Debatte um Beamtenstatus für Lehrkräfte: Warum bekommen angestellte Kollegen so viel (275.000 Euro) weniger?

281

BERLIN. Die von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann angestoßene Debatte über die Verbeamtung von Lehrkräften rückt die großen Unterschiede zwischen den rund 700.000 verbeamteten Lehrkräften in Deutschland und ihren etwa 300.000 „nur“ angestellten Kolleginnen und Kollegen in den Fokus. Mehrere Medien berichten. Die Spannungen zwischen beiden Statusgruppen entzünden sich an Einkommen und Altersversorgung.

Beachtliche Unterschiede. Illustration: Shutterstock

Jascha Bondzio, angestellter Lehrer aus Bielefeld, bringt seine Frustration in der aktuellen ARD-Sendung Plusminus auf den Punkt: „Wenn man davon ausgeht: gleiche Arbeit, gleiche Entlohnung – nachher aber eine solche Diskrepanz entsteht, ist das natürlich sehr bitter.“ Obwohl er dieselbe Tätigkeit ausübe wie seine verbeamteten Kollegen, müsse er im Ruhestand mit erheblich weniger Geld auskommen.

Der Sozialverband VdK hat die Unterschiede berechnet: Ein angestellter Lehrer mit einem letzten Bruttogehalt von 5.900 Euro bekäme nach 42 Dienstjahren 1.731 Euro gesetzliche Rente netto plus 580 Euro Zusatzversorgung. Ein verbeamteter Kollege dagegen erhielte 3.214 Euro Pension netto. Selbst wenn man mögliche Krankenversicherungskosten einrechnet, bleiben für die Tarifbeschäftigten fast 900 Euro weniger im Monat – und das, obwohl sie in die Rentenkasse einzahlen. Die Pensionen der Beamten werden hingegen vom Arbeitgeber finanziert, berichtete der MDR.

Grundsätzlich gilt: Während Beamte im Ruhestand bis zu über 70 Prozent ihrer letzten Bezüge als Pension erhalten, liegt das Rentenniveau in Deutschland aktuell bei unter 50 Prozent.

Doch nicht nur in der Altersversorgung, auch im laufenden Berufsleben profitieren verbeamtete Lehrkräfte gegenüber angestellten von erheblichen Vorteilen. Sie erhalten neben einem oft höheren Grundgehalt auch Sonderleistungen wie Familienzuschläge. In Nordrhein-Westfalen bekommt ein verheirateter verbeamteter Lehrer 169 Euro zusätzlich, für Kinder kommen neben dem Kindergeld bis zu 730 Euro pro Kind hinzu. In Baden-Württemberg sind es für das dritte Kind sogar fast 990 Euro extra. Im Ergebnis können Beamte dort über 1.700 Euro zusätzlich im Monat erhalten – ein Betrag, der angestellten Lehrkräften nicht zugutekommt. „Dann kann man sich schon fragen, ob die Kinder von angestellten Kolleginnen und Kollegen weniger wert sind als die Kinder von verbeamteten Kolleginnen und Kollegen“, sagt Bondzio bitter.

Gewerkschaft SchaLL NRW rechnet vor: mindestens 275.000 Euro netto beträgt der Unterschied im Lebenseinkommen

Bondzio ist in der Gewerkschaft SCHALL („Schutzgemeinschaft angestellter Lehrerinnen und Lehrer“) NRW aktiv, die regelmäßig auf die gravierenden Unterschiede hinweist. In einer Analyse hält die Gewerkschaft fest: Tarifbeschäftigte Lehrkräfte haben in der Regel dieselbe Ausbildung, leisten die gleiche Arbeit und tragen die gleichen Belastungen – verdienen aber über die Lebenszeit hinweg eklatant weniger.

Mindestens 275.000 Euro netto beträgt der Unterschied im Lebenseinkommen zwischen angestellten und verbeamteten Lehrkräften, wie ein wissenschaftliches Gutachten im Auftrag von SchaLL NRW aus dem Jahr 2018 ergab. Besonders drastisch zeigt sich das bei den Altersbezügen: Tarifbeschäftigte erhalten bis zu 1.000 Euro netto weniger pro Monat als Pensionäre. Allein in NRW summiert sich der Nettolohnunterschied der rund 40.000 tarifbeschäftigten Lehrkräfte im Vergleich zu ihren verbeamteten Kolleg:innen in den vergangenen 30 Jahren auf 7,2 Milliarden Euro. „Die großen Gewerkschaften und Verbände reden bei Tarifverhandlungen gern über vermeintliche Sonderopfer der Beamtenschaft. Über dieses Sonderopfer der Angestellten wird geschwiegen“, heißt es bei SchaLL NRW.

Die Lehrerin Gabriele Stork schilderte ihre Erfahrungen gegenüber BuzzFeed News Deutschland von Ippen.Media. Sie arbeitet an einer beruflichen Schule in Baden-Württemberg und gehört zu den relativ wenigen Angestellten unter insgesamt rund 115.000 Lehrkräften im Land. Nur etwa 10.000 von ihnen sind tarifbeschäftigt.

Stork ist in der Entgeltstufe E13 eingruppiert und verdient rund 3.700 Euro netto im Monat. Ihre Kollegin mit identischen Qualifikationen, die jedoch verbeamtet ist, erhält in A13 rund 4.300 Euro netto – etwa 600 Euro mehr. „Grundsätzlich bin ich mit meinem Gehalt in E13 zufrieden, doch ich vergleiche mich auch mit den Beamt*innen, da ich ja die gleiche Qualifikation habe“, sagt Stork.

Hinzu kommen die Kinderzuschläge, die nur Beamte erhalten. In Baden-Württemberg sind das je 153,45 Euro für das erste und zweite Kind sowie knapp 990 Euro für das dritte Kind pro Monat. Tarifbeschäftigte gehen leer aus. „Bei der Bezahlung seiner Lehrkräfte hat der Arbeitgeber verschiedene Blickwinkel. Der Beamte wird so gesehen, dass er versorgt werden muss, deswegen erhält er Zuschläge. Ein Tarifbeschäftigter wird dagegen für seine Arbeitskraft bezahlt“, erklärt Stork.

Warum werden Lehrkräfte unterschiedlich beschäftigt?

„Als Tarifbeschäftigte zahlen wir bei den Sozialversicherungsbeiträgen jeweils die Hälfte der Kosten für Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber. In die Pension zahlt der Beamte selbst nichts ein“, sagt Stork. Da man weniger verdiene, sei auch private Vorsorge schwieriger.

Doch warum werden Lehrkräfte unterschiedlich beschäftigt? Ein wesentlicher Faktor sind Altersgrenzen. In Baden-Württemberg liegt sie bei 42 Jahren – Stork überschritt sie bei ihrer Einstellung knapp und blieb deshalb angestellt. In Hamburg liegt die Grenze bei 45 Jahren, in Hessen bei 50. Für Mangelfächer werden Ausnahmen gemacht, allerdings nicht in allen Fällen. „Als ich eingestellt wurde, war BWL kein Mangelfach – zwei Jahre später schon. Aber dann ist man bereits im System, und es lässt sich nichts mehr ändern“, berichtet Stork.

Auch chronische Erkrankungen, psychische Vorerkrankungen, Rückenleiden, schweres Übergewicht, Diabetes oder andere Erkrankungen mit erhöhtem Ausfallrisiko können dazu führen, dass Lehrkräfte nicht verbeamtet werden. Darüber hinaus hatten manche Bundesländer die Verbeamtung schlicht zeitweise abgeschafft (zum Beispiel Berlin zwischen 2004 und 2023) und Lehrkräfte ausschließlich angestellt.

Was tun? Die Gewerkschaft SchaLL NRW fordert schlicht, den Tarifvertrag für angestellte Lehrkräfte nach oben hin anzupassen – nach dem Prinzip „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“. Dann, so das Argument, könnte auf die Verbeamtung künftiger Lehrkräfte (wie von CDU-Generalsekretär Linnemann gefordert) auch gerne verzichtet werden. News4teachers

CDU-General Linnemann legt nach – assistiert von Wirtschaftsweisem: Lehrkräfte sollen nicht mehr verbeamtet werden

Anzeige

Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

281 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
ed840
1 Monat zuvor

In der Tat kann man sich fragen, warum der staatliche Arbeitgeber angestellte Lehrkräfte so schlecht behandelt. Selbst das Deputat wäre ja gleich hoch, auch dann wenn die Wochenarbeitszeit von Beamten höher wäre als bei Angestellten.

Wie schlüssig die Berechnungen sind, kann ich nur schwer beurteilen.

1.731€ gesetzliche Rente netto nach 42 Dienstjahren?

Gab es hier nicht kürzlich einen Bericht, dass eine Grundschullehrkraft aus HH angeblich allein in 10 Jahren mit Zeitverträgen und Sommerarbeitslosigkeit schon 600€ Nettorente erzielt haben soll?

Dass der oben beschriebene Unterschied nach Berücksichtung der Beiträge zur PKV des Pensionärs immer noch 900€ betragen soll, erscheint mir auch nicht schlüssig, da sich ja bereits die Nettowerte schon um 900€ unterscheiden.

Tischdecke
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Man sagt nicht umsonst: Wo kein Kläger, da kein Recht.

Stimmt, die Wochenarbeitszeit der Beamten ist höher als die der angestellten Lehrer, aber das Stundensoll ist gleich. Das bedeutet, die verbeamteten Lehrer bekommen mehr Zeit für die Vorbereitung und Nachbereitung ihrer Stunden angerechnet (und außerdem noch mehr Netto vom brutto und all die anderen Vorteile).

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Ich würde auch sagen, die angestellten Lehrkräfte bekommen nicht nur weniger Netto, sie bekommen auch weniger Zeit für sonstige Tätigkeiten angerechnet. Das dürfte sich dann besonders auch bei Teilzeitkräften im Vergleich zum Deputat noch weiter potenzieren.
Scheint aber aus Sicht der Gewerkschaften kein Problem zu sein, sonst hätten sie den entsprechenden Klauseln im TVdL vermutlich nicht zugestimmt. .

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Alos ich habe meine Interessen als angestellter Lehrer noch nie von einer Gewerkschaft vertreten gesehen.

Sanftleben
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Seltsam. Es sind die Gewerkschaften (und das ist für Lehrkräfte auch nicht nur die GEW), die alle paar Jahre wieder für Gehaltserhöhungen eintreten. In Berlin auch in einem Dutzend Streiks für bessere Arbeitsbedingungen. Haben Sie noch nie davon gehört? Es mangelt nur leider an Unterstützung seitens der Lehrkräfte selbst.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

Ihr letzter Satz trifft genau den Punkt. Hier verwechseln viele die Gewerkschaft mit einer Art “guten Fee”.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Keiner erwartet eine “gute Fee”, aber die Gewerkschaft sollte nicht nur die Elite vertreten und Missstände als solche nicht nur benennen, sondern aktiv dagegen vorgehen, das erwarte ich.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

Dann haben Sie nicht verstanden, was @Teacher Andi und andere angestellte Lehrkräfte wollen. Paralleltabelle, wegfall des §44, Angleichung der Netto-Entgelte, da die prozentualen Erhöhungen die Schere zwischen Gehalt und Besoldung stetig vergrößern. Hinzu kommt dass das erhöhte sozialversicherungspflichtige Brutto zu höheren Beiträgen führt. Eine entsprechende Koppelung an die besoldung hingegen fehlt.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

Nur mal so als Denkanstoß das Stichwort: Übertragung.
Nordrhein-Westfalen setzt den Tarifabschluss für seine Tarifbeschäftigten und die Übertragung auf die Beamtinnen und Beamten mit hohem Tempo um
Das vergrößert regelmäßig den Abstand zw. A und B.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

Gehaltserhöhungen, bei denen die Beamten dann auch profitieren, ganz zu schweigen von den automatischen Gehaltsstufen nach Alter, nicht nach Leistung.
Hier in Bayern bin ich ziemlich alleine bei den Streiks, und warum soll ich für bessere Arbeitsbedigungen streiken? Für wen? Nur für mich und die paar angestellten Kollegen? Ich kläre das lieber vor Ort, ist zielführender.
Ich meine den Einsatz der Gewerkschaften, wenn es wirklich um die Ungerechtigkeiten Beamter-Angestellter geht, das interessiert nicht, da habe ich mich nie unterstützt gefühlt. Auch die Tatsache, dass der Dienstherr befristet einstellen kann und die Ferien von der Bezahlung ausklammern, dass der angestellte Lehrer oft 3-5 Monate auf sein Gehalt warten muss, wenn er nach einer Befristung wieder eingestellt wird, alles Dinge, die eine Gewerkschaft eigentlich in den Ring bringen sollte, tut es aber nicht. Und so habe ich die Gewerkschaften erlebt, da geht es oft nur um Selbstbeweihräucherung.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Das glaube ich Ihnen. Allerdings wurde der TVdL auch im Namen einer Gewerkschaft unterzeichnet, die in zumindest der Theorie als Interessenvertretung von Lehrkräften angesehen wird.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

… und den BAT (r.i.p.) widerstandslos gegen den schäbigen TVL eingetauscht.

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Stimmt und das ist doch auch Teil der Kritik?
Schließt sich in dem Fall nicht aus – es ergänzt sich.

Daher ist hier meiner Meinung nach die Kritik berechtigt. Darf man auch anders sehen. Klar. Allerdings wird es wahrscheinlich kaum Angestellte geben, welche sagen:
Ahja, super Sache. Zumindest nicht, wenn sie das Prinzip dahinter sehen und verstehen.

Also … Theoretische Vertretung ja. Praktische ist je nachdem mehr oder weniger da.
Meiner Meinung nach:
– Angleichung der Angestellten “nach oben” [Gleiches Berufsprofil – gleiche Arbeit – gleiche Erwartungen – Gleiches Gehalt]
– Dann weiter(hin) für Beamte UND Angestellte als Gewerkschaft die Interessen vertreten
Nur der “Zwischengap” ist eben (nicht) da.

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  Bla

Hallo BLA 🙂
Die Forderung könnte man so anpassen:
Bezahlung nach Tätigkeitsmerkmal und nicht nach Qualifikation.
Dann wird schnell sichtbar, wie zügig Arbeitgeber für bessere Qualifikationen der Lehrkräfte sorgen würden.
So wie es jetzt ist, sparen die Arbeitgeber Personalkosten. Die Pisa-Ergebnisse zeigen deutlich, dass nicht die Qualität der Bildung zählt, sondern nur die Besetzung der Stellen. Solange die Statistiken zum Unterrichtsausfall im Grünen sind, scheint alles in Ordnung 🙂

Aber die Gewerkschaften haben ein Motto: Eine Hand wäscht die andere.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Ich schon – sowohl als Referendarin, Angestellte und auch als Beamtin.

