
Bundeskanzler Friedrich Merz befürwortet ein Verbot von Handys an Grundschulen. Der CDU-Chef bejahte in der ARD-Sendung «Caren Miosga» eine entsprechende Frage. Social Media erst für Jugendliche ab 16 Jahren freizugeben, werde man jedoch nicht so einfach durchsetzen können, sagte Merz zum zweiten Teil der Frage. Er habe aber große Sympathien für Länder, die das bereits umgesetzt hätten. «Kinder müssen rechnen, schreiben und lesen lernen und nicht auf dem Handy herumspielen», betonte der Kanzler.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hatte sich unlängst ebenfalls für Handy-Verbote ausgesprochen – aber eine begleitende Medienbildung angemahnt. Verbote allein reichten nicht, junge Menschen «zu einem souveränen, reflektierten und kompetenten Umgang mit sozialen Medien» zu befähigen. News4teachers / mit Material der dpa









Sagt der, der vermutlich mit am meisten am Daddeln der Kinder verdient….
Aber – tolle Erkenntnis!
Wissen Lehrkräfte seit …. Jahren!
Natürlich müssten eigentlich 95 % der Schulinder in der Grundschule spätestens bis zum Ende der dritten Klasse zumindest über gute Lesekenntnisse verfügen, damit diese sich über diese Grundfähigkeit eigenständige das Wissen in den nachfolgenden Schuljahren selbständig aneignen können. Tatsächlich verfügen aber beispielsweise in Berlin 35 % der Drittklässler nicht über das Mindestmaß einer Lesefähigkeit.
Es steht außer Frage, dass ein totales Handyverbot in der Grundschule umgesetzt werden müsste. Dazu ist es aber erforderlich, die Eltern in ihre Verantwortung in Bezug auf derartige Verbote mit einzubeziehen.
Wenn … … ich würde ja gerne zurück zum Stand, dass Handy ohne Smart-Applikationen nur zum Telefonieren funktionieren.
Mehr Lesekompetenz wollen, aber Handyverbot fordern. Gar nicht mein Humor.
Ziemlich derselbe Vibe wie, ‘mein Kampf’ verteilen, aber Bibliotheken dicht machen.
Handys fördern Lesekompetenz NICHT!
Was hat Hitler damit zu tun?
Warum wird dieser Kommentar zugelassen?
Weil er auf eine Tatsache anspielt: Dass “Mein Kampf” tatsächlich verbreitet werden darf. Gerne hier nachlesen: https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/216366/gemeinfrei-mein-kampf/
Was das mit der Meldung oben zu tun haben soll, erschließt sich uns nicht. Das gilt aber für einige Kommentare hier.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Es ist schon wichtig für uns alle, zu erfahren, was die Feinde der parlamentarischen Demokratie so zu sagen haben.
In den Grundschulen ist das Handy wohl weniger ein Problem.
Und warum muss eigentlich die Schule alles regeln? Medienkonsum im Elternhaus oder in der Freizeit sollte eher beschränkt werden. Aber hier scheint es mit der Nutzung ja kein Problem zu geben. Die Schule als Verursacherin der Handysucht verantwortlich zu machen, ist wirklich lächerlich.
Danke.
Welche Empfehlungen zur Bildschirmnutzung gibt es?Expertinnen und Experten raten, dass Eltern feste Zeiten vereinbaren sollten, die Ihre Kinder an Bildschirmen von Smartphones, Computer, Laptops oder Tablets verbringen dürfen. Ein tägliches Maß sollte bei der Bildschirmnutzung nicht überschritten werden. Es ist wichtig, dass Kindern genügend Zeit für die Erfahrungen in der realen Welt bleibt. Der Elternratgeber “SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.” empfiehlt folgende Altersstaffelung:
Darüber hinaus sollten Sie hinschauen, womit sich Ihre Kinder im Internet beschäftigen und welche Angebote sie nutzen. Um einen verantwortungsvollen Umgang mit den digitalen Medien zu vermitteln, sollte die Mediennutzung gemeinsam mit den Kindern erfolgen.
https://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/kinder-jugendliche/kinder-jugendschutz/wie-viel-medienkonsum-ist-fuer-kinder-und-jugendliche-angemessen-und-wie-kann-ich-mein-kind-vor-den-risiken-im-internet-schuetzen–125776
Ja, aber es passt in den Zeitgeist des Anbiederns an das WahlVOLK. Gesunder Menschenverstand und so. Wenn viele das Verbrenneraus angeblich wollen- unreflektiert in Bierzelt und am Stammtisch- ist das laut eines Ministerpräsidenten ja auch Demokratie.
Außerdem gibt es ja das Startchancentablet. Da kann doch nichts mehr passieren.
Wer aber ein echter Drohnenpilot werden will, der muss schon ordentlich am Computer gedaddelt haben, ob der März das weiß für seine strategischen Zukunftsplanungen?
Man muss nicht ordentlich gedaddelt haben. Dafür gibt es spezielle Ausbildungen für den zivilen oder auch den militärischen Bereich., z.B. bei der Bundeswehr oder der DEKRA.https://www.dekra-akademie.de/weiterbildung/drohnenfuehrerschein
https://www.bundeswehrkarriere.de/drohnenpilotin-drohnenpilot-250?mtm_campaign=bmvg_sea_jahreskampagne&mtm_kwd=luft&mtm_source=google&mtm_medium=search&mtm_content=drohnenpilot&mtm_placement=searchad&gad_source=1&gad_campaignid=387219127&gclid=EAIaIQobChMI89TOuI6UkAMVCpKDBx1x2A05EAAYASAAEgLGWfD_BwE
Bitte an die Eltern richten.
Ich habe fertig.