die Bezeichnung für Ihre Art des Diskutierens.
Dann haben Sie den Begriff nicht verstanden… *schulternzuck*
… und projizieren ordentlich:
Sie sind ja einer derjenigen hier (wie mittels Dekonstruktion etlicher Ihrer Kommentare demonstriert wird), (a) die gerne Kurzantworten voller Halb-/Unwahrheiten schreiben, die zügig geschrieben sind, aber ungleich mehr Zeit Ihres Ggü. verschlingen, diesen Unsinn zu widerlegen (q.e.d.), (b) die die Diskursebenen, Themen und Co. permanent wechseln, insb. wenn Sie widerlegt werden (ehrlich, Kerl, bleiben Sie mal bei der Sache), und (c) die dauernd mit allerlei Strohmännern und anderen roten Heringen ‚argumentieren‘ – alles Merkmale des gish-galopping (dass ich Ihren Unsinn mit einfach überprüfbaren/intersubjektivierbaren Argumenten ‚ertränke‘, ist übrigens nicht das Gleiche).
Dazu gehört auch, dass Sie hier jetzt anlasslos pöbeln, meinen Ihre kindische Privatfehde mit mir fortführen zu können. Aber nö, mehr Aufnerksamkeit bekommen Sie jetzt nicht. 🙂
Sie dürfen gerne weiter unten im Thread versuchen (angrmessen) themenbezogen zu diskutieren.
Das möchte ich freundschaftlich auch an Sie richten. Könnten Sie sich vielleicht in Themen einbringen, anstatt zusammenhangslose Kritik und kleinkindhafte Selbstbehauptungsversuche abzusetzen?
UND NEIN! Ich widerspreche oder nerve ggf. bei Argumenten, die meiner Meinung nach nicht tragen, packe aber meinen Wort-des-Monats- Kalender nie aus („… dauernd mit allerlei Strohmännern und anderen roten Heringen ‚argumentieren‘ – alles Merkmale des gish-galopping“)
Zudem kann ich mich nicht erinnern, wann Sie jemals etwas produktiv in eine Diskussion einbrachten. Meist schrieben Sie Monologe über einzelnde Wörter, waren anderen gegenüber respektlos im Ton unangemessen, überhöhten sich über JEDE/N Person vom Fach oder beschwerten sich bei den Admins darüber, wenn Ihnen widersprochen wurde…
Aber hey, garantiert nehmen Sie andere geradezu als Schatz und inhaltliche Bereicherung wahr
Uh… die Projektion………
Kein Stress. Behaupten Sie nie, ich habe Ihnen nie die Wahrheit gesagt oder Sie unterstützen wollen 😉
Nehmen Sie den Innenminister von NRW nicht ernst? Meinen Sie etwa, er würde populistische Ängste schüren wollen, wenn er vor Jugendlichen (ich schätze ab 12?) warnt, die Bomben bauen wollen?
Weil Sie es sind, nochmal gerne hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument
Ansonsten:
vgl. meinen Post weiter oben.
🙂
Danke. Und wieder, warum nehmen Sie die Argumentation des Innenministers für bare Münze?
Derweil in Frankreich: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-gewalt-jugendliche-100.html
Schlimm! Auf welches Alter werden die Franzosen die Strafmündigkeit senken? Immerhin löst dies doch die Probleme, ja?
„Unter anderem sollen aggressive Schüler frühzeitig aus ihrem Umfeld entfernt und in einem Internat beschult werden, die Justiz müsse Vergehen schneller ahnden, Eltern müssten besser begleitet, aber auch stärker zur Rechenschaft gezogen werden. Zudem sollten die Schulen länger geöffnet bleiben, um die Jugendlichen so wenig wie möglich unbeaufsichtigt zu lassen.“
… Es sieht so aus, als würde Frankreich Ihren Vorstellungen stark widersprechen…
„Auf welches Alter werden die Franzosen die Strafmündigkeit senken? Immerhin löst dies doch die Probleme, ja?“
Hier: https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-589861 – letzter Absatz (den Sie ja bereits gelesen haben, was Sie aber nicht an der Eskalation hindert…).
„Es sieht so aus, als würde Frankreich Ihren Vorstellungen stark widersprechen…“
Ungeachtet dessen, dass „stark“ relativ ist und ich Ihrer Einschätzung widerspreche, weil ich (a) entsprechenden (in Ihrem Zitat explizit genannten, meinerseits angedeutetwn) komplementären Maßnahmen ebenfalls das Wort schrieb (s. auch Link oben, letzter Absatz), (b) auch ein „schneller[es] [A]hnden“ explizit anmahnte, (c) „Frankreich“ und ich nur im Punkt „Schulen länger geöffnet bleiben“-Lassen divergieren, wir uns also alles andere als „stark widersorechen“:
Frankreich hat i.d.S. keine Altersgrenze für die Strafmündigkeit, obschon eine faktische – es ist kompliziert………
… aber bevor Sie weiter in Ihrem eingebildeten Überkegenheitsdünkeln Ihre Bauchgefühle und Mutmaßungen zum Ausgangspunkt Ihrer Interaktionen mit den anderen Firisten hier machen, eine Aufklärung: https://www.bundestag.de/resource/blob/657526/c653898dc32a439fcef295ab9ad3475f/WD-7-120-19-pdf-data.pdf – vielleicht lässt Sie (wider Erwarten) etwas Sachwissen von Ihrem hohen Ross steigen.
Jup, Sie verweisen geistlos auf Ihre Nicht-Amtwort zuvor. Megathanks dafür.
Keine Altergrenze! Aber eine Faktische!
Wo liegt diese offensichtliche Altersgrenze und inwiefern beabsichtigt Frankreich, angesichts der Vorfälle mit dieser Umzugehen?
Soll das an der Altersgrenze geschoben werden oder geht Frankreich andere Wege bezüglich dieser Kriminalität? Wäre es am Ende vielleicht sogar ein Gegenargument gegen die (meines Erachtens völlig blödsinnige) Debatte um ein niedrigeres Alter bei der Strafbarkeit? 😀
Meine Güte sind Sie…
J-e-d-e-r einzelne Beitrag von Ihnen, der überhaupt irgendetwas wie einen Sachinhalt, eine (ansatzatzweise) themenorientierte Erwiderung beinhaltet, wird hier von Ihren Gegenübern restlos zerlegt und Sie werden j-e-d-e-s einzelne Mal vorgeführt, dass Sie keine Ahnung von dem haben, über dass Sie sich echauffieren. Da wechseon Sie dann schnell das Thema… 🙂
J-e-d-e-r Ihrer unsäglichen Beiträge, mit dem Sie dieses ‚Forum‘ hier seit Wochen zu Dutzenden täglich(!) fluten, ist infantile Provokation und die Demonstration fehlender (substanzieller) Sachkenntnis, ja selbst eines absoluten Minimums an Bereitwilligkeit, sich vor(!) Ihrer Meinungsäußerung und vor(!) Ihren Verbalinjurien einmal überhaupt irgendwie mit der Materie zu beschäftigen, zu der Sie sich artikulieren; Expertise irgendeiner Art kommt dort Ihrerseits erst recht nicht.
Aber dennoch inszenieren Sie sich ausnahmslos immer im überlegenheitsdünkelnden-despektierlichen Ton, dem Sie sich infolge Ihrer ‚Verständnisprobleme‘ überhaupt nicht leisten können (der Dekarldent-Effekt… oder galt Dunning-Kruger), alleine schon, weil Sie sämtliche Ausführungen sämtlicher anderer Foristen kognitiv-intellektuell überfordern, inhaltlich und auch auf sprachlicher Ebene (wie sonst kommt es zu dieser Flut aus roten Heringen u.ä., wenn es nicht bewisstes Dummstellen zum Trolling ist?).
Und darüber gibt es ja auch in den anderen Threads von anderen Foristen entsprechende Beschwerden.
Demut und Scham, das ist es, worin Sie sich üben sollten, bei derartiger Geistlosigkeit.
Ich finde es tatsächlich bedrückend, das Ihr Derailment hier toleriert wird, begrüße aber auch irgendwie, dass die Moderation sich hier nicht wirklich einmischt (von Nichtveröffentlichungen abgesehen). Und: Merken Sie es nicht, wir haben hier kein Publikum (daran liegt Ihnen doch eigtl.), Sie (und ich in entsprechender Reaktion) quälen einfach nur die Redaktion… mein aufrichtiges Beileid an die Redaktion an dieser Stelle, die die einzigen sind, die sich nich hier durchquälen.
Und: Ihre beiden letzten Absätze demonstrieren doch all das wieder. Diese durchschaubare ‚Takrik‘ Ihrerseits, auf absolut nichts inhaltlich einzugehen, alles an Gegenargumenten, Kritik u.ä. zu ignorieren (invincible ignorance), dann das dauernde moving the goalposts, die Strohmänner über Strohmänner, die ad hominem-Attacken, Projektionen und dummdreisten (Sie meinen wohl subversive) Fragen… warum meinen Sie, ich sei für duese Fragen geeigneter Adressat? Ich verrate es Ihnen:
Weil Sie inag. überhaupt nicht verstehen, was ich schreibe, hier z.B. auch insb. den zweiten Absatz in meinem Beitrag, auf den Sie reagieren.
Haben wir es langsam oder machen Sie weiter einen auf Psychovampir? :-€
Wie wäre es… ein einziger Beitrag Ihrerseits, der mit dem Thema (und auch nur danut) zu tun hat? Scheint ja ein Ding der Unmöglichkeit…
Geht’s noch? Herzliche Grüße Die Redaktion
Frage ich mich hier bereits seit Tagen und Wochen. Wenn diesem Troll nicht Ihrerseits Schranken aufgewiesen werden, müssen wir Foristen das erledigen.
Sie müssen hier gar nichts erledigen – außer vielleicht mal wieder eine Pause einlegen. Wir haben keine Lust, ewig die gleichen infantilen Korrespondenzen hier bearbeiten zu müssen, die Sie hier führen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
@Redaktion, vielen Dank!
Das Gaslighting, welches Sie hier tolerieren und auch selbst bisweilen (hier gerade z.B.) praktizieren, ist einer der Gründe für die Erosion dieses ‚Forums‘ – Sie haben ja offenbar kein Problem mit dem Verhalten eines @Rainer Zufall, @Uwe oder @Walter Hasenbrot hier. Warum?
