TRIER. Mobbing, Intoleranz und Ausgrenzung sind für viele Jugendliche Teil des Alltags – auf Schulhöfen, in Jugendgruppen, Sportvereinen und anderen Jugendeinrichtungen. Doch gibt es auch immer mehr Projekte, die dem entgegenwirken und Diversität in den Fokus rücken – für Vielfalt und Akzeptanz. Das Aktionsbündnis gegen Homophobie sucht ab sofort mit dem Wettbewerb “Love is Love” genau solche Projekte und die Personen, die sie initiiert haben.
Mit einem Wettbewerb rückt das Aktionsbündnis gegen Homophobie die Liebe in den Mittelpunkt. Unabhängig von sexueller Orientierung. Foto: Dean McCoy / flickr (CC BY 2.0)
Immer mehr der unter 24-Jährigen, so das Aktionsbündnis gegen Homophobie, bezeichneten sich als nicht exklusiv heterosexuell. Doch ist Diversität auch in ihren Umfeldern so verbreitet und selbstverständlich? Mit dem Wettbewerb “Love is Love” möchte das Aktionsbündnis Projekte sichtbar machen, in denen sich junge Menschen in ihrem Umfeld für Vielfalt und Akzeptanz stark machen.
Ob Unisex-Toilette in der Schule oder Aufklärungskampagne im Sportverein gegen Vorurteile unter der Gemeinschaftsdusche: Gesucht werden abgeschlossene oder bereits gestartete Projekte, die zeigen: Liebe ist Liebe. Egal, ob lesbisch, schwul, bi- und heterosexuell oder trans* und inter*.
Neben Sichtbarkeit für die harte Arbeit und Erfolge können Jugendliche beim von der Deo-Marke AXE unterstützten Wettbewerb auch ein Preisgeld gewinnen: Das überzeugendste Projekt erhält 1.000 EUR, der zweite und dritte Platz werden jeweils mit 500 EUR honoriert.
Per Video können die Projekte bis zum 15. Januar 2020 (Anm. d. Redaktion: verlängerte Frist, zuvor 31. Oktober 2019) eingereicht werden. Weitere Informationen dazu unter www.love-is-love.org.
Die Internetseite des Aktionsbündnisses gegen Homophobie ist hier zu finden: https://aktionsbündnis.org