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Das liegt daran, dass Angestellte eigentlich durch die Arbeitnehmerschutzgesetze besser geschützt sind als die Beamten.
Dies würde jedoch eine Belastung für die Beamten bedeuten, und aus diesem Grund schweigen die Gewerkschaften hier.
Sie müssen nicht alle vertreten und können auch anderer Meinung sein.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Quatsch, die Angestellten arbeiten nur effizienter als die Beamten.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Das sagt mehr über Sie als “die Beamten”.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Schön, dass wir uns verstehen.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Das ist Fakt.

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Gaaaanz genau. Wir hab ja gelernt, dass Beamte „risikoscheue Menschen“, die „weniger anpassungsfähig und mobil sind als andere“ sind. Die hoch qualifizierten Leistungsträger, sind die Angestellten. Daumen hoch.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Hans Malz

Es gibt keinen Grund, hier jetzt sarkastisch zu werden, nur um von den Ungerechtigkeiten abzulenken.

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Wieso sarkastisch? Das waren Zitete eines sehr weisen Wirtschaftsweisen. Ein Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung kann umöglich falsch liegen.

https://www.news4teachers.de/2025/08/cdu-general-linnemann-legt-nach-assistiert-von-wirtschaftsweisem-lehrkraefte-sollen-nicht-mehr-verbeamtet-werden/

Die Antwort war auch auf den Beitrag von dickebank und nicht auf den Ursprungsbeitrag. Und der war auch schon ziemlich sarkastisch…

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Hans Malz

Aber wenn tarifbeschäftigte Lehrkräfte das gleiche Deputat wie ihre verbeamteten Kolleginnen haben, die tariflichen Arbeitszeiten bei Angestellte mit 38,5 und die der Beamten mit 41 Wochenstunden festgelegt sind, dann muss doch konstatiert werden, dass die gleiche Arbeit von den Angestellten schneller und kostengünstiger erledigt wird. Und das ist Effizienz.

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

All das sollten die Gewerkschaften sicher wissen, aber öffentliche Forderungen zur Besserstellung der angestellten Personen habe ich bisher nirgendwo mitbekommen.
Gibt es eine Gewerkschaft für angestellte Personen bundesweit?

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Mein Beitrag diente ja auch nur der Bestätigung dieser Aussage.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Hans Malz

Das habe ich auch so angenommen. Ich habe das ganze nochmal aufgenommen, da andere Wochenarbeitszeit und Deputat gleichsetzen.

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  Hans Malz

Wenn man auf Populismus reinfallen will … Klar.
“Glückwunsch” scheint bei Ihnen ja zu funktionieren.

Nanu
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Das würde mich auch mal interessieren: Wenn die Beamten (worüber sie natürlich jammern) eine längere Arbeitszeit haben als die Angestellten, wo macht sich das denn bei den Lehrern bemerkbar? Da müssten doch die angestellten Lehrer grundsätzlich z.B. eine Stunde weniger im Stundensoll haben?!?

mama51
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

In Hessen haben sie auch eine halbe Stunde weniger:
28 statt 28,5 Stunden bei Vollzeit…Sie erhalten Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Sanftleben
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

Hessen ist ja bekanntlich nicht in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder. Haben die das selbstständig ausgehandelt? Urlaubsgeld für angestellte Lehrer? Noch nie gehört.

Wie macht sich eine 0,5-Stunde weniger im Stundensoll bemerkbar??? Gibt es dann nach 22,5 Minuten einer 45-Minuten-Stunde einen Lehrerwechsel? Ich frage ehrlich, nicht ironisch.

Das heißt, sorry, man muss ja umgekehrt fragen. Wie macht sich die 0,5-Unterrichtsstunde mehr der Beamten bemerkbar? Machen die dann jeweils 22,5 Minuten einer Stunde und dann kommt jemand anderes?

Eddi
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

0,5 Stunden bekommt man hin, in dem man in einem Halbjahr eine Stunde mehr oder weniger arbeitet. Ist bei den Entlastungsstunden genauso. Wenn das in Hessen mit den 28,5 so gilt, dann kannste im Winter z.b. 28 und im Sommer 29 Stunden haben und hast über das Schuljahr gesehen 28,5

laromir
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

Nö. Man Unterrichtet in einem Halbjahr dann weniger oder im nächsten Schuljahr.

mama51
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

Hessen ist ja bekanntlich nicht in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder. Haben die das selbstständig ausgehandelt? Urlaubsgeld für angestellte Lehrer? Noch nie gehört.

Nun, ich spreche aus Erfahrung! In TZ natürlich angepasst an die Stundenzahl.
Wie und WER das ausgehandelt hat weiß ich leider nicht. Das war mir bisher, ehrlich gesagt, auch ziemlich egal…Hauptsache: DAS! 🙂

Und die Orga wird von Eddi + Iaromir treffend beschrieben.

mama51
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

Sorry, leider nein 🙁

Allerdings, ich spreche aus eigener Erfahrung! .

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

Ich spreche auch aus eigener Erfahrung:
Als Angestellter habe ich keine Stundenreduzierung?
Auch in Hessen!

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  Blabla

Auch hier gilt wieder … Ländersache. “Tolle” Sache.
Warum das nicht einheitlich ist … Ah. Ähm. Oh. Bildungssache ist Ländersache. Leider nicht machbar. Sieht man halt überall anders. Ätschi.

Auch einige Privatschulen nutzen die “Deputatsangleichung” an den Staat. Und das Deputatsmodell. Warum wohl? Hm. Kann man sich auch natürlich mal fragen.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Eigentlich ja, aber die Gewerkschaften fanden scheinbar an der Sonderregelung § 44 TVdL nichts auszusetzen, da die Unterrichtszeit der Lehrkräfte ja nur einen Teil der Gesamtarbeitszeit ausmacht. .

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Was halt auch ein gutes Scheinargument ist.

Mitunter deshalb werden “die Gewerkschaften” ja auch kritisiert.
Heißt ja nicht, dass die Lehrkräfte hier direkt “abgestimmt” haben. Ist ja Unfug der Gedanke.
Kann man etwas abstrakt mit den Parteien und deren “Interessensvertretung” vergleichen. Nicht alle haben CDU/CSU gewählt. Nicht alle sind hier “vertreten”. Und betrifft eben dich (mehr oder weniger) alle.
Wäre aber etwas komisch zu sagen: Sie haben doch CDU/CSU gewählt und die politischen Sachen somit als “gut empfunden”. Ist ja Quatsch, wenngleich es eben so systemisch ist.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Bla

Scheinargument wofür?

Ich sehe z.B kein schlüssiges Argument, warum angestellte Lehrkräfte das gleiche Deputat wie Beamte haben, selbst wenn Tarifbeschäftigte kürzere Wochenarbeitszeiten haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die angestellten Lehrer dann einfach weniger Zeit für Unterrichtsvor- und nachbereitung, Korrekturen, Aufsichten, Schüler- und Elterngespräche etc. aufwenden und so auf die gleiche Wochenarbeitszeit kommen.

Aber warum das trotzdem so ist, müssten m.M. schon die Leute wissen, die dem § 44 TVdL so zugestimmt haben.

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Ja, das macht auch kein Sinn. Haben Sie gut erkannt.

Ich meinte mit “Scheinargument”, dass hier die betreffenden Personen [Angestellte] ein Mitspracherecht haben bzw. hatten. Das wird eben durch “Vertretungen” wie sie angemerkt haben gemacht. Und daher gibt es diesbezüglich ja auch Kritik.
Also: Nein, hier wurden offensichtlich nicht die Interessen “bewahrt” [haha, witzig eigentlich … “bewahrt”. Haha].
Warum das trotzdem so gemacht wurde … Keine Ahnung ehrlicherweise. Standesdünkel? Eigeninteressen? Nicht-Betroffenheit? Abhängigkeiten beibehalten? “Kompromiss”? Da kann man/ich nur spekulieren erstmal. “Mögliche Gründe” gibt es ja einige.
Aber dass hier “Interessen” vertreten worden sind … Ich weiß ja nicht.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Dreisatz respektive proportional Zuordnung ist jetzt nicht so ihr Ding, vermute ich jetzt mal.
38,5 zu 41 entspricht x zu 25,5.
X = 23,95.
Bei angestellten GS-Lehrkräften mit 28 Deputatsstunden sind das 4 Unterrichtsstunden weniger als bei Str.

Nanu
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Nee, verstehe ich wirklich nicht.

Es hieß, Beamte in Hessen müssen 28,5 Unterrichtsstunden pro Woche (bei Vollzeit, vermutlich an Grundschulen) ableisten; Angestellte nur 28 Unterrichtsstunden wöchentlich bei Vollzeit. Gut, das sind dann im Monat 2 Unterrichtsstunden mehr bei den Beamten. Wo leisten die Beamten das denn ab? Machen die alle 14 Tage 1 Stunde Unterricht mehr? Im Wechsel mit einem anderen Beamten, der auch alle 14 Tage 1 Unterrichtsstunde mehr geben muss.

Nein, ich verstehe Ihre Rechnung wirklich nicht.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Der TV-L gilt doch gar nicht für HE.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Ist das die Antwort an Nanu? Was hat das damit zu tun. Ich verstehe Ihre Berechnung auch nicht.

Marie
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

0,5 Unterrichtsstunden mehr bedeuten 28 Stunden in einem Halbjahr und 29 Stunden im 2. Halbjahr, im Schnitt dann 28,5.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  Marie

Und sowas wird tatsächlich gemacht?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

Ja, an GE und GY in NRW ebenfalls, allerdings auf der Basis von 25,5 Wochenstunden .

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

In Hessen nicht! Auch nach Nachfrage bei der Gewerkschaft hieß die Antwort: Für Angestellte gilt das Beamtengesetz.

mama51
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

Aber sicher doch!

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Die Arbeitszeit von Angestellten des Landes ist 6% geringer als die der Landesbeamten.

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Würde ich gerne was ergänzen.
Präziser:
Das Deputat ist x% geringer.
Die tatsächliche Arbeitszeit wissen wir ja nicht. Die wird ja nicht erhoben.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Bla

Ich habe doch gar nicht von Lehrkräften geschrieben sondern ganz allgemein von Angestellten und Beamten des Landes. Deren Wochenstundenzahlen sind doch bekannt.

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Ah sorry. Ja. Dann kann man meines als “bei Lehrkräften” als Ergänzung sehen.
Dort sind die Deputate bekannt. Allerdings aufgrund von (unbezahlter) Mehrarbeit und keiner (konsequenten) Arbeitszeiterfassung nicht aussagekräftig genug.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Bei denen sind die Deputate bekannt.

Schrankwand
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Mich würde auch interessieren, wo das geringere Stundensoll der Angestellten denn zum Ausdruck kommt? Das kann doch nicht sein, dass wir eigentlich weniger Arbeitszeit haben und nirgendwo findet das Berücksichtigung.

Es geht doch bei den Teilzeitbeschäftigten auch, die müssen laut Gerichtsurteil bei allen “teilungsfähigen Aufgaben” eine Minderung bekommen. Kann die Redaktion das mal nachfragen?

Angestellte Lehrkraft
24 Tage zuvor
Antwortet  Schrankwand

Angestellte Lehrkräfte ohne 2. Staatsex. müssen eine Unterrichtsstunde mehr unterrichten. Wie lässt sich das rechtfertigen?

Teacher Andi
13 Tage zuvor

Ohne 2. Staatsexamen haben Sie keine pädagogische Ausbildung, warum sollen die dann dasselbe Gehalt bekommen wie ausgebildete Lehrer, die 2 Jahre mehr geschuftet haben? Und das Referendariat ist wahrhaftuig kein Zuckerschlecken. Da werden nach Bedarf die Noten nochmal mächtig gedrückt.

Eddi
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

In NRW macht sich das nur bei der Mehrarbeit bemerktbar. Hier bekommen verbeamtete Lehrkräfte für bis zu 3 Stunden Mehrarbeit im Monat kein Geld und erst ab der 4. Stunde dann für alle Stunden.
Gut man muss dazu sagen, dass unter 4 Stunden Vertretung in einem Monat in den letzten Jahren nicht so oft vorkam.
Aber es stimmt schon, im sonstigen öffentlichen Dienst, müssen die angestellten Lehrkräfte teils deutlich weniger arbeiten als die verbeamteten, warum das im Lehrerberuf nicht so ist, keine Ahnung.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  Eddi

Weil die sich das gefallen lassen.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

Weil es den Par. 44 im TV-L gibt. Und der ist verbindlich. Den anderen AN der Länder, die ja lediglich 38,5 Wochenstunden arbeiten, ist diese Ungleichbehandlung der tarifbeschäftigten Lehrkräfte nicht so wichtig, so dass der 44er weiterhin Bestand hat.

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Nun stellt sich die Frage, warum die Gewerkschaften hier keine Änderung anstreben.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Eddi

Die Tarifbeschäftigten in NRW ebenfalls. Ab der dritten Stunde Mehrarbeit im Monat kann abgerechnet werden.

Karl S.
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Ich gebe Ihnen vollkommen Recht!
Das ist alles Quatsch mit Arbeitszeit, solange sie nicht erfasst wird. Das ist nicht mal eine hypothetische Größe.
Aber unterm Stricht sind wir uns einig (egal, wie viel die Beamten jammern): die Beamten sind deutlich besser gestellt, haben ihre historisch gewachsenen Privilegien, an den auch nicht gerüttelt wird. Der Rest ist dem allgemeinen Lebensrisiko ausgeliefert und den Beamten in ihrer Blase ist das egal. Sie haben den Anschluss an die Gesellschaft verloren, halten sich für etwas Besseres (die die Privilegien ausnahmslos verdient haben) und begründen oder rechtfertigen das mit den Nachteilen, die potentiell auf sie zukommen könnten.
Tatsächlich zieht eine Verbeamtung bestimmte Persönlichkeiten in ihren Bann, nämlich die, die von der Rundumversorgung des Elternhauses in die Rundumversorgung des Staates wechseln, und zwar gerne. Diese Personen versäumen es, Entwicklungsaufgaben der frühen Adoleszenz zu meistern und fühlen sich in Folge nicht mehr selbstbestimmt. Und das alles sehenden Auges.
Es hindert niemand die Beamten daran, wie “normale” Menschen, Geld anzusparen, das ihnen ggf. den Ausstieg aus dem Beamtentum finanzieren kann. Das Geld, das sie sowieso mehr bekommen als angestellt Lehrer.
Und die Tatsache, dass die Rente so lächerlich gering ist, trifft ALLE Angestellten. ALLE. Auch die GKV. Das ist kein Knechten, keine Folter, keine Zumutung. Das ist das Leben.
Und dann über “fehlendes Streikrecht”, “höhere Arbeitszeit” und “horrende KV Beiträge” zu klagen ist lediglich ein hilfloser Versuch, die eigene Unzufriedenheit zu übertünchen. Die Unzufriedenheit, die in Kombination mit dem sich besser als andere fühlen und dem Wissen um “mir kann keiner was” eine ziemlich ungute Mischung ist. In jedem Fall eine sehr unsympathische.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  Karl S.