Fällt Ihnen bei der Auflistung etwas auf? Da fehlt nämlich die Gegenseite: immer Sie. Wenn wir so konsequent wären, wie Sie hier einfordern – wären Sie vollständig raus. Das ist ein Forum für sachliche Diskussionen rund um die pädagogische Praxis, kein (a)soziales Medium.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Voll seltsam…
Inwiefern ist es Gaslighting? Fühlen Sie sich manipuliert, weil Ihnen nicht alle zustimmen? Willkommen in meiner Welt 😉
Wow, STOP! Wie „trolle“ ich Sie?
Ich widerspreche, benutze viel zu viele Smileys (you can’t stop me!) und wiederhole Fragen, die Sie meines Erachtens nicht zu beantworten versuchen.
Was darüber hinaus mache ich, was Sie nicht als doof, konstruktionsfrei, schlechten Humor, inhaltsarm oder unschlüssig empfinden, dass Sie als trolling empfinden?
So unrecht hat PaPo doch nicht?
Klar, kann man freundlicher formulieren. Ich kanns allerdings nachvollziehen. Rainer Zufall schießt nur so mit Strohmännern und Ad Hominems um sich. Dazu irgendwelche Suggestivfragen.
Die meisten Posts bestehen aus reinen Red herrings, Strohmännern [Strohfrauen natürlich auch (!!!) … Gleichstellung und so, sonst kommt wieder das nächste Ad Hominem mit Scheinargumenten], Ad Hominems und Suggestivfragen usw… Dazu oft eine Menge Naivität. Dort ist Rainer zwar oft in der Sache richtig – weil links sozial meistens nicht das dümmste Ziel ist. Allerdings die Problemlösungen und Ansätze usw. fehlen und oftmals halt nicht machbar/umsetzbar sind.
Ja, fast alle wären für Weltfrieden. Wäre toll, wenn niemand jemanden umbringen würde. Ja, wäre auch super, wenn niemand Waffen einsetzen (und brauchen) würde. Gut wäre auch den Welthunger zu sättigen. Ebenfalls, wenn alle gleichberechtigt sind. Auch, wenn überall genug Personal ist – jedoch nicht so viel, dass Massenarbeitslosigkeit herrscht. Da kann man an der Sache wenig sagen. Allerdings kann man Frieden kaum ohne Waffen und Krieg umsetzen. Da spielen wir nicht mehr in der Realität.
Und ein – pädagogisches – „du, du, du, der Hitlergruß ist aber NICHT RICHTIG“ – ohne sonstige Konsequenzen – auszusprechen, dann macht man sich zum Affen. V. A. an solchen Schulen, wo das „Gang und Gäbe“ ist. Da bringen mehr Soz.-Päds. zwar mehr als gar nichts, jedoch bleibt es dann beim „Du, du, du“ oftmals. Oder man nimmt jeden persönlich raus. Kostet dann massivst Ressourcen. Wird wohl kaum gemacht werden – bestätigt auch der Fall … LuL wollen da weg, nicht hin. Kann man gar nicht richtig machen ohne „Spielbälle“ und Rahmen.
Muss man denn auf alles reagieren? Wie viel Impulskontrolle kann man bei einer erwachsenen Lehrkraft erwarten?
„Papo“ ist in jedem Forum, in dem er sich zu Wort meldet, ruckzuck in hysterische Streitereien verwickelt, die darin münden, dass nur noch Beleidigungen hin und her gehen. Was soll das? Das ist nicht das Niveau, das wir hier pflegen wollen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ist das bei Rainer Zufall denn anders? Da haben sich zwei „eben gefunden“.
Auch hier wieder:
„Klar, kann man freundlicher formulieren. Ich kanns allerdings nachvollziehen. “
Das ist mir im anderen Posting auch passiert. Weil es einfach so dreißt ist, solche Sachen, die Rainer Zufall eben unterstellt, zu unterstellen. Ohne Begründung, ohne wirklichen Anhaltspunkt. Einfach so in den Raum.
Falsche Tatsachenbehauptungen. Da hätten Sie (als Redaktion) geschrieben „das müssen wir klarstellen“ … Die Diskussion hatten wir ja schonmal. Das wird hier nicht gemacht – kann es ja auch nicht … Da die Fronts auf Einzelpersonen gehen und Sie die nicht kennen.
Und ja, man kann natürlich jetzt hier mit „ist doch alles annonym“ kommen. Das stimmt auch. Allerdings will man „das“ vllt. grundlegend mal richtig stellen. Und dann geht es sogleich weiter mit den nächsten Offends mit selbst ausgedachten Schmarrn.
Wenn dem eben Bühne geboten wird, dann ist es schwierig, dass man nicht mal eher direkt und „unschön“ reagiert. Mein „Schwachkopf“ war jetzt auch nicht gerade nett. Anders checken es allerdings paar Personen wohl leider nicht. Muss man in beiden Fällen wohl „aushalten“. Zumindest bis zu einem bestimmten Maß.
Weiterhin gilt:
„So unrecht hat PaPo doch nicht?“
Macht es jetzt natürlich nicht besser, wie er reagiert hat und dass man schnell in Streitigkeiten/Konflikte mit PaPo geraten kann.
„Den Punkt“ gebe ich Ihnen. Sehe ich auch so.
Grundlegend für mich persönlich (mag vllt. für andere anders sein?):
– PaPo kann ich ignorieren (wenn ich will) -> Er postet reaktionär. Reagiert einfach auf Kommentare. Dann lässt man das Schreiben mit ihm eben.
– Rainer kommt von der Seite und wirft mit Scheinargumenten. Wenn man drauf hinweist, dann kommen Suggestivfragen die umlenken. Ignoriert man das, dann kommen sie halt trotzdem. Dazu dann paar Ad Hominems auf das (potentielle) Geschlecht oder sonstiges.
Also der „Ausweichprozess“ ist halt ein anderer für mich.
Es finden sich häufig zwei – und Papo ist stets dabei. Nervt. Herzliche Grüße Die Redaktion
Genau das. Danke.. 🙂
Und? führt beides dazu, dass es irgendwann uninteressant wird und zudem gute Themen ad absurdum geführt werden ( Beachten Sie einfach die Menge der Kommentare beider, die lediglich der Selbstbestätigung BEIDER dienen.
Im U sage ich zu den Streithähnen: Soll ich mal rausgehen, dann könnt Ihr das regeln? Meine SchülerInnen verstehen; hier nimmt es leider kein Ende. Schade um das Thema. ( geht doch zu einer Talkshow 😉 und schaut, bei wem mehr geklatscht wird ).
„führt beides dazu, dass es irgendwann uninteressant wird und zudem gute Themen ad absurdum geführt werden“
Richtig. Aber dies, das Derailment, ist ja, wie mehrfach auch hier kritisiert, das offensichtliche Ziel der üblichen Verdächtigen. Ich verstehe nicht, warum die Redaktion diesem Verhalten immer gewährt.
„und schaut, bei wem mehr geklatscht wird“
Lieber nicht. Es ist ja gerade die Dekonstruierung von einseitigen ad populum-Attitüden/-Pseudoargumenten u.ä., die hier einseitig ein Agens darstellen (nicht die Selbstbestätigung, wie hier salopp behauptet wird).
Als tatsächlich unbeteiligte und (m.W.n.) nicht vorbelastete Person hier möchte ich Ihnen eine ernstgeneinte Frage stellen, die mich tatsächlich umtreibt:
Wie soll mit solchem trolling, mit roten Heringen, gish-galopping und insg. Derailmentversuchen im öffentlichen Raum umgegangen werden? Welche Möglichkeiten gibt es?
Sicherlich, man kann alles ignorieren, unbeirrt höflich bleiben, auf entsprechende Anwürfe etc. nicht und ggf. nur auf die tatsächlichen inhaltlichen Argumente (so überhaupt vorhanden) reagieren…
Aber warum soll man entsprechende Derailingtaktiken nicht explizit als solche Ansprechen und auch noch unbeirrt höflich bleiben? Warum erwartet mancher, dass hier einseitig absolute Contenance gewahrt werden soll, egal wie niederträchtig die Anwürfe sind, während die „Gegenseite“ (so scheint es) offenbar Narrenfreiheit genießt?
Ich befürchte eher, dass dann irgendwann eben diese radikakeren Elemente, die die einen Diskurse hermetisieren, andere verunmöglichen wollen, die Oberhand gewinnen (wie bei X und Co.). Meine Gegentaktik der Desavouierung mag nicht die charmanteste sein (schrieb ich ja bereits), sie ist sicherlich nicht die höflichste, aber welches Verhalten schlagen Sie auch ganz konkret mir vor?
„aber welches Verhalten schlagen Sie auch ganz konkret mir vor?“
1) Sich tatsächlich einmal die Frage zu stellen, was Sie mit Ihren Beiträgen konkret bezwecken?
– Zeitvertreib?
– Aktive Anwendung des Sprachschatzes?
– Freude an Debatten?
– Inhaltliches Interesse an den Themen UND anderen Meinungen?
-…
Ggf. sollten Sie mit einbeziehen, dass hier jeder seine ganz eigene Motivation besitzt und diese nicht zwingend zu Ihrer passen muss.
2) Emphatischer sein..,
Sie hat bewusst niemand gefragt.
Wenn ich die toxische Meinung (vulgo: ad hominem-Attacken) von jmd. will, der in der Vergangenheit hier mehrfach übelst die Lehrerprofession per se (als ein Versagen im Leben u.ä. – Sie erinnern sich) devalviert hat und dessen einzige(!) Aktivität hier im „Forum“ mittlerweile daraus besteht, hier seit inzwischen Jahren alle paar Monate sich anderen ü.V. anzuschließen und (im Schutze des Mobs quasi) seinen Hass mir ggü. zu artikulieren, um etwas Aufmerksamkeit von mir zu brkommen, weil und seitdem ich sein Geschwurbel von der Harmlosigkeit der Pandemie, die Relativierung von diesbzgl. Todesopfern und Co. zerlegt habe, dann frage ich Sie.
🙂
Das ist dann, wie immer, auch die einzige Reaktion, die Sie von mir bekommen.
P.S.: Informieren Sie sich doch einmal, was Empathie bedeutet.
Ich habe es wiederholt „geschafft“, Ihren Spoiler nicht zu öffnen.
Lieber @ Papo, Sie stellten 2 Fragen:
1 – “ Welches Verhalten schlagen Sie auch ganz konkret mir vor ? “
Zunächst ab und zu aufzuhorchen, wenn @ Redaktion oder ein Forist mehrmals auffordern, einen Gang zurückzuschalten. In Reaktionen wiederholen Sie sich nämlich oft und letztendlich kommt es meist zum ad-hominem-Geplänkel.
