BERLIN. Eine Klassenfahrt ist für Schülerinnen und Schüler oft das Highlight des Schuljahres – für Lehrkräfte dagegen bedeutet sie jede Menge Stress. Genehmigungen, Kosten, Aufsichtspflicht, Nachhaltigkeit: Wer nicht frühzeitig strukturiert plant, riskiert Chaos und Konflikte. Wir zeigen, wie es besser geht – mit Tipps von Experten. Und einem pfiffigen Trick, der sogar den Unterricht bereichern kann.

„Wohin machen wir unsere Klassenreise?“ – kaum ist das Referendariat geschafft und die erste eigene Klasse übernommen, prallt diese Frage unweigerlich auf junge Lehrkräfte. Gerhard Wenge, Lehrer und Autor des Buches „Klassenfahrten, Exkursionen, Wandertage: Schülerorientiert und rechtssicher planen, durchführen und abrechnen“, beschreibt die Situation in einem Gastbeitrag so:
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Geschichte, Politik, Zeitgeschehen – nirgendwo wird Bildung so greifbar wie in Berlin. Vom Reichstag über die Berliner Mauer bis zum DDR Museum: Die Hauptstadt bietet eindrucksvolle Lernorte, die unter die Haut gehen und lange nachwirken.

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„Das Referendariat ist beendet, man übernimmt als Lehrerin oder Lehrer eine 5., 8. oder 11. Klasse, die Arbeit beginnt einem langsam über den Kopf zu wachsen, abends hockt man bis 10 Uhr am Schreibtisch – und am nächsten Morgen stellt ein Schüler diese Frage: ‚Wohin machen wir unsere Klassenreise?‘ Für die Beantwortung dieser Frage gibt es zwei Shortcuts: Man fragt eine erfahrene Kollegin und hängt sich an deren Reise dran oder man ruft direkt bei einem der etablierten Anbieter für Klassenreisen und lässt sich ein Paket zusammenstellen.“
Allerdings sind damit die Herausforderungen nicht beendet. Wenge schildert die Sorgen, die viele Lehrkräfte umtreiben: „Welche Genehmigungen und Zustimmungen muss ich einholen – und hafte ich für Fehler bei der Einholung von Genehmigungen? Muss ich als Lehrerin dafür geradestehen, wenn die Schulfahrt teurer wird als geplant? Kann ich zur Rechenschaft gezogen werden, wenn Schüler auf einer Schulfahrt zu Schaden kommen, rauchen, trinken, verunglücken? Und wie soll das mit der Aufsichtspflicht in Amsterdam funktionieren, das geht doch gar nicht.“
Rechtlicher Rahmen und Zeitplan
Die „Richtlinien für Schulfahrten“ der Bundesländer regeln verbindlich Ziele, Arten, Dauer, Teilnahmepflichten, Genehmigungen, Finanzierung, Versicherungen und Jugendschutzbestimmungen. „In dem dort ausformulierten Rahmen muss man sich bewegen; Freiräume oder Interpretationsmöglichkeiten gibt es kaum“, so Wenge.
Für die Praxis empfiehlt er, den organisatorischen Ablauf klar zu strukturieren. Zu Beginn, rund ein Jahr vor der geplanten Reise, sollte innerhalb der Schule geklärt werden, ob eine Klassenfahrt überhaupt stattfinden darf und soll. Erst danach werden Schüler und Eltern eingebunden. Im nächsten Schritt geht es darum, die Rahmenbedingungen zu prüfen – was ist bereits festgelegt, wo gibt es Gestaltungsspielräume? Schließlich folgt eine Phase intensiver Absprachen mit der Schülergruppe, die nach und nach immer konkreter werden. Wenge betont: „Schülerinnen und Schüler haben ein sehr berechtigtes Interesse daran, auf die Ausgestaltung der Klassenfahrt Einfluss zu nehmen – es ist schließlich ihre Reise.“
Ein Dauerproblem ist die Finanzierung. Wenge empfiehlt, bei der Kostenplanung auf drei Prinzipien zu achten: Sparsamkeit, Transparenz und Dokumentation. Angebote sollten sorgfältig verglichen werden, über alle geplanten und tatsächlich angefallenen Kosten muss jederzeit Auskunft gegeben werden können, und jede Ausgabe ist für die Abrechnung am Ende zu dokumentieren. Außerdem rät er dazu, bei der Kalkulation zwischen planbaren, unsicheren und unvorhersehbaren Kosten zu unterscheiden und stets einen Puffer einzubauen.
