Vom „kleinen Bruder“ zum Lernpartner: Warum Roboter in Schulen mehr bewirken könnten, als wir heute vielleicht denken

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TORONTO. Ein unscheinbarer Vorleseautomat erobert Kinderherzen – und wirft große Fragen für die Bildung auf. Eine Langzeitstudie um den Roboter „Luka“ zeigt: Maschinen können emotionale Bindungen auslösen, die an Haustiere oder Freunde erinnern. Pädagogische Forschung belegt zugleich: Solche Bindungen sind ein Schlüssel zum Lernerfolg. Könnten Roboter so schon bald im Klassenzimmer eine zentrale Rolle spielen?

Lust auf Lernen? Illustration: Shutterstock

Ein 24 Zentimeter großer, weiß-roter Roboter namens Luka hat in einer kanadischen Langzeitstudie bewiesen, dass selbst einfache Maschinen zu festen Bestandteilen des Familienlebens werden können. Was wie eine Randnotiz aus der Technikforschung klingt, hat eine bildungspolitische Dimension: Wenn Kinder emotionale Bindungen zu Robotern aufbauen können, stellt sich die Frage, ob solche Bindungen künftig auch im Klassenzimmer zum Lernen genutzt werden könnten. Denn Forschungsergebnisse aus der Pädagogik zeigen klar – Beziehungen sind eine Grundvoraussetzung für Lernerfolg.

Luka – vom Vorlesehelfer zum „kleinen Bruder“

Wie die Forscherinnen Zhao Zhao (Universität Guelph) und Rhonda McEwen (Universität Toronto) im Fachjournal Frontiers in Robotics and AI berichten, erhielten 19 Familien im Jahr 2021 einen Vorleseroboter, der Kindern im Vorschulalter beim Lesenlernen helfen sollte. Die Aufgabe: Bilderbuchseiten scannen, vorlesen, Lesekompetenz fördern. Vier Jahre später brauchten die Kinder diese Unterstützung längst nicht mehr – doch 18 der 19 Familien hatten Luka immer noch.

Viele gaben dem Gerät einen festen Platz im Zuhause, versahen es mit einem Namensschild oder legten ein Deckchen darunter. Kinder bezeichneten Luka als „meinen kleinen Bruder“ oder „das einzige Haustier, das ich je hatte“. Einige erzählten, er sei der einzige Freund, der sie nie verlassen habe.

Selbst ohne aktive Nutzung blieb die Beziehung bestehen. Manche begannen, Luka etwas beizubringen oder ihn als Hörspielgerät zu verwenden. „Er ist wie ein Teil unserer Geschichte“, sagte ein Elternteil. Ein anderer scherzte, Luka werde das Kind wohl bis ins College begleiten.

Einfache Technik, große Wirkung

Das Bemerkenswerte: Luka verfügt weder über hochentwickelte KI noch über realistische Bewegungen – er arbeitet mit einfachen sozialen Signalen. Die Forscherinnen folgern, dass schon diese Minimalform ausreichen kann, um emotionale Bindungen entstehen zu lassen. Umso spannender sei die Frage, was möglich wäre, wenn deutlich komplexere humanoide Roboter in den Alltag integriert würden.

Diese Perspektive greift auch ein Beitrag im Android Mag auf. Dort wird die Entwicklung humanoider Roboter skizziert – vom klar als Maschine erkennbaren Haushaltshelfer bis hin zu realistisch gestalteten Modellen, die mit Silikonhaut, KI und maschinellem Lernen Emotionen imitieren und auf ihre Umgebung reagieren können. In Japan etwa werden solche Roboter bereits als Begleiter für ältere Menschen eingesetzt, um Einsamkeit zu lindern.

Beziehungen als Schlüsselfaktor für Lernerfolg

Was hat das mit Schule zu tun? Pädagogische Forschung, wie sie im Campus Schulmanagement dokumentiert ist, zeigt seit Langem: Positive Lehrer-Schüler-Beziehungen zählen zu den stärksten Einflussgrößen auf schulische Leistungen. John Hattie belegte das bereits 2008 in seiner Metastudie Visible Learning, und auch die aktuelle Auswertung von 2023 bestätigt diesen Effekt – stärker als Klassengröße oder Hausaufgaben.

Neuere Studien differenzieren diesen Befund: So fand eine Untersuchung von Chen et al. (2024) mit über 300 chinesischen Schüler:innen, dass gute Beziehungen zur Lehrkraft besonders benachteiligten Jugendlichen helfen, bessere Leistungen zu erzielen. Eine Übersichtsarbeit von Di Lisio et al. (2025) über 45 Studien kommt zum gleichen Schluss: Engagement und Lernleistungen steigen mit der Beziehungsqualität. Umgekehrt sind gestörte Beziehungen oft mit Leistungsabfällen verbunden.