Darauf folgen oft Beleidigungen beider Seiten, die nicht sein müssen; ich wurde heute auch ‚angeküstenfuchst‘- posts mit etwas Humor lesen alle lieber – denke ich.
Ich habe Ihren Spoiler in causa
@ Stromdoktor gelesen. Er hat es wieder einmal geschafft, Sie überaus zu reizen……
2- Warum Dr Fox ?
🙂 Ich weiß zu wenig, wie Sie hier und in der Schule Ihre Texte generieren. Da ich gerade mit einer klasse Klasse dabei bin, unter KI -einsatz Texte mit max. Fremdwortgebrauch bis zur einfachen Sprache für unsere Spracherwerbler zusammenzustellen, wäre eine Möglichkeit, Text zu diktieren – mit der Vorgabe: Einsatz maximaler Fremdwortdichte.
Es kann dann schon in Foxsche Richtung gehen.
Es steht mir nicht zu, Ihnen irgendetwas vorzugeben. Wenn dann liegt die Berechtigung bei @ Redaktion, die hier kostenfrei Meinungsaustausch zulässt und anregt ( danke !!) aber schon auch mal sagt: es reicht.
Sich schreiberisch im Forum auseinanderzusetzen ist außerdem einfacher, weil mit mehr Abstand , als im real Clinch, mit direkten Gesprächspartnern.
Und!! 🙂 Ihre Antworten auf meine Einwürfe sind so, dass ich Lust hatte zu antworten.
😉 Sonst hätte ich geschrieben:
Gut, jetzt geht nicht mehr viel, vlt. noch Schlammcatchen mit dem Stromdoktor ( mit oder ohne Bilder für/an @ Redaktion.
Danke für die Antwort.
Weil auch das nicht wirklich Thema ist und der Thread bereits optisch komplett überstrapaziert, möchte ich Ihnen im Spoiler antworten:
Ich horche durchaus auf, wenn entsprechende Aufforderungen von unbescholtener Seite kommen, allerdings nicht, wenn diese Aufforderungen lediglich Projektion darstellen, also seitens der üblichen Verdächtigen erfolgen, die aktuell oder sonst immer diejenigen sind, die eskaieren (insb. mittels roter Heringe etc.), denn dann ist eine solche Aufforderung unehrlich und selbst eine rote Hering-/Derailmenttaktik (sieht man ja auch hier im Thread, wo erfolgreich vom Thema abgekenkt wurde).
Aber ja, ich wiederhole mich oft, weil das Ggü. dieselben roter Hering-Verhaltensweisen u.â. ja nicht einstellt, nur weil sie desavouiert werden, wie auch hier beobachtbar (da kommt z.B. auf den objektiven Vorwurf eines Autoritätsarguments, Strohmanns etc. als Antwort das/der nächste Autoritätsargument/Strohmann). Da geht es mir dann eher darum, dies Dritten zu demonstrieren.
Ich eürde 8brigens eeiterhin abstreiten, hier am „ad-hominem-Geplänkel“ und an „Beleidigungen“ aktiv teilzuhaben – wenn ich nach etlichen eklatantesten Falschdarstellungen, Strohmännern, ad hominem-Attacken und Co. des Ggü. dann mal auf dessen dadurch(!) demonstrierte… Defizite hinweise, ist das nicht das Gleiche.
Ich lese die Posts übrigens durchaus mit Humor und eskaliere hier nicht vor dem Bildschirm, bin kein Klischeeboomer (oder überhaupt einer), der mit hochrotem Kopf durch „Neuland“ irrt (auch wenn ich nicht jeden Satz mit einem Dmiley garniere, um keinen falschen Eindruck zu vermitteln) – das hier ist ein Hobby, das ich in Wartezeiten ausübe (Vor2urfe wie bspw. seitens der Redaktion mit irgendwas „mit Schaum vor dem Mund“ könnten von der Realität nicht weiter entfernt sein, sind entsprechend amüsantl).
Ein Stromi reizt mich übrigens nicht, den speise ich schon seit Jahren mit einem Kurzkommentar ab und ignoriere ihn zu seinem Groll dann konsequent.
„Es kann dann schon in Foxsche Richtung gehen.“
Dr. Fox-Texte zeichnen sich allerdings auch durch Inhaltlosigkeit aus. Ist nei mir nicht der Fall.
Am Ende bleibt, dass eigtl. das „Wie“ m.E. egal zu sein scheint, bei allg. Trolling sowieso, bei Derailmentversuchen, roten Heringen u.ä. zur Hermetisierung/Verunmöglichung von Diskursen allerdings auch, denn da geht es ja gerade um die Inhalte des Ggü., die man nicht ertragen kann – man kann auch hier beobachten, dass die üblichen Verdächtigen jeder Form von Gegenrede/Abweichung entsprechend begegnen. Ich habe weiter unten gester Abend ein paar Gedanken dazu verdchriftlicht.
Ok. Was soll ich tun? Meine Meinung schreiben und niemals widersprechen, wenn jemand – meiner Meinung nach – wieder und wieder populistische Forderungen erhebt, sie bspw. suggeriert sie fälschlicherweise mit Nachrichten aus Frankreich zu belegen?
Darf ich nicht konkrete Vorschläge (Welches Alter, welche Maßstäbe), wenn der andere bisher immer auswich?
Ich meine es ernst. Was sollte ich machen?
Ich finde es bizarr (und so durchschaubar wie typisch), wie Sie jeden (begründeten) Vorwurf gg. Sie direkt auch (unbegründet) Ihrem Ggü. machen und wie Sie jedes Mal, wenn eine Ihrer Derailment-/-Trollingtaktiken desavouiert wurde, die Argumentationsmuster quasi 1:1, dann aber auf das Ggü. zielend, adaptieren, allerdings wie ein alles verzerrender (nicht spiegelnder, erst recht nicht im psychologischen Sinne) Spiegel.
Und zum konkreten Inhalt Ihres Beitrages:
Wenn ein Hr. Reul meinetwegen eine populistische Forderung erhebt (und den Populismus in diesem Fall bestreitet ja hier nichtmal irgendwer), (a) dann istdieser Populismus nicht Ursache und Grund analoger Forderungen anderer Personen, sondern der Anlass, über solche Forderungen oder (besser) Positionen, die allerlei andere Menschen komplett unabhängig von diesem Anlass u.U. auch teilen, zu diskutieren, und (b) dann sind solche Forderungen auch nicht (i.S.e. Kontaktschuld, die ein weiterer roter Hering ist), nicht ebenfalls Populismus.
Und Sie dürfen widersprechen, natürlich.
Ich schrieb Ihnen diesbzgl. bereits vor 11(!) Tagen: „Dürfen Sie ja auch. Ohne elaborierte Begründung dürfte uns hier dies allerdings relativ egal sein.“ Eine Begründung blieben Sie bislang aus, allenfalls nannten Sie Autoritätsargumente, warum der Status Quo der Status Quo sein solle und versuchen unentwegt Gegenmeinungen als (wie hier wieder) Populismus u.ä. zu devalvieren, sachargumentativen Diskurs und diejenigen, die eine Ihnen gegenteilige Meinung haben, zu verunmöglichen u.ä.
Ausgewichen sind bislang einzig Sie, was „konkrete Vorschläge (Welches Alter, welche Maßstäbe)“ betraf, diesbzgl. kam allenfalls (wenn ich es einmal euphemistisch zu Ihren Gunsten formulieren soll) ein unkritisch-affirmativer Bezug auf die Normativität des Faktischen, keinerlei Differenzierung. Hier wurden nämlich, außer Ihrerseits, Strafverschärfungen nicht ausnahmslos gefordert, sondern es wurde differenziert, so wie jetzt auch bereits differenziert wird, wer unter welchen Bedingugen welche Strafe u./o. sonstige Maßnahme erhält, wurde immer notwendigerweise komplementären, präventiven Maßnahmen das Wort gesschieben (dem begegnen Sie aber quasi ausnahmlos mit Strohmännern u.ä. roten Heringen). Also: Was ist Ihre konkrete Position und weshalb?
Wo ich gerade abermals Ihre Strohmänner thematisierte:
Auch in diesem Beitrag missbrauchen Sie wieder einen, denn ich habe nicht suggeriert, meine „Forderungen […] mit Nachrichten aus Frankreich zu belegen“ – da haben Sie, trotz meiner Erläuterungen, entsprechendes abermals gewaltig, so geewaltig, dass dies in keiner Weise aus meinem Text gelesen werden kann, missverstehen (wollen).
Was Sie mahcen sollen:
Erstmal keine informalen logischen Fehschlüsse machen…
Zu Frankreich: Ihr Beitrag zu diesem Artikel hat mich dazu verleitet, dass Sie die Forderungen, die im Artikel unschrieben wurden, mit Ihrem Link bestärken wollten. Ich bitte um Entschuldigung, sollte ich dies missverstanden haben.
„[…] und den Populismus in diesem Fall bestreitet ja hier nichtmal irgendwer […]
Dazu las ich wenig Kritik. Mein Eindruck war, dass viele die anschließenden Forderungen (und den vorhergehenden Einzelfall) als sinnvoll empfanden.
Meine überspitzten Fragen, von denen ich künftig Abstand nehmen möchte, zielten auf das Festlegen des Strafalters nach Vorfällen anstelle einer reifebedingter Schuldfähigkeit ab. Ich bin gegen das geforderte Erstere.
Ihre „Satisfaktion“ im Rechtsystem halte ich für völligen Blödsinn und eines Rechtstaates für unwürdig. Zum Glück denkt meines Wissens kein/e RichterIn so.
Zuletzt: Wie geht es weiter? Erhielt bisher keine Empfehlung von B. Finde es persönlich frustrierend zu lesen, wie wenige ForumsnutzerInnen es nicht schaffen, ihne Rüffel der Admins zu schreiben, aber ich werde mich auf ein (subjektives) Minimum beschränken und nicht mehr antworten, wenn ich den Eindruck habe, das Thema zu verlassen…
ich weiß.. ein – für mich – großer Vorsatz, den ich jetzt schon zu brechen drohe 😉
„Ihre ‚Satisfaktion‘ im Rechtsystem halte ich für völligen Blödsinn und eines Rechtstaates für unwürdig. Zum Glück denkt meines Wissens kein/e RichterIn so.“
Ich schrieb ausgängl. wortwörtlich von „angemessene[r] Strafzumessung resp. ‚Satisfaktion‘ eines öffentlichen Strafbegehrs“ und auch jetzt bereits ist das kein „völlige[r] Blödsinn und eines Rechtstaates […] unwürdig“, sondern – im Gegenteil – auch eine der Maximen von Recht und Gesetz, einer der Orientierungspunkte des rechtstaatlichen Grundprinzips der Verhältnismäßigkeit etc.:
Strafen sind keine autotelischen Maßnahmen, d.h. Täter sollen nicht des Bestrafens von Tätern wegen selbstzweckhaft bestraft werden, sondern Strafen orientieren sich idealerweise an den Eigenheiten von Tat und Täter, um ein Strafmaß zu finden, dass den Umständen der Tat, ihrer Schwere und den Eigenheiten des Täters gerecht zu werden.