Ui, harter Toback.

Viecherdompteurin
1 Monat zuvor
Antwortet  Karl S.

Oh man, selten so einen undifferenzierten Unsinn gelesen.

Wenn ich das so lese, habe ich das Gefühl, du bist dieser ominöse allwissende Erzähler.

Nanu
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Und wie kann man da klagen?

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Bei den Leuten beschweren, die im Namen der angestellten Lehrkräfte dem § 44 TVdL zugestimmt haben.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Gar nicht. Der Par. 44 des TV-L ist gültiges Tarifrecht, dank dbb Beamtenbund und Tarifunion die sich immer wieder den Arsch für angestellte Lehrkräfte aufreissen.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Unterschrieben wurde der TVdL aber nicht im Namen der oben genannten Organisationen, sondern von Vertretern der Gewerkschaften.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Nach mehrheitlicher Zustimmung durch die Tarifkommission. Nun sitzen aber in der Tarifkommission halt nicht nur Lehrervertreter. Innerhalb des TV-L gibt es ja keine gesonderten Regelungen für Lehrkräfte – mit Ausnahme des §44, und somit gilt der TV-l für alle Landesbediensteten der Länder mit Ausnahme Hessens.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Ändert nichts daran, dass beim TVdL auf Seiten der Arbeitnehmer nur Gewerkschaftsvertreter unterschrieben haben, und wer einen Tarifvertrag unterschreibt, stimmt den Vertragsbedingungen zu.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Und wer von den Gewerkschaftsvertretern, die auf Lehrerseite unterschrieben haben, waren angestellte Lehrkräfte und nicht angestellte Mitarbeiter der GEW?

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Woher soll ich das wissen, wenn Sie als direkt Betroffener schon keine Kenntnisse darüber zu haben scheinen ?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Ich bin nicht betroffen, nicht mehr.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Alles klar, ich formuliere um. Woher soll ich das wissen, wenn Sie als ehemaliger direkt Betroffener keine Kenntnisse darüber zu haben scheinen ?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Ich bin auch kein Gewerkschaftsmitglied. Weshalb sollten mir die Mitglieder der Tarifkommission namentlich bekannt sein.
Während in Personalräten gewählte Berufsvertreter sitzen, setzt sich die Verhandlungskommission aus hauptamtlichen Funktionären der Gewerkschaft zusammen.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Die Frage war ja auch, warum sie zu glauben scheinen, dass ich das wüsste. Sonst hätten Sie mich ja vermutlich nicht gefragt.

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Auch im TV-H existiert eine Regelung für Lehrkräfte
Diese ist in § 44 verankert und enthält Sonderregelungen für Beschäftigte als Lehrkräfte.

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Absolut richtig. Kein Kläger, kein Recht – mag sein, aber wo waren die Gewerkschaften bisher? Das ist nichts Neues, und ich sehe die Gewerkschaften in der Pflicht, solche Situationen anzusprechen und für Änderungen zu sorgen. Dann können wir sehen, ob es genug KlägerInnen gibt.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Blabla

Nur wobei sollen die Gewerkschaften denn einen klagenden Angestellten unterstützen? Dem Hauptärgernis, dem Par. 44, haben sie doch zugestimmt.

Die geringeren Netto- Entgelte der Angestellten im ÖD werden doch außerhalb von Schule, damit begründet, dass die Wochenarbeitszeit ca. 6% niedriger ist, 38,5 zu 41.

Schrankwand
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Dann muss die geringere Arbeitszeit der Angestellten auch mal irgendwo berücksichtigt werden! Bei den Teilzeitbeschäftigten geht das seit einem Gerichtsurteil dazu doch auch. Es MUSS berücksichtigt werden. Bis zum Gerichtsurteil geschah das ja jahrzehntelang nicht. Man hatte nur weniger Unterrichtsstunden, alles andere hatte man wie Vollzeitkräfte. Es muss anscheinend nur jemand klagen! Aber wie? Das frage ich mich auch.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Schrankwand

Dafür bräuchte es aber die Einführung der AZE, die aber trotz entsprechender rechtsprechung nicht erfolgt ist und in absehbarer zeit auch keine praktikablen Lösungsansätze hervorbringen wird.

Das Einfallstor für einen Prozess ist der Par. 44 des TV-L. Aber den einen Vertretern bei ver.di ist dieser passus egal, da sie keine lehrkräfte sind, und den anderen, weil sie verbeamtete Mitglieder der Gewerkschaft sind und Mehrarbeit befürchten. Und den AG wäre der Fall des Par. 44 ein Grauen, da er noch mehr Unterrichtsausfall bedeutet. Alle angestellten Lehrkräfte hätten mit einem Schlag, eine 6% niedrigere Unterrichtsverpflichtung.

Gehen wir von einem Kollegium mit 100 VZ-Stellen a 25,5 Stunden Vollzeitdeputat an GE, GY und BK aus und einer 20% Quote von angestellten Lehrkräften.

Die 6% würden dann circa 30 Unterrichtsstunden weniger bedeuten, also mehr als eine VZ-Stelle. NRW hatt rund 180.000 Lehrkräfte. Etwa ein Fünftel davon ist angestellt. Jetzt dürfen Sie weiter rechnen.

Makkus
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Ich kann die Leier mit den KV Beiträgen nicht mehr hören!
Beamte bekommen mehr Netto und mehr Pension. Und sind öfter und länger krank.
Dafür arbeiten die Angestellten genau das gleiche.
Es ist nunmal eine gewollte aber bestritte (aber trotzdem existente) Zweiklassengesellschaft.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Makkus

Es geht eigentlich nur darum, für wie glaubwürdig man es befindet, dass die 900€ Unterschied beim Netto weiterhin 900€ bleiben, wenn beim Pensionär noch die Beiträge zur PKV berücksichtigt werden, so wie es oben suggeriert wird.

Pauker_In
1 Monat zuvor
Antwortet  Makkus

Ich bin Beamter und (bislang) deutlich seltener krank als meine angestellten Kollegen. Bitte keine Vorurteile verbreiten!

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Pauker_In

Man sollte unterscheiden können zwischen Vorurteilen und Erfahrungswerten. Sie haben diesbezüglich halt andere, allerdings offenbar nur auf Ihre Person beschränkt.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Laut Statistik des BMI wäre die Anzahl der Krankheitstage bei Bundesbeamten im Jahr 2022 bei 21,63 Tagen gewesen, bei Tarifbeschäftigten des Bundes bei 23,97 Tagen.
Ob es bei Lehrkräften andere statistische Verteilungen gibt, weiß ich allerdings nicht.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Und nur um diesen Vergleich geht es. Bei Ämtern und Behörden sieht die Sache sicher ganz anders aus. Aber man wird sich hüten, faktenschaffende Statistiken hier im Lehrerbereich anzufertigen, wozu auch? Das würde die Arbeit des Dienstherrn nur über Gebühr erschweren.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Haben Sie sich auch einmal die Arbeitsfelder und Tätigkeitsmerkmale der Angestellten des Bundes angesehen?

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Klar doch. Auch die Verteilung bei den Laufbahngruppen, den Geschlechtern, den Altersgruppen usw. .

Romina
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

In Berlin lag der Krankenstand von Lehrkräften zuletzt bei durchschnittlich 39 Krankheitstagen pro Jahr. Diese Zahl klingt zunächst vergleichbar mit anderen Branchen, wenn man sie auf das ganze Kalenderjahr mit rund 250 Arbeitstagen bezieht. Allerdings arbeiten Lehrerinnen und Lehrer nicht durchgehend, da während der Schulferien kein Unterricht stattfindet. Zieht man die rund 12 bis 13 Ferienwochen – das entspricht etwa 60 bis 65 Arbeitstagen – von der Jahresarbeitszeit ab, bleiben effektiv rund 185 bis 190 Arbeitstage. Rechnet man die 39 Krankentage darauf um, ergibt sich eine Ausfallquote von rund 21 Prozent. Anders gesagt: Berliner Lehrkräfte sind an etwa jedem fünften Arbeitstag krank.
(Quelle: Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel)
Zum Vergleich: Beschäftigte in Deutschland insgesamt fehlen laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich 15 bis 22 Arbeitstage pro Jahr. Bezogen auf ein Jahr mit 250 Arbeitstagen entspricht das einer Quote von 6 bis 9 Prozent. Lehrerinnen und Lehrer – zumindest in Berlin – liegen damit mehr als doppelt so hoch.
(Quellen: Destatis, iwd.de)
Auch in anderen Bundesländern zeigt sich ein ähnliches Bild, wenn auch nicht so drastisch: In Sachsen etwa wurden 18,5 bis 20,1 Krankheitstage pro Lehrkraft im Jahr gemeldet. Auf 185 effektive Arbeitstage umgerechnet ergibt das eine Quote von etwa elf Prozent – ebenfalls klar über dem Schnitt der Gesamtbevölkerung.
(Quelle: Bild-Zeitung)

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Trotzdem hat Pauker_In hier recht.
Eine Gesamtaussage hat hier wenig Wert ohne Beleg.
Er sprach auch nicht von “laut meiner Erfahrung”.
Und eine Allgemeingültigkeit auf jeden und jede Einzelne(n) gibt es hier sowieso nicht.

Bringt ehrlicherweise auch zu nichts, wenn man dies nicht belegt. Außer man will in Richtung “Ragebait” seine “Argumentation” aufbauen. Oder “Fühlis”.

Teacher Andi
13 Tage zuvor
Antwortet  Bla

Er redet eindeutig von “ich bin weniger krank”, und das ist schon sehr daneben.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  Pauker_In

Ich bin Angestellte und bisher deutlich seltener krank als meine verbeamteten Kollegen. Bitte keine Gerüchte verbreiten!

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

Es gibt im Beamtentum auch jede Menge Dauererkrankte oder Mehrfacherkrankungen, die man bei den Angestellten nicht in dem Maße beobachten kann.

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

Ich bin Angestellter und deutlich weniger krank als viele andere angestellen KollegInnen.
Und jetzt?
Führt doch zu nichts ohne wirkliche Erfassung und konkreten Zahlen. Eben auch nicht “nach Beamte” sondern nach “Beamte Lehrkräfte”. Zudem noch unterteilt als Kategorien der Schularten etc.

Ich weiß aber auch nicht, wohin “das Argument” führen sollte … “Ihr seid aber öfter krank”? Weiß ja nicht … Ist das “das Ziel”? Wohin will man denn mit dem “Argument”? “Ich will aber auch öfter krank sein?” Ich versteh’s nicht.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Bla

Es geht wohl mehr um das Privileg der vollen Bezüge, egal wie oft und wie lange man krank ist, da gehen schon mal 15 Jahre am Stück…
Es ist doch unbestritten, dass man im Beamtenstatus bequemer krank sein kann, und das wird von einigen Kollegen sicherlich ausgenutzt.

Windei
1 Monat zuvor

Warum gibt es die SCHALL nicht bundesweit?

Sanftleben
1 Monat zuvor
Antwortet  Windei

Ja, das wünsche ich mir auch. Wie kann man das angehen?

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  Windei

Auch ich habe mir diese Frage vor kurzem gestellt.

uesdW
1 Monat zuvor

Letztendlich wird es immer um “Einsparrungen” gehen, und wenn es um die finanzielle Umsetzung geht, wird es interessant.
Eingriffe in die prognostizierten “Altlasten” werden sicherlich Auswirkungen auf das gesamte Beamtentum haben, denn wer definiert dann den Bergiffhoheitliche Aufgaben.

Genauso glaube ich nicht, dass sich an den Gehältern der Angestellten sich nach oben etwas bewegt (Anpassung an das Niveau). Somit gäbe es ja kurzfristig keine Einsparrung. Bei dem prognostizierten 30 Milliarden Loch für das kommende Jahr wäre das sicherlich spannend.

Aber davon hört man letztendlich nichts. Vermutlich will man nur von den eigentlichen Problemen im Bereich der Schulen ablenken und wie hier schon beschrieben, Grundlagen für die Tarifverhandlungen legen.
Also Herr Generalsekretär und wie sie alle heißen. Unterlegt doch Eure Forderungen mit einem Umsetzungsplan und denn damit verbunden Ausgaben. Fangt dann doch einfach mal damit (bei den kommenden Tarifverhandlugen) an, die “Gehälter” der Angestellten auf das Niveau der Beamten zu bringen.

dickebank
1 Monat zuvor

Linnemann ist aus NRW. Wäre unwahrscheinlich, dass er die seit Jahren bekannten Entgeltunterschiede zwischen Beamten und Tarifbeschäftigten, auf die SchALL schon ewig hinweist, nicht kennen würde. Folglich ist sein Vorschlag, Lehrkräfte zukünftig nicht mehr verbeamten zu wollen, nichts Anderes als ein Sparvorschlag, um die Länder finanziell zu entlasten. Das eingesparte Geld muss der Bund dann den LLändern zukommen lassen.

Tischdecke
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Ich glaube dann aber doch, dass Herr Linnemann das nicht unbedingt im Fokus hat. Kennen Sie die Verdienste der Verkäufer oder der Feuerwehrleute oder der Tankwarte Ihres Bundeslandes?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Die der Feuerwehrleute sind doch einsehbar, wenn sie kommunale Beamte sind.
Tankstellenpächter sind Selbständige.
Verkäufer sind Beschäftigte des Einzelhandels mit zweijähriger Ausbildung. Wenn Sie nach Tarif bezahlt werden, ist auch das transparent.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Wenn man den Berechnungen der Rechnungshöfe glauben schenkt, wären während der aktiven Zeit die Personalkosten der angestellten Lehrkräfte wegen der AG-Anteile zur SV und zur Zusatzversorgung höher als bei aktiven Beamten, also würden vermutlich erst einige Jahrzehnte höhere Kosten anfallen, bis dann mit der Versetzung in den Ruhestand die Zeit der Ersparnisse begänne. .

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Das hätte ich auch angenommen. Andererseits belasten die ganzen Beihilfezahlungen für alle Anspruchsberechtigten eines Beamten den Landeshaushalt auch während der aktiven Zeit.

