Abi-«Mottowoche» ohne Zwischenfälle

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KÖLN. Die «Mottowoche» der Abiturienten ist in diesem Jahr offenbar friedlich verlaufen.

Die Polizei in mehreren großen NRW-Städten verzeichnete keine besonderen Zwischenfälle. «Es ist weitgehend ruhig geblieben», sagte ein Sprecher der Kölner Polizei. In wenigen Einzelfällen seien Beamte präventiv an Gymnasien eingeschritten. «Sie konnten es aber bei Lautsprecherdurchsagen bewenden lassen, nirgendwo ist etwas aus dem Ruder gelaufen.» Auch in Düsseldorf und Duisburg blieb es nach Polizeiangaben während der «Mottowoche», die am Freitag endete, ruhig.

Keine Krawalle bei den diesjährigen Mottowochen. Nur in Einzelfällen habe die Polizei mit Lautsprecherdurchsagen den Frieden bewahren müssen. Foto: Jean Pierre Hintze / flickr (CC BY-SA 2.0)
Keine Krawalle bei den diesjährigen Mottowochen. Nur in Einzelfällen habe die Polizei mit Lautsprecherdurchsagen den Frieden bewahren müssen. Foto: Jean Pierre Hintze / flickr (CC BY-SA 2.0) (Ausschnitt)

In der Woche vor den Osterferien feiern die angehenden Abiturienten traditionell ihre letzten Unterrichtstage vor den Prüfungen. Vielerorts kommen sie verkleidet zu einem bestimmten Motto in die Schule, machten Partys oder kleinere Streiche.

In den vergangenen Jahren hatte es bei der «Mottowoche» jedoch öfter Ausschreitungen gegeben. 2016 kam es in Köln zu Randale und Gewalt mit Schwerverletzten. Damals waren rivalisierende Gruppen verschiedener Gymnasien aufeinander losgegangen. (dpa)

Abi-«Mottowoche»: Kölner Polizei fährt verstärkt Streife an Gymnasien

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