Musiker aus Deutschland und den Niederlanden spielen Bienen-Musik

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OLDENBURG/EMDEN/BUITENPOST. Mit einem Konzert aus Bienengeräuschen wollen drei Einrichtungen aus Deutschland und den Niederlanden auf das Bienensterben aufmerksam machen.

Die Welt-Uraufführung der «B-Rhapsodie» wird am Donnerstag (21. Juni ab 20 Uhr) gleichzeitig in Oldenburg, Emden und im niederländischen Buitenpost aufgeführt werden. Auf Großbildschirmen kann das Konzert an den jeweils anderen Standorten verfolgt werden, wie die Universität Oldenburg mitteilte.

Mit Bienengeräuschen wollen die Musiker auf das Bienensterben aufmerksam machen. Foto: Maja Dumat / flickr (CC BY 2.0)
Mit Bienengeräuschen wollen die Musiker auf das Bienensterben aufmerksam machen. Foto: Maja Dumat / flickr (CC BY 2.0)

Demnach wurde die Komposition aus Bienengeräuschen von den australischen Klangkünstlern Jon Drummond und Nigel Helyer erdacht. Sie nahmen Bienengeräusche auf und wandelten sie musikalisch in Rhythmen und Akkorde um. Beteiligt sind der Botanische Garten der Universität Oldenburg, der Botanische Garten de Kruidhof im niederländischen Buitenpost und das Ökowerk Emden.

Die drei Orchester sollen zentral aus Buitenpost dirigiert werden. Im Botanischen Garten der Universität Oldenburg spielt das studentische Ensemble «Europäische Blasmusik». Zur Eröffnung wollen die Bürgermeister der drei Städte über den Schutz von Wildbienen sprechen. Das Konzert ist Teil des Kooperationsprojekts «silence of the bees – B-R(H)APSODIE», das sich grenzüberschreitend für den Schutz von Bienen einsetzt. Das Vorhaben startete nach Angaben der Uni Oldenburg im Sommer 2017 und wird bis Ende 2020 mit rund 850 000 Euro von der Europäischen Union gefördert. (dpa)

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