Aufgabenblätter schon verteilt: Jura-Prüfung wegen verstopfter Toilette abgebrochen

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BIELEFELD. Eine verstopfte Toilette und Wasser im Prüfungsraum: Studierende in Bielefeld stoppte das vor einer Jura-Klausur. Der Nachholtermin steht aber schon fest.

Die Bedingungen waren suboptimal. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Wegen einer verstopften Toilette mussten 50 Jura-Studierende in Bielefeld eine Examensklausur abbrechen. Aus einem verstopften Abflussrohr sei vor der Klausur am Dienstag Wasser in den Prüfungsraum gelaufen, wie ein Sprecher des zuständigen Justizprüfungsamts Hamm auf Nachfrage bestätigte. Zuvor hatte der WDR berichtet.

Auf der Plattform «X» veröffentlichte eine Seite für Jura-Studierende ein Foto, das zeigt, wie Wasser bis unter die Arbeitsplätze der Studierenden lief. Demnach seien die Aufgabenblätter bereits verteilt gewesen, als die Prüfung abgebrochen werden musste. Laut Sprecher des Justizprüfungsamts wisse man nicht, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Die Klausur soll nun mit einer anderen Aufgabenstellung am 31. Oktober wiederholt werden.

Weitere Klausuren hätten in dieser Woche bereits wieder in den betroffenen Räumlichkeiten geschrieben werden können. «Trotz des für alle Beteiligten sehr ärgerlichen Vorfalls sind wir glücklich, dass die nachfolgenden Klausuren bereits wieder stattfinden und wir für die Betroffenen kurzfristig einen Nachschreibtermin organisieren konnten», sagte der Sprecher. News4teachers / mit Material der dpa

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3 Kommentare
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Der Zauberlehrling
1 Jahr zuvor

Was für ein Scheiß!

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

Und es handelte sich nicht nur um einen shitstorm?

dickebank
1 Jahr zuvor

Wer hat denn da die Spicker seiner Referendarskolleg*innen in die Toilette geworfen?