BONN. Unter Studierenden ist Erasmus bekannt – und die damit verbundene Möglichkeit, im Ausland Erfahrungen zu sammeln. Aber auch Auszubildende haben eine solche Chance. Sie können im Rahmen des EU-Förderprogrammes “Erasmus+” an Mobilitätsprojekten teilnehmen, die ihre Ausbildungseinrichtung organisiert, informiert die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung.
Sollte der eigene Ausbildungsbetrieb diese Option nicht anbieten, haben Lehrlinge weitere Möglichkeiten. So können Azubis und Berufsfachschüler aus ganz Deutschland entsprechende Projekte auf der Internetseite www.machmehrausdeinerausbildung.de finden und sich so für ein Auslandspraktikum und ein “Erasmus+”-Stipendium bewerben.
Förderprogramme und Angebote für Auslandspraktika in der ganzen Welt gibt es auch in der Datenbank der Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS). Neben Sprachkenntnissen können Lehrlinge so auch Schlüsselqualifikationen erwerben und dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. dpa