Besonders eindrücklich: In einer britischen Studie (Mills-Webb & Hennessey, 2025) berichteten Schüler:innen mit einer vertrauensvollen Beziehung zur Lehrkraft von weniger Stress und größerer Achtsamkeit. In China konnte Yan et al. (2025) auf Basis von Daten zu 127.000 Schüler:innen und 2.700 Lehrkräften sogar eine direkte Korrelation zwischen der psychischen Gesundheit von Lehrenden und Lernenden nachweisen.

Roboter im Klassenzimmer – Vision oder bald Realität?

Die Brücke zwischen diesen beiden Welten – Technikforschung und Pädagogik – liegt auf der Hand: Wenn emotionale Bindungen eine Voraussetzung für Lernerfolg sind, und wenn Roboter solche Bindungen aufbauen können, dann könnten soziale Maschinen zu einem relevanten Werkzeug im Unterricht werden.

Noch sind humanoide Roboter teuer und technisch begrenzt. Doch die kulturelle Akzeptanz wächst – nicht zuletzt durch Popkultur, die Maschinen als gleichwertige Gesprächspartner inszeniert. Junge Generationen stehen der Idee offener gegenüber, wie Studien zeigen.

In Zukunft könnten Roboter im Klassenzimmer mehr sein als digitale Lernprogramme. Sie könnten Lernpartner werden – nicht als Ersatz für Lehrkräfte, sondern als Ergänzung, die vor allem dort hilft, wo menschliche Zeit knapp ist.

Die Studie um Luka deutet an, dass dafür nicht einmal High-End-Technik nötig wäre. Schon einfache soziale Interaktion reicht offenbar, um emotionale Nähe zu schaffen – und damit den entscheidenden ersten Schritt für das, was im Unterricht zählt: eine Beziehung, die Lernen sehr stark begünstig. Wie stark die Beziehung ausfallen kann, zeigen die aktuellen Erkenntnisse der Forscherinnen auf.

„Wir sollten bedenken, dass emotionale Bindung länger anhält als die anfängliche Faszination“

Zhao Zhao berichtet: „Das bedeutet, wir sollten das Leben eines Roboters nicht nur in Monaten denken – sondern in Jahren. Wir sollten uns Übergänge vorstellen: vom Tutor zum Gefährten, vom Helfer zum Erinnerungsstück. Wir sollten bedenken, dass emotionale Bindung länger anhält als die anfängliche Faszination – und dass sich die Beziehung von Kindern zu Robotern mit dem Alter entwickelt, nicht verschwindet.“

Kinder hätten den „babyhaften“ Roboter neu gedeutet, um ihn weiterhin in ihrem Leben zu integrieren. „Manche begannen, Luka im Gegenzug ‚etwas beizubringen‘. Andere erfanden Gutenachtgeschichten für ihn oder nutzten ihn, um ein jüngeres Geschwisterkind zu beruhigen. Und wenn ein Roboter schließlich bereit ist zu gehen, brauchen wir vielleicht bessere Rituale – würdevolle Abschiede, die die Bindung anerkennen. Schließlich zieht man einem Roboter, der Teil der frühen Kindheit des eigenen Kindes war, nicht einfach den Stecker. Man verabschiedet sich.“

Wie von einer langjährigen Lehrkraft. News4teachers / mit Material der dpa

Humanoider Roboter übernimmt erstmals Unterrichtsstunde – der begleitende (menschliche) Lehrer über die Erfahrungen

 

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Fräulein Rottenmeier
1 Monat zuvor

Man erinnere sich an den Furby….meine Tochter hat ihren geliebt, betüdelt, mit ihm gesprochen….und das Ding reagierte ja auch so niedlich….
Oder das Tamagotchi….selbst Erwachsene fanden das toll und schleppten ihr Tamagotchi immer mit….

Ist doch eigentlich nur folgerichtig, dass so ein kleiner Roboter, den man anfassen kann und der reagiert, für Kinder etwas tolles ist und wenn der dann noch geduldig beim Lesenüben zuhört und durch freundliches Piepsen ermuntert, bitte her damit….
(Heute geht „Martha“ mit dir nach drüben und liest mit dir…..)

Lachmöve
1 Monat zuvor

Ja, ich ergänze ihre Gedanken, weil mir- wie so oft- da gleich Aristoteles ” Goldene Mitte” einfällt. Richtig eingesetzt, dosiert natürlich, wird man nicht nur den Schülern helfen können, sondern auch den Lehrern. Denn, die Freude am Lernen ( Schüler), die Freude Wissen interessant zu vermitteln (Lehrer), ist vielen verloren gegangen . Natürlich brauchen alle menschlichen Kontakt, nicht nur Interaktion mit Maschinen ..Doch gerade diese Entwicklung ist gewollt und nicht mehr aufzuhalten. Die Schüler nutzen die Möglichkeit, um relativ schnell eine Aufgabe zu lösen . Was machen viele Kollegen- Lehrer? Sie nutzen doch auch das Internet, um ihren Unterricht vorzubereiten oder die vielen Arbeitsblätter , wo auch die Lösungen mitgeliefert werden. Also, tief durchatmen …und sich auf die neue Situation einstellen- eine Herausforderung, ja, aber nicht nach einer 4 Tage- Arbeitswoche ” schreien.
.

