Zahl der Schulanfänger in diesem Jahr nahezu unverändert

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WIESBADEN. Die Zahl der Schulanfänger in Deutschland ist in diesem Jahr im Vergleich zu 2017 nahezu unverändert geblieben. Nach den Sommerferien sind 726.400 Kinder eingeschult worden, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Das sei lediglich ein geringfügiger Anstieg um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewesen. Den stärksten Zuwachs gab es im Saarland, wo es 5,9 Prozent mehr Einschulungen gab, sowie in Berlin mit einem Anstieg der Schulanfänger um 5,3 Prozent. Den größten prozentualen Rückgang gab es mit minus 2,7 Prozent in Niedersachsen.

Einschulungsszene
In Deutschland ist die Zahl der Erstklässler nahezu konstant. Foto: nlnnet / Flickr (CC BY-SA 2.0)

Für 93,3 Prozent der Kinder begann die Schullaufbahn in Grundschulen. In Förderschulen wurden 3,1 Prozent der Erstklässler eingeschult – dabei war der Anteil der Jungen mit 69,9 Prozent deutlich höher als der der Mädchen. In integrierten Gesamtschulen wurden 2,6 Prozent der ABC-Schützen eingeschult, in Freien Waldorfschulen waren es 0,9 Prozent. dpa

 

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