Dies müsste man zu den Besoldungskosten hinzurechnen um einen vollständigen Vergleich zu erhalten.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Ukulele

Das versteht sich von selbst. Kann man z.B. u.a. im Gutachten desr Landesrechnungshof SH nachlesen. Bei einem technischen Oberamtsrat kam man dabei auf Beihilfekosten von 125.525,12 €,
bei einem technischen Angestellten Dipl-Ing. auf KV/PV-Kosten von 222.150,60  €.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Eben. Wenn die neu eingestellten Lehrkräften im Angestelltenverhältnis mal in so 40 -45 Jahren in den Ruhestand versetzt werden, könnten die Arbeitgeber anfangen die bis dahin angefallenen höheren Aufwendungen für Personalkosten wieder zu kompensieren.

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Das liegt aber daran, dass der technische Angestellte den Sie nennen vermutlich als Vollzeitkraft den höchsten Beitrag zu KV und PV zahlt.

Nehmen Sie mal beide als Teilzeitkräfte (50 Prozent).

Die Beihilezahlung bleibt gleich.

Der AG Beitrag für die KV halbiert sich.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Ukulele

Wie haben Sie das mit den “billigeren” Personalkosten der 50%-Angestellten berechnet?

Laut Gutachten des Rechnungshofs SH wären die Personalaufwendungen beim Beamten 2.515.777€ gewesen, davon 125,525€ Beihilfe. Wenn sich bei Teilzeit 50% die Kosten mit Ausnahme der Beihilfe halbieren, wären das dann nach meiner Rechnung ca.1.320.651.

Beim technischen Angestellten Vollzeit wären es 3.441.885€ Personalkosten, wenn man die halbiert käme man auf 1.720.942.5 €. Also 400.291,5€ mehr als beim Beamten.

Das würde ich jetzt nicht unbedingt als “billiger” bezeichnen .

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Mit dem Tag der verrentung entfallen aber die zahlungsverpflichtungen des ehemaligen AG.

Abi mit 19, 6 Jahre Studium. Eintritt ins Berufsleben mit 25, Eintritt in die Rente mit 65 bis 67 Jahren. Das sind durchschnittlich 41 Rentenversicherungsjahre mit Beitragszahlungen ohne Anrechnungszeiten. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer in deutschland wird derzeit mit 78,5 Jahren angegeben.
Den 41 Beitragsjahren stehen 31 beitragsfreie Jahre entgegen. Während einer durchschnittlichen rentenzeit von 31 Jahren.

Die Beamten kommen aber insgesamt auf mehr als 53 Jahre, in denne sie Bezüge erhalten. Das ist es, was sie so teuer macht.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Habe ich ja oben geschrieben. Wenn dann nach so 40 -45 Jahren die Versetzung in den Ruhestand erfolgt, kann der Arbeitgeber damit beginnen, die bis dahin aufgelaufenen höheren Personalkosten wieder zu kompensieren.
Würde man die eingesparten Personalkosten der aktiven Beamten nicht konsumieren, sondern zumindest größere Teile davon in einen Pensionsfonds investieren, würden sich natürlich andere Werte ergeben.
Bei Bundesländern, deren Haushalte über Schulden finanziert werden, müssten die höheren Personalkosten der aktiven Angestellten natürlich noch mit entsprechenden Zinssätzen hochgerechnet werden.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Aber der AN-Anteil an den Sozialabgaben ist doch auch nur Buchgeld, das von der rechten in die linke Tasche wandert. Egal ob Rente oder die Versorgungsbezüge der Ruhestandsbeamten. die laufenden zahlungen werden durch das Umlageverfahren gedeckt. Im einen Fall aus laufenden Einnahmen der DRV im anderen aus dem aktuellen Steueraufkommen. Durch das Schleifen des “ulisturmes” gibt es ja keine Rentenkonten oder pensionskonten.
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/wirtschaft/geschichte_der_d_mark/pwiewissensfrage560.html

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Das müssten Sie vermutlich mit den Mitarbeitern der Rechnungshöfe diskutieren. Die hatten nur berechnet welche Personalkosten jeweils auf die Arbeitgeber zukommen würden.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Die in NRW sind gerade beschäftigt, die müssen die Ausgaben für den Kunsterwerb ihrer Behörde gerade sachlich begründen. Folglich haben die Keine Zeit für entsprechende Anfragen.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

“Und Schwupp, schon ist der Angestellte bereits zur aktiven Zeit billiger als der Beamte.”

Dann hatte ich den Begriff “billiger” falsch verstanden.
Das klang für mich so, als ob bei Angestellten in 50% Teilzeit während der aktiven Zeit weniger Personalkosten für den Arbeitgeber anfallen würden als bei Beamten. .

Bitte entschuldigen Sie das Missverständnis.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Wenn man die Summe der Sozialbeiträge beim technischen Angestellten laut Landesrechnungshof SH halbiert käme man auf 290.810€.

Wenn man beim Beamten den gleichen Beihilfewert wie bei Vollzeit belässt wären es 125.525 €.

Auch das erscheint mir nicht “billiger” .

Tischdecke
1 Monat zuvor

10.000 angestellte Lehrer in BaWü, 40.000 angestellte Lehrer in NRW, 8000 in Berlin…. jedes Bundesland hat eine Anzahl angestellter Lehrer, auch die, die immer schon verbeamteten!!! Es sollen fast 200.000 von rund 800.000 Lehrern sein.

Schließt euch zusammen!

Sanftleben
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Na, da macht doch ein bundesweiter SCHALL wirklich Sinn !!! Und solidarische Beamte könnten “Fördermitglied” werden.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

Was unterscheidet “Schall” von Gewerkschaften ?
Als “solidarische Beamtin” bleibe ich in der GEW.

Nanu
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Sie haben Recht, in den üblichen Gewerkschaften sind Angestellte und Beamte. Da die Beamten deutlich überwiegen, kümmern sich aber die Gewerkschaften mehr um die Beamten. Man denke an die Äußerungen des VBE, dass das Beamtentum nötig sei, weil es gute Arbeit garantiere. Die haben ihre Angestellten voll vergessen.

Es bedarf auch meiner Meinung nach einer Organisation, wo angestellte Lehrer sich konzentrieren.

Unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Mir liegen keine Zahlen vor, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in den Gewerkschaften die Anzahl der Beamt*innen überwiegt, dafür gibt es so gar keine Gründe.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  Unverzagte

Wenn doch aber 3/4 aller Lehrer verbeamtet sind?! Oder heißt das, die Beamten sind nur recht selten Mitglied in einer Gewerkschaft?

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

Eben folgende Zahlen dazu im Netz gefunden:

In der GEW sind angeblich 40 % Angestellte, 60 % Beamt*innen
Bei “Verdi” sind es knapp 53 % Angestellte, 43 % Arbeiter*innen und 4 % Beamt*innen.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Weshalb die GEW bei den Tarifverhandlungen mit der TdL auch nur Juniorpartner ist. Und innerhalb von ver.di sind Lehrkräfte eine erschwindend kleine Minderheit.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Und bei den Verhandlungen zum TV-L agiert ver.di für die GdP, die IG BAU und die GEW.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

SCHALL ist als nicht-Gewerkschaft nicht “tariffähig”. Auch der PhV nicht, z.B.
Wohl aber die GEW. Was die im Verbund mit Verdi so erreicht haben für die Angestellten ist recht lachhaft.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  real_anka

Aber bei BPR- und HPR-wahlen sind die SchALL-Vertreter*innen wählbar.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Ja, als Vertreter/innen der AN.
Aber sie können auf Landesebene eben keine Tarifabschlüsse aushandeln, da sie keine Tarifpartner sind.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  real_anka

Das habe ich auch nicht behauptet.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  real_anka

Im Artikel wird die Schall ausdrücklich eine Gewerkschaft genannt. Ist das ein Fehler?

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

streng genommen: Ja.
Wenn man unter Gewerkschaft eine tariffähige Vereinigung versteht, dann Ja.

Unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  real_anka

Dann zeigen Sie denen doch einfach mal, welche effektivere Methode Sie weniger lachhaft finden. Wie erwähnt: Wunschfeedenken ist naiv.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Unverzagte

Methode? Natürlich helfen da nur Streiks.
Aber: wie hoch ist denn der Organisationsgrad unter der Angestellten?
Wie hoch ist die Streikbereitschaft derer?
Was könnte verdi dazu bewegen, in der gemeinsamen Tarifkommission z.B. endlich die alte GEW Forderung nach stufengleicher Höhergruppierung audzunehmen und ihre Mitglieder für dieses sehr spezielle GEW Interesse streiken zu lassen?
Eine Gewerkschaft, die es gerade mal gesachafft hat, die Erfahrungsstufe 6 durchzusetzen für Angestellte, hat nicht viel erreicht.
Ergo: Teufelskreis:
wenig erreicht: niedriger Organisationsgrad
niedriger Organisationsgrad: wenig Druckmittel
wenig Druckmittel: geringe Durchsetzungskraft der GEW
niedrige Streikbereitschaft: geringe Durchsetzungskraft der GEW Forderungen
->niedriger Organisationsgrad
und dann von vorne.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Unverzagte

Und: nicht Methode verwechseln mit Ergebnis…

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  real_anka

Ist das Ziel im Weg ?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Ehrlich, das ist das beste, was den tarifbeschäftigten Lehrkräften passieren kann. In den anderen gewerkschaften kommen die Interessen der tarifbeschäftigten zu kurz, da die Interessen der verbeamteten Kollegen nun einmal Vorrang haben. Ich wünsche mir schon seit langem, dass die ausgehandelten Tarifangelegenheiten nicht 1 zu 1 auf die beamten übertragen würden.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Jemand muss da mal eine Initiative starten, die Schall bundesweit zu etablieren.

Borabora
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Und ich wünsche mir, dass ich als Beamter meine Verhandlungen selber führen darf und nicht einfach nur die tarifliche ausgehandelten Inflationsausgleiche alle paar Jahre erhalte.
Schaue ich mir die Eingangsbesoldung (NRW, A13Z, Stufe 5) von 2007 (Studienbeginn) und vergleiche diese mit meiner aktuellen Besoldung (Stufe 7) habe ich zwar etwa 1500Euro netto mehr, jedoch frisst die Inflation sowohl die “Gehaltserhöhung” als auch die ausgehandelten GEW-Peanuts.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Borabora

Und Sie sind der Meinung, angestellten Lehrern geht es anders? Blickwinkel mal erweitern.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Als Landesbeamter hat er aber alle 5 Jahre die Möglichkeit einen neue “Gesellschafter” für die “Firma” zu wählen

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  Borabora

Es ist immer so, steigen die Gehälter, steigen die Preise. Am Ende hat man doch nicht mehr als vorher.

Wie unterstützen Sie die GEW bei Tarifverhandlungen? Als Beamter beteiligen Sie sich doch nicht an den Streiks?

Petra OWL
1 Monat zuvor

Angestellte können ganz andere Verträge aushandeln, können demonstrieren, haben nichts geschworen und können schnell mal wechseln. Die Frage ist auch, warum sie keine Beamten sind.
Sie arbeiten auch nur so 38 Stunden.
Die große Frage ist aber, warum Angestellte in der Wirtschaft oder in anderen Verwaltungsbranchen 4 Tage Woche, Homeoffice und 34 Stunden Wochen genießen, während hier die Angestellten bis 67 schaffen.
Passt irgendwie nicht mehr zusammen!!!
Ihr kennt die Geschichte von meiner Terrasse
Eure Petra 🙂

Lothar Möllmann
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Wow, pauschaler (und damit faktisch falsch) kann man wirklich nicht über “Angestellte” berichten. Sie leben mit Ihrem Schnucki in einer Blase, liebe Petra…

Tischdecke
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Wo können angestellte Lehrer im ÖD ganz andere Arbeitsverträge aushandeln? Da wird doch gar nichts verhandelt. Was reden Sie da? Da wird nur unterschrieben oder nicht.

Sie erinnern sich an den Hinweis, dass alle Lehrer bereits “Homeoffice” haben , nämlich bei allem, was sie zuhause tun? 1/4 bis 1/3 ihrer Gesamtarbeitszeit. Manche werden sogar sagen, die Hälfte.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Genau, man unterschreibt den Arbeitsvertrag, der den Angestellten die Pflichten der Beamten im Wortlaut auferlegt.

Tina
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Das passt überhaupt nicht, wir habenleider noch immer an 5 Tagen mit Lücken am Pult zu kämpfen. Können weder später anfangen, noch bei Hitze ins Homeoffice gehen oder im Winter am Schreibtisch bleiben.
Es ist sogar so, dass wir bis 4 in der Schule sind und abends immer noch zuhause arbeiten.
Da wünsche ich mir lieber 2 oder 3 reguläre Homeofficetage zuhause oder mache halt 30 Stunden Woche wie auch immer.
Ihr habt‘s doch nicht verstanden?! :/

Sanftleben
1 Monat zuvor
Antwortet  Tina

@Petra, es wird Sie nicht überzeugen, aber Sie haben auch in den Ferien rund um die Uhr Ihr “Homeoffice”. Haben Sie irgendwo schon mal erläutert, wie das umgesetzt werden soll, wenn man generell als Lehrer nur 4 Tage in der Schule sein muss? Ich bin ja nicht grundsätzlich dagegen. 🙂

Frank
1 Monat zuvor
Antwortet  Sanftleben

hatte Realist schon mal ausgerechnet, bringt nicht die 4 Tage Woche.
Da haben Unileute mehr Freiheiten und Homeoffice als ihr 🙁
Meine Frau, Lehrerin!, hätte auch gerne die 4 Tage Woche

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Tischdecke

Über Ihre Vorstellung von “Homeoffice” (erst Schule inkl. An- und Abfahrt, danach Weiterarbeit am selbstfinanzierten Schreibtisch mit selbstfinanziertem PC und selbstfinanzierten sonstigen Materialen, weil der Arbeitgeber zu geizig ist, genügend Arbeitsplätze in der Schule einzurichten, die der Arbeitsstättenverordnung entsprechen) würden sie Arbeitnehmer anderer Branchen und andere Gewerkschaften (außer der GEW natürlich…) auslachen.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Also ich möchte keinen Arbeitsplatz in der Schule haben, wo ich dann die gesamte Arbeitszeit (nicht nur während meines Unterrichts) absitzen muss. Es gibt sowas an Privatschulen.

Dass der Dienstherr uns keine Arbeitsplätze stellt, ist ja einer der Gründe für unser “Home-Office” (ich nenne das jetzt auch mal so) und das steuerlich absetzbare Arbeitszimmer!!! Hören Sie bitte auf, Arbeitsplätze in der Schule zu fordern!