Petra OWL
1 Monat zuvor

Gerne mehr online und etwas homeschooling 🙂
Homeoffice ist wahnsinn 🙂

Fräulein Rottenmeier
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Mit einem kleinen piepsenden Roboter?

Pit2020
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

@Petra OWL

“Homeoffice ist wahnsinn :-)”

Und wirkt … und wirkt … und wirkt … 😉

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Nicht lieber Hometerrasse im Sommer und Wintergarten, wenns Kühler wird?

Siggi
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Petraaaaa jaaa, mehr Homeoffice wagen.
deine 4 Tage Woche ist auch super!

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Würden Sie Ihren Schnuckiputzi gern gegen einen Roboter eintauschen?

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ne, der kann nur blöde vorlesen – Schnucki kann als “Auftrags-Griller” auf der Blümchenterrasse auch rituell Fleisch verbrennen und den Rasen mähen.
Schlechter Tausch!!

Frauke
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

gerne mehr Homeoffice und kürzere Arbeitszeiten!!!!!!

potschemutschka
1 Monat zuvor

“Kinder bezeichneten Luka als „meinen kleinen Bruder“ oder „das einzige Haustier, das ich je hatte“. Einige erzählten, er sei der einzige Freund, der sie nie verlassen habe.”
Erschreckend! Wieviele dieser Kinder hätten lieber einen “echten Bruder oder Schwester”, oder einen echten Freund? Oder wenigstens ein Haustier?
Schöne neue Welt?
Und dann wundert “man” sich über die Zunahme psychischer Erkrankungen schon bei Kindern und Jugendlichen?

Canishine
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ob Lieblingsjeans, Teddy, Barbiepuppe, Sportwagen, Serienheld oder plappernder Blechhaufen, die emotionale Bindung ist entscheidend. Ich z.B. bin immer noch nicht über Winnetous Tod hinweg.

Katze
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Volle Zustimmung – einfach nur noch erschreckend!
Roboter als Bruder, Lernpartner und Vorleser – endlich jemand, der nie müde wird, keine dummen Fragen stellt und den Text fehlerfrei runterleiert, solange der Akku hält. Pädagogischer Fortschritt im neuen Normal!
Echte Geschwister? Viel zu laut und anstrengend. Echte Freunde? Unberechenbar. Haustiere? Die haaren und streuen Allergene.
Und wenn die Kinder dann mit sieben oder acht schon melancholisch durch die Gegend starren und sich fragen, warum Alexa sie nicht wirklich liebt – tja, wer hätte das kommen sehen?
Gibt’s eigentlich schon die App „FeelBetter4Kids“?

Viele Grüße von einem ehemals DDR-Schlüsselkind der 1970er – ohne Geschwister, mit analogem Blechspielzeug und dafür mit vielen echten Freunden, echten Streitereien und echten Umarmungen.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  Katze

Apropos Alexa:
Jetzt gibt es eine Lösung für diejenigen, die von Alexa aus Datenschutzgründen keinen Gebrauch machen wollen.
Jetzt gibt es nämlich Alex – und der hört – wie es sich für einen richtigen Mann gehört – einfach gar nicht zu.

Canishine
1 Monat zuvor
Antwortet  Hysterican

Stimmt, ich hab‘ gerade „Alex“ gerufen und niemand hat reagiert …

Ureinwohner Nordost
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ich möchte ja nicht von meiner Kindheit und Jugend schwärmen, jedoch als Kind bin ich mit meinen Freunden und meinem Hund durch die Landschaft gezogen. Als Jugendlicher gab es genügend Fische, Lurche und Kriechtiere zu versorgen und die Freundin nicht zu vergessen. 😉
Einen Zeitfresser gab es nicht.

Ĥeute habe wir nur noch 5 Aquarien, das ist schnell instandgehalten und als Rentner habe ich schön viel Zeit für die Familie.

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Im Altenheim funktioniert das auch schon!
https://www.zdfheute.de/video/panorama-kuenstliche-intelligenz-altenpflege-100.html
Läuft!
Wozu braucht es noch echten menschlichen Kontakt?
Vorteil: Wenn der Roboter nicht macht, was ich will oder nicht meine Meinung vertritt – kann ich ihn einfach abschalten (den Stecker ziehen)!

