Merz: “Kinder müssen rechnen, schreiben und lesen lernen” – nicht daddeln!

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BERLIN. Sollen Kinder an der Schule auf das Handy verzichten? Der Kanzler hat dazu eine klare Meinung. Besonders tiefschürfend ist sie allerdings nicht. 

“Nicht so einfach durchzusetzen”: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Foto: Shutterstock / penofoto

Bundeskanzler Friedrich Merz befürwortet ein Verbot von Handys an Grundschulen. Der CDU-Chef bejahte in der ARD-Sendung «Caren Miosga» eine entsprechende Frage. Social Media erst für Jugendliche ab 16 Jahren freizugeben, werde man jedoch nicht so einfach durchsetzen können, sagte Merz zum zweiten Teil der Frage. Er habe aber große Sympathien für Länder, die das bereits umgesetzt hätten. «Kinder müssen rechnen, schreiben und lesen lernen und nicht auf dem Handy herumspielen», betonte der Kanzler.

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hatte sich unlängst ebenfalls für Handy-Verbote ausgesprochen – aber eine begleitende Medienbildung angemahnt. Verbote allein reichten nicht, junge Menschen «zu einem souveränen, reflektierten und kompetenten Umgang mit sozialen Medien» zu befähigen. News4teachers / mit Material der dpa

Handy-Verbote reichen nicht: Leopoldina warnt vor Social-Media-Risiken – und fordert mehr Medienerziehung in Kitas und Schulen

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