Sandkatze
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

“Arbeitnehmer:innen können ein häusliches Arbeitszimmer absetzen, wenn Ihnen kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. In diesem Fall akzeptiert das Finanzamt den Abzug als Werbungskosten zumindest teilweise. Die Kosten für ein Arbeitszimmer, das den Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit darstellt, oder für ein Arbeitszimmer, das sich außerhalb der Wohnung des Steuerpflichtigen befindet, sind in voller Höhe als Werbungskosten abziehbar.”
https://www.steuern.de/arbeitszimmer

Sie sind offensichtlich keine Lehrerin, sonst wüssten Sie das. (Die Sinfonie hat Recht gehabt.)

Makkus
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Drum prüfe, wer sich ewig binde…
Den Pakt mit dem “Teufel” sind alle Beamten willfährig eingegangen.
Und ich wünsche beinahe allen, dass es ihnen wirklich so schlecht geht, wie sie glauben machen wollen!

Elfish
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

…nur so 38 Stunden?
Ich werde nach Deputatsstunden bezahlt und kann keinen Vertrag aushandeln und meine Arbeitszeit, die jede Woche über meiner vertraglichen Arbeitszeit liegt – also über den Deputatsstunden – , interessiert niemanden. Niemand zahlt mir meine tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden.
Und unter dem Strich habe ich die gleich Verantwortung, wenn ich Abitur abnehme, wie verbeamtete Kollegen.
Habe ich die Ironie irgendwie nicht verstanden?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Schwören nicht, aber geloben. Es ist lediglich der geänderte Wortlaut beim Treuebekenntnis.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

oooooooooch Peti………..

Bla
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Haben Sie sich zur Terrasse einen Paulanergarten dazu geholt?

Borabora
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Klar können Angestellte schnell wechseln. Aber zu welchem Arbeitgeber?
Ob das Bundesland nach ein paar Kündigung den Angestellten nochmals einstellt?

Als Lehrer bleiben irgendwann nur noch die Privatschulen übrig, die deutlich schlechter bezahlen.

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Borabora

Der Fehler ist dann, überhaupt “auf Lehramt” zu studieren. Besser etwas “Richtiges” studieren, und wenn man zu d… für die “freie” Wirtschaft ist, Lehramt als Notnagel (Quer-/Seiten-/Um-/Abstieg).

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Fakt ist, siehe oben :” Ein angestellter Lehrer mit einem letzten Bruttogehalt von 5.900 Euro bekäme nach 42 Dienstjahren 1.731 Euro gesetzliche Rente netto plus 580 Euro Zusatzversorgung. Ein verbeamteter Kollege dagegen erhielte 3.214 Euro Pension netto. Selbst wenn man mögliche Krankenversicherungskosten einrechnet, bleiben für die Tarifbeschäftigten fast 900 Euro weniger im Monat – und das, obwohl sie in die Rentenkasse einzahlen. Die Pensionen der Beamten werden hingegen vom Arbeitgeber finanziert, berichtete der MDR. Grundsätzlich gilt: Während Beamte im Ruhestand bis zu über 70 Prozent ihrer letzten Bezüge als Pension erhalten, liegt das Rentenniveau in Deutschland aktuell bei unter 50 Prozent.”
Und diese Ungleichheit bei gleicher Leistung wird geregelt werden müssen. Ansonsten werden alle Reformen im Sozialsystem der Bevölkerung schwer zu vermitteln sein.

Pensionist
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Könnte das vielleicht daran liegen, dass ein Beamter im Ruhestand immer noch Beamter ist, während ein Angestellter dann keine Beziehung zur Firma mehr hat?

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Pensionist

Und welche Pflichten erhalten Sie aus dieser Beziehung? Das ist doch ein lächerliches Argument.

mama51
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

…dass ein Beamter im Ruhestand immer noch Beamter ist
Und welche Pflichten erhalten Sie aus dieser Beziehung?

Heißt:….dass ich immer noch verpflichtet bin, mich “anständig” zu benehmen, keine silbernen Löffel klaue, also nicht straffällig werde,… denn im Worstcase kann die Pension immer noch “entzogen” werden!

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

Da kenne ich keinen einzigen Fall, und was heißt “anständig benehmen”? Den angestellten Lehrern in Rente steht es dann wohl zu, sich “daneben zu benehmen”? Bei Straftaten sieht es bei allen wieder gleich aus.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

Kennen Sie nicht die übervollen Haftanstalten voller ehemaliger Angestellter im Rentenalter? Und dann noch der ganze Sozialbetrug aka Grundsicherung im Alter.

Sandkatze
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

Als Beamtin dürften Sie sich auch hier nicht kritisch äußern. Sie tun es ja aber doch.

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

“Die Renten sind sicher”- allerdings in welcher Höhe ?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Nun geodätisch sind auch Höhenangaben unter Normanull korrekt. Kann man sicherlich auch auf das Rentenniveau übertragen.

Tom
1 Monat zuvor
Antwortet  AvL

Problem: beide sind irgendwo 3. Klasse 😀
Kein Homeoffice
Warum ist er denn angestellt?
dann erfüllt er die Beamtenkriterien nicht.

Tom
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Petra, ich bin Fan von dir 🙂

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Petra OWL

Terrasse – alles schön und gut, aber wir gehen langsam aber sicher auf den Winter zu.

Realistin
1 Monat zuvor

Bei dem akuten Mangel an Personal, sollten nicht solche Nebendiskussionen geführt werden.
Schon gar nicht, wenn andere Gewerkschaften 4-Tage Wochen, 15 % Gehaltszuschlag, Geld in Urlaubstage und 35h Wochen durchsetzen.
Wir müssen die Deputate runtersetzen, wir müssen die 4-Tage Woche einführen, auch die 30% Homeschoolinganteil Digitallernen im Blick behalten und ein 13. Monatsgehalt ausschütten!
Für Verbesserung, mehr Freiheit & Flexibilität
definitiv

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Wer von Gen Z den Schuss immer noch nicht gehört hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Lehrkräfte waren schon immer die Sparschweine der Nation, denen man beliebig viele Aufgaben unter sich stetig verschlechternden Arbeitsbedingungen aufbürden konnte. Und jetzt nimmt man auch noch die letzten Anreize weg.

Um es klar auszudrücken: Wer jetzt noch den Lehrerberuf ansteuert, der ist der sprichwörtliche I…

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Oder anders gesagt: Wenn man das Beamtentum für Lehrer abschafft, geht es den deutschen Lehrern halt nicht besser als denen in anderem europäischen Ländern – aber mit teilweiße besserem Bildungserfolg

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Ukulele

Der Bildungserfolg wird sich dann an den in den öffentlichen Schulen in GB, USA usw. anpassen. Ganz einfach. Und die Hälfte der Lehrkräfte wird sich nach spätestens fünf Jahren etwas Besseres gesucht haben, wie dort üblich: Lehrer = Einsteiger- bzw. (wer dabei bleibt) Dauerlooser-Job.

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Ist das dann besser oder schlechter als der Status quo?

Frank
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

aber sowas von Realistin
4 Tage finde ich sehr sehr gut! Warum auch nicht, wenn das woanders auch so ist.
oder?

Makkus
1 Monat zuvor
Antwortet  Frank

Es ist nicht überall anders so!
Blödes Cherrypicking

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  Realistin

Lesen Sie Zeitung? Schon mal etwas von der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der Situation in den Branchen gehört, die die von Ihnen genannten Bedingungen haben.

Es sind u.a. solche Regelungen – 35 Std, zusätzliche Urlaubstage, Home-Office, jeder macht etwas Teilzeit etc. die dazu führen, dass diese Unternehmen ihre Produktion aus D auslagern.

Von Jahr zu Jahr nimmt die Anzahl Tarifgebundener Arbeitnehmer, die davon profitieren, in der freien Wirtschaft ab.

Nur im öffentlichen Dienst nimmt die Anzahl der Beschäftigung zu. Damit ist bei der Kassenlage der Kommunen und Länder aber jetzt auch Schluss.

Die Anhänger von Degrowth können jubeln. Auch die Beamten müssen sich bald gesund schrumpfen (Degrowth).

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Ukulele

Nur im öffentlichen Dienst nimmt die Anzahl der Beschäftigung zu”

Wer Ganztag, Kita usw. fordert, weil “die Wirtschaft es für den Standort Deutschland so will”, der muss auch das passende Personal einstellen und bezahlen. Ich wette, nicht einmal Sie abreiten umsonst!

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Und dann ist da noch die Teilzeitquote. Also nicht Beschäftigtenzahl und Anzahl der Vollzeitstellen gleichsetzen.

Tom
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

genau, Ukulele hat es nicht kapiert.
Die Masse liebt Homeoffice 2 Tage
und wer es nicht hat, hat 3. Klasse irgendwo 😀

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  Tom

Die Masse hat gar kein Homeoffice…

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Hätte mir gewünscht, Ihnen die Fakten zu ersparen…

https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/arbeitsmarkt-120000-industriejobs-sind-innerhalb-eines-jahres-weggefallen/100118017.html

https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100890300/insolvenz-autozulieferer-mvi-group-und-huber-automotive-vor-dem-aus.html

https://www.merkur.de/wirtschaft/nicht-erhaltener-grossauftrag-treibt-mercedes-und-porsche-zulieferer-in-die-insolvenz-93881106.html

Natürlich muss dafür Personal bereitgestellt werden.

IHRE Punkte waren aber immer, dass dies zu Bedingungen wie in der Wirtschaft geschehen soll und die Konditionen als LK nicht konkurrenzfähig seien.

Das Gegenteil stellt sich gerade heraus und Ihr Mantra, dass niemand mehr LK werden will, ist schneller überholt, als ich mir das jemals “erträumen” konnte.

Sie sind diesbezüglich ja auch schon etwas zurückhaltender geworden.

Nutzt den Menschen allerdings nichts, die gerade ihre Jobs verlieren.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Viel Blabla, das mit dem Kommentar von @Reslist nichts zu tun hat. Irgendeinen fundierten Widerspruch zu irgendwas, was er irgendwo mal in der Vergangenheit schrieb (was aber nicht das Thema hier ist), bieten Sie auch nicht. Man darf sich also mal wieder fragen, was Sinn und Zweck Ihres Kommentars hier ist. Selbstzweclhafte Aversionsdemonstration?

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich sehe schon, wie die ehemaligen Automobil-Mitarbeiter massenhaft vor den Schulen schlangestehen, um dort einen Job zu bekommen.

Selbst die Schlecker-Frauen wollten damals unter keinen Umständen in die Kitas (den Mangel gab es damals schon). Schon vergessen?

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Differenzieren ist nicht Ihre Stärke – habe ich schon realisiert.

Beispiel Opel Bochum:

Ein Jahr danach:

https://www.automobil-produktion.de/management/id-2500-ex-opel-mitarbeiter-in-bochum-noch-ohne-neuen-job-115.html

Zwei Jahre danach:

https://www.focus.de/finanzen/news/zwei-jahre-nach-aus-rund-1000-ex-mitarbeiter-des-opel-werks-bochum-noch-immer-ohne-neuen-job_id_6290945.html

10 Jahre danach:

https://rp-online.de/nrw/panorama/opel-aus-in-bochum-vor-10-jahren-nun-doppelt-so-viele-mitarbeiter_aid-121799415

So sieht ein Strukturwandel über 10 Jahre aus. Jetzt können Sie sich überlegen, was das mit den Arbeitnehmern macht.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Thema verfehlt. Mal wieder. Ungenügend. Setzen.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Wenn man die Schulen auf Linienfertigung umstellen würde, könnten sie doch prima ihre Skills einbringen. Die I-Dötzchen werden auf’s Band gestellt und gehen nach 10 Jahren in die Endkontrolle. Lediglich die Sonderfertigungen brauchen bis zu 13 Jahre.
Nur weil Ihnen die Phantasie fehlt, hegen Sie ihre Vorurteile:)

Mokka
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Die Quer- und Seiteneinsteiger werden von den grundständig ausgebildeten Lehrkräften diffamiert und – sollten sie in einer Schule anfangen – rausgemobbt.
Und wenn sich die Angestellten Lehrer (zu Recht!!) über die Einkommensunterschiede beklagen, wieso sollten die ehemaligen “Automobil-Mitarbeiter” den Job für noch weniger Geld machen?
Im Vergleich zu den “Schlecler-Frauen” ist ein großer Teil der “Automobil-Mitarbeiter” mit akademischem Hintergrund.
Aber klar, so gebildet und kompetent wie Lehrer kann niemand sonst sein. Und lernen kann das auch niemand mehr.

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Ich fordere es nicht

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Ich fordere vor allem Eigenverantwortung. Kein “der Staat” soll alles richten.

Stefan Klein
1 Monat zuvor
Antwortet  Ukulele

Es sind u.a. solche Regelungen – 35 Std, zusätzliche Urlaubstage, Home-Office, jeder macht etwas Teilzeit etc. die dazu führen, dass diese Unternehmen ihre Produktion aus D auslagern.”

Äh, nö, sind es nicht, sondern, dass Deutschland die höchsten Steuern und Energiepreise der Welt hat. Über diese Probleme (und deren Ursachen) schweigen wir aber lieber, sonst gibt es schnell ein morgendliches Räumkommando.

Realist
1 Monat zuvor

Divide et impera

Statt das eigentliche Problem anzugehen, nämlich dass die angestellten Lehrkräfte für ihre Qualifikation und ihren Aufgabenumfang zu schlecht bezahlt werden, hetzt man die beiden Gruppen Angestellte und Beamte aufeinander unter dem Gejohle der Öffentlichkeit.

Der Staat will hier einfach Geld sparen und sich seiner Pensionen und sonstigen (Behilfe) Verpflichtungen entledigen und auch genug Lehrkräfte hier scheinen auf diesen Zug aufzuspringen.

Ist eben wohl eine urdeutsche Eigenschaft: Wenn’s irgendjemanden scheinbar besser geht, ist das “ungerecht”, die Lösung soll nicht sein, dass es allen besser geht, sondern dass es allen schlechter geht… und die Strippenzieher im Hintergrund lachen sich ins Fäustchen.

Nanu
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Wer hetzt denn? Und wer in der Öffentlichkeit? Den Nicht-Lehrern sind die Unterschiede herzlich egal. Hier streiten nur die Beamten immer ihre Privilegien ab und die Angestellten widersprechen.

Es sind in der Regel aber die Angestellten, die Gehaltserhöhungen erstreiken, die dann auf die Beamten übertragen werden. Was tun die Beamten für ihre angestellten Kollegen?

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Wer von den angestellten Lehrkräften streikt denn wirklich? Selbst in Berlin ist die Beteiligung unter den angestellten(!) Lehrkräften lächerlich gering, wenn es um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen geht. Kann man hier bei news4teachers immer wieder nachlesen.

