STUTTGART. Der Bildungsausschuss des baden-württembergischen Landtages kommt am 19. Juli zu einer Sondersitzung zusammen, um über die Zukunft der betriebsunfähigen Bildungsplattform «ella» zu beraten.

Ein Landtagssprecher bestätigte jetzt einen Bericht der «Schwäbischen Zeitung». Das Blatt berichtete, dass der Entwickler der Plattform fristgerecht die Fragen des Landes beantwortete. Nun soll geklärt werden, ob es sich überhaupt lohnt, an «ella» weiterzuarbeiten. Die Alternative wäre ein Neustart.
«Wir lassen unseren Gutachter nun die Antworten auf unseren Fragenkatalog prüfen», sagte eine Sprecherin von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) der Zeitung. Die Erkenntnisse sollen in der Sondersitzung des Bildungsausschusses vorgestellt werden. Auf Antrag von SPD und FDP ist die Sitzung öffentlich. dpa
Großer Ärger um «ella» – die Opposition droht mit einem Untersuchungsausschuss