
Von den Kindern mit Zahnfüllung haben wiederum bereits fast 36 Prozent sieben und mehr Zahnfüllungen. «Dass Kinder bereits vor Schuleintritt über so viele Zahnfüllungen verfügen, ist besorgniserregend», sagte Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Nordwest. «Die sorgfältige Zahnpflege und regelmäßige Kontrolle bei Kindern ist ein unbedingtes Muss und grundlegend für die lebenslange Erhaltung ihrer Mundgesundheit.»
Karies zählt nach Angaben der Krankenkassen zu den häufigsten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. 42,4 Prozent der diesjährigen Schulanfängerinnen und -Anfänger mit Füllungen haben ein bis drei Füllungen. 21,8 Prozent haben vier bis sechs und 35,8 Prozent sieben und mehr. «Kariesprobleme müssen von Anfang an ernst genommen werden», sagte Ackermann. Ein kariöses Milchgebiss könne weitreichende Folgen haben und sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken.
Grundlage der Auswertung sind nach AOK-Angaben die Daten ihrer insgesamt rund 600.000 AOK-Versicherten in Schleswig-Holstein, darunter etwa 7.500 Schulanfängerinnen und Schulanfänger. News4teachers / mit Material der dpa
Landesamt stellt fest: Immer mehr Kinder haben gesunde Zähne
                








Ich will nicht gleichgültig wirken, aber Unruhe und Übergewicht sehe ich da schwerwiegender – die Zähne melden zumindest zurück, dass etwas falsch läuft :/
Wie wäre es mit einer Zuckersteuer?
https://www.focus.de/finanzen/steuern/weniger-uebergewicht-spart-geld-54-laender-haben-sie-schon-das-bringt-eine-zuckersteuer-auf-softdrinks_id_260059837.html
Na immerhin haben diese Kinder dann schon mal einen Zahnarzt gesehen. Mir wird manchmal leicht übel, wenn ich Zähne unserer Erstis sehe, die total ruiniert sind und bei denen niemand „repariert“ hat.