
Beim Hantieren mit einer Schreckschusswaffe hat sich in der großen Pause auf einem Schulhof in Bielefeld ein Schuss gelöst und einen Jugendlichen leicht verletzt. Die genauen Hintergründe würden noch ermittelt, sagte ein Polizeisprecher. Man gehe aber davon aus, dass zwei Jugendgruppen beteiligt waren, «die sich nicht unbedingt wohlgesonnen gegenüberstanden».
Dabei habe einer der Schüler die Schreckschusswaffe gezeigt. «Ob er damit prahlen oder drohen wollte, ist unklar», sagte der Sprecher. Jedenfalls habe sich ein Schuss gelöst und einen Jugendlichen leicht verletzt. Man gehe davon aus, dass die Schussabgabe aus Versehen passierte. «Es ist jedenfalls nicht gezielt auf jemanden geschossen worden.»
Zum Alter der beteiligten Schüler machte die Polizei keine Angaben. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet. Der Vorfall hat sich bereits am Montag ereignet. Mit der Schule sei man in einem guten Austausch, sagte der Polizeisprecher. «Allen ist klar, dass Waffen in Schülerhänden nichts zu suchen haben.» News4teachers / mit Material der dpa
Angst und Schrecken verbreitet: Jungen zogen mit Spielzeugpistolen durch Schulen









Wenn bei so etwas nicht endlich harte Maßnahmen durchgezogen werden, natürlich mit Billigung und Rückendeckung der Behörden, wird das immer weiter eskalieren. Dass Schusswaffen nichts in der Schule zu suchen haben (egal ob “scharf” oder Schreckschuss) sollte jedem zivilisierten Menschen klar sein:
Schulverweis von allen Schulen des Bundeslandes. Ohne wenn und aber. Auch wenn jetzt gewissen Sozialpädagogen die Kinnlade herunterfällt.