Pit2020
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

@potschemutschka

Nicht zu früh freuen:
Wenn ich mich richtig erinnere konnte nur der Terminator die Robos “richtig abschalten “! 😉

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Pit2020

Oooch nöö! Jetzt ist auch das letzte Fünkchen Hoffnung dahin! Sch… neue Welt!

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Katze schrieb weiter oben:
“…endlich jemand, der nie müde wird, keine dummen Fragen stellt…”
Ist das ein Vor- oder ein Nachteil?
Für mich ganz klar ein Nachteil. Wie sollen Kinder lernen “empathisch” gegenüber Mitmenschen zu sein, wenn sie immer mehr vereinzelt werden und mit mehr und mehr mit KI interagieren? was ist mit dem “Verstehen” von Mimik, Gestik und Stimmlage? Wie lernen sie, das reale Menschen sehr unterschiedlich empfinden und reagieren? Wie lernen sie, dass auch ein und derselbe Mensch unterschiedlich empfinden kann, je nachdem ob er gesund, fröhlich, traurig, müde, krank, … ist? Ein Roboter ist (noch?) immer ausgeglichen und empathielos. Widersprechen die Dinger eigentlich auch mal? Wie lernt man seine eigene Meinung gegen Widerspruch zu verteidigen oder auch mal eine andere Meinung zu akzeptieren? Wie lernt man andere Menschen zu verstehen, zu respektieren, wenn menschliches immer mehr reduziert wird?

“Die Gefahr, dass der Computer so wird wie der Mensch, ist nicht so groß, wie die Gefahr, dass der Mensch wird wie der Computer.”
(Konrad Zuse, Erfinder der Z3-Rechenmaschine)

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

So was Ähnliches habe ich auch gerade gedacht. Die armen Kinder. Aber vielleicht bin ich nur alt und habe falsche Ansichten…

Teacher Andi
1 Monat zuvor

Ja, machen wir die Digitalisierung der Schulen doch komplett. Keine Mensch-Lehrer mehr, Roboter sind billiger und leichter zu handhaben. Ist doch alles im Sinne des Staates, der dann sagen kann, ” wir tun doch alles für die Bildung”.
Zwischenmenschliche Beziehungen brauchen wir nicht mehr, ist altmodisch, kann weg. Wir formen unsere Kinder zu konformen “Individuen”, die zwar keine Empathie mehr haben, aber dafür ihren Roboter lieben und permanent um sich selbst kreisen können, ohne auf andere Rücksicht zu nehmen. Brave New World, da kann man sich wirklich drauf freuen ….

Realist
1 Monat zuvor

Stellt Roboter vor die Klassen, die können dann auch bis 75 unterrichten.

Mit ein paar kleinen Updates hin und wieder wird das laufen.

Problem ist natürlich nur, dass dann analog zu Windows nach jedem Update dann ein paar Tage lang der Unterricht ausfällt…

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Das Thema heute: Der Bluescreen und seine Folgen…

Oder meine neue Lieblingsmeldung bei Win11: Updates sind im Gange.

Lera
1 Monat zuvor

Lehne ich sowohl für meinen Unterricht als auch für meine Kinder kategorisch ab.

Ich empfinde es als komplette Bankrotterklärung einer Gesellschaft, menschliche Zuwendung durch Roboter zu ersetzen.

Völlig verlustfrei ersetz- oder verzichtbar wären:

– Juristen
– Manager
– Verkäufer
– Kassierer
– Bänker
– …

Warum nur ausgerechnet Lehrer oder Pfleger??

Da wo es wirklich auf den MENSCH ankommt, haben wir nicht genug (Human-)Kapital??

Die Schreibtischtäter sind hingegen wohl unverzichtbar??

Was für eine kranke Gesellschaft!

Unfassbar
1 Monat zuvor

Wenn man bedenkt, wie mit Schuleigentum umgegangen wird, habe ich Zweifel, dass der Roboter auch nur seine Garantiezeit übersteht.

potschemutschka
1 Monat zuvor

Zitat aus dem Artikel:
“Schon einfache soziale Interaktion reicht offenbar, um emotionale Nähe zu schaffen…”

…für mich, war emotionale Bindung/Nähe immer die (Wechsel-)Beziehung (soziale Interaktion) zwischen menschlichen Wesen – kann ein Roboter das wirklich leisten?
https://www.infranken.de/ratgeber/familie/beziehung/emotionale-bindung-der-schluessel-zu-einer-gluecklichen-beziehung-art-6038553

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Gab es nicht in den letzten Jahren viele Artikel bei n4t zu zunehmend mangelnder Empathie und mangelnden sozialen Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen? (vor allem während und wegen Corona)? Oder habe ich da was falsch gelesen? Das wird jetzt durch Roboter besser?