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Berlin hat eine kompakte, aber sehr konkrete Checkliste für Lehrkräfte erarbeitet. Sie lautet:
- Beginnen Sie rechtzeitig mit der Planung – mindestens ein Jahr vorher.
- Holen Sie die notwendigen Beschlüsse der Schulkonferenz ein.
- Erstellen Sie eine vorläufige Kostenübersicht und lassen Sie diese genehmigen.
- Informieren Sie die Eltern schriftlich und holen Sie deren Einverständniserklärungen ein.
- Klären Sie die Teilnahmeverpflichtung und eventuelle Ausnahmen ab.
- Organisieren Sie frühzeitig Begleitpersonen und regeln Sie die Aufsichtspflicht.
- Wählen Sie die Unterkunft sorgfältig aus, prüfen Sie Verträge und holen Sie Angebote ein.
- Planen Sie das Programm pädagogisch sinnvoll und achten Sie auf Sicherheit sowie Jugendschutz.
- Erstellen Sie eine verbindliche Kostenkalkulation und informieren Sie die Eltern transparent.
- Sorgen Sie für eine Reiserücktrittsversicherung und klären Sie den Versicherungsschutz.
- Erarbeiten Sie Notfallpläne, zum Beispiel für Krankheit oder Unfälle.
- Dokumentieren Sie während der Fahrt die Ausgaben und sammeln Sie Belege.
- Führen Sie nach der Rückkehr eine Abrechnung durch und dokumentieren Sie den Ablauf.
Damit lassen sich viele der von Wenge beschriebenen Sorgen systematisch abarbeiten.
Immer häufiger spielt auch die Frage der Nachhaltigkeit eine Rolle. Das Portal Gesunde Erde – Gesunde Kinder rät, schon bei der Zielwahl ökologisch zu denken: Muss es die Flugreise nach Spanien sein – oder reicht eine Zugfahrt in die nahegelegene Region? Ebenso wichtig ist die Wahl einer Unterkunft, die ökologische Standards erfüllt. Wer regionale Anbieter für Programm und Verpflegung berücksichtigt, reduziert den ökologischen Fußabdruck der Fahrt deutlich. Hinzu kommen alltägliche Maßnahmen wie Müllvermeidung, sparsamer Energieverbrauch oder die Nutzung von Mehrweg. Besonders sinnvoll: Nachhaltigkeit nicht nur leben, sondern auch thematisch in das Programm einbinden, etwa durch Workshops oder Führungen. So wird die Klassenfahrt nicht nur zum Erlebnis, sondern auch zu einem Bildungsanlass für Zukunftsfähigkeit.
Schüler planen lassen – und dabei lernen
Ein entscheidender Punkt bleibt die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler. Materialien wie das Unterrichtsmodul „Wir planen eine Klassenfahrt“ (Netzwerk-Lernen) zeigen, wie Lernende systematisch einbezogen werden können. Besonders pfiffig: Die Planung selbst wird dabei zum Unterrichtsinhalt. Die Jugendlichen lernen, ein gemeinsames Ziel zu finden, Arbeitsschritte zu strukturieren und Ergebnisse festzuhalten. Sie erfahren, dass Planung Teamarbeit ist, dass Kompromisse nötig sind, Absprachen getroffen und Entscheidungen konsequent eingehalten werden müssen. Ganz nebenbei erhalten sie Einblick in wirtschaftliche Prozesse, üben den Umgang mit Flussdiagrammen und erkennen, wie man Abläufe systematisiert.
So wird die Klassenfahrt gleich doppelt wertvoll: als gemeinsames Erlebnis – und als praktisches Lernprojekt. Oder, wie es Gerhard Wenge formuliert: „Es geht darum, die Schülerinnen und Schüler so viel wie möglich mitentscheiden zu lassen, gleichzeitig aber sicherzustellen, dass Themen nicht wieder und wieder diskutiert werden müssen.“ News4teachers
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Schöne Checkliste.
Sollte man auch jedem vor die Nase halten, der meint, so eine Klassenfahrt kann man “nebenbei”, quasi in der 5-Minuten-Pause organisieren.
Hat die schon jemand dem ehrenwerten Herrn Zierer gemailt?
Was man nach einmaliger Vorbereitung wiederverwenden bzw. an Kolleginnen und Kollegen weitergeben kann.
Formulare & Elternkommunikation
Vorlagen & Checklisten
Prozesse & Abläufe
Ganz falsche Priorisierung, richtiger wäre:
Nr. 1: Holen Sie Informationen zum Gesundheitszustand der SuS und evtl. Medikamenteneinnahme durch die Eltern ein. Mit rechtsverbindlicher Unterschrift.
