FRANKFURT/WIESBADEN. Männliche Grundschullehrer werden in Hessen dringend gesucht. Zudem werden Förderschul- und Berufsschullehrer gebraucht. Grundschullehrer gibt es insgesamt zwar genug, aber viele wollen beispielsweise nicht nach Frankfurt oder ins Rhein-Main-Gebiet, wie Kultusminister Alexander Lorz (CDU) in einem Redaktionsgespräch der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt sagte.
«Bei den Förderschullehrern haben wir insbesondere in Nordhessen einen Mangel», sagte Lorz. An den Berufsschulen würden vor allem Lehrer für Metallbau, Elektrotechnik und andere technische Fächer gesucht.

Fast 90 Prozent der Lehrer für die Sechs- bis Zehnjährigen seien Frauen. «Die männlichen Grundschullehrer, die ich kenne, sind in der Regel restlos begeistert von ihrem Job», betonte Lorz. «Dafür, wie man mehr Männer dazu bringen kann, Grundschullehramt zu studieren, hat aber noch keiner ein Patentrezept gefunden.» dpa
Was für eine dämliche Überschrift!
Die Zeichensetzung unter dem Bild ist bemerkenswert. Zur Sache jedoch: Wenn man Grundschullehrern weniger Besoldung zukommen lässt (A12), dann darf an sich auch nicht wundern im HKM, wenn die Attraktivität sinkt.
Zeichensetzung – in der Tat! Steckt da verborgner Sinn drin, oder ist es einfach nur …
…vermutlich weil es in Förderschulen zuwenig Lehrerinnen und in Grundschulen zuwenig Frauen gibt…
…ach nein: zu VIELE…