Es “streikt” doch nur die zahnlose Verdi. Und selbst die bekommt seit ihrer Existenz keinen umfassenden Streik hin, der dem Arbeitgeber (hier dem Staat) wirklich weh tut. Stattdessen immer nur “Warnstreiks” und anschließend immer wieder das “bester Ergebnis aller Zeiten”.

Wie wirkliche Streiks gehen zeigen die GdL, die IG Metall und Cockpit. Was Verdi, die GEW und Konsorten da abliefern ist lächerlich. Und ja, es ist Aufgabe der Gewerkschaften solche Streiks zu organisieren. Aber solange Verdi-Funktionäre für Regierungsparteien in den Parlamenten sitzen und solange der GEW Ideologie wichtiger ist als Arbeitsbedingungen kann das nichts werden.

Sinfonie
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Deshalb brauchen die angestellten Lehrer ihre eigene Organisation wie die Schall in NRW.

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  Sinfonie

Dann lass es doch direkt von hier aus starten.
Starten wir mit einem Account auf X?

Sandkatze
1 Monat zuvor
Antwortet  Blabla

Cool! Wie, wo…?

Feirefiz
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Hallo Realist, unseren jungen Angestellten wird meist die Verbeamtung in Aussicht gestellt: kein Wunder also, dass sie nicht streiken.
Wer mit Ü42 angestellt wurde, ist meist froh, den Job ergattert zu haben, denn die Anforderungen sind hoch.
Die wenigen angestellten KuK schwingen im Beamtenmodus mit.
Aber unsere jungen Lehrer ticken ganz anders in Bezug auf Arbeitsbedingungen, da tut sich was. Manche lehnen die Verbeamtung ab, weil sie flexibel bleiben möchten.

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Feirefiz

Die wären ja schön blöd!
Das Beamtentum ist ja kein Sklavenmarkt: da kann man jederzeit aussteigen.

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Kein Beamter darf als Streikbrecher eingesetzt werden. Aufsicht: Ja! Unterricht: Nein!

Sandkatze
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Naja, wer kontrolliert denn, was der Beamte während der “Vertretung” gemacht hat? Und wer kann ihm da etwas vorschreiben?

Sandkatze
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Da nun überall wieder die meisten Lehrkräfte verbeamtet sind, bin ich gespannt, wie in Zukunft Gehaltserhöhungen durchgesetzt werden. Es könnten ja auch mal alle Angestellten NICHT streiken. Was machen die Beamten dann? Petitionen schreiben?

real_anka
1 Monat zuvor
Antwortet  Nanu

Ich habe mal erlebt, dass ein Beamter dem streiklenden Kollegen ein Sixpack geschenkt hatt. Das war sehr nett, aber sonst: Dank? Fehlenzeige.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  real_anka

Sehr großzügig. Tatsächlich.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

So ist es.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Genau das!

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Nein, das sehen Sie falsch. Die angestellten Lehrer wollen keinesfalls, dass es ihren Beamtenkollegen schlechter geht, aber diese sollten ihre Privilegien nicht immer leinreden und jammern, sondern auch mal dafür einstehen, dass es ihren angestellten Kollegen besser geht. Das sehe ich aber wenig Interesse, oder gar bewusste Ignoranz.

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Wie wäre es dann, wenn man sich innerhalb der Gewerkschaft einig wird, sich in der Mitte zu treffen?

Die Beamten verzichten auf einen Teil der Besoldung zugunsten der Angestellten, so dass nachher gilt: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Sind Lehrer untereinander so solidarisch?

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Ukulele

Haha……

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Ukulele

Warum sich in der Mitte treffen? Man kann auch den oberen Betrag “aushandeln”, wenn man eine starke Gewerkschaft hat. Siehe (wieder) das Beispiel Flugsicherung/Fluglotsen:
https://www.merkur.de/wirtschaft/fluglotsen-eine-privatisierung-bund-richtig-teuer-wurde-181205.html

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Ukulele

Und der festangestellte IG Metaller verzichtet für seinen Zeitarbeiterkollegen.

Und der Lufthansa-Pilot für seinen Ryanair-Kollegen.

Und der Röntgenarzt für seinen Hausarzt-Kollegen.

Und dann ziehen wir alle gemeinsam den blauen Mao-Overall an. DAS wird den Arbeitgebern bestimmt gefallen!

Onkel Thomas
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Da gilt sogar “gleiches Geld für gleiche Arbeit”.
Der Leiharbeiter soll soviel verdienen wie der Festangestellte.

Ukulele
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Als “Realist” haben Sie natürlich recht. Ich wollte damit nur aufzeigen, wie schnell es mit Solidarität vorbei ist, sobald man selbst etwas abgeben soll.

Deshalb hat ja der Sozialismus auch nie funktioniert und wird niemals funktionieren.

Sie wissen das.

PaPo
1 Monat zuvor

Kann nicht nsmachvollziehen, den Job als Angestellter zu machen (und als Akademiker mit E13 “zufrieden” zu sein).

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Geld ist nicht alles ….. Aber für immer mehr Menschen das Non-Plus-Ultra, das es immer mehr zu steigern gilt. Und damit wird die Zufriedenheit immer weiter heruzntergefahren …

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Es geht in meinem Kommentsr nicht nur um Geld (der monetäre Aspekt war ja in Klammern und ist lediglich die Hinzugabe von ‘insult to injury’). 😉

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Unüberlegter Kommentar…

1. Was wollen Sie den angestellten Lehrkräfte damit sagen?

2. Kann man sich ja auch mal selbst hinterfragen. Was motiviert Menschen eigentlich, in der Kita, in der Pflege oder im Einzelhandel zu arbeiten?

Ihre empathische Seite ist hier mal wieder zum Vorschein gekommen. Verbunden mit einer versteckten Beleidigung ihrer angestellten Kollegen.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich finde es hervorragend, dass Sie Ihren Kommentar mit einem einordnenden Disclaimer zu dem, was Sie nachfolgend schrieben, begonnen haben; ein typischer Stromdoktorkommentar eben:

Immer despektierlich betonen, dass Lehrer “nur” Lehrer geworden seien, Lehrern ohnehin alle Kompetenzen absprechen, sie als Zivilversager bezeichnen, sich über sie erheben (aber selbst von nichts Ahnung haben), aber dann eine vermeintl. Gelegenheit nutzen, um Ihrer Nemesis auszuteilen und wirren Unsinn über Empathie und imaginierte Beleidigugen zu schreiben. Ihr wahres Ich ist hier mal wieder zum Vorschein gekommen. Putzig. 😀

Und zu 1: Dass Ihnen das nicht klar ist, ist bezeichnend.

Zu 2: Eben. Warum tun sich Menschen das bei den Bedingungen heute noch an… moooment mal?! Haben wir nicht aus irgendwelchen Gründen erheblichen Fachkräftemangel? Vielleicht kommen Sie da mal einer heißen Sache auf die Spur… Profitipp: Reden Sie mal mit den Betroffenen, statt sich von mir austeilen zu lassen. 😉

Illuminator
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Dass Sie nicht wegen Schülern – insbesondere mit “leuchtenden Augen” – Lehrer geworden sind, haben Sie bereits mehrfach zu erkennen gegeben.

Profitipp: Wenn man anderen Despektierlichkeit vorwirft, sollte man dies nicht auch noch durch den eigenen Beitrag überbieten.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Illuminator

Haben Sie nichts an Inhalt zu schreiben? Sind Sie etwa der Zweitaccount von Stromdoktor?Inhalt und Gehalt Ihrer Kommentare hier ist sind jedenfalls identisch.

Aber ja, ich bin nicht wegen “leuchtende[r] Augen” Lehrer geworden.
Und meine Ideale beziehen sich sich mehr auf fdGO-Perpetuierung und -Optimierung, d.h. die Erziehung von Schülern nicht zum Selbstzweck, sondern zu sozio-kulturell, -politisch und -ökonomisch partizipationsfähigen, eigenverantwortlichen, geneinschaftsfähigen, d.h. mündigen, demokratischen Staatsbürgern, die unsere Gesellschaft(sordnung) erhalten.

Und jetzt?!

Und Profitipp: Wenn jmd. despektierlich mit ‘all show and no substance’ daherkommt, sollte man dies durch den eigenen Beitrag erden und die Person auf den Hosenboden setzen. Gerne geschehen. 🙂

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

“Und meine Ideale beziehen sich sich mehr auf fdGO-Perpetuierung und -Optimierung, d.h. die Erziehung von Schülern nicht zum Selbstzweck, sondern zu sozio-kulturell, -politisch und -ökonomisch partizipationsfähigen, eigenverantwortlichen, geneinschaftsfähigen, d.h. mündigen, demokratischen Staatsbürgern, die unsere Gesellschaft(sordnung) erhalten”

Vielleicht sollten Sie zuerst einmal bei sich schauen, welchen Beitrag Sie zur Erhaltung der Gesellschaftsordnung leisten bzw. wie Sie Ihre “Vorbildfunktion” ausüben.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Was könnten Sie diesbzgl. aich nur iiirgendwie beurteilen, außer dass ich Personen wie Ihnen hier Paroli biete? Eben.Trauriger Versuch. 😉

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Hier gab es nix zum Paroli bieten.

Sie haben sich lediglich von Ihrer besten Seite gezeigt und dabei kurz die persönliche Motivation Ihrer angestellten Kolleginnen und Kollegen “bedauert”.

Eigentlich wollten Sie dem Forum aber nur mitteilen, dass Sie auch auf der richtigen Seite im Beschäftigungsverhältnis stehen und ein echter Gewinnertyp sind.

Da sich aber niemand proaktiv erkundigt hat, haben Sie dieses für Sie wichtige Detail einfach ungefragt mitgeteilt.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Die letzt Antwort, die Sie hier in diesem Thread meienrseits erhalten, damit es auch thematisch weitergehen kann und Sie keine weitere Spielzeit bekommen:

Sie demonstrieren hier wunderbar, warum Personen wie Ihnen, der Toxizität, Paroli geboten werden muss.

Seit Jahren(!) ist das absolute Gros Ihres Œuvres hier ein Sammelsurium an selbstzweckhaften, geistlosen und ultimativ vergeblichen Versuchen, mich persönlich zu provozieren, mittels allerlei impertinentesten ad hominem-Attacken als Mensch zu devalvieren, mittels Insinuationen, Strohmännern, appeal to motive, poisoning the well, framing etc. etc. etc., d.h. der gesamten Klaviatur (un)logischer Fehlschlüsse, bspw. Ihrer fiktiven, absolut wirren background story über meinen vermeintl. “‘interessante[n]’ Werdegang” und mein professionelles Wirken in der Schule, meine gem. Ihrer unfundierten ‘Meinung’ wirklich wahren Meinungen über Schüler, Eltern und Kollegen (die in Ihrer Fantasystory dem widersprechen, was ich hier immer wieder konkret artikuliere, resp. die gleich komplett erfunden ist) und allg. Motive u.ä., worüber Sie aber de facto absolut n-i-c-h-t-s wissen.

Sie erblöden sich nichtmal, Lehrern hier ihren Job erklären zu wollen, während Sie nachweislich keinerlei Ahnung vom Schulalltag und den schul- und verfassungsrechtlichen AUfgaben von Schule und Lehrern haben, Sie selbst fälschlich Lehrer als Ihre persönlichen Dienstleister und nicht das Korrektiv für Eltern auch wie Sie verstehen.
Sie erblöden sich auch nicht, hier selbst Widerwärtigstes zu schreiben, wie bspw. ‘Perlen’ über Ihre Entscheidung, die eigene Tochter von ihrer Schule abgemeldet zu haben, weil an dieser Schule vermeintl. ‘zu viele Ausländer’ gewesen sind, oder dass Sie z.B. Schüler, Lehrer und anderes Schulpersonal während des Zenits der Pandemie, während es noch keinen effekten Schutz gab, infolge Ihres Eigennutzes in die Schulen gezwungen wissen wollten, wobei Sie schwerste persönliche Schicksale von (langfristiger) Krankheit bis zum Tod nicht lediglich in Kauf nahmen.
Dass ich Sie bei Letzterem vor all den Jahren hier öffentlich dekonstruiert und angemessenerweise kritisiert habe, ist ja auch der Grund, warum Sie mir hier seit Jahren nachstellen. Jeder darf selbst seine Schlüsse ziehen, was für ein Mensch man sein muss, um so eine ‘Kränkung’ zum Anlass zu nehmen, jahrelang tagtäglich in einem anonymen Forum zu lauern, um einem Anonymous nachzustellen, imemr auf die Gelegenheit warten, ihm das heimzuzahlen und dies auch im Rahmen der Niveaulosigkeit, die Sie auch hier wieder demosntrieren. Thematisch können Sie mich ja nie stellen, inhaltlich isng. nicht, rhetorisch ebenfalls nicht, und bekommen immer und immer wieder eine digitale Watschn. Und wenn Sie uns versichern, dass Sie sich nicht “wenigstens ein bisschen über” meine “Antworten geärgert habe[n]” und Ihr “Puls” und “Blutdruck” nicht in astronomische Sphären katapultiert würden, straft Sie Ihre Bessessenheit natürlich Lügen – ich wohne seit Jahren in Ihrem Kopf. Und dafür bemitleide ich Sie.

Und all das trifft ja auch auf Ihre Kommentare hie rim Thread zu:
Sie erblöden sich nichtmal, sich selsbt in das Licht zu stellen, defizitärste Textrezeptionskompetenzen zu haben, um Ihre Attacke zu starten. Ich glaube Ihnen jedenfalls nicht (gänzlich), dass Sie so ‘interessante’ Leseskills haben, dass Sie meine Kommentare so derbe abwegig, komplett losgelöst von dem, was ich wirklich schrieb, fehlinterpretieren könnten, dass ich “dem Forum aber nur mitteilen” wolle, dass ich “auf der richtigen Seite im Beschäftigungsverhältnis steh[e] und ein echter Gewinnertyp” sei (wo mein Kommentar u-n-m-i-s-s-v-e-r-s-t-ä-n-d-l-i-c-h ein Plädoyer an alle meine Kollegenw ar, sich nciht unter Wert zu verkaufen, also das exakte Gegenteil von fehlender Wertschätzung meinerseits – Lehrerbashing ist Ihr Metier). Sie armer, trauriger Mensch kontaminieren dieses Forum. Darum gibt es Paroli.

Klappe zu, Affe tot.

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

“Kann nicht nsmachvollziehen, den Job als Angestellter zu machen (und als Akademiker mit E13 “zufrieden” zu sein).”

Aus dem obigen Kommentar soll also Wertschätzung gegenüber Ihren Kolleginnen und Kollegen hervorgegangen sein…

“wo mein Kommentar u-n-m-i-s-s-v-e-r-s-t-ä-n-d-l-i-c-h ein Plädoyer an alle meine Kollegenw ar, sich nciht unter Wert zu verkaufen, also das exakte Gegenteil von fehlender Wertschätzung meinerseits”

Und ein Plädoyer soll auch enthalten gewesen sein.