Nr. 2: Wenn es einem Kind nicht gut gehen sollte, schauen Sie nach dem Kind, umgehend.
Nr. 3: ziehen Sie einen Arzt hinzu. Besser einmal zu viel als zuwenig.
(Lenggediente Foristen werden wissen, worauf ich hier anspiele…)
Leider ja, ich weiß, worauf Sie anspielen. Der rechtliche Rahmen wird leider in keinem Seminar und in keiner Uni gelehrt.
„Das Referendariat ist beendet, man übernimmt als Lehrerin oder Lehrer eine 5., 8. oder 11. Klasse, die Arbeit beginnt einem langsam über den Kopf zu wachsen, abends hockt man bis 10 Uhr am Schreibtisch – und am nächsten Morgen stellt ein Schüler diese Frage: ‚Wohin machen wir unsere Klassenreise?‘„
Fehler 1: Bis 22:00 Uhr am Schreibtisch sitzen. Arbeitszeit selbstständig erfassen, bei Arbeitszeitüberschreitung Überlastungsanzeige stellen.
Fehler 2: In dieser Situation auch noch einen einzigen Gedanken an zusätzliche Arbeit verschwenden. Dem fragenden Schüler die Wahrheit sagen: „Geht nicht, weil der Staat dafür keine ausreichenden Ressourcen zur Verfügung stellt.“
leider für Sie gehören Klassen und in der SII die Abschlussfahrten zu den dienstlichen Verpflichtungen, Schade, aber auch, dass Sie Ihre SuS hinter’s Licht führen wollen..
Und wenn KuK dann auf die glorreiche Idee kommen, eine AU einzureichen, die übriggebliebenen KuK werden es denen danken. Nicht.
Was für ein dämlicher Komm!
Kommentar…
Werden wir jetzt hier persönlich, wertend?
Da habe ich wohl getroffen, den Nerv?
Nicht in jedem Bundesland gehört das zur Dienstpflicht. Was aber überall dazu gehört: Überlastung anzeigen.
Sie können sich gerne selbst schaden. Müssen Sie aber nicht.
Ich lebe meinen Schülerinnen und Schülern definitiv kein ängstliches Kriechertum vor.
In meinem Bundesland ist eine Klassenfahrt auch keine Dienstpflicht. Ich habe dennoch einmal eine gemacht, weil die Rahmenbedingungen für mich entsprechend gestimmt haben.
Ist doch auch völlig in Ordnung. Ich bin absolut dafür, dass Klassenfahrten unternommen werden. Wenn jemand Kapazitäten dafür hat und das quasi ehrenamtlich machen möchte, super.
Das dürfte von Bundesland zu Bundesland verschieden sein. In meinem ist es grundsätzlich verpflichtend. Allerdings gibt es den Begriff „Abschlussfahrt“ rechtlich nicht, das muss man auch Eltern und Schülern jedes Jahr erklären, dass es keine Abschlussfahrt ist, die Schüler stellen sich nämlich unter dem Begriff „Abschlussfahrt“ regelmäßig etwas vollkommen anderes vor, als es dann letztlich ist, und auch Eltern, die einem gerne mal auffordern, man solle für die Abschlussfahrt mit den Schülern nach Rimini fahren, muss man dies erklären.
Kommt auf das Bundesland an.
Nicht jedes Bundesland hat verpflichtende Klassenfahrten.
Daher bitte nicht ganz so pauschal als “Dienstpflicht” nennen. Das mag bei Ihnen so sein [Bundesland]. Wo anders ist es halt eben nicht so.
Und ja … Man kann hier dann durchaus auf solchige Fahrten verzichten. Gerade, wenn die Rahmenbedingungen dermaßen schlecht sind.
Da braucht sich auch keine(r) der “übriggebliebenen KuK” als “RetterIn” erweisen. Oder sich eben nicht beschweren.
Und wenn schon. Ich fahre nicht mehr. Müssen weder Schüler:innen, Eltern noch Kolleg:innen goutieren. Und Sie schon gar nicht.
Leuchtende Kinderaugen schützen meine Gesundheit nicht und sichern mich rechtlich nicht ab, wenn was passiert.
Ich bin immer wieder erstaunt über eine Planung, die angeblich 1 Jahr vorher startet. Wir Kollegen haben in 1. SJ entschieden, wohin es gehen soll, auf dem 1. Elternabend im 2. SJ haben wir uns das okay der Eltern geholt und dann direkt für 2 Jahre später, also Anfang des 4. SJ, gebucht. Würde ich 1 Jahr vorher erst anfangen, gäbe es gar keine freien Termine mehr.
