In Sachsen-Anhalt werden die Zähne von kleinen Kindern kontinuierlich immer besser. Durchschnittlich 88,8 Prozent der Dreijährigen und 60 Prozent der Sechsjährigen weisen einen «naturgesunden Gebisszustand» auf, wie aus einer Veröffentlichung des Landesamtes für Verbraucherschutz in Halle hervorgeht, die auf zahnmedizinischen Untersuchungen von 38.500 Kindergartenkindern beruht.
Diese seien zwischen August 2022 und Juli 2023 erfolgt, hieß es. Den Angaben zufolge waren im Untersuchungszeitraum 2018/2019 bei den Dreijährigen 85,1 Prozent der Zähne gesund, bei den Sechsjährigen 53,8 Prozent. In den folgenden Jahren habe sich der Gebisszustand der untersuchten Kindergartenkinder langsam, aber stetig verbessert.
Kinder müssen so früh wie möglich für Mundhygiene sensibilisiert werden, wie es hieß. Gemeinschaftlicher Zähneputzen in den Kindergärten spiele eine wichtige Rolle, ebenso tägliche Routinen zu Hause. Das Landesamt verwies auf den Tag der Zahngesundheit am 25. September, der in diesem Jahr unter dem Motto «Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!» und die Mundhygiene vom ersten Zahn an thematisiert. News4teachers / mit Material der dpa
Öhm…. auch DAS könnte mit der Zuwanderung zusammen hängen. Menschen im Süden haben grundsätzlich bessere Zähne, weil kein Vitamin D Mangel!
Habe ich auch so festgestellt. Aber wenn es der Vitamin D – Mangel ist, müsste sich die Zahngesundheit bei den Einwanderern im Laufe der Zeit verschlechtern. Doch das ist nicht so. Daher muss es andere Faktoren geben, aber über die böse Genetik mag ich nicht reden.
Das scheint so aber nicht ganz hinzuhauen: Flüchtlinge: Zahngesundheit wie in Deutschland vor 30 Jahren (pharmazeutische-zeitung.de)
Zitat: “Flüchtlingskinder haben häufiger Karies als deutsche Altersgenossen, Erwachsene leiden oft an Parodontose (…) Auf dem Deutschen Zahnärztetag in Frankfurt wurde heute eine Studie vorgestellt, die erstmals umfassend untersucht hat, wie es um die Mundgesundheit dieser Bevölkerungsgruppe bestellt ist. Das Ergebnis: «Die Situation entspricht der in Deutschland vor 30 Jahren.»”
Danke…kommt sicherlich auch auf das Land an, woher die Flüchtlinge stammen.
Das ist so pauschal leider nicht ganz richtig: Vitamin-D-Mangel in Afrika weit verbreitet – DW – 02.07.2020
Jetzt interessiert mich, ob eine Verschleierung auch Vitamin D- Mangel verursachen kann?
Wir hatten vor den Sommerferien die Zahnärztin im Hause….das Ergebnis war entsetzlich….dreiviertel unserer Grundschulkinder hatten große oder sehr große Probleme in ihren Mund…..schlimm!
In welchen Bundesländern gibt es eigentlich noch diese Besuche der Zahnärzte an den Schulen? Hier in NRW fand das nach meiner Erinnerung nie statt, solange meine Kinder in der Schule waren. (2011 bis heute)
In NRW, bei uns eigentlich jedes Jahr…..während Corona leider nicht….nun haben wir den Salat….
Auch das Zahnprophylaxe Programm lag auf Eis….nicht gut, gar nicht gut….
Bei meinen eigenen Kindern kam der Zahnarzt schon in die Kita und auch in die Grundschule….
Vielleicht hatte unsere Stadt auch einfach kein Geld für sowas. Vermutlich müssen es ja die Kommunen blechen, und DO war gerade damals tief in den roten Zahlen.
Hoffentlich haben sie dann auch wieder mehr Biss!
**hüstel** Aber nicht übertreiben! NEWS: Lehrer werden täglich von Schülern gebissen (bite-pro.com) 😀
Das ist auch eins der Dinge, auf die ich bei meinen Kindern ein wenig stolz bin: Beide konnten völlig ohne Karies ins Erwachsenenleben starten. Nicht ein einziger Zahn musste je behandelt werden.
Es zahlt sich lt. diverser Studien wohl aus, dass seit ca. 20 – 25 Jahren den Eltern nahegelegt wird, ihren Kindern mindestens im ersten Lebensjahr regelmäßig die Vitamine D2 und K2 zu geben. Hauptsächlich gegen Rachitis, aber auf die Zähne wirkt sich das natürlich auch aus. Wir haben es damals konsequent durchgezogen, bis ins 2. Lebensjahr hinein. Und natürlich geputzt wie die Weltmeister. 🙂