Offensichtlich kam Ihr Kommentar gleich so gut an, dass Sie mit positivem Feedback nur so überrannt wurden…

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Sie bestätigen, was ich ich bzgl. Ihrer Textrezeptionskompetenzen konstatierte. Danke. Aber ja, Sie glauben ja auch, dass die zwei, drei Likes für Ihre oder meine Kommentare in den Untiefen eines beliebigen Threads hier iiirgendetwas zu bedeuten hätten. Merken Sie nicht, wie lächerlich Sie sich machen mit Ihrer Bessessenheit?

So wie immer…
Ein paar elektriesierende Highlights alleine der letzten Monate:

Spoiler

(I)
Nachdem Sie jahrelang vergeblich versuchten, die Infektionsgefahren an Schulen während der Pandemie als quasi nichtig zu relativieren, indem Sie bspw. die meinerseits mittels offizieller Zahlen, Daten, Fakten (z.B. internationaler Studien, Infektionsdaten, Kalkulationsmodelle) etc. demonstrierten, exorbitanten Infektionsgefahren fälschlich und komplett argumentlos als obskure, idiosoynkratische Kalkulationen meinerseits diskreditieren wollten, fanden Sie i.S.d. Versuchs der Bestätigung des eigenen confirmation bias endlich nach Jahren vermeintl. amdere Kalkulationsmöglichkeiten zur Infektionsgefahr an Schulen, die ‘mich’ endlich widerlegen sollten, boten aber letztlich externe Expertise, ein Kalkulationsmodell, die/das Sie offensichtlich selsbt nichtrezipert hatten, die/das die meinerseits demonstrierten, exorbitanten Infektionsgefahren sogar erheblich überstieg – klassisches Eigentor;

(II)
Im selben Atemzug wiederholten Sie auch Ihre seit Jahren wider besseren Wissens, selbst angesichts der gerade erwähnten Faktenlage, schwurbelnd perpetuierte Mär, Schüler, Lehrer und Schulpersonal hätten sich während der Hochphase der Pandemie, während an Schulen oder sonstwo noch (quasi) niemand geimpft war, während Schüler, Lehrer und Schulpersonal tagtäglich über Stunden unter optimalen Infektionsbedingungen, die bei nicht nur nicht ausgeschlossener, sondern geförderter Anwesenheit von Infizierten quasi zwingend zu Infektionen führen mussten, d.h. in überfüllten Unterrichtsräumen ohne effektive Schutzmöglichkeiten zusammengepfercht waren, ein jeder hätte sich damals doch individuell schützen können;

(III)
Besonders dämlich: Sie bezeichneten micht als “menschenverachend und despektierlich” (etc.), weil ich feststellte, dass das Gros der Eltern wahrscheinl. tendenziell die bestmögliche Schulbildung ihrer Kinder haben möchte… ernsthaft, dass ist mit die schwachsinnigste black box-Gehirnakrobatik, die ich hier je lesen musste;

(IV)
Sie entblödeten sich nichtmal, den bandwagon der ad hominem-Devalvierungsversuche der üblichen Verdächtigen hier entern zu wollen, mich willkürlich rechtsaußen veorten zu wollen, während Sie selbst hier kundtun, den Schulwechsel Ihrer Tochter veranlasst zu haben, weil auf der ersten Schule vermeintl. ‘zu viele Ausländer’ beschult worden sind – kann man sich nicht ausdenken;

(V)
Sie gerieren sich hier permanent als Experte für die freie Wirtschaft, operieren aber ausschl. mit niederträchtigen, devalvierenden Klischees über Lehrer, die Sie per se als Sozialversager und Nichtskönner framen, wobei aber jeder ‘Beleherungsversuch’ Ihrerseits komplett nach hinten losgeht – die Tage erst wollten Sie Lehrer als Jamemrlappen brandmarken, die eigtl. ein Lotterleben führen würden, verglichen sie mit Arbeitern in der freien Wirtschaft, im Bestreben, Lehrern ihre Privilegien vorzuhalten, hne dass Sie dabei realisierten, dass Sie Bedingungen in der freien Wirtschaft skizzierten, die für Lehrer traumhaft wären;

(VII)
Sie taten hier offen Ihre Furcht kund, Ihreallg. Aversionen facte-to-face ggü. Lehrern zu artikulieren, lieber wollen Sie hier in Sicherheit trollen.

Etc.
Etc.
Etc.


Ernsthaft. Wie sollte ich, wie sollte man Sie irgendwie ernst nehmen? Erstaunlich, dass Sie immer wieder ausgeschenkt bekommen, sich aber doch hier in Ihr Unglück stürzen. Sagt auch was aus. 🙂

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ihre Textrezeptionskompetenzen sind……… beeindruckend. 😀

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Illuminator

[Tippfehler korrigiert]

Ich mache mir mal die Mühe, Ihrem ad hominem sachlich zu begegnen:

Was ich gem. Ihrer bescheidenen Meinung vermeintl. “mehrfach zu erkennen gegeben” haben soll, entspringt ihrer Fantasie, insofern ich hier (ungeachtet des Folgenden, s.u.) über mein diesbzgl. originäres Agens iirc nie etwas schrieb, geschweige denn irgendetwas artikuliert hätte, das objektiv den Rückschluss erlaubt, dass ich “nicht wegen Schülern […] Lehrer geworden” sei. Haben Sie inhaltlich nichts beizutragen?
In- und Gehalt Ihrer Kommentare sind hier sind nichtig, wie bereits beim Stromdoktor.

Dass mir “leuchtend[e] Augen” von Schülern nicht hinreichender Lohn für Jahre meiner professionellen Qualifizierung und die Strapazen des Arbeitsalltags sind, ich nicht der Typus von Selbstausbeuter bin, bei dem (bspw. Ihr trauriger Versuch von) gaslighting, psycho-emotionaler Geiselhaft und Co. verfangen, der nicht lebt, um zu arbeiten, sondern arbeitet, um zu leben, der der Meinung ist, dass radiierende Sehorgane nicht hinreichender Lohn sein sollten, sondern dass wir Lehrer angesichts unserer Qualifikation (auch im Vgl. mit anderen Akademikern) und der Bedeutsamkeit unserer Profession (und ich verstehe meine Arbeit durchaus i.S.e. Profession und nicht lediglich eines Jobs o.ä., wie Ihnen mein ceterum censeo zu Sinn und Zweck von Schule hätte hinreichend erläutern können) mehr verdient haben, nicht lediglich monetär, sondern bspw. auch in puncto allg. Abreitsbedingungen, Wertschätzung etc. (wovon btw ultimativ auch die Schüler und letztlich die Gesellschaft profitieren, wohingegen Ihr gaslighting allerdings ausschl. Ihnen dienen soll), lässt in keiner Weise irgendeinen Rückshcluss darüber zu, dass ich evtl. nicht (auch) “wegen Schülern” Lehrer geworden bin.
Erschließt sich Ihnen aber mglw. ebenso wenig wie der Umstand, dass sich kritische Äußerungen über die Phrase von “leuchtenden Augen” von Schülern als vermeintl. Lohn der Lehrerprofession auf dienstherrliche Fürsorgepflichtvernächlässigung-/verletzung mithilfe dieser u.ä. Phrasen und gaslighting-Versuche wie die Ihrigen bezieht, nicht auf die Schüler und evtl. positive Gefühle der Lehrer bei entsprechend gelungener Wissensvermittlung.
¯\_(ツ)_/¯

Aber ja, ich bin primär nicht wegen “leuchtende[r] Augen” von Schülern Lehrer geworden. Meine Ideale beziehen sich mehr auf fdGO-Perpetuierung und -Optimierung, d.h. die Erziehung von Schülern nicht zum Selbstzweck, sondern zu sozio-kulturell, -politisch und -ökonomisch partizipationsfähigen, eigenverantwortlichen, geneinschaftsfähigen, d.h. mündigen, demokratischen Staatsbürgern, die unsere Gesellschaft(sordnung) erhalten. Teil dessen zu sein, ist mir persönlich vorrangiges Agens. Und davor kommen Lohn und Brot (was sich wunderbarerweise mit dem Ideal verquicken kann resp. könnte, wüchsen die schulpolit. und -systemischen Hindernisse nicht Jahr für Jahr).
Und jetzt? Kommt das große Mimimi, weil ich nicht aus ultimativ altruistischen Motiven und nicht bis zur Selbstaufgabe o.ä. Lehrer bin? Oooh man… 😀

Und Profitipp: Wenn jmd. despektierlich mit ‘all show and no substance‘ daherkommt, sollte man dies durch den eigenen Beitrag erden und die Person auf den Hosenboden setzen. Funktioniert wunderbar, wenn man dem Substanzlosen vorhält, dass er sich eine entsprechende Attitüde nicht leisten kann, und ihm zeigt, wie man es richtig macht. Gerne geschehen. 🙂

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

“Und jetzt? Kommt das große Mimimi, weil ich nicht aus ultimativ altruistischen Motiven und nicht bis zur Selbstaufgabe o.ä. Lehrer bin? Oooh man… “

Ihr “interessanter” Werdegang hat Sie irgendwann in die Schule verschlagen – persönlich fühlen Sie sich doch zu noch viel höheren Aufgaben berufen…

.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Wissen Sue woher? Achsooo… Stromi trollt nur wieder. Putzig. 🙂

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Illuminator

Ich bekenne mich schuldig, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Schießen isr das eine, treffen das andere.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Oh, habe getroffen, keine Sorge. Hat ja seinen Grund, dass mir Stromi seit ca. 5 Jahren hinterherläuft. 😉

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

5 Jahre arbeiten Sie sich schon täglich an allen möglichen
Themen und noch mehr Leuten ab!??

Sollte Ihnen doch langsam einmal zu denken geben…

Alsbald einen schönen Feierabend! Sie sind ja sicherlich noch im Dienst…

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich wollte ja eigtl. nicht mehr antworten, aber wnen Sie so nett darum bitten:

Was meinen Sie eigtl., wie blöd die Foristen hier sind, dass sie Ihre halbgaren Framingversuche, mit denen Sie mich ggü. meinen Kollegen hier in Misskredit zu bringen ersuchen, nichth durchschauen. lauben Sie, jetzt verbünden sich alle Lehrer des Forums mit Ihnen gg. mich oder was ist Ihre Fantasievorstellung, was das hier bringen soll (ist ja nicht das erste Mal, dass Sie projektiv irgendtwas von miner vermeintl. Verachtung für meine Zunft schwurbeln, wo das genaue Gegenteil evidenterweise der Fall ist – neidvolle Aversionen gg. Lehrer, das ist Ihr Metier)? Meinen Sie nicht, das verät etwas über Sie, nicht über mich? 😀

Spoiler

Sie genieren sich nichtmal, hier projektiv zu versuchen, aus jahrelanger Mitgliedschaft und regelmäßíger aktiver, themenorientierter, sachlich-inhaltlicher, produktiver Beteiligung von Foristen im selben Forum irgendein ‘Argument’ (welches dies auch immer sein mag) gg. diese Foristen zu konstruieren (und ich muss da gar nicht erst anfangen irgendwie über Netzkultur und Co. zu philosophieren), während Sie selbst sich seit Jahren tagtäglich nicht kontruktiv im selben Forum “an allen möglichen Themen” beteiligen, sondern tagtäglich auf der Lauer liegen, um sich (erfolglos) an Ihren zwei bis drei Lieblingsforisten (infolge der Ihrerseits empfundenen Kränkung durch diese) persönlich, d.h. ad hominem, mittels allerlei Insinuationen, Strohmännern, appeals to motive, poisoning the well-Versuchen, framings etc. etc. etc. abzuarbeiten (und dabei immer und immer wieder ausschl. digitale Watschn zu Ihren ungunsten zu kassieren), Ihren Hass und ihre Verachtung diesen ggü. in den digitalen Nimbus zu speien.

Und Sie ziehen jedes einzelne Mal in allen Belangen den Kürzen.
Oooooooooh… the irony!

Aber darum geht es Ihnen hier ja:
Threads zu sprengen und zum ‘Schlachteld’ für Ihre Animositäten zu machen. Inhaltliche Teilhabe Ihrerseits? Irgendetwas produktives, nicht erfundenes?
Wie immer: Nicht existent.

In der Tat: Sollte Ihnen doch langsam einmal zu denken geben…

¯\_(ツ)_/¯

Wee wäre es, scheiben Sie doch mal was zum Thema, wertschätzend, auf Augenhöhe, fakten und argumentbasiert. )

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Jetzt habe ich doch tatsächlich wieder drei Antworten innerhalb von 24 Stunden von Ihnen bekommen, obwohl Sie sich fest vorgenommen haben, mir nicht mehr zu schreiben…

Und in jedem einzelnen Kommentar steigern Sie sich weiter in Ihre Wut hinein. Ein grundständig ausgebildeter Pädagoge wäre wahrscheinlich etwas resilienter…

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Oh! Wie wütend ich doch bin. 😉
So viel dazu, dass ich mit meinen Kanonen nicht treffen würde.
Ist schön, welche Fassade Sie sich geben wollen und wie bemüht Sie framing betreiben…
… nur bin ich nicht derjenige hier, der jahrelang tagtäglich lauert, einem Anonymous seine Verachtung entgegen zu speien, weil dieser Sie (immer wieder) desavouiert hat. Ich reagiere überhaupt nur auf Sie, weil Sie es einem so unfassbar einfach machen. Traurig. Was sagen Frau und Kinder eigtl. zu Ihrem ‘Hobby’ hier? 😉

Stromdoktor
29 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich sag ja, wütend…

Mit der Familieni ist alles bestens! Danke der Nachfrage.

Wie sieht es mit Ihrer Familie aus?

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  PaPo

Ihre Beiträge sagen weiterhin vor allem etwas über Sie aus…obwohl Sie sich krampfhaft des Framens bedienen.

Ich würde Ihnen gerne einmal den Gefallen tun und Ihnen mitteilen, dass ich mich wenigstens ein bisschen über Ihre Antworten geärgert habe…

…aber weder mein Puls noch mein Blutdruck zeigen irgendeine Reaktion.

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Sie projizieren, exorbitant.
Ihre Nachstellungsversuche, die immer schlecht für Sie selbst enden, sind zudem traurig.
¯\_(ツ)_/¯

Betroffener Lehrer
1 Monat zuvor

Wie lenkt man als Arbeitgeber am leichtesten von den systemischen Problemen ab?

Man lässt die Arbeitnehmer gegenseitig kämpfen – statt gemeinsam gegen den Arbeitgeber.