Außerdem sehe ich mich nicht für Rücktrittsversicherungen zuständig. Wenn ein Kind, aus welchem Grund auch immer, nicht mitfährt, müssen die Eltern die Kosten trotzdem tragen. Darauf weise ich sie hin. Damit ist mein Part erledigt.
Grundsätzlich sehe ich es wie Sie, dass es sinnvoll ist, so früh wie möglich zu planen und zu buchen. Auf der anderen Seite kommt man da im System Schule schnell an seine Grenzen:
Bei uns starten wir bspw. als Klassenlehrkräfte in Jg-5 und wandern mit hoch bis Jg-10. Danach geht es entweder wieder zurück in Jg-5 oder man übernimmt eine Klassenleitung in Jg-11 und wird dort später Tutor.
Eigentlich müsste man dann für seine neue 5./6. Klasse planen (und buchen), wenn man noch gar nicht weiß, ob und mit wem man die Klasse bekommt; zu einem Zeitpunkt, an dem noch nichtmal eine Abschlussfahrt mit der 10. Klasse gelaufen ist…
Grundsätzlich gehört so eine Planung meiner Meinung nach auch nicht in Klassenlehrerhände, sondern könnte von der Jahrgangsleitung gemeinsam mit Verwaltungskräften erledigt werden. Dann gibt es mit jeder 5. Klasse z.B. eine Wanderfahrt in den Harz, mit festem pädagogischem Programm, die gerne auch 2 Jahre vorher gebucht wird.
Damit nimmt man eine Menge Stress aus der Klassenfahrtsplanung. Auf der anderen Seite wurde aber im anderen Artikel betont, wie wertvoll die gemeinsame Planung einer Fahrt mit den Schülern ist. Das entfällt dann natürlich.
Angebote vergleichen? Also ich weiss ja nicht, wie es hier bei den anderen Kollegen läuft, aber seit ca. 2-3 Jahren, geht es nur noch darum überhaupt irgendein Angebot zu bekommen, was überhaupt im gesetzten Rahmen der Schule liegt. Orte an denen man vor 4 Jahren noch war, können wir uns mittlerweile nicht mehr leisten.
Für meine kürzlich durchgeführte Klassenfahrt haben wir 4 Angebote einholen müssen und am Ende blieb eine Auswahl aus einem einzigen Angebot, und selbst dafür mussten wir bibbern, weil wir zunächst den Höchstsatz in der Lehrerkonferenz und in der Schulkonferenz um Satte 40€ anheben mussten.
Alternative wäre sonst nur noch gewesen, einen Tag zu kürzen.
Von Angeboten vergleichen, kann momentan also keine Rede sein. Wir sind gerade in einem ganz ekligen Umbruch, wo sich Klassenfahrten extrem verteuert haben, der lahme Schulverwaltungsapparat aber nicht schnell genug hinterherkommt.
Und nicht vergessen, dass man ja noch irgendwie hinkommen muss. Die Busanbieter haben ihre Preise -zumindest bei uns- innerhalb der letzten 2 Jahre teilweise verdoppelt! Die Jugendherbergen sind selbst ohne zusätzlichen Programmpunkten viel teurer geworden.
Dazu kommt, dass es inzwischen immer mehr Schüler und Schülerinnen gibt, die aus den verschiedensten Gründen nicht mitfahren oder man muss dem Geld hinterherrennen.
… bevor die öko-bewegten Kolleg*innen jetzt einwerfen, man solle doch statt des Busses lieber auf die Bahn zurückgreifen.
Ich habe mich mal bei der für Gruppenreisen zuständigen Stelle erkundigt, ob die Möglichkeit besteht mit zwei Klassen von OWL an die Nordseeküste zu kommen und was die Chose kosten solle. Der Mitarbeiter war echt bemüht, um am Ende vorsichtig nachzufragen, ob ich denn ein Angebot von einem7mehreren Busunternehmen hätte. Als ich ihm deren Konditionen genannt habe, war die Antwort: “Dann fahren sie besser mit dem Bus.”
Dieses Angebot habe ich sowohl von der DBAG als auch von ihrem Mitbewerber Nordwestbahn erhalten, unabhängig von einander.
Alles schon gemacht…wir waren mit der Bahn 8 (!) Stunden unterwegs und es gab genervte Mireisende, vergessenes Gepäck und fast verlorene SuS….unschön. Aber daraus lernt man.
Gut, mit dem 9-Uhr-Ticket für Tagesausflüge habe ich das auch schon mit Klassen innerhalb von NRW gemacht.