In Bayern testen 135 Schulen neue Regeln für die Handynutzung

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Mit Beginn des neuen Schuljahrs testen Schulen in Bayern Regeln zur privaten Handynutzung. An dem Projekt beteiligen sich 135 weiterführende Schulen aus den sieben bayerischen Bezirken, wie das Kultusministerium in München mitteilte.

Sofern eine Lehrkraft es als notwendig erachtet, über Messenger mit Eltern oder Schülern zu kommunizieren, kommen laut Leitfaden nur europäische Anbieter, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten, in Betracht. Foto: Marco Verch / flickr (CC BY 2.0)
Das Handy gehört für viele Teenies zu ihrem Alltag dazu.                                          Foto: Marco Verch / flickr (CC BY 2.0)

Sie können Regeln für die private Handynutzung in der Schule aufstellen – beispielsweise zeitlich, räumlich oder auch altersspezifisch differenziert. Unter wissenschaftlicher Begleitung sollen so Möglichkeiten ausgelotet werden, «um neben der pädagogischen Nutzung von Handys im Unterricht auch dem Wunsch nach einem privaten Gebrauch von Smartphones im Schulalltag zu entsprechen», sagte Kultusminister Bernd Sibler (CSU).

Bisher sind in Bayern Handys nur zu Unterrichtszwecken erlaubt. Eine private Nutzung ist dem Ministerium nach bisher nur in Ausnahmefällen gestattet. Der Schulversuch ist auf zwei Jahre angelegt und wird durch das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) begleitet. dpa

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