Funktioniert bei Lehrern:
Beamte vs. Angestellten,
aber auch in der so hoch gelobten freien Wirtschaft:
Festangeszellte vs. Zeitarbeiter.

Fazit: Die Arbeitgeber reiben sich die Hände.
Die Arbeitnehmer schreiben viele hundert Kommentare….

dickebank
1 Monat zuvor

Lehrer:
Beamte vs. unbefristet Angestellte vs. befristet Angestellte.
Vertretungslehrer sind Zeitarbeiter im Schulwesen.

Teacher Andi
1 Monat zuvor

Es ist durchaus noch möglich, diese Zweiklassengesellschaft Beamte – Angestellte zu toppen, denn jetzt ist durch unseren superschlauen steuerfinanzierten Wirtschaftsexperten Fratzscher der Vorschlag gekommen, dass die Rentner doch einen Rentnersoli abdrücken sollen, von einem Pensionistensoli ist natürlich nicht die Rede, das gibt das strenge fürsorgliche Beamtengesetz sicher nicht her.
Es erfolgt medial immer mehr Spaltung, wir sollten ALLE dagegen halten und diese weiteren Ungerechtigkeiten ablehnen, ALLE. Wir sollten uns nicht gegeneinander aufsetzen lassen, jung gegen alt, Beamte gegen Angestellte, reich gegen arm, urban gegen ländlich …….. ich wünsche mir mehr Zusammenhalt und weniger Egoismus.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Ich würde empfehlen die Vorschläge des DIW vorher zu lesen, bevor man sie hier kommentiert.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Sie werden lachen, ich habe sie gelesen. Pensionen werden nur am Rande kurz erwähnt, ich denke nicht, dass diese ernsthaft herangezogen werden. Es geht in erster Linie um Rentenpunkte, und die hat ein Pensionär nun mal nicht. Und für Fratzscher ist der Schwellenwert, um 10% abgezogen zu bekommen, bei 902 (!!) Euro Rente, wobei er zuvor davon geredet hat, die “vermögenden” Rentner belasten zu wollen. Wie definiert er denn vermögend? Von Pensionen ist fortan nicht mehr die Rede, denn die wären ja immer über dem Schwellenwert.
Das Ergebnis wird sein, dass die Hetze jung gegen alt noch mehr verstärkt wird und die Boomer, dass Unwort des Jahrzehnts, für alle Defizite verantwortlich gemacht werden.
Sehen Sie das anders? Mag sein.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Was war Ihre Quelle?
Ich habe im DIW-Bericht gelesen , dass nicht nur gesetzliche Renten, sondern auch private und betriebliche Renten sowie sonstige Versorgungsbezüge, außerdem Pensionen von Beamt*innen und gegebenenfalls Vermögenseinkommen herangezogen werden sollen.  
Oder dass alle “Alterseinkünfte” über einem Freibetrag von 2a) 902€ oder 2b) 1.048€ mit 10% belastet werden sollten.
Von einer Beschränkung auf “vermögende Rentner” habe ich nichts gelesen.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Ich lese in seinen Abhandlungen immer nur Rente und Rentner, da steht nichts von Pensionen und Pensionären, die werden am Rande mit aufgezählt, aber wie gesagt, dagegen wird man sich zu wehren wissen. Die Masse der Rentner ist da zugänglicher. Und vermögende Rentner? Wenn Immobilien und Mieteinnahmen nicht herangezogen werden, wer ist dann reich? Und 902 Euro als Schwellenwet? Ich bitte Sie, das ist doch lächerlich. Ich gebe doch von einer rente von 1500 Euro nicht auch noch 10% ab, da hat man eh schon Abzüge genug.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Dann scheinen wir unterschiedliche Quellen zu lesen.
Ich lese in den Veröffentlichungen des DIW immer, dass sämtliche Alterseinkünfte = Renten, Beamtenpensionen, Betriebs- und Privatrenten und Vermögenseinkommen mit dem Boomer-Soli belastet werden sollen.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

10% der Einkünfte oder 10% des zu versteuernden Einkommens der Rentner und Pensionäre?

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Die Vorschläge des DIW, in denen der Boomer-Soli beschrieben wird, wären online zugänglich und mit wenigen Clicks zu finden.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Das DIW ist aber nicht die Legislative. Und den von mir angesprochenen Unterschied der Berechnungsgrundlagen, kenne ich schon von den Kitagebühren aus NRW in den 90ern.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Die Vorschläge des DIW wären online leicht zu finden.

Was Sie mit dem Hinweis auf die Legislative bezwecken ist mir allerdings schleierhaft.

Mir ist nicht bekannt, dass ein entsprechendes Gesetz in Planung wäre, also kann ich Ihnen dazu auch keine Auskunft geben.

Falls Sie jemand in Bundestag / Bundesrat / Bundesregierung kennen sollten, der angekündigt hätte die Vorschläge des DIW in ein Gesetz fassen zu wollen, müssten Sie diese Person schon direkt fragen.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Mir ist vollkommen schnurz, was das DIW vorschlägt. Interessant ist doch nur, was der Gesetzgeber daraus macht.

Geht es z.B. um Mieteinnahmen ist es sehr interessant, ob die Einkünfte aus Mieteinnahmen oder die zu versteuernden Mieteinnahmen zur Berechnung herangezogen werden.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Eben. Wenn Sie also Kenntnis davon haben sollten, dass ein entsprechendes Gesetz in Planung wäre, sollte Sie bei den betreffenden Gesetzgebungsorganen nachfragen, nicht bei mir.
Ich habe wie oben erwähnt ja keine Kenntnis, dass ein Gesetzesentwurf in Planung wäre. eom

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Wieso Kenntnis, Befürchtungen. Der jetzigen Regierungskoalition ist viel zuzutrauen, aber eher nix Gutes für meinen Geldbeutel.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Wie gesagt, das wird bei den Pensionen nicht durchgehen.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

So wie es bei den Renten auch keine Änderungen gegeben hat.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

902 EUR minus 10% ==> Grundsicherung im Alter, da liegt der Regelsatz für alleinstehende Erwachsene bei 563 Euro pro Monat. Es kommt halt auf den Standpunkt der Betrachtung an.

In Deutschland war im Jahr 2022 die Medianrente für Männer deutlich höher als die für Frauen, was auf Unterschiede in den Erwerbsbiografien und der Bezahlung zurückzuführen ist, wobei Frauen einen Rentenwert von 9.285 Euro (oder 773,75 € im Monat) pro Jahr hatten, während Männer 17.566 Euro (oder 1.463,83 € im Monat) erhielten.

Also haben 50% der männlichen Rentenempfänger Brutto mehr als 1.460 EUR im Monat. Die anderen 50% der Männer haben weniger als diesen Betrag.

Die maximale Rente in 2025 – also die Höchstrente – beträgt 3.572 Euro, wenn man 45 Jahre ein Gehalt in Höhe der Beitragsbemessungsgrenze hatte

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

jWarum erzählen Sie mir das? Ich bin trotzdem nicht bereit, 10% von einer nicht allzu großen Rente abzugeben, für die ich eingezahlt habe, vornehmlich dann an Personen, die nie eingezahlt haben.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Warum sollten Sie denn unsolidarisch handeln, wo doch der Fritze aus’m Sauerland sagt, dass die Bas zu viel Geld raushaut. Der braucht doch jetzt die Kohle von den solidarischen Boomern, damit der Maggus die Boomerinnen glücklich machen kann – also die, die vor 92 geworfen haben. Und damit Sie das einsehen, habe ich die Daten zusammen getragen und hier gepostet. Da Sie vermutlich mehr als die 902 Tacken an Rente bekommen, dürfen Sie sich doch wie Fritze als Teil der gehobenen Mittelschicht ein Loch in Bauch freuen.

Nova
1 Monat zuvor

Für die gleiche Arbeit unterschiedlichen Lohn zu erhalten, ist ungerecht. Die Lösung kann aber nicht sein, die Angestelltengehälter zu erhöhen, sondern man sollte einfach zukünftig keine Lehrer mehr verbeamten. Ihr müsst euch auch immer fragen, wo das Geld herkommen soll. Und als Lehrer verdient ihr alle schon richtig gut im Vergleich zu allen anderen. Ich glaube, vielen von euch ist es gar nicht bewusst, wie gut es euch eigentlich finanziell geht.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Nova

Ja, die Lehrer schielen gerne zu den exorbitanten Gehältern der Manager und Vorstände in der freien Wirtschaft und vergleichen sich damit, anstatt in anderen sozialen Bereichen zu forschen. Eine Manier, die auch die Politiker gerne praktizieren.

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Teacher Andi

n anderen sozialen Bereichen”

Ok, dann eben die Ärzte. Ist ja auch per Definition ein “Sozialberuf”.

Teacher Andi
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

Wenn Sie die Ärzte in Unikliniken und Krankenhäusern betrachten, dann ist der Unterschied nicht allzu groß. Sie müssen auch da wieder das Brutto vom Netto unterscheiden, Ärzte zahlen ihre Sozialabgaben.
Privarpraxen sind mit dem Lehrerberuf nicht vergleichbar, da wird in der Regel mehr verdient, aber auch mehr Risiko eingegangen bzgl. der Selbständigkeit.
Und die Arbeitsbelastung von Ärzten sind nun auch nicht mit dem Lehrerberuf vergleichbar, auch dei Ausbildung nicht. Suchen Sie ein besseres Beispiel.

Blabla
1 Monat zuvor
Antwortet  Nova

Sie haben vollkommen recht, nun müssten sie noch von den „Nicht-Erfüllern“ erfahren.
Diese Menschen arbeiten als „Lehrkraft“ und erhalten die Entlohnung einer nicht ausgebildeten Person.
Dem Arbeitgeber ist es egal, denn die „Kunden“ (Eltern) sind zufrieden, da kein Unterricht ausfällt bzw. alle Klassen mit „Lehrkräften“ versorgt sind. Zudem spart man sich die Kosten einer voll ausgebildeten Lehrkraft. Wer leidet am meisten darunter? Die SuS unter schlechter Unterrichtsqualität.
Ich erinnere mich an das Gespräch zwischen einer Grundschulleiterin und Frau Prien.
Absolut peinlich war die Aussage, dass sie nichts von diesen Situationen wisse. Wer dieser Aussage Glauben schenkt, irrt sich auf dieser Welt.

OMG
1 Monat zuvor

Es zeigt sich, wie unlogisch das System tatsächlich ist. Allerdings muss man folgendes bedenken: Die Pension bei Beamten ist eine Vollversorgung, die Rente nur eine Teilversorgung und soll (gut ist die Frage, wovon) durch eine Betriebsrente ergänzt werden von den Angestellten. Beamte zahlen für ihren Ruhestand 7 Prozent des Jahreslohnes – das wird nicht ausgezahlt, sondern vom Dienstherren einbehalten. Seit 1948 /1953 ist das so. Nur ist das Geld tatsächlich immer einbehalten, aber nie auf die Seite gelegt worden. Oder aber wie in SH, dort wird es gerade für die Haushaltsanierung verbraten. Dafür müssen die Beamten auch die Nachteile “erdulden”. Kein Streikrecht, die höchste Wochenarbeitszeit usw.

mama51
1 Monat zuvor
Antwortet  OMG

Sooooo ist es 🙁

Mokka
1 Monat zuvor
Antwortet  mama51

Nur dass die immer unterstellte Betriebsrente oft gar nicht vorhanden ist. Was angeboten wird ist eine Entgeltumeandlung und ist nichts anderes als eine persönliche Sparrate zu optimierten Bedingungen.
Also bleibt es bei der Teilversorgung plus persönliche Vorsorge. Die – egal wie man sie betreibt – eine Wette auf die Zukunft ist.
Mag also sein, dass ihre Erklärung zutrifft, aber die “Nachteile” wiegen die überzogenen Privilegien nicht im geringsten auf.

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  OMG

Für NRW gilt Beamte 41 Wochenstunden und Tarifbeschäftigte 38,5 Wochenstunden.

Sandkatze
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank

Und gibt es also auch einen Unterschied beim Stundensoll wie in Hessen? Das wäre ja ein Skandal, wenn nicht.

Onkel Thomas
1 Monat zuvor
Antwortet  dickebank
dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  Onkel Thomas

Boah, datt glaubse nich! Wovon redeich denn die ganze Zeit. In dem post, auf den Sie sich beziehen, spreche ich ganz allgemein von der Arbeitszeit von Landesbediensteten bzw. den unterschiedlichen Arbeitszeitvorgaben für Beamte und Angestellte.
Das tue ich doch, um auf die Sonderregelung für Lehrkräfte zu verweisen. Nur wird bei denen die Arbeitszeit ja überhaupt nicht erfasst, da es ja das Deputatsmodell gibt, das für angestellte und verbeamtete Lehrkräffte an staatlichen Schulen die gleiche Wochenstundenzahl vorgibt.

Markenklamotten
1 Monat zuvor

Man kann ja nur staunen, dass die angestellten Lehrer, die ja streiken dürfen und zeitweilig die Mehrheit der Lehrer in den ostdeutschen Bundesländern stellten, das haben mit sich machen lassen!!! Die hätten die Schulen lahmlegen können, um bessere Konditionen auszuhandeln. Also ein bisschen schuld sind sie auch selbst!

Omg
1 Monat zuvor
Antwortet  Markenklamotten

Jetztcehrlich: Es liegt daran, das unabhängig vom Status die Leute sich für das, was sie täglich tun, reinhängen und eine professionelle Einstellung haben. Ich rechne das alle hoch an

Realist
1 Monat zuvor
Antwortet  Omg

eine professionelle Einstellung”

Aha. IG Metall, Cockpit und GdL sind dann “unprofessionell”, weil sie gerne einmal streiken, um ihre Interessen durchzusetzen?

Ich glaube, Sie haben hier ein verdrehtes Weltbild!

OMG
1 Monat zuvor
Antwortet  Realist

“…die Mehrheit der Lehrer in den ostdeutschen Bundesländern stellten, das haben mit sich machen lassen”: Weil die Leute den Laden am Laufen halten wollen, anstatt auf die Straße zu gehen. Stimmt das etwa nicht?

dickebank
1 Monat zuvor
Antwortet  OMG

Lieber einen Scheiss-AG als keinen. Bei der hohen Anzahl entlassener Werktätiger war die Streikbereitschaft mit größter Wahrscheinlichkeit nicht sehr ausgeprägt. Opportunitätsprinzip, einfach aber nachvollziehbar.

Gerd Müller
1 Monat zuvor

Prinzipiell ja, gleiches Geld für gleiche Arbeit.

Aber, Angestellte sollten eben NICHT die gleiche Arbeit machen müssen!