Und warum? Hier spielen unterschiedliche Ziele eine Rolle, u.a. die Allgemeinheit vor weiteren Taten des Täters zu schützen, diesen zu Rehabilitieren und auch ein einem öffentlichen Interesse und insb. auch dem der Geschädigten gerecht zu werden, dass ein Täter eine Strafe erhält die den Umständen der Tat, ihrer Schwere und den Eigenheiten des Täters gerecht wird – auch das letztere Interesse gilt es zu befriedigen, das ist hier, was mit ‚Satisfikation‘ gemeint ist.
Dass ich dieses selbstverständliche ZIel überhaupt in die Auflistung aufnahm, was man sich mit bspw. der Absenkung des Strafmündigkeitsalters erhoffen könnte, ist der Position geschuldet, dass (über die Diskussion des Verhältnismäßigkeitsprinzips hinweg) die gesellschaftlichen Auffassungen darüber, welches mögliche Strafmaß bei einer bestimmten Tat einen hinreichenden Spielraum bietet, erheblich divergieren können und Gesetze in einer Demokratie wie der unseren letztlich vom Souverän ausgehen, nicht von juristischen Experten, (bei unserem speziellen Thema) Entwicklungspsychologen u.a. Experten.
Diese Experten haben allerdings bei der Ausformulierung und der Eingrenzung von Recht und Gesetz eine wichtige Rolle, bei der Vermeidung von Konflikten mit der Verfassung / mit Verfassungsprinzipien etc., weshalb sich bspw. das Strafmündigkeitsalter nicht willkürlich immer weiter nach unten verschieben lässt (der Souverän ist nämlich Souverän in einem freiheitlich-demorkatischen Rechtsstaat).
Allerdings ist es im speziellen Fall so, dass gerade in dem Bereich, von dem wir hier de facto sprechen, der Absenkung von 14 Jahren auf 12 Jahren bei der Strafmündigkeit, bei der Vorgabe des spezifischen Strafrahmens für allerlei Taten u.ä., die entsprechenden verfassungsrechtlichen Vorgaben, die Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie u.ä., einerseits Spielräume zulassen (es kommt eben bspw. nicht dabei raus, dass 14 Jahre die absolute Altersgrenze nach unten darstellt und 12-jährige hier kategorisch i.d.R. irgendetwas missen lassen, dass sie von der Strafmündigkeit ausnehmen sollte) und der Gesetzgeber insb. in so einer Ausgangslage eine Einschätzungsprärogative hat.
Und diese Spielräume füllt nicht der Experte, sondern – ich schrieb es ja gerade – der Souverän, dessen Willen es demokratisch zu befriedigen gilt. Insofern ist es auch unerheblich, ob solche Debatten über die Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters in Expoertenkreises überhaupt disktuiert werden oder nicht (werden sie m.W.n. aktuell und seit geraumer Zeit nicht wirklich). Mithin, wenn in diesem Rahmen geltendes Recht und öffentliches Mehrheitsbegehr erheblich divergieren, könnte das im allershclimmsten Fall anomische Wirkungen zeitigen.
Sie haben sich lediglich am Begriff der ‚Satifskation‘ aufgehangen, den ich nicht grundlos in Anführungszeichen fasste und erläuternt rahmte, damit niemand an das Duellwesen der Vergangenheit o.ä. denkt und damit ich mir eine Erläuterung wie diese hier gerade (bereits aufgrund ihrer Länge) sparen kann.
Das stimmt, da haben Sie natürlich vollkommen recht.
Ich schließe mich in diesem Kommentarbereich des Artikels nicht aus. Hier steck ich jetzt mit drin … Allerdings schreibt Rainer halt so viel Unsinn, dass es echt unfassbar ist. Wenn die ständigen Falschdarstellungen und -auslegungen, Unterstellungen, Ad Hominems, Suggestivfragen, Strohmänner und sonstige Scheinargumente usw. nicht wären … Okay. Aber so ist das einfach nicht tragbar meiner Meinung nach.
Kann mich nicht erinnern, jemanden als Schwachkopf beleidigt zu haben. Ist auch witzig, dass Sie sich von den Beleidigungen Papos weniger gestört fühlen, aber ich bin neugierig.
Welche Scheinargumente führe ich dauernd an und inwiefern unterscheiden die sich bspw. von den Fällen der bösen Inklusionskinder, den unzähligen Messerschwingern mit Migrationshintergrund oder den vielen verbrecherischen Kinder – im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten – die nun offenbar eine Absenkung der Straffähigkeit erfordern anstatt aller anderen Möglichkeiten?
Habe nie behauptet, dass Sie jemanden als Schwachkopf bezeichnet haben. Das wäre bzw. ist bspw. wieder ein Strohmann.
Geht auch gar nicht auf die kritisierten Punkte ein. Die stimmen nämlich.
Was habe ich denn jetzt auf einmal mit PaPo zu tun? PaPo macht bei mir zumindest keine Strohmänner oder sonstiges. Falls er das machen würde, dann könnte man vllt. in den Diskurs gehen. Wenn das nicht klappt, dann kann man/ich PaPo ignorieren.
Den Unterschied (für mich) habe ich doch bereits erläutert … PaPo antwortet normalerweise bei sowas reaktionär meiner Einschätzung nach. Sie eben nicht.
Man muss doch gar nicht gleicher Meinung sein. Darum geht es nicht. Das bringt einen Diskurs auch nicht immer voran. Nur die Unterstellungen und Strohmänner usw. sind halt keines Diskurses erträglich.
Sie können doch ganz normal bei Bedarf nachfragen, wie das gemeint ist. Oder einfach generell aus Interesse etwas hinterfragen. Oder eine Gegenthese aufstellen. Alles in Ordnung. Aber warum denn sofort immer irgendwelche Unterstellungen und Zuweisungen?
Schauen Sie mal genau alle meine Beiträge durch. Sie können gar nicht wissen, ob ich überhaupt für eine Absenkung des Alters bin. Ich wurde hier nie dazu gefragt. Ich habe dazu nie eigene Stellung bezogen. Noch sonst was. Ich habe lediglich einige Impulse und hypothetische Beispiele eingebracht. Trotzdem nehmen Sie grundlegend an, dass ich für die Absenkung des Alters bin. Warum denn?
Ständig und andauernd. Unzählige [absichtliche Übertreibung] sind doch alleine hier bei den Kommentaren immer wieder angesprochen worden.
Weiß nicht, wo habe ich denn auch nur eines davon gebracht? Können Sie gerne zitieren und wir sprechen/diskutieren ganz normal darüber.
Wirklich, zitieren Sie mich hier und wir schauen uns das an. Aber ohne Sachen aus dem Zusammenhang zu reißen. Ich erkläre Ihnen dann gerne, wie ich das meinte und ggf., warum ich sowas gemacht hätte. [Bspw. bei dem hypothetischen Beispiel mit der Herabsenkung des Alters … Das hatte ich allerdings direkt mit erklärt, warum ich das gemacht habe und dass es sich wirklich nur um eine hypothetisches Beispiel handelt.]
Ich wüsste echt sehr gerne, was Sie da gelesen haben sollten in den Bezug.
Mal zur Einordnung:
– Inklusion
Ich bin für Inklusion. Ich arbeite an einer inklusiven Privatschule. Kann man natürlich kritisieren, wie inklusiv Privatschulen überhaupt sein können/sind. „Fair Point“ – da gehe ich dann bedingt sogar mit. Grundlegend habe ich nichts gegen gute Inklusion. Das „Problem“ dabei ist eben: Die Inklusion momentan ist grottenschlecht. Und das muss man kritisch betrachten. Also hier geht es nicht um das „ob“, sondern um das „wie“ für mich.
Böse Inklusionskinder sehe ich nicht. Wird es geben, aber mehr aus der jeweiligen Krankheit heraus. Ist dann halt so, muss man mit umgehen und lernen (Kontrolle). Dazu ist es eben Inklusion. Können die Kinder ja nichts für.
Trotzdem ist das System dafür momentan nicht gemacht. Nicht in Gänze. Nichtmal annähernd befriedigend.
– Migration
Ich bin für Migration. Sollte allerdings sinnvoll und tragbar sein. Da steht vor allem die Poltik und die Politiker in Hauptverantwortung. Das ist der primäre Faktor.
Dann kommt es zur Splittung (sekundäre Faktoren):
-> Menschen, welche „aufnehmen“ (bspw. In bereits Deutschland wohnende Menschen)
-> Menschen, welche hier „aufgenommen“ werden wollen
Alle drei Faktoren sind wichtig und sinnvoll für Integration und um ein sinnhaftes und gewinnbringendes Miteinander zu gewähren.
Generell brauchen wir momentan Migration. Das ist halt so. Wie das künftig sein wird … Nobody knows. Vllt. Ändert die Technologie (Robotik, AI usw.) den Bedarf und auch die Gegebenheiten. Das vllt. sogar global.
Bei der Flüchtlingsthematik ist das ein anderer Bezug. Den muss man auch anders sehen. Dazu eben auch die Flucht vor Klima und Wirtschaftsflucht. Kann ich alles nachvollziehen. Also jetzt nicht die jeweiligen Lebenssituationen, sondern das Streben nach besseren Bedingungen, sowie nach dem Leben.
Es war nicht meine Absicht, Sie auf alle diese Themen abzuprüfen, sondern meine „irritierenden Fragen“ als themenbezogen zu verorten – Sie dürfen jederzeit widersprechen, wobei…
„Schauen Sie mal genau alle meine Beiträge durch. Sie können gar nicht wissen, ob ich überhaupt für eine Absenkung des Alters bin.“ Was haben Sie dann geschrieben? MEINE Meinung kennen Sie, trotzdem lenke ich durch (Buzzword einfügen) vom Thema ab?
Zuletzt würde ich mich in jedem Fall freuen, wenn Sie mich nicht beleidigen 🙂
Mir fehlt da insbesondere die Bereitschaft, seine eigenen Positionen im Verlaufe einer Diskussion auch einmal kritisch zu prüfen und ggf. die Argumente der Gegenseite wohlwollend nachzuvollziehen.
Die meisten Beiträge zielen darauf ab, Selbstbestätigung zu erlangen und die eigene Überlegenheit zu demonstrieren – nicht zuletzt auch über die Ausdrucksweise.
Jeder, der ggf. widerspricht, wird mit „intellektuell“ verpackten Beleidigungen gestraft.
Letztlich für mich ein Rätsel, wie man immer wieder nach Selbstbestätigung sucht, diese (fast) nie erhält und trotzdem immer wieder einen neuen Anlauf unternimmt – das hat schon etwas von Sportsgeist.
In Summe muss sich hier aber jeder hinterfragen, mit welchem Ziel man in der Anonymität schreibt und in welchem Umgang sich das eigene Verhalten von einer realen Diskussion unterscheidet.
Meine Prüffrage lautet da immer:
Wäre ich bereit, meine Beiträge auch unter meinem Klarnamen zu verfassen…
Meine Prüffrage lautet nun:
Hatte ich nicht noch irgendwo Popcorn im Schrank?
Auch diesem Teil Ihrer Analyse Ihrer Analyse stimme ich zu, z,B, auch der Einschätzung, dass „links sozial meistens nicht das dümmste Ziel“ ist, mit derselben Einschätzung, dass es in den konkreten Fällen hier an Machbarkeiten, „Problemlösungen und Ansätze[n] usw. fehl[t], d.h. auch am Realismus. Und eigtl. wollte ich es bei meiner Zustimmung über ein anonymes like belassen, ich bin aber gerade eben zufällig über ein Interview mit Philipp Hübl über sein neues Buch „Moralspektakel“ gestolpert, das m.E. – in a nutshell – eine Grundproblematik dieser immer gleichen Konflikte hier skizziert: https://www.youtube.com/watch?v=t_IS0Y___-I – ich bin mir auch bewusst, dass einige der skizzierte Phänomene auf mich zutreffen, die einen vermeintl., weniger gar tatsächlich, aber ich bin ja moralischer Relativist und bin weder „besonders feinfühlig“, noch „besondersfürsorglich“ (nicht zu verwechseln mit nicht besonders empathisch), es passt also allenfalls ein Schuh, anderen passen jedoch beide, was diese Konflikte dann auch m.E. regelmäßig begründet.
Ach du meine Güte. Sie können es gerne als Strohmann-Argument empfinden, wenn ich den Innenminister zitiere – ohne diesem den gleichen Vorwurf zu machen. Zudem überspitze ich bspw. bei diesem Artikel, um auf das populistische, willkürliche Verschieben des straffähigen Alters anzuspielen (wobei manche kein Problem haben würden, ggf. auch Kleinkinder entsprechend zu behandeln).
Aber ob Strohmann? Strohmann! Red Hering, Moving the Goalpost, Gaslighting etc. sind keine magischen Wörter, die einem plötzlich Recht gegen. Besonders nicht, wenn diese Begriffe nur selektiv angewendet werden – da macht man sich ein wenig unglaubwürdig =/
Sorry, hier bin ich jetzt raus irgendwie. Kann den Bezug nicht finden.
Ich habe nie irgendwas in Bezug auf Strohmänner wegen einem Innenminister oder dergleichen gesagt.
Die Strohmänner, welche ich angemerkt habe, bezogen sich rein auf unsere „Kommunikation“. Also Strohmänner, welche Sie mir gegenüber gemacht haben. Auch um die Überspitzung ging es mir in keinster Weise. Das ist mir klar, dass das überspitzt ist. Hier ging es mir lediglich um die Art und Weise (die Unterstellungen). Ich habe nie behauptet, dass ein Herabsenken des Alters sinnvoll wäre. Da werden Sie auch absolut kein Zitat finden, außer mein hypothetisches Beispiel. Das erklärte ich allerdings bereits doch recht ausführlich. Das spiegelt nicht meine Meinung wieder, sondern dient eben als hypothetisches Beispiel der Fallorientierung und Beispielweisen Begründung eines Vorganges. Komplett neutral. Ganz wertefrei.
Und da liegt dann auch schon das Problem, wenn Sie das als „Meinung“ oder „Einstellung“ von mir sehen. Ist es nicht. Es ist ein neutrales hypothetisches Beispiel der Einordnung von Prozessen und logischen Abläufen. Das könnten wir natürlich auch für den Fall einer Steigerung des Alters machen. Volljährigkeit auf 21 Jahren. Das wäre natürlich auch möglich – jedoch war das nicht der Ausgangspunkt und hätte als Beispiel nur bedingt geholfen.
Ne, sind sie nicht. Da geht es auch nicht um „Wahrheit des Inhalts“, sondern um die Kommunikationskultur. Also um die Rhetorik und den Umgang von Sprache und Techniken bspw.
Ein Strohmann kann durchaus richtig sein. Bewusst eingesetzte Strohmänner sind meistens entweder richtig oder bewusst falsch gesetzt/verbreitet. Trotzdem machen sie hier halt meist keinen Sinn – v. A. nicht so, wie Sie sie verwenden. Das ist dann eher ärgerlich und provokant … Ob beabsichtigt oder nicht kann ich nichtmal einschätzen.
Warum nur selektiv? Sie dürfen gerne von mir gemachte und „falsche eingesetzte“ Strohmänner kritisieren. Das kann schon mal (auch unbewusst) passieren.
Meine Ad Hominems Ihnen gegenüber habe ich sogar selbst oft gekennzeichnet. Weiß jetzt nicht, was daran selektiv ist?
Anmerkung: Ich weiß nicht, ob Sie es bemerk(t)en … Ich komminiziere hier nahezu im Dialog mit Ihnen.
Auf andere Postings gehe ich gerade in dieser „Diskussion“ nicht ein. Ich suche nach „Bla“ und antworte. Reaktionär. Wenn PaPo was schreibt und mich erwähnt, dann sehe ich das. Wenn Sie was schreiben, sehe ich das. Und darauf antworte ich ggf.
Ich hatte glaube ich nur einmal mit dem „PaPo hat doch nicht ganz unrecht“ (Sinngemäß – kein Zitat) mich hier eingebracht und „stecke“ jetzt in der „Diskussion“ mit Ihnen irgendwie fest … So wie es Ihnen wahrscheinlich andersrum auch geht.
Ich hätte gar kein Problem damit, wenn Sie halt Ihre Meinung einfach schreiben. Das ist völlig in Ordnung und sinnvoll. Ohne eben die ganzen Unterstellungen und provokanten Suggestivfragen etc.
Es geht mir wirklich nicht um den direkten Inhalt, sondern das „wie“ es präsentiert wird. Sie dürfen von miraus auch glauben, dass die Erde flach wäre und das hier auch schreiben. Dann würde man das ggf. halt kritisieren und richtig stellen. Dazu wäre dann ebenfalls eine Diskussion möglich. Auch ein Wissenschaftseinblick/-ausblick. Alles in Ordnung bei sowas.
Was ich eben nicht mag ist, dass wenn ich schreiben würde „die Erde ist nicht flach“ Sie dann darauf schreiben: „Warum sollte die Erde eine Banane sein?“
Und das machen Sie leider hier. Nur im anderen Themenfeld.
Wenn Sie schreiben: „Man kann (nahezu) nie von einem Fall auf alle schließen. Statt das Lebensalter für den Gesetzeskatalog herabzusetzen, wäre es (wahrscheinlich) viel sinnvoller, dass mehr Aufklärung geschieht und durch qualitativ hochwertigen Fachpersonal (Psychologen, Pädagogen usw.) mehr gewonnen werden könnte, indem diese Zeit und Ressourcen hätten mit den Kindern zu arbeiten. ….usw. Usf. Daher mehr Personal nötig … Mehr Zeit für und mit Kind … Usw usf….“
Würde ich definitiv mitgehen. Und ich glaube nämlich, dass Sie auch in die Richtung denken.
Klar kann man das Fachpersonal nicht backen. Ja, da muss man realitisch dann bleiben. Aber das Ziel sollte das sein.
Nur so ein Diskurs ist grundlegend nicht möglich, wenn Sie gleich „Angreifen“ durch Suggestivfragen und Unterstellungen.
Soweit ich Ihre Textwand überflog, haben die Franzosen keine konrekte Anhebung der Altersgrenze, ja?
Ich bestreite ja keine Straftaten, bin lediglich gegen populistische Schnellschüsse.
Und jetzt irgendwas mut Vampiren??
Und von wegen „geistlos“…
Mein erster Absatz überführt Sie der reductio ad ridiculum und des Strohmanns i.V.m. invincible ignorance, vulgo der Lüge.
Mein zweiter Absatz überführt Sie der extrem defizitären Textrezeptionskompetenz, vulgo der kognitiv-intellektuellen Überforderung.
Mein dritter Absatz (i.V. mit dem Schluss des antzedierenden Absatzes) überführt Sie der Unkenntnis über die gegenständliche Thematik, vulgo der Unbildung resp. Anmaßung.
Megabitteschön dafür.
Und „Junge“ (bitte im New Kids- Akzenzt)… bilde dich doch einfach mal und werde ehrlich.
Hm, sehr viel “ überführt “
“ Wer also wirklich mit anderen kommunizieren will, wer wirklich den Inhalt seiner Botschaft übermitteln möchte, der sollte auf komplizierten Jargon verzichten. Andernfalls treibt missverstandene linguistische Semikolorie die kognitive Dissoziation von einem Signifikanzsystem im poststrukturalistischen Sinne über die intendierten Maßen voran. Alles klar? Das war jetzt sinnfreier Blödsinn, Dr. Fox lässt grüßen “ aus
https://www.sueddeutsche.de/politik/angeber-jargon-im-fremdwoerter-trommelfeuer-1.4590051
Lesen lohnt sich, viel Spaß !
@Besseranonym:
Darf ich Ihnen ein Päckchen Sympathiepunkte übersenden? 🙂
Vielen vielen Dank; das freut mich sehr. 🙂
Ist mir bekannt, wird hier ja bisweilen seitens der üblichen Verdächtigen referiert,
d.h. regelmäßig dann, wenn (m)ein Duktus anspruchsvoller wird. Aber diese Referenz dient recht transparent, der Vermeidung einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Ggü., ist leider ein (weiterer) roter Hering, der Kommentare und Kommentatoren devalvieren soll.
Transparent auch deswegen (hier wieder, wie bspw. auch beim letzten Mal), weil der Vorwurf bereits formal nicht zu den angeworfenen Kommentaren passt.
Oder anders:
Wo meinen Sie hier meinerseits „komplizierten Jargon“ o.ä. zu entdecken Ich habe den sprachlichen
Anspruch (i.S.d. Verwendung vermeintl. Fremdwörter u.ä.) meiner Kommentare hier im Gros bereits seit Monaten massiv – auf freundliche, ernstgemeinte Bitten hin, reduziert. Warum also der Verweis auf Dr. Fox? Interessiert mich wirklich.
Das letzte Mal kam der Vorwurf, als ich einen Einzeiler mit (iirc) fünf Wortern (keine Fachbegriffe, Fremdwörter o.ä.), ohne Nebensatz oder sonstwas formulierte… wirkt dann nicht wirklich ehrlich. 🙁
Ihr Duktus ist nicht anspruchsvoll, sondern aufgeblasen und aggressiv. In dieser Form soll er der Immunisierung gegen Gegenargumente dienen.
Ihr Ziel ist es ja immer wieder, Ihre Diskussionspartner als dumm darzustellen. Eine konstruktive Diskussion ist mit Ihnen nicht möglich. Auch diesmal ging es Ihnen darum, den Gesprächspartner irgendwelcher Anschuldigungen „zu überführen“. Mir ist keine akademische Debatte bekannt, in der diese Wortwahl akzeptabel ist.
Ihr Duktus soll akademisch sein, Ihr Habitus ist aber aggressiv und pöbelnd.
Mit Verlaub: Auch hier projizieren Sie abermals (s u.), insb. was die Aggressivität der Beiträge angeht – Ihr erster Kommentar in diesem Thread bestand einzig aus einem unbelegten, unsubstantiiertem Anwurf gg. mich aus dem Off / „von der Seite“ aus (s.
https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-590253), Sie stellen mir geradezu nach. Ich habe diesen projektiven Anwurf sachlich-korrekt als das eingeordnet, was er war.
Gleichzeitig haben Sie weiter unten einen tatsächlich auf den Inhalt des Artikels bezogenen Kommentar verfasst, auf den ich sachlich-nüchtern reagierte. Sie verweigerten einen nüchtetnen Austausch, waren de facto derjenige, der sich (mal wieder) mit fadenscheinigem Monieren über orthographische Flüchtigkeitsfehler, mit projektiver/-m Westentaschenpsychologie und Vorwurf, ich würde lediglich pöbeln, ‚immunisierte‘, damit Sie sich nicht mit Gegenargumenten befassen müssen.
Es ist ja i.O., wenn Sie warum auch immer, nicht mit mir kommunizieren wollen, Sie sollten aber ehrlich bleiben, in Ihrem Begründungen (wenn Sie diese schon vorbringen) und Ihrem Verhalten. Unglaubwürdig ist nämlich, vermeintl. keine Interaktion mit mir zu wollen, aber dann bei jeden Gelegenheit auf den Zug aufzuspringen, wenn sich ein entsprechender Mob bildet oder mich permanent von seitlich anzuranzen… Sie wissen zudem selbst, dass mit meinem speziellen „Gesprächspartner“ hier keine „konstruktive Diskussion“ möglich ist und dies nicht mein Verschulden und es durchaus legitim ist, diesen „zu überführen“ (Sie solidarisieren sich hier m.E. einzig aufgrund Ihrer Nähe in Form, Inhalt und gemeinsamen Feindbild).
Und ebenfalls mit Verlaub: Zumindest Ihnen scheint mein Duktus zu anspruchsvoll, denn Ihre Kommentare sind inhaltlich immer komplett vom Inhalt meiner Kommentare entrückt (wie bereits demonstriert wurde).
P S : Das hier ist keine akademische Debatte, dazu fehlt es bereits einseitig an entsprechender Bereitschaft. Das Gesprächsangebot meinerseits bleibt aber bestehen.
Gibt eben beides: Das Einbeziehen vieler Leute durch die Sprache und das Exkludieren vieler Leute durch die Sprache.
Mein Ad Hominem: Allerdings schafft es Rainer auch bei einfachster Sprache (und Erklärung) nicht den Kontext richtig zu erfassen. Natürlich schafft er es dann bei Texten von PaPo auf keinen Fall. Dass das dann weder Sinn hat, noch gewinnbringend ist … Sollte klar sein.
Ob er es überhaupt schaffen will.
@ Mika (glaube ich) sprach von trolling; das wäre möglich. Sein Spiel mit den Nicks, Neuschöpfungen, könnte auch narzistische Hört-mir-zu-Gründe haben.
Sie zeigen sich sehr sozial und engagiert; vergessen Sie bitte nicht: Sie schreiben in einem forum, nicht um Stress zu haben.
Schönes sonniges Wochenende !
Ob PaPo es schaffen will? Ich denke nicht. Kognitiv wäre er in der Lage seine Texte leichter zu verfassen.
Ich überfliege auch viele Texte von PaPo. An manchen Tagen lese ich sie – an anderen skippe ich sie.
Schade, aber so ist es eben. Ich persönlich habe nicht immer Lust Wörter nachzuschlagen. Und das müsste ich ehrlicherweise durchaus das ein oder andere Mal machen.
Vielleicht mitunter ein Grund, warum ich nicht lange in Gesprächen mit PaPo hier bin/wäre. Das wäre mir oft einfach zu anstrengend.
Ob es Rainer schaffen will? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Keine Ahnung. Kann ich gar nicht einschätzen. Ich „sehe“ ihn als ziemlich links und eigentlich sozial (Einschätzung). Andererseits ist die Art der Rhetorik und des Schreibens mit ständigen Unterstellungen und Strohmännern schon so absurd, dass das bewusst provokant sein muss. Verstehe ich ehrlich gesagt gar nicht, warum er das macht.
Mit einer Begründung wäre das vllt. zu klären … Weiß nicht, was Strohmänner wären. Hat keine Lust nachzuschauen oder kommt nicht auf die Idee. Versteht den Fachtermini einfach falsch, trotz Erklärung. Ich versteh es einfach nicht …
Experten sind sich einig, dass härtere Strafen in den wenigsten Fällen ewas bringen. Anekdotenhafte Bekanntheit haben ja die Taschendiebe, die besonders gerne in den Menschenmengen bei Hinrichtungen von Taschendieben ihrem Geschäft nachgegangen sind. Nicht einmal die Todestrafe wirkte also abschreckend.
Besonders bei 12-Jährigen dürften Strafen keinerlei abschreckende Wirkung haben, weil 12-Jährige die Gesetzeslage gar nicht kennen.
Und dass 12-Jährige sich später besser in die Gesellschaft integrieren können, wenn man sie für ein paar Jahre ins Gefängnis steckt, glauben auch nur die allersimpelsten law-and-order-Jünger.
Ja, die Operationalisierung einer generalpräventiven Wirkung, also welche Taten aufgrund von Faktor XYZ nicht stattgefunden haben, ist auch einigermaßen problematisch, weil diese Taten… ja, nicht stattgefunden haben. Was es gibt resp. was möglich ist, sind psychologische Messungen von Einstellungen genereller Art in der Bevölkerung (“Würxen Sie dies oder jenes tun, wenn […]? Wenn ja, würden Sie dies oder jenes auch dann noch tun, wenn […]?‘ etc.), bei Delinquenten auch ex post facto (‚Hätten Sie dies oder jenes auch getan, wenn […]?‘ etc.), alkerdings leiden entsorechende Erhebungen an Validitätsproblemen, erheblichen Verzerrungseffekten u.ä. Möglich sind auch Überprüfungen spezifischer Verbrechensentwicklungen vor und nach Einführung einer tatsächlichen Verschärfung (oder Liberalusiwrung), aber hier ist die Kontrolle von Störvariablen ein massives Problem, verbietet aich zusem ein bivariater Ansatz, haben wir Dinkelfeldprobleme u.ä. – kurz: Schwierig Mehr haben Exoerten auf dem Gebiet auch nicht (ich kenne mich aber genauer nur mit dem Spetzfikum der Todesstrafe aus, wobei Ihre Anekdotehier kein Indiz gg. eine entsorechene generalpräventive Wirkung darstellt).
Sicher dürfte aber sein, dass „härtete Strafen“ ohne hihen Verfolgungsdruck, hohe Verurteilungsquoten und auch andere (sozio-politische und -kulturelle) Maßnahmen flankiert keinen mennenswerten Effekt zeitigen dürften.
„Besonders bei 12-Jährigen dürften Strafen keinerlei abschreckende Wirkung haben, weil 12-Jährige die Gesetzeslage gar nicht kennen.“
Auch ein 12-jähriger weis um das Unrecht bei Mird, Vergewaltigung und Co. und man kann ihm Entsprechendes lehren. Das alkeine ist kein Argument.
„Und dass 12-Jährige sich später besser in die Gesellschaft integrieren können, wenn man sie für ein paar Jahre ins Gefängnis steckt, glauben auch nur die allersimpelsten law-and-order-Jünger.“.
Ist ja auch gar nicht das Argument dahinter.
Geben Sie sich keine Mühe.
Ich diskutiere nicht mit jemandem, der sich nicht einmal die Mühe macht, auf seine Rechtschreibung zu achten, und seine Missachtung gegenüber allen anderen Usern, mit denen er diskutiert, zeigt, indem er sie beleidigt.
Ungeachtet Ihrer projektiven Falschbehauptung, ich würde hier andere User beleidigen:
Ich habe Ihnen (wie immer) ein ernsthaftes Diskussionsangebot gemacht und auf Ihren Kommentar (trotz oder gerade aufgrund dessen obligatorischen Strohmann und der dortigen indifferenten Aussagen) – wie eigtl. immer – sachlich-nüchtern, inhaltlich geantwortet und Ihre Behauptungen entsprechend (auch für evtl. Mitleser) eingeordnet und korrigiert. Die Mühe lohnt sich also so oder so. Danke. Was Sie daraus machen, sieht man allerdings wieder hier.
Denn ich muss Sie korrigieren:
Sie diskutieren nicht, also gar nicht, d.h. mit niemandem hier, sondern agitieren ausschließlich. Quasi jeder Ihrer Beiträge hier bei N4T ist ein Samnelsurium aus Indifferenten Positionen/Behauptungen, Halb-/Unwahrheiten, logischen Fehlschlüssen, insb. informalen Fehlern und hier insb. roten Heringen, gish-galopping, Sealioning, Derailmentversuchen und Co., zzgl. entsprechender Projektionen. Und wenn man diese Impertinenzen, diese Pöbeleien und Beleidigungen als das benennt, was sie sind, fantasieren Sie davon, selbst beleidigt zu werden.
Ob das eine Sache des Wollens ist u./o. des Könnens, mag ich nicht eindeutig beurteilen, beides ist aber ähnlich schlimm.
Aber ja… fliehen Sie sich in Ihr Lamentieren über Rechtschreibfehler, das Diskussionsangeboteinerseits ist aber gemacht und bleibt bestehen 🙂
Ich habe schon zu anderen Themen mit Ihnen diskutiert und sehe auch, wie Sie in diesem Thread andere User ansprechen.
Sorry, für mich haben Sie sich als Gesprächspartner disqualifiziert.
PaPo….Puh…
Kosenamen?
Für mich?! 🙂
Gern. 🙂
Wer im Glashaus sitzt, Walter… Aktion und Reaktion und so. Und ja, ich reagiere weiter auf Ihre Beiträge. Die Diskussionsangebote bleiben bestehen. 🙂
Stimmte Wasenbrot nicht immer zu, wurde (meines Wissens) nie von ihm beleidigt. Darüber hinaus bezieht sich Hasenwalter auf Themen – hint, hint!
Junge, Sie haben es ja gar nicht mehr unter Krontrolle!
Inwiefern projezierte Wasenbrot?
Der Herr Dr. Soziologe in Aktion
„Inwiefern […].“ Insofern, wie es dort steht, „Junge“. Dass Sie das nicht erkennen (wollen), dies verwundert aber uuuuuuuuungemein. 🙂
Ist so wie mit den Strohmännern, die Sie beide produzieren…
„Der Herr Dr. Soziologe in Aktion“
Aaah…liegt hier der Hase im Pfeffer begraben? Minderwertigkeitskomplexe Ihrerseits?! ^^
Was war noch Ihr Beitrag hier im Thread, im Forum allg., außer Hass und Neid zu speien? 🙂
Gebnau! 😀
Ich muss gestehen, Ihr gish-galopping und Ihre roten Heringe zeigen tatsächlich langsam Wirkung, alleine durch die Menge an wirren Beiträgen, die Sie hier ‚rülpsen‘ – bindet jetzt meine Kapazitäten in der Abi- und allg. Klausurphase etwas über Gebür (jeder ‚gerülpste‘ Minikommentar braucht ja ungemein mehr Zeit, ihn zu dekonstruieren, als Sie zum ‚rülpsen‘ brauchen) und kostet mich Zeit, die ich mit anderem vetbringen könnte.
Chapeau.
Haben Sie jetzt Ihr Teilziel erreicht? Belassen wir es doch auf meiner Seite bei den letzten paar Repliken, die ich herade schrieb. Auf zum nächsten Thema, ja? Inhaltlich kommt ja nichts von Ihnen. 🙂
Es ist noch viel simpler: 12jährige sind ganz einfach nicht im Erwachsenensinne verantwortlich für das was sie tun : Deswegen läuft dieses Gebrüll nach Strafe völlig ins Leere. Und das sieht die Gesellschaft ja in allen anderen Bereichen genau so: Sie dürfen nicht wählen, keine Waffen kaufen und besitzen, kein Auto fahren. Aber in den Knast da sollen sie dürfen. Dumm, ganz einfach atemberaubend dumm.
Tut „die Gesellschaft“ das also… aha. Verblüffende Argumentation.
Aus ihrer Perspektive dürfte praktisch alles verblüffend sein.
Ah… und schon kam das ad hominem. BINGO! 🙂 Sie haben, wie immer keine Ahnung und keine Argumente. Das Niveau Ihrer Genossen zu unterbieten, das ist auch ’ne Leistung. Unterhaltsam ist es trotzdem… oder gerade deswegen. ^^
Sie verwechseln Ad hominem (wir übrigens großgeschrieben) mit einer Analyse ihrer nicht vorhandenen Fähigkeiten sinnvoll und strukturiert zu denken. Strafe setzt nun mal Verantwortungsfähigkeit voraus , übrigens ein Grund dafür das wir z.B. Tiere nicht bestrafen wenn sie töten.
„Sie verwechseln […].“
Nein. Aber Ihre Projektion ist abermals amüsant, ist ja gerade das ad hominem als logischer Fehlschluss, wie Ihre anderen roten Heringe und Co., der Beleg „nicht vorhandene[r] Fähigkeiten sinnvoll und strukturiert zu denken“ oder zumindest nicht diskursfähig zu sein. 🙂
„wir übrigens großgeschrieben“
Nein.
„Strafe setzt nun mal Verantwortungsfähigkeit voraus“
Nicht zwingend, in unserem Rechtssystem aber schon, ja, ungenommen und auch glücklicherweise. Hat das jmd. hier bezweifelt? Nein.
„übrigens ein Grund dafür das wir z.B. Tiere nicht bestrafen wenn sie töten.“
… oooh……… das macht mich jetzt tatsächlich etwas betroffen, aber sorry to break it to you: „wir“ (explizit ohne meine Zustimmung) schläfern Tiere, die Menschen töten, eigtl. regelmäßig ein.
„Wir“ bestrafen Tiere nur nicht, wenn „sie“ andere Tiere töten.
Wenn ein Hund ein kleines Kind beißt, dann kann der Hund aber schnell mal eingeschläfert werden. [Bestrafung?]
Wenn ein Mensch eine Ratte tötet, dann ist das kein Problem.
Wenn der Mensch eine geschützte Tierart tötet, dann kann das juristische Konsequenzen haben.
Quält der Mensch bewusst ein Tier (Pferd bspw.), dann kann das auch Konsequenzen haben.
Des Weiteren gelten Hunde/Tiere eben bspw. juristisch weitgehend als Gegenstände. Sind juristisch allerdings eine Art „Sonderfall von Gegenständen“. Daher darf man sie eben auch nicht quälen oder dergleichen.
-> „Einige“ Logikfehler in Ihrem Beispiel.
Wir bestrafen Tiere, wenn sie „die Falschen“ töten. Die Konsequenz des Einschläfern oder der Notwehr sind deutlich minder als bei Menschen (als Gegenüber).
Tatsächlich ja, DIE zogen eine Linie und erklärten Sie mit Reife, Verantwortung und dem folgende Konsequenzen.
Sie reden herbei, Kinder könnten das schon drei Jahre früher. Ihr Argument soweit: ein einziger (nicht verurteilter?) Junge soll versucht haben, eine Bombe zu basteln…
Hmmm… mal abgesehen davon, dass 14 minus 12 nicht 3 ergibt:
„DIE zogen eine Linie und erklärten Sie mit Reife, Verantwortung und dem folgende Konsequenzen“ – UUUH! Laaangsaaam kommen Sie ja doch darauf, dass Gesetze nicht prophetischen Juristen vom primordialen Gesetzgeber auf dem Sinai des Rechts als ewige Wahrheiten verkündet wurden, um sie dem gemeinen Volk zu oktroyieren… sondern dass es sich vielleicht um demokratische(!) Aushandlungsprozesse auf (im Idealfall) Basis sachlicher Erwägungsgründe, wie u.a. (philosophische) Vorstellungen und (entwicklungspsychologische etc.) Erkenntnisse zu „Reife, Verantwortung“ u.ä. handeln könnte, diese Erwägungen aber Beurteilungs-/Ermessensspielräume bieten, bzgl. der daraus abzuleitenden rechtlichen Konsequenzen (z.B. einen konkreten Gesetzestext) keine determinierte Einbahnstraße darstellen. Wenn Sie jetzt noch realusieren würden, dass „“Reife, Verantwortung“ historisch, kontemporär, international etc. nicht die einzigen Erwägungsgründe darstellen, dann sind Sie vielleicht einwr gaaanz heißen Sache auf der Spur und endlich(!) mal beim Thema!
…
„Ihr Argument soweit: ein einziger (nicht verurteilter?) Junge soll versucht haben, eine Bombe zu basteln…“
Ach.. schade. Ich habe mich zu früh gefreut, da ist ja die obligatorische, mehrfach widerlegte Lüge am Ende Ihres Beitrags. Menno.
Zustimmung!
Zusammengefasst sieht man in diesem Thread (bedauerlicherweise so erfolgreiches wie) typisches Derailment in Aktion, egal ob dies Selbstzweck oder bewusste Taktik zur Hermetisierung resp. Verunmöglichung von bestimmten Diskursen war – derailed ist derailed. Ein Derailment, zu dem auch ich wohl erheblich beigetragen habe, weil ich vehement und in aller Ausführlichkeit diese Derailmenttaktiken bloßstellen wollte und kritisiert habe. Das bestätigt dann auch eine Ontetnetbinsenweisheit: Wenn entsprechenden Trolltaktiken u.ä. nicht von moderierender Seite entgegengewirkt wird, kann in einem Milieu, dass nicht den Prinzipien einer allg. Diskussionskultur unterliegt und diese konsequent einfordert, sich nicht selbst reguliert, lediglich konsequentes Ignorieren entsprechende Abhilfe schaffen… problematisch bleibt in dem Fall dann aber, das Provlematisches unwidersprochen bleibt und dies dann doch Effekte auf den Diskurs zeitigen könnte, die es in einem aifgeklärten, freiheitlich-demokratischen Diskurs ja eigtl. zu vermeiden gilt. Was also tun?
Sie wollen doch nicht allen ernstes in einem anonymen Forum die freiheitlich-demokratische Grundordnung bzw. den aufgeklärten Diskurs retten?
Dann werden Sie politisch und gesellschaftlich aktiv und führen Ihre Diskussionen mit offenem Visier.
Ihr Problem ist doch, dass Sie Teile Ihrer Positionen / Meinungen gar nicht öffentlich diskutieren können, weil Sie sich sonst selbst schädigen bzw. beruflich ins Abseits schießen würden.
Arbeiten Sie an Ihrer Diskussionskultur und prüfen Sie kritisch Ihre Positionen.
Danach können Sie sich größere Ziele stecken.
OK, hier möchte ich von meiner Devise einmal abweichen und Ihnen Aufmerksamkeit gönnen, wei es zu absurd ist:
„Ihr Problem ist doch, dass Sie Teile Ihrer Positionen / Meinungen gar nicht öffentlich diskutieren können, weil Sie sich sonst selbst schädigen bzw. beruflich ins Abseits schießen würden.“
Das stimmt. Aber nicht aufgrund dessen, was Sie hier z.T. artikulieren und auch impliziert wissen wollen, sondern infolge der aktuellen Diskussionskultur etc.:
Ich kann mir vorstellen, das Personen wie Sie und andere übliche Verdächtige entsprechende Kampagnen voller Falsch- und Fehldarstellungen fahren, um Personen im Beruf und auch im Privaten zu z.T. bis zum Äußersten zu schaden, weiß um die Befindlichkeiten religiöser Extremisten, die mit Kritik an ihrer Religion nicht klarkommen (Samuel Paty ist insb. uns Lehrern eine Warnung), weiß um die (Achtung! buzzword incoming) sog. cancel culture, weiß um den rechts- und linksextremistischen Wahnsinn, der vielen meiner Positionen begegnen würde (wir sehen es z.T. in den ‚Diskussionen‘ hier) etc. – man ist heutzutage allerlei Unreflektieren, Uninformierten, kognitiv Überforderten u./o. Radikalen etc. recht schnell das Übelste, was denen so einfällt, wenn man selbst nur Kirschen mag, das Ggü. aber Erdbeeren… ungeachtet dessen, dass ich auch Kritik am Schulsystem, den obersten Dienstherren und ihrer Schulpolitik äu0ere u.ä., was mich in die Bredouille bringen könnte. Spricht aber alles nicht unbedingt gg. meine Positionen / Meinungen und auch nocht gg. meine Diskussionskultur. 🙂
Ansonsten geht Ihr Rat, wie immer, an Sie zurück. Dankeschön.
Ok, Ring frei ( Nebengeräusche beim Boxkampf )
Der Stromdoktor unterläuft holprig PaPo und schlägt von hinten.
Papo, der zuvor versicherte, bei derartigen fouls den Kampf sofort abzubrechen, vergisst sich und retouriert aufmerksam wie immer ( kein begeistertes Klatschen ).
Schiedsrichter Bla ( sorry ) versucht wie schon so oft zu schlichten……
To be continued
You made my evening!!! 🙂
(Hab jetzt endlich auch den Popcornvorrat ganz hinten im Schrank wiedergefunden.)
Ich mach’s mir schon mal in der Loge bequem.
Auf zur nächsten Runde!
Ich hoffte auf die überschäumende konstruktive Phantasie der Foristen.
Vlt. Hat sich die Popcornsuche ja gelohnt.
Bisher schönster Beitrag:
@ Redaktion mit „Kleiner Tipp: Es kommt nicht nur darauf an, was man schreibt. Auch wie man es schreibt,…“
Und der Aufmerksamkeitspreis geht an @ Mary-Ellen.
unterläuft Holprig von Hinten?? 😮
Ich würde eher sagen, Schwächen gezielt ausgeguckt und direkt auf die „Zwölf“!? 🙂
Könnte es sein, dass Sie irgendwo doch ein Quäntchen Humor versteckt haben 😉 ?
Keine Sorge, der Kampf ist vorbei, habe – wie immer – mit ’nem K.O. zu Beginn der ersten Runde gewonnen und ignoriere ihn jetzt wieder, wie seit Jahren, konsequent 🙂
Genau bei dieser Einstellung beginnt das Problem mit Ihren Beiträgen. Eine Diskussion hier ist kein „Kampf“ – sie können hier nicht gewinnen oder verlieren. Sie können Mitlesende überzeugen. Oder eben nicht. Kleiner Tipp: Es kommt nicht nur darauf an, was man schreibt. Auch wie man es schreibt, trägt zum Verständnis bei.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ach bitte… ich habe einfach die Vorlage von @Besseranonym scherzhaft aufgegriffen „Boxkampf“ und so. Entspannen Sie sich mal, die Metapher haben auch andere hier aufgegriffen (erübrigt sich also, Ihrer Behauptung weiter zu widersprechen). 🙂
Wir entspannen uns erst, wenn Sie aufhören, dieses Forum zur Selbstdarstellung zu missbrauchen (so albern das auch in einem anonymen Forum erscheinen mag). Das war keine Methapher. Das ist genau der Duktus, in dem Sie häufig schreiben. Herzliche Grüße Die Redaktion
Da Sie die Kritik nicht veröffentlichen, die Kurzform (wie unerwartet):
Oooh der Bias…
Oooh die Bigotterie…
Oooh das Textunverständnis…
🙂
„Ich kann mir vorstellen, das Personen wie Sie und andere übliche Verdächtige entsprechende Kampagnen voller Falsch- und Fehldarstellungen fahren, um Personen im Beruf und auch im Privaten zu z.T. bis zum Äußersten zu schaden“
Völliger Quatsch.
Meine Zeit verbringe ich mit meiner Familie, gehe viermal die Woche ins Büro und teile mir die „Care- und Hausarbeit“ mit meiner Frau.
Gestern haben wir einen Kindergeburtstag gefeiert und ich habe den Kids Bolognese und Eis serviert. Die Pause habe ich mit N4T überbrückt.
Im Anschluss gab Bundesliga-Fußball. „Mein“ Verein hat gewonnen.
Heute wollte meine Tochter eine 40-km-Garmin-Radfahrchallenge absolvieren. War gerne vier Stunden mit meinen Töchtern unterwegs und habe die warmen Stunden genossen.
Danach gab es die Reste von gestern – inkl. EIS (hatten sogar noch Schokosoße und Mini-Marshmallows).
Jetzt hängen wir noch auf dem Sofa ab und schauen einen Film aus der ZDF-Mediathek.
Das schlimmste was ich heute gemacht habe:
Meinen Mähroboter an einem Sonntag über den Rasen gleiten lassen.
Tatsächlich wünsche ich Ihnen auch solche entspannten Tage. Lassen Sie sich nicht ärgern…auch nicht von mir…
„dass ich auch Kritik am Schulsystem, den obersten Dienstherren und ihrer Schulpolitik äu0ere u.ä., was mich in die Bredouille bringen könnte.“
Das ist ja auch exakt Ihr Problem.
Sie haben ja mehrfach bereits herangeführt, dass Sie diverse Hochschulabschlüsse und eine abgeschlossene Promotion vorweisen können.
Auch wenn Sie ungern darüber schreiben: Sie sind ein Quereinsteiger, der auch noch keine 20 Jahre im Schuldienst verbracht hat (irgendwo hatten Sie einmal Andeutungen zu Ihrem Alter gemacht).
Demnach hätten Sie also alle Möglichkeiten gehabt, den Schuldienst zu umschiffen und irgendwo anders Ihr Glück zu suchen. Naheliegend wäre ein Verbleib in der Forschung gewesen, nachdem Sie ja offensichtlich weiterhin starkes Interesse an der wissenschaftlichen Tätigkeit haben. Freiheit in Forschung und Lehre…
Ich kurze ab:
Warum Sie sich mit Ihrem breiten Wissen sowie ausreichendem Selbstvertrauen in den irdischen Schuldienst begeben haben und hier nun handlungsfähig in der „Opferrolle“ verharren, sollten Sie einmal für sich bewerten.
Dass Sie sich z.T. rufschädigend Ihrem Dienstherrn gegenüber äußern und sich höchstwahrscheinlich in Ihren Kollegium komplett lächerlich machen würden, sobald Ihr „Duktus“ und „Kampf für die fdG“ öffentlich wird, wissem Sie ja sogar selbst.
Begonnen hat Ihre Hybris vor 2,5 Jahren, wo Sie als Soziologie (Inkognito) eine Studie zum Infektionsrisiko in Klassenräumen „veröffentlicht“ und lange Ihren Background bewusst nicht herangeführt haben.
Spätestens seit diesem Zeitpunkt führen Sie regelmäßig an, wie wenig Freude die Arbeit (Dienstherr, Schüler, Eltern, Arbeitsbedingungen…) Ihnen macht und wie man sich dagegen wehren kann / muss.
Mir fehlt allerdings der Nachweis darüber, dass Sie nicht nur „diskutieren“ sondern auch handeln können – in Ihrem eigenen Sinne.
Ich schade Ihnen nicht.
Sie schaden sich maximal selbst. Mutmaßlich auch an anderer Stelle.
Ich denke Papo zielte mehr darauf ab, eine populistische, nach Gefühl und Straftatenanzahl sowie „Satisfaktion“ (meiner Meinung nach brandgefährlich!) einzuwerfen, anstelle eines Rechtsstaates mit Gerichten, die sich eben nicht nach dem letzten Zeitungsartikel in der Rechtsprechung beeinflussen lässt…
Wie er es wohl (einfach) formuliert hätte: von der Mehrheit ausgehend..
… Alter………
@Bla hat mit seinem Kommentaren zu Ihnen vollkommen recht: Es ist komplett egal, wie oft, wie detailliert-elaboriert oder einfach man es Ihnen erklärt, Sie verstehen es einfach überhaupt nicht…
… z.B. die Sache mit der Satisfaktion‘, die Ihnen erst drei Stunden zuvor detailliert und unmissverständlich erläutert wurde (und hier bereits veröffentlicht war, bevor Sie diesen Kommentar hier veröffentlicht haben), s. https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-591949 und die, entgegen Ihrer abermaligen, willentlich(?!) falschen Behauptung, komplett auf Rechtstaatlichkeit fußt;
… oder die Sache mit dem Populismus wie auch der vermeintl. Orientierung an „Gefühl und Straftatenanzahl“ etc., dem wieder mit u.a. gerade referiertem Beitrag, sowie hier https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-591454 (vor 3 Tagen) und hier https://www.news4teachers.de/2024/04/kinder-und-jugendkriminalitaet-spezialeinheit-gefordert-statt-haertere-strafen-oder-handyverbot/#comment-591714 (gestern) sämtlicher it Wedeln und Pusten) selbstgemachter Wind aus den Segeln genommen wurde.
Sie müssen nicht abstrus spekulieren, worauf ich abzielte, es steht hier (eigtl. auch komplett) unmissverständlich. Ihr Ggü. sagt Ihnen ‚A’… und Sie machen ein ‚Z‘ daraus.
Nachtrag
Ein letzter Versuch zum Thema öffentliches Strafbegehr (bzw. ‚Satisfaktion‘ desselben) mittels eines Beispiels (undquasi sokratischer Methode):
Angenommen, wir haben einen Mörder i.S.d. § 211 StGB, d.h. entsprechend notwendige Tatbestandskriterien sind erfüllt, aber(!) die Umstände der Tat und die Eigenheiten des Täters sind dergestalt, dass ein weiterer Mord (oder irgendeine ähnliche Tat) in Zukunft komplett ausgeschlossen werden kann, so dass es nichts zu resozialisieren (etc.) gibt – der Täter könnte also unter diesen Gesichtspunkten sofort auf freien Fuß gesetzt werden und würde sein Leben wie vor der Tat (so als habe diese nie stattgefunden) ohne jeden weiteren ‚Zwischenfall‘ fortsetzen können…
… ungeachtet dessen, dass die Norm eine Strafe vorsieht: Würden Sie den Täter dennoch bestrafen wollen? Wenn ja, warum und nach